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Hiltrup bleibt unbelohnt |
Der TuS Hiltrup hat die Überraschung verpasst. Dem Spitzenreiter Delbürcker SC unterlag das Team am Sonntag 1:3. Trainer Carsten Winkler fand dennoch lobende Worte. Von Niklas Sprenger Ernüchterung am Osttor: Der TuS Hiltrup kassiert eine 1:3-Pleite gegen den Delbrücker SC und befindet sich weiterhin im Niemandsland des Westfalenligatableaus. Trotz des negativen Resultats fand Coach Carsten Winkler im Anschluss an die Begegnung positive Worte: „Insgesamt kann ich meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Mit der Spielweise und der Moral war ich völlig zufrieden.“ Tatsächlich muss man anerkennen, dass die Gäste aus Paderborn nicht ohne Grund die Tabelle anführen. Die beste Abwehr der Liga um Ex-Preuße Guerino Capretti entpuppte sich im Laufe der Partie als nur schwer überwindbares Bollwerk. 0:1 kurz vor der Pause So ließ die erste gefährliche Strafraumszene aus Hiltruper Sicht lange auf sich warten: Kurz vor dem Halbzeitpfiff setzte sich Robin Wellermann energisch durch, doch Manuel Beyer segelte haarscharf an der Hereingabe vorbei. Im direkten Gegenzug und zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt marschierte Patrick Kurzen einmal quer durch den Hiltruper Abwehrverbund und versenkte die Kugel zur verdienten 0:1-Pausenführung. „Ausgerechnet die beschissenste Situation nutzt er“, kommentiere Winkler in Anspielung auf die Tatsache, dass der Delbrücker zuvor gute Einschussmöglichkeiten ungenutzt ließ. Nach dem Seitenwechsel steigerte sich der TuS und beherrschte mit den umtriebigen Sechsern Jonas Wiethölter und Eric Rottstege das Geschehen im Zentrum. Heraussprangen zwei halbgare Chancen durch Janik Bohnen (52.) und Manuel Beyer (64.) – viel Aufwand, wenig Ertrag. Richtig bitter wurde es für Hiltrup in der 85. Spielminute: Delbrücks Lukas Kramer zirkelte die Kugel vom rechten Sechszehner-Eck exakt in den linken Knick – ein Tor der Marke Arjen Robben. Die Gastgeber zeigten sich wenig beeindruckt: nur eine Minute später traf Wellermann aus der Distanz zum 1:2. Kurz keimte wieder Hoffnung auf, doch den Schlussakkord beanspruchte der eingewechselte Andrea Cesa für sich und erzielte mit der „Picke“ den 1:3-Endstand (90+4.). Schwieriges Programm In den kommenden Wochen wird es für die Jungs vom Osttor nicht leichter, ganz im Gegenteil. Das beinharte Auftaktprogramm wird durch Gievenbeck, Haltern und Preußens U23 komplettiert. Winkler zeigte sich kämpferisch und hält an den gesteckten Zielen fest: „Wir wollen unter die ersten fünf, das bleibt unser Ziel.“ Hiltrup: Böcker – Kleine-Wilke (46 Blesz), Finkelmann, Brüggemann, Hoeveler, Rottstege, Wiethölter, Bohnen (65. Fromme), Beyer (65. Maddente) – Wellermann, Könemann Vorbericht: Hallo Fußballfreunde, (ab, 19.02.2017) |
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