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Hiltrup benötigt beim Sieg über Sinsen eine Hälfte Anlauf |
Münster - Es dauerte eine Weile, ehe der TuS Hiltrup beim 3:1 gegen den TuS Sinsen seinen Rhythmus fand. Ein Joker und eine taktische Umstellung waren am Ende maßgeblich für den verdienten Sieg. Von Pjer Biederstädt (Foto: Pjer Biederstädt) Eine Umstellung von Martin Kastner nach 45 Minuten verwandelte die Partie gegen den TuS 05 Sinsen für den TuS Hiltrup von einem 0:1-Pausenrückstand in einen 3:1-Sieg. Dabei sorgte der Spieler mit dem größten Trainingsrückstand für die Wende am Osttor. Nur einmal konnte Robin Wellermann in den vergangenen 14 Tagen mit der Mannschaft trainieren, doch von einem Defizit war beim Offensivmann nach seiner Einwechslung nichts zu sehen. Im Gegenteil, er belebte das zuvor 45 Minuten recht harmlose Angriffsbemühen der Hausherren mit Tempo und positiver Körpersprache, stocherte selbst den Ball zum 1:1 über die Linie (65.) und legte so den Grundstein für den zehnten Saisonsieg. Nachdem der Tabellendritte in Durchgang eins nur zu einer Chance durch Janik Bohnen nach schöner Flanke von Aaron Schölling gekommen war (13.) und die abstiegsbedrohten Gäste erst gefährliche Nadelstiche gesetzt hatten und schließlich durch Johannes Engel nicht unverdient in Führung gegangen waren (40.), bastelte Kastner an einer Neuausrichtung. Der verwarnte Diogo Castro blieb in der Kabine, Wellermann machte aus der offensiven Dreier- eine Viererreihe. Fortan schlug Hiltrup das 4-1-4-1-Gästesystem mit dessen eigenen Waffen. „Durch die Auflösung unseres zweiten Sechsers wollte ich mehr Druck auf deren Sechser ausüben und mehr Winkel ins Spiel über die Außen bringen“, erklärte Kastner seinen entscheidenden Coup. Plötzlich war der Gast defensiv derart mit dem Stopfen von Löchern beschäftigt, dass für die offensiven Aktionen keine Kapazitäten blieben. Nur drei Minuten nach dem Ausgleich senste Sinsens Marvin Piechottka den starken Eric Rottstegge auf einem seiner Offensivausflüge von hinten um. Dafür sah er glatt Rot (68.). Was folgte, war der obligatorische „Wat-is’-mit-dir?“-Rudelpiez mit Anfassen. Beruhigten Gemüts zwirbelte Guglielmo Maddente den fälligen Freistoß genau auf Wellermann, doch dessen Kopfball prallte vom Pfosten ab. Besser zielte sieben Minuten später Maddente selbst. Nach wunderbarer Vorarbeit von Bohnen stieg der kleinste Hiltruper am höchsten und köpfte mustergültig gegen die Laufrichtung von Torwart Jonas Weeke zum 2:1 ein (75.). In Überzahl ließen die Hausherren nichts mehr anbrennen. In der Nachspielzeit nährte ein Eckball letzte Sinsener Hoffnungen, doch der abgewehrte Versuch fand den eingewechselten Michael Fromme, der den aufgerückten Weeke im Rückspiegel kleiner werden sah und den 80-Meter-Lauf mit dem 3:1 abschloss (90.+2). TuS: Böcker – Rottstegge, Plöger, Ziegner, Blesz – Brüggemann, Castro (46. Wellermann) – Kniesel (80. Fromme), Bohnen, Schölling (88. Paton) – Maddente. Vorberichte: Hallo liebe Sportfreunde des TuS, TuS Hiltrup - TuS Sinsen Mit einem furiosen 5:1-Erfolg in Vreden sind die Hiltruper zurück aus der Winterpause gekommen. Nun will der Westfalenligist, der auf Aljoscha Kottenstede, Robin Wellermann, Jannik Tipkemper und Kai Kleine-Wilke sicher verzichten muss, am Sonntag (15 Uhr) gegen den TuS Sinsen nachlegen. „Wir wollen an die Form der Vorwoche anknüpfen, forsch und selbstbewusst nach vorne spielen und dabei die Abwehr nicht vernachlässigen“, erklärt Hiltrups Coach Martin Kastner. (ab, 28.02.2016) |
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