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(Me) TuS 1: 17.04.2016: TuS Hiltrup 1 - SC Preußen Münster 2 0:2
(Letzte Änderung: 19.04.2016, 21:22 Uhr)

Glücklicher Derbysieger – Preußen II gewinnt beim TuS Hiltrup

Münster - Lange sah es im Westfalenliga-Derby zwischen dem TuS Hiltrup und dem SC Preußen Münster II nach einem torlosen Remis aus. Dann aber schlug der Gast am Osttor spät zu und avancierte somit zum glücklichen Derbysieger – das musste auch SCP-Coach Sören Weinfurtner gestehen. Von Niklas Sprenger

Durch einem Doppelschlag kurz vor Schluss entführt die Reserve des SC Preußen Münster beim 2:0 (0:0) drei glückliche Punkte aus Hiltrup. Kurz nach Abpfiff der Westfalenliga waren sich beide Trainer einig: ein Remis wäre das gerechte Resultat gewesen. Doch im Fußball entscheidet häufig eben nicht die Gerechtigkeit, Faktoren wie Glück und Effektivität sind nicht außer Acht zu lassen.

So geschah es in der 80. Spielminute am Osttor, als sich Preußens Innenverteidiger Nick Rensing nach einer Ecke von Daniel Mladenovic hochschraubte und den Ball über die Torlinie bugsierte. „Es hatte sich herauskristallisiert, dass das erste Tor in diesem Spiel für die Entscheidung sorgt. Insgesamt betrachtet ist der Sieg vielleicht etwas glücklich“, so SCP-Coach Sören Weinfurtner.

Hektischer Beginn

Nach einer hektischen Anfangsphase, die der TuS in Form von zahlreichen gefährlichen Standards dominierte, beruhigte sich das Spielgeschehen, für die Akteure auf dem Rasen schien defensive Stabilität die oberste Prämisse zu sein. „Beide Mannschaften haben sich heute weitestgehend neutralisiert. Dennoch habe ich ein attraktives und taktisch anspruchsvolles Spiel gesehen“, sagte TuS-Coach Martin Kastner.

Eine Ausnahme stellte eine kurze Phase in der Mitte der zweiten Spielhälfte dar, als sich beide Teams plötzlich aus ihren taktischen Fesseln lösten: Erst scheiterte TuS-Spielmacher Michael Fromme nach feinem Zuspiel von Jan Kniesel kläglich, kurz darauf zwang Mladenovic auf der anderen Seite Romain Böcker zu einer Glanztat. Im Anschluss an diesen Schlagabtausch passierte herzlich wenig, bis schließlich Rensing der Führungstreffer für die Gäste gelang. Den Schlusspunkt der Partie setzte der eingewechselte Elpermann mit dem 2:0, das aus einer ansehnlichen Kombination über Lennart Stoll und Nicolas Kriwet hervorging. Für die Reservisten gab es von Weinfurtner ein Sonderlob: „Die Einwechselspieler haben uns sehr geholfen und durch viel Energie für Entlastung gesorgt haben“. 

Auch Delbrück patzt

Durch den Auswärtserfolg konnten sich die Adlerträger bis auf zwei Punkte an den TuS heranrobben. Im Kampf um die Vizemeisterschaft, die eventuell den Weg in die Oberliga ermöglicht, besteht für beide Mannschaften eine kleine Resthoffnung, da die Konkurrenz aus Delbrück erneut Punkte liegen ließ.

Hiltrup: Böcker – Blesz, Ziegner, Plöger, Hoeveler – Castro (23. Wellermann), Rottstege (84. Schölling), Brüggemann, Kniesel (78. Kottenstede)– Fromme, Bohnen.

Preußen: Aulbach – Danabas, Rensing, Voß, Wiesweg – Eickhoff (79. Altun), Holtmann – Tia (70. Kriwet), Mladenovic, Grütering (65. Elpermann) – Stoll.

Quelle: WN Münster


Vorberichte:

Hallo Fußballfreunde,
zum letzten Derby in dieser Westfalenliga Saison 2015/16 dürfen wir heute die Zweitvertretung des SC Preußen Münster in Hiltrup am Osttor herzlich begrüßen. Gleichzeitig ist diese Nachbarschaftsbegegnung auch das Spitzenspiel des 24. Spieltages, denn mit dem TuS Hiltrup und dem SCP treffen der aktuelle Rangdritte und der Vierte der Liga aufeinander. 

