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Spieldetails Druckansicht
(Me) TuS 1: 09.10.2015: SC Preußen Münster 2 - TuS Hiltrup 1 0:0
(Letzte Änderung: 11.10.2015, 16:40 Uhr)

Preußen Münster – TuS Hiltrup: Mit Nullnummer ins Wochenende

Münster - Das Ergebnis lässt bestenfalls erahnen, dass das mit Spannung erwartete Westfalenliga-Derby, (fast) alle Erwartungen erfüllen konnte – einmal abgesehen von Toren. Am Ende trennten sich die Reserve des SC Preußen Münster und der TuS Hiltrup nach spannenden 90 Minuten mit einem torlosen Unentschieden. Von Thomas Austermann (Foto: Wilfried Hiegemann)

Im rassigen Westfalenligaderby geizten die Fußballer des SC Preußen Münster II und des TuS Hiltrup nur in Sachen Toreschießen. Das Freitag-Spätspiel auf Kunstrasen endete 0:0. Damit müssen nicht nur beide Teams leben, damit können sie auch leben nach diesen intensiven 90 Minuten unter lauter guten Bekannten. Zwei der nominierten Preußen wiesen eine TuS-Vergangenheit auf. Und für Hiltrup spielten acht Männer mit, die mal das andere Trikot trugen.

Die mit nur einem Punkt aus den letzten drei Partien bescheiden erfolgreichen Adlerträger mussten ausschließlich auf eigene Kräfte setzen am Abend vor dem Pokalspiel der Ersten in Lotte. Der TuS rückte ohne das Stammspielertrio Fromme, Plöger und Ziegner an.

Sowohl Trainer Sören Weinfurtner als auch Martin Kastner fanden jeweils richtige Lösungen, um Einheiten herzustellen. Mit etwas mehr Abschlussglück „kann es am Ende vielleicht 1:0 für uns stehen, ohne dass sich jemand darüber beschwert hätte“, mutmaßte Weinfurtner in Erinnerung an die wenigen guten Szenen. Eine hatte Torjäger Elpermann nach Hereingabe des starken Spaniers Scigliotti (63.), der neben Lokman Erdogan und Innenverteidiger Lion Schweers zu den auffälligsten Preußen gehörte.

Einziges Manko: Zu wenig Torszenen

„Beide Teams haben für ihre Verhältnisse wenige Szenen produziert“, lag auch Kastner richtig, dessen umgebaute Elf gerade nach ruhenden Bällen gefährlich wurde. Im Ansatz zumindest. „In letzter Konsequenz waren wir nicht cool genug.“ Gute Noten gab der langjährige Preußen dem Remis trotzdem. „Das Niveau war hoch.“ An seiner umgebauten Abwehr fand er Gefallen: Erneut machte Brüggemann einen guten Job als Innenverteidiger, auch Freddy Böhmer kommt wieder in Form.

Weinfurtner wirkte angespannter und lebhafter als sonst und erklärte den Umstand auch schlüssig. „Die Elf muss derzeit richtig gecoacht werden. Sie braucht die Ansprache und die Hilfestellung.“ Er sah manche Szenen „so wie geplant“ durchgespielt, aber er sah auch manchen langen Schlag als Versuch, hinter die TuS-Kette zu kommen.

Hiltrup gut organisiert

Enorm laufstark und auch sicherer im Zusammenspiel begann der TuS die Partie und schaltete situativ aufs Pressing um, um die jungen Preußen packen zu können. Deren Rückhalt aber, Stephan Tantow, war einmal mehr die Ruhe selbst und spielte stets mit. Fußballerisch ist der Keeper eh klasse. Und einmal parierte er auch stark, als nämlich Guglielmo Maddente nach Eckball zum Abschluss kam und Tantow im kurzen Eck parat stand (85.).

TuS-Stürmer Robin Wellermann fehlte zu dem Zeitpunkt längst verletzt. In der 60. Minute kam Jan Kniesel für den schnellen Linksfuß, tat sich aber schwer, bei den körperbetonten wie durchweg fairen Duellen mitzumischen. Auch Gunnar Weber kam als Preußens Einwechsler nicht mehr zum Zug. Sehr großzügig leitete Schiedsrichter Matthias Erning (Ahaus), der viele strittige Szenen laufen und dabei nicht immer eine klare Linie erkennen ließ.

Preußen II: Tantow – Wiesweg, Schweers, Eickhoff, Danabas – Holtmann (63. Altun), Scigliotti – Grütering, Erdogan, Müller (77. Weber) – Elpermann.

