Sponsoren
La Strada Ristorante
 
Anton Warzecha      PK Projekt-Kompakt - PK Projekt-Kompakt GmbH, Ingenieur-Dienstleistungen
 
A&S Kopiersysteme GmbH
 
Autohaus  Ahlers Fiat und Alfa Romeo - Mehrmarken Service für FIAT und ALFA ROMEO
 
La Romantica
 
Team Escape Der original Escaperoom
 
BASF Coatings AG Hauptsponsor - Partner der Fußballabteilung des TuS Hiltrup
 
Jungenblut - Ihr Bauspezialist - Maler und Gerüstbau
 
  willkommen  Impressum admin
Spieldetails Druckansicht
(Fs) TuS 1: 30.07.2017: VfL Wolbeck - TuS Hiltrup 1 8:1
(Letzte Änderung: 02.08.2017, 21:34 Uhr)
(Fs) TuS 1: 30.07.2017: VfL Wolbeck - TuS Hiltrup 1 8:1
................ 1. Spiel Fuchs-Cup in Herbern

Kritik an TuS Hiltrup nach 1:8 gegen Wolbeck

Herbern - Der TuS Hiltrup hat sich beim Vorbereitungsturnier des SV Herbern nicht eben mit Ruhm bekleckert. Daran stört sich ein ehemaliger Spieler des Westfalenligisten. Trainer Carsten Winkler beteuert, die Südstädter hätten immer mit offenen Karten gespielt. Von Florian Levenig

Tag eins des Fuchs-Cups war rundum gelungen. Das Wetter: Bombe, die Spiele: so torreich wie ansehnlich. Wenn es überhaupt etwas zu bekritteln gab am Sonntag, dann die Besucherresonanz (die mit Eingreifen der hiesigen Klubs deutlich zunehmen dürfte) und das Bild, das der TuS Hiltrup abgab. Lars Anfang, einst Spieler der Südstädter und heute sportlicher Leiter des VfL Wolbeck, fühlte sich bemüßigt, Gönner/MitorganisatorHubert Fuchs eine E-Mail aus seinem Urlaubsdomizil in Südtirol mit folgendem Wortlaut zu schicken: „Hallo Hubert, was hat Hiltrup da für eine Band gestellt? Geht ja gar nicht. Hättest besser eine andere Truppe einladen können.“

Was passiert war? Die bedingt wettbewerbstaugliche TuS-„Band“ hatte vom VfL kräftig Haue bekommen. Wolbeck acht, Hiltrup eins. Der Westfalenligist hatte eine Mischung aus Reserve und dritter Mannschaft (Kreisliga A/C) geschickt, da die Erste zur gleichen Zeit das Finale um den Liba-Cup in Gievenbeck bestritt. Fuchs findet das „schade“, Hiltrups Coach Carsten Winkler betont indes, „dass wir frühzeitig kommuniziert hatten, die Erste im Falle des Erreichens der Endrunde in Gievenbeck auflaufen zu lassen. Zumal eine Weile gar nicht klar war, wann, wo oder gar ob der Fuchs-Cup überhaupt stattfindet.“ Der Ex-Davensberger verspricht aber, für die verbleibenden Gruppenpartien in Herbern die bestmögliche Mannschaft abzustellen. Eine neuerliche Kollision könnte es am Finaltag (6. August) geben, wenn der TuS im Kreispokal in Gimbte gefordert ist. „Da wollen und müssen wir weiterkommen“, stellt Hiltrups sportlicher Leiter Rolf Neuhaus klar.

Wolbecks Coach Luis Fetsch mag die Planungen der Südstädter „nicht bewerten“. Man könne das Ganze ja auch so betrachten: „Wir hatten einfach einen prima Tag. Auch so eine Truppe musst du erstmal auf die Weise abschießen.“

Quelle: WN Münster


Fuchs-Cup: erlesenes Teilnehmerfeld in Herbern macht Laune

Herbern - Holger Möllers (SV Herbern), Taylan Berik (VfL Senden) und Kolja Zeugner (Union Lüdinghausen) sind angetan von der Top-Besetzung beim Vorbereitungsturnier in Herbern, das am Sonntag beginnt. Auf ein Spiel freut sich der Union-Coach besonders.

Am Sonntag (30. Juli) startet mit der Partie zwischen Landesligist Münster 08 und Greven 09 (Bezirksliga/Anstoß: 15 Uhr) an der Werner Straße – bei schlechtem Wetter am Siepenweg – der hochkarätig besetzte Fuchs-Cup, den zum ersten Mal der SV Herbern ausrichtet. Dessen Trainer Holger Möllersschaut über die Vorrunde (noch) nicht hinaus. „Wir sind in der Vorbereitungsphase, da tun uns die drei Spiele ganz gut“, sagt der SVH-Coach über die Begegnungen gegen Ligakonkurrent VfL Senden, Bezirksligist Union Lüdinghausen und Kreisliga-Meister Concordia Albachten. Einen Turnierfavoriten hat Möllers nicht. Welche Mannschaften beim Fuchs-Cup am weitesten kommen, werde sich erst während des Turniers herauskristallisieren. Auf die leichte Schulter nehmen werde seine Mannschaft den Fuchs-Cup auf keinen Fall: „Er ist für uns schon wichtig, zumal wir ihn ausrichten.“

Auch Sendens sportlicher Leiter Taylan Berik, der die urlaubenden VfL-Trainer Rainer Leifken und André Bertelsbeck vertritt, freut sich auf „drei interessante Gegner“, kündigt aber an, „dass wir durchwechseln“ und „bestimmte Dinge ausprobieren“ werden. Patrick Reckmann und Georg Schrader fehlen verletzt, Felix Berning ist angeschlagen.

