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(Me) TuS 2: 24.10.2021: TuS Hiltrup 2 - SV Herbern 2 U23 1:3
(Letzte Änderung: 05.11.2021, 19:01 Uhr)

Kreisliga ist wie Bundesliga – eben nur anders
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Manchmal fragt man sich als Fußball-Fan schon: Worin besteht eigentlich der Unterschied zwischen Kreisliga und Bundesliga?
In beiden Lagern treffen am Spieltag Teams aufeinander, die bis in die Haarspitzen motiviert sind und ihrem Matchplan folgen. Und auch in beiden Fällen warnen die Trainer eindringlich vor gegnerischen Spielern, die in den entscheidenden Situationen den Unterschied ausmachen können.

So geschehen beim letzten Heimspiel unserer TuS-Reserve gegen die U23 des SV Herbern, wo SVH-Torjäger Kortendick mit seinem ersten Torschuss aus dem Nichts die verdiente 1:0-Führung von Sebastian Hübener aus der 23. Minute kurz vor der Pause (44.) egalisieren konnte.

„Da kamen wir uns alle vor, wie in der Bundesliga“, so Hiltrups Trainer Ronald Schulz, der im Vorfeld vor den Abschlussqualitäten des Stürmers gewarnt hatte. Nicht nur in der Bundesliga werden kleinste Unaufmerksamkeiten postwendend bestraft, sondern kurioserweise auch in der Kreisliga. In der zweiten Halbzeit lieferten sich die beiden Teams dann einen offenen Schlagabtausch auf einem läuferischen, technischen und taktischen Niveau, das den Vergleich mit dem bezahlten Fußball nicht scheuen muss.

Als die Gäste aus Herbern nach 90 Minuten mit 3:1 als Sieger feststanden, fragten sich nicht nur die Zuschauer: Warum? „Wir sind heute leider lange zwei individuellen Fehlern hinterhergelaufen. Zum Schluss haben wir alles riskiert. Das rächt sich. So ist Fußball und unterscheidet sich überhaupt nicht von der Bundesliga“, war Schulz im Anschluss an die Partie nüchtern bei seiner Spielanalyse.

Anders gestaltete sich die nachfolgende Begegnung beim TuS Ascheberg. Innerhalb von acht Minuten sorgten Kevin Herbermann (19.), Nico Syska (23.) und Sebastian Hübener (27.) auf dem schwer zu bespielenden Rasenplatz für eine Art Vorentscheidung. Trotz des klaren Rückstands ließ der Gastgeber aber nicht locker und versuchte pausenlos, den Anschlusstreffer zu erzielen - sehr zur Freude der zahlreichen Zuschauer.

Von Einseitigkeit über 90 Minuten keine Spur, ganz im Gegenteil. Erst nach dem 4:0 durch Nico Syskas zweiten Treffer (85.) war der dritte Auswärtserfolg der Saison unter Dach und Fach.

Trainer Schulz war nach dem Schlusspfiff zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft und resümierte:

„Kreisliga ist wie Bundesliga – eben nur anders“.

Quelle: TuS Aktuell Nr. 6


Vorbericht:

Learning by doing

Was muss man jungen Fußballspielern ohne Spielrhythmus zugestehen? Richtig, Leistungsschwankungen. Was muss man bei einer jungen Fußballmannschaft akzeptieren, die Woche für Woche in wechselnden Formationen spielt? Richtig, fehlende Konstanz. Allen Widrigkeiten und drei Niederlagen in Folge zum Trotz konnte die TuS Reserve am 6. Spieltag gegen Blau-Weiß Aasee II dennoch einen verdienten 3:0-Auswärtssieg feiern. Kurz nach der Pause traf Andreas Nicosia zweifach und Torjäger Marcel Lolaj erzielte mit seinem 6. Saisontreffer das 3:0. Schon bei der 0:1-Heimniederlage in der Vorwoche gegen Wacker Mecklenbeck war das Hiltruper Team nicht das schlechtere, sondern verpasste es schlicht, sich mit Toren für den hohen läuferischen Aufwand zu belohnen. „Wir lernen aus jedem Spiel und in allen Bereichen dazu“, so Cheftrainer Ronald Schulz nach der Partie. Schulz wollte deshalb nach den beiden letzten Begegnungen die jeweiligen Ergebnisse nicht überbewertet wissen. „Wir befinden uns als Team weiter im Findungs-, Abstimmungs- und Lernprozess. Mit jeder Trainingseinheit wachsen wir weiter zusammen und nach jeder Partie sind wir etwas schlauer, an welchen Stellen wir uns noch verbessern müssen.“

Eine weitere Möglichkeit zum Dazulernen bietet das kommende Duell am Sonntag um 13:00 Uhr im Heimspiel gegen die derzeit „bärenstarke“ U23 des SV Herbern, die sich mit bisher nur fünf absolvierten Spielen schon in der Spitzengruppe der Kreisliga A2 festgesetzt hat.

Quelle: TuS Aktuell Nr. 5


(ab, 05.11.2021)
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