TuS Hiltrup: Böcker – Hoeveler, Brüggemann, Böhmer, Blesz – Rottstegge, Kleine-Wilke (80. Schölling) – Bohnen, Maddente, Castro – Wellermann (60. Kniesel).

Quelle: WN Münster


Kastners Blumen für starke Preußen

Nach dem torlosen Remis sprach TuS Hiltrup-Trainer Martin Kastner das aus, was die offiziell 276 Zuschauer am Freitagabend auf dem Kunstrasenplatz des SC Preußen Münster von seiner Mannschaft und der U23 der Adlerträger gesehen hatten: "Das war ein sehr gutes, intensives Spiel von zwei guten... [Weiterlesen auf Heimspiel Online]


Vorberichte:

Preußen Münster 2 gegen Hiltrup: (K)ein Spiel wie jedes andere

Münster - Nominell ist es das Heimspiel des SC Preußen, faktisch haben alle Spieler nahezu die gleichen Wege ins Stadion. Bereits am Freitag um 19.30 Uhr kommt es an der Hammer Straße zum Westfalenliga-Derby der Preußen gegen den TuS Hiltrup. Von Uwe Niemeyer

Nein, Elfmeterschießen haben sie vor dem Aufeinandertreffen in der Fußball-Westfalenliga nicht geprobt. Das versichern sowohl Sören Weinfurtner (Preußen U 23) als auch Martin Kastner (TuS) glaubwürdig. „Das ist doch kein Pokalspiel“, verweist Hiltrups Coach mit Nachdruck auf den Punktspielcharakter. Dabei hätte die Schlussphase des letzten direkten Vergleichs durchaus damit verwechselt werden können, fiel die Entscheidung beim 3:2-Heimsieg des TuS doch vom Punkt. Und nicht nur das: Erst im dritten Versuch verwandelte Jan Kniesel. Zuvor hatte Stephan Tantow zwar die Strafstöße von Michael Fromme und Dennis Höveler pariert, der Unparteiische in beiden Fällen den Torhüterparaden die Anerkennung verwehrt – und auf zwei Wiederholungen bestanden.

Unbefriedigende Zwischenbilanz

„Ich hoffe, dass wir nicht noch einmal in solch eine kuriose Situation geraten“, gesteht Weinfurtner. Alles andere als kurios, sondern eher unbefriedigend ist die sportliche. Elf Punkte Rückstand weist die Preußen-zweite auf die Spitze auf, vier auf den Gast aus Hiltrup – nach gerade erst acht Spieltagen. „Das ist für niemanden zufriedenstellend,“ räumt der 37-Jährige ein, zeigt sich aber nicht unbedingt überrascht. „Wir sind nach dem Umbruch davon ausgegangen, dass so ein Loch kommen wird.“ Immerhin hat er zuletzt Fortschritte erkannt. „Wir müssen sehen, dass wir aus diesem Tal herauskommen. Gerne gegen Hiltrup. Das kann aber auch noch zwei oder drei Spiele dauern. Wir werden nicht nervös.“

Nicht alles wird verraten

Er bleibt also cool. Auch was die Personalien anbelangt. Während Nicolas Kriwet weiterhin kein Thema ist und Manuel Greshake und Dominik Voß nicht trainiert haben, hütet der Preußen-Trainer Namen von Abstellungen aus dem Drittliga-Kader wie ein Geheimnis: „Diesen Vorteil möchte ich nutzen.“ Im Hinspiel der Vorsaison traf mit Abdenour Amachaibou beim 2:0-Sieg ein Spieler von oben zur Führung. Er ist erneut ein Kandidat für die Startelf. So wie Elfmeter-Killer Tantow.

Martin Kastner lässt sich ohnehin überraschen. Auch weil er die Preußen in dieser Saison noch nicht in Augenschein nahm. „Ich kann keine seriöse Aussage treffen. Sie bleiben bis zum Anpfiff eine Wundertüte.“ Klarheit hat der 44-jährige Coach, was den TuS-Kader angeht. Neben Michael Fromme (verletzt) muss er auch auf Daniel Ziegner (Urlaub) sowie auf Philipp Plöger (krank) – und damit zwei Innenverteidiger – verzichten.

Quelle: WN Münster


Mit der Leeze zum Auswärtsspiel

Der 9. Spieltag startet schon am Freitagabend mit einem echten Derby. Hiltrups Trainer Martin Kastner könnte seine Jungs zum Aufwärmen mit der Leeze vom Osttor zum Adlerhorst fahren... [Weiterlesen auf Heimspiel Online]


(ab, 11.10.2015)
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