Für Kolja Zeugner, Coach des SC Union Lüdinghausen, ist der attraktive Wettbewerb „fast so wichtig wie der Kreispokal“ (erste Sportseite). Wann habe man mal die Gelegenheit, „sich binnen weniger Tage mit drei so spielstarken Mannschaften zu messen?“ Besonders gespannt ist der neue Trainer der Steverstädter auf das Wiedersehen mit Albachten. Der Truppe um Spielertrainer Jens Truckenbrod, vormals Preußen Münster, habe der von ihm zuletzt betreute SV Rinkerode in der Vorsaison überraschend lange Paroli geboten.

Top-Anwärter auf die 800- Euro-Turniersiegprämie dürfte qua Klassenzugehörigkeit Westfalenligist Hiltrup (Gruppe A) sein. Der zweifache Cup-Gewinner trifft morgen, 17 Uhr, auf Geheimfavorit VfL Wolbeck (Bezirksliga).

Quelle: WN Ascheberg


SVH-Turnier mit Flair und bewegter Geschichte

Herbern - Am morgigen Sonntag (30. Juli, 15 Uhr) startet an der Werner Straße der Fuchs-Cup, Ausrichter ist der SV Herbern. Zwischen 2001 und 2013 fand das top-besetzte Turnier in Amelsbüren statt. Zwei Ehemalige erinnern sich. Von Florian Levenig

Zwei Spieler, die an der Fuchs-Cup-Geschichte maßgeblich mitgeschrieben haben, sind Bernd Löcke und Lars Anfang. Der eine als Taktgeber des SV Herbern, der andere als Zauberfuß desSV Davaria Davensberg, beide gemeinsam später beim TuS Hiltrup.

„Das war schon eine tolle Truppe“, erinnert sich Anfang an die Zeit in Davensberg, damals die Nummer zwei in der Region hinter Preußen Münster – und neben GW Nottuln (2004/2007), dem 1. FC Gievenbeck (2005/2006), sowie Hiltrup (2008/2011) Fuchs-Cup-Rekordsieger.

Anfang war auch Teil jener Davaren-Mannschaft, der das historische 10:1 2002 gegen Wacker Mecklenbeck glückte. Nie war ein Endspiel in Amelsbüren vor- oder nachher so einseitig. Im Jahr darauf verteidigten die Davaren ihren Titel (2:0 gegen Preußen Münster 2).

Löcke und Co. gewannen die Erstaustragung des Turniers in seiner jetzigen Form 2001 dank eines 2:1 über GW Gelmer im Finale, das er und Anfang später ein weiteres Mal mit dem TuS erreichten.

Anfang ist inzwischen sportlicher Leiter beim sehr ambitionierten Bezirksligaaufsteiger VfL Wolbeck, der sich in Gruppe A mit Hiltrup, Münster 08 und Greven 09 misst. Als die Einladung von Pokalstifter Hubert Fuchs kam, „habe ich sofort zugesagt“. Weil er „dieses Turnier schon als Spieler klasse“ fand. Weil die Bedingungen nirgends so gut seien wie in Herbern. Und weil die Aufteilung in eine Münster- sowie eine Altkreis-Gruppe „einfach Sinn macht.“ Da er derzeit mit der Familie in Südtirol Ferien macht, werde er die Neuauflage der Traditionsveranstaltung aber „leider verpassen“. Anfang hofft aber, „dass sich das Turnier dauerhaft am neuen Standort etabliert.

Löcke hat, wenn man so will, auch Urlaub. Und zwar vom Fußball. Nach Jahrzehnten als Spieler wie als Trainer gönnt sich das SVH-Urgestein aktuell eine Auszeit – und wird doch kaum bei einer Fuchs-Cup-Partie fehlen: „Allein schon, um mal wieder die alten Bekannten aus meiner Hiltruper Zeit zu treffen.“

Der einstige Mittelfeldstratege hat wie Anfang den Fuchs-Cup „in bester Erinnerung“. Das Teilnehmerfeld sei immer erlesen gewesen, „der Rasen in Amelsbüren war stets in bestem Zustand. Das Turnier hatte einfach Flair“, so Löcke, für den Herbern aus diesem Grund der einzig logische Nachfolger ist: „Diese besondere Stimmung an der Werner Straße, das Zuschauerfreundliche, das gibt es in kaum einem anderen Stadion.“

Quelle: WN Ascheberg


(ab, 02.08.2017)
[Zurück]

TuS Hiltrup 1930 e.v. online © 2020
- Impressum - Datenschutz