Betrachtet man die Rückrunde isoliert, so trifft ebenfalls der Dritte auf den Vierten, denn mein Team konnte in dieser Statistik 15 Punkte einspielen und die Adlerträger 13. Zum Vergleich, der SC Hassel holte 16 Punkte und YEG Hassel ebenfalls 16.

Die meisten Treffer für den TuS Hiltrup hat immer noch Guglielmo Maddente erzielt, obwohl unser Spielmacher schon seit 6 Wochen verletzt ist. Er kommt auf 10 Treffer, gefolgt von Jannik Bohnen, der 9 Tore auf seinem Konto hat. Der beste Torschütze des SCP ist Jan-Hubert Elpermann, der ebenfalls neunmal einnetzten konnte.

Besonders erwähnenswert ist die Ausgeglichenheit der Westfalenliga. Allein am letzten Wochenende konnten die ersten drei Teams der Liga nicht gewinnen. SC Hassel spielte unentschieden in Nottuln, Delbrück verlor gegen Gievenbeck und mein Team kam über ein 0:0 in Rödinghausen II nicht hinaus.

Diese Ergebnisse spiegeln aber nur das wieder, was ich vor und während der Saison schon so oft betont habe. Kein Team der Liga gewinnt im Vorbeigehen ihre Spiele. Selbst die Kellerkinder sind jederzeit in der Lage ein Spitzenteam zu ärgern und alle Vereine haben es geschafft konkurrenzfähig in diese Saison zu gehen.

Unser heutiger Gegner hat wie immer alle Möglichkeiten auch Spieler aus der 3. Liga einzusetzen. Deshalb ist es immer schwierig sich auf die Jungadler einzustellen. Grundsätzlich erwarte ich eine gut geschulte, offensivfreudige Truppe, die meinem Team sicherlich alles abverlangen wird.

Derzeit haben wir mit vier Punkten Rückstand zu Delbrück auf Rang zwei, noch alle Möglichkeiten aufzusteigen. Dafür ist heute eine couragierte, aber vor allem konzentrierte und geschlossene Mannschaftsleistung notwendig, um dreifach am Osttor zu punkten.

Dabei setzen wir wieder auf die volle Unterstützung der TuS Fangemeinde.

Euer Martin Kastner

Quelle: TuS Aktuell Nr. 12


Hammer-Straßen-Derby mehr als nur ein Schaulaufen

Münsters Westfalenligisten bleiben in den Stadtgrenzen: Der 1. FC Gievenbeck empfängt Spexard, TuS Hiltrup und Preußen Münster II treffen sich zum Hammer-Straßen-Derby. (Foto: Wilfried Hiegemann)

Ausgangslage

Während sich der TuS noch Hoffnungen auf den zweiten Platz und damit eine mögliche Relegation zur Oberliga machen kann, ist für Preußens zweite Garde als Vierter der Saison-Drops mehr oder weniger gelutscht. Dennoch ist das Aufeinandertreffen des Dritten mit dem Vierten zumindest nominell das Topspiel der Woche.

Personal

Hiltrup muss auf Robin Paton und Jannik Tipkemper verzichten – der verbliebene Kader bietet ausreichend Entfaltungsspielraum. Bei den Preußen hat sich Keeper Stephan Tantow am Donnerstag im Training das Knie verletzt, er wird beim Duell mit dem TuS wahrscheinlich passen müssen. Für ihn dürfte Ismael Beckers zwischen die Pfosten rücken. Gunnar Weber hat noch Trainingsrückstand. Ansonsten hat Trainer Sören Weinfurtner die Qual der Wahl.

O-Ton

„Kurze Fahrten, bekannte Gesichter: wir freuen uns alle auf dieses Derby.“ (Preußens Trainer Sören Weinfurtner)

„Die Spieler kennen sich gut und schätzen sich sehr. Das schützt nicht vor Frotzeleien.“ (TuS-Trainer Martin Kastner)

Quelle: WN Münster


(ab, 19.04.2016)
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