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(Me) TuS 1: 17.09.2017: SC Preußen Münster 2 - TuS Hiltrup 1 1:1
(Letzte Änderung: 20.09.2017, 20:27 Uhr)

1:1 beendet kleine Serien von Preußen II und TuS Hiltrup

Münster - Es war ein intensives Derby, das sich Preußen Münster II und der TuS Hiltrup lieferten. Spät kam der Gastgeber durch Luca Steinfeldt zum 1:1-Ausgleich. Unterm Strich konnten beide Seiten mit dem Remis ganz gut leben. Von Thomas Austermann (Foto: fotoideen.com)

Die Gastgeber siegten erstmals nicht auf ihrem Kunstrasen, der Gegner erstmals nicht als Gast. Das phasenweise rassige Westfalenliga-Derby zwischen Preußen Münster II und dem TuS Hiltrup endete 1:1 (0:0) nach einem Duell der unterschiedlichen Spielanlagen. Mit diesem Resultat verhagelte es niemandem den Sonntag, auch wenn beide Teilserien rissen.

Mit Lennart Stoll aus der Profi-Abteilung, für den Fabian Kerelaj weichen musste, und jeder Menge Power starteten die Adlerträger, was den TuS nicht eben überraschte. Christoph Blesz rettete auf der Linie gegen den Kopfball von Jannik Borgmann (10.), dem bärenstarken Mann aus der Dreierkette, der sich immer vorne einschaltete und bei Standards Präsenz bewies. Mehmet Kara war gut drin und lieferte viel für die Offensive. Kai Kleine-Wilke stellte sich dem bald 34-Jährigen in den Weg. „Wir hatten Mühe in der Phase, dieses Kombinationsspiel zu stoppen“, sagte TuS-Trainer Carsten Winkler, der aber erste Entlastungen erlebte durch den enorm einsatz- und laufstarken Robin Wellermann, der nicht bloß auf Anspiele wartete, und Guglielmo Maddente. Der forderte den bestens reagierenden Preußen-Keeper Stephan Tantow am schärfsten heraus (37.). „Diese Halbzeit ging an uns“, wertete SCP-Coach Sören Weinfurtner trotz der Szene. „Die Chancen hatten wir, da war auch die Geduld noch da. Und zugelassen wurde nichts.“

Das sollte sich ändern, denn der nun konsequent aufmerksame TuS verfeinerte sein Umschaltspiel und überbrückten Raum. Wellermann wurde so gerade eben von Ismail Budak ausgebremst (52.). Weinfurtner wechselte doppelt und offensiv. Für Kara kam Kerelaj, für Verteidiger Marius Mause der kleine Dribbler Ali Ibraim. Die bewegungsfreudigen Akteure sollten den TuS müde spielen.

Hiltrup aber schlug zu nach Balleroberung. Wellermann setzte Eric Rottstegge ein, der aus 16 Metern am herausgelaufenen Tantow vorbei traf (62.). Mit dem Treffer war es mit der Geduld der Preußen so ziemlich am Ende. Bisweilen hektisch wurde verteidigt, Angriffe waren nicht klug angelegt. Weinfurtner nahm mit Nils Burchardt den zentralen Abwehrmann raus und brachte André Born für den Flügel. Viel mehr Risiko ging nicht.

Hiltrups bewährte Formation konterte weiter, während die Preußen erst spät zum Abschluss kamen. Über Kerelaj wurde ein Angriff durchgespielt, bis Luca Steinfeldt in Position war und traf (83.). Der Druck der Preußen nahm nicht ab, aber die beste Szene hatte der TuS. Wellermann drehte sich ideal und traf nur den Pfosten (88.). „Wir haben uns vom 0:1 beeindrucken lassen und sind zu früh ins Risiko gegangen“, sagte Weinfurtner. „Auch wenn wir viel Druck aushalten mussten, haben wir es immer komplizierter gemacht für die Preußen“, lobte Winkler seinen TuS.

SCP: Tantow – Mause (59. Ibraim), Burchardt (73. Born), Borgmann – Brodersen, Benmbarek, Budak, Sammerl – Stoll, Steinfeldt, Kara (59. Kerelaj)

TuS: Böcker – Kleine-Wilke, Beyer, Finkelmann, Blesz – Rottstegge, Wiethölter (72. Castro) – Fromme (86. Beuker), Maddente, Bohnen (86. Tipkemper) – Wellermann

Quelle: WN Münster


Vorbericht:

Preußen II und Hiltrup versprechen prickelnden Cocktail

Münster - Die einen haben neun Punkte, die anderen sieben. Im Derby geht es für Preußen Münster II und den TuS Hiltrup darum, einen entscheidenden Schritt weiter zu kommen in der Tabelle und die Verfolgung der Spitzenteams aufzunehmen. Von Uwe Niemeyer (Foto: Heimspiel/pic) 

SC Preußen Münster II gegen TuS Hiltrup – diese Paarung hat am Sonntag (15 Uhr, Jugendstadion) das Zeug für einen prickelnden Fußball-Cocktail. Nicht auszuschließen, dass sich der Sieger an den 90 Minuten berauscht. Einen Kater möchte derweil keine Partei davontragen. Auch, weil der Anschluss etwas verloren gehen würde. Für die Adlerträger der nach oben, für die Blau-Weißen der ans Mittelfeld.

„Das ist so oder so ein spezielles, ein cooles Spiel“, deutet TuS-Trainer Carsten Winkler die Besonderheit des Nachbarschaftsduells an. Auch was sein Team erwartet: „Wir werden auf viel Geschwindigkeit treffen.“ Was seine Elf in der Vorsaison nicht davon abhielt, zu überraschen. Das 3:0 an gleicher Stelle – am 9. September 2016 – war der erste Hiltruper Saisonsieg am fünften Spieltag. „Mir macht Mut, dass meine Spieler in diesen Duellen immer überzeugend waren“, ergänzt der TuS-Coach. Aufgrund des drohenden Engpasses auf der Innenverteidigerposition – Martin Lambert fällt lange aus, das Comeback von Joschka Brüggemann verzögert sich – wurde die Spielberechtigung für Co-Trainer Jakob Bensch eingeholt. Ungeachtet dessen klagte Dennis Hoeveler unter der Woche über Kniebeschwerden.

Kein Grund zur Klage haben die Gastgeber. Lediglich Timon Schmitz handelte sich eine Erkältung ein, steht aber bereit. „Wir müssen an die Grenze gehen. Dabei sollte unsere Leistung über 90 Minuten stimmen. Dann sind wir in keinem Spiel chancenlos“, fordert Sören Weinfurtner. Der Preußen-Coach macht aus der Qualität seines Kaders kein Geheimnis: „Da haben wir im Vergleich zu den Vorjahren einen Vorteil.“ Den gilt es, für einen schmackhaften Cocktail zu nutzen.

Quelle: WN Münster


(ab, 17.09.2017)
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