Senioren
TuS 1
TuS 2
TuS 3
TuS 4
TuS AH
TuS Damen
 
Mädchen
U17-Mä
U15-Mä
U13-Mä
U11-Mä
U9-Mä
 
A-Junioren
A1
A2
B-Junioren
U17-1
U16
U17-2
C-Junioren
U15-1
U14-1
U14-2
U15-2
D-Junioren
U13-1
U12-1
U13-2
U12-2
U13-3
E-Junioren
U11-1
U11-2
U10-1
U10-2
U10-3
F-Junioren
U9-1
U9-2
U8-1
U8-2
Minis
U7-1
U7-2
U6
U5
Sponsoren
Gorilla Bar Drinks Music Events
 
La Strada Ristorante
 
La Romantica
 
Heimspiel online
 
Team Escape Der original Escaperoom
 
A&S Kopiersysteme GmbH
 
BASF Coatings AG Hauptsponsor - Partner der Fußballabteilung des TuS Hiltrup
 
Jungenblut - Ihr Bauspezialist - Maler und Gerüstbau
 
  willkommen  Impressum admin
Turnierdetails Druckansicht
(Ha) TuS 1: 30.12.2014: TuS Hiltrup 1: Hallenturnier FC Gievenbeck
(Letzte Änderung: 04.01.2015, 13:25 Uhr)
(Ha) TuS 1: 30.12.2014: TuS Hiltrup 1: Hallenturnier FC Gievenbeck
................ Endrunde Hallenstadtmeisterschaft in Halle Berg Fidel. Turnierplan
Endrunde
...TuS Hiltrup 1 - Borussia Münster.....1:2
...TuS Hiltrup 1 - BW Aasee.....4:0
...TuS Hiltrup 1 - SC Münster 08.....2:2
 

Finale furioso am Berg Fidel

Münster - Der letzte Vorhang ist gefallen, das Publikum hat ausgetobt: Die 38. Hallenfußball-Stadtmeisterschaften, diese unglaubliche Melange aus Jahrmarkt-Rummel und Top-Sport, aus Show mit Biergeruch und Helene Fischers „Atemlos“, Tombola, Carl Orffs „Fortuna“, „Hells Bells“ und Nebelmaschine, aber auch hochgradiger Spannung vor 3368 Zuschauern (Gesamt: 10 623), haben im SC Münster 08 seinen Sieger gefunden. Von Jürgen Beckgerd

Das Team von Trainer Thomas und Andreas Hö­pp­ner gewann das Finale mit 2:1 in der Verlängerung, nachdem es nach regulärer Spielzeit noch 1:1 gestanden hatte. Es war auch der Showdown der beiden besten Turniertorschützen: Yannick Albrecht hatte den SC 08, der bereits die allerersten Titelkämpfe (1977) und sechs weitere hatte gewinnen können, in Führung gebracht. Leon Tia hatte für die Preußen-Zweite mit seinem achten Treffer ausgeglichen, ehe erneut Albrecht 27 Sekunden zum siebten Mal traf und vor dem drohenden Neunmeterschießen die Entscheidung herbeiführte.

„Nullacht ist aufgrund des gesamten Turnierverlaufs der verdiente Sieger“, gratulierte SCP-Coach Sören Weinfurtner artig. Wohl wissend, dass sein Team im Finale das überlegene war. Aber Nullacht hatte einen Plan und setzte den um. „Eine unglaubliche Leistung“, freuten sich die Höpp­ner-Brüder mit ihrem Team, das schließlich als Bezirksligist den zwei Klassen höher spielenden Seriensieger (neun Titel) ausgeknockt hatte. „Natürlich erkennt man einen Unterschied zu den klassenhöheren Mannschaften, aber die Jungs haben das heute ganz fantastisch gemacht.“ Wann und wo die Nacht zum Tage gemacht würde, stand noch aus, fest stand nur, dass der Morgen für die Nullachter hinausgeschoben würde.

Natürlich gab es auch traurige Gesichter: Dass der BSV Roxel im zweiten Halbfinale gegen den SC Münster 08 im Neunmeterschießen ausschied, ist mit Dramatik wohl passend zu beschreiben. Manuel Beyer und Patrick Gockel hatten jeweils verdaddelt. Auf 08-Seite traf nur Miles Geske das Tor nicht. BSV-Trainer Carsten Winkler fand allerdings auch tröstende Worte für seine Jungs: „Ich bin total stolz auf meine Mannschaft. Bitterer kannst Du aber nicht ausscheiden als so“, sagte der Coach.

Dass er sich mit seiner Mannschaft das Finale so sehr gewünscht hatte, war klar: Im Sommer aus der Westfalen- in die Landesliga abgestiegen, hätte der Titel in der Halle sicherlich so manche Wunde schneller heilen lassen. So musste der Stadtmeister der Jahre 1984 und 2005 mit dem „kleinen“ Pokal Vorlieb nehmen. Geknickt, aber auch hochgradig zufrieden war auch Borussia Münster. Dass der A-Ligist den Weg ins Halbfinale geschafft hatte, weckte vielleicht Erwartungen, die beim 1:4 gegen die U23 des SC Preußen nicht zu halten waren.

„Am Ende hat die größere Abgezocktheit gesiegt“, betonte Trainer Johannes Jötten. Der Coach zeigte sich aber auch als absolut fairer Verlierer. „Ganz realistisch: Diese Veranstaltung hat das Finale, das sie verdient“, sagte Jötten in Richtung der Finalisten. Und die ließen sich vom tobenden Publikum feiern.

Quelle: WN Münster


Borussia weiter - TuS ist raus

Borussia hatte zugesehen, wie der TuS noch den einen Punkt ergattert hatte, und musste gegen Aasee "nur" noch gewinnen. Fabian Ebong traf den Ball nicht gut frei vor dem Tor und musste den Jubel verschieben. Dafür sorgte Ganeshalingam aber mit dem Treffer für Jöttens Youngsters. Ebongs Antritt über links hätte Borussia beinahe die nächste Szene eingebracht. Seine Hereingabe wurde geklärt. Die Blau-Weißen hatten damit zu tun, den Schwung des Gegners abzufangen, der nur mit Pech nicht zum zweiten Mal erfolgreich war nach Alexander Hülsmanns Schuss. Und Ebong scheiterte an Keeper Sven Cordes. Die Borussia geriet in Unterzahl, weil Simon Kusch klammerte. Ebong vergab nach dynamischem Antritt die nächste Szene. Diese Borussia warf alles rein. Das gefiel auch der Kulisse. Das 1:0 hatte Bestand. Die Auswahl zog ins Halbfinale. Und der Titelverteidiger TuS ist raus.

TuS 2:2 nach 0:2

Zweifachsieger Nullacht hatte im Duell mit dem TuS Hiltrup vorab alle Vorteile auf seine Seite. Maddente spielt für den TuS Doppelpass mit Kniesel, aber sein zweiter Kontakt wurde so gerade eben unterbunden von Sven Annas. Spangenbers Hammer parierte Hiltrups Nummer eins, Romain Böcker. Maddente vergab vor 08-Keeper Ostrop. Auch Tim Bothen scheiterte am Torwart, genau an der Sechsmeterlinie. Der TuS war häufiger vorne, einen 08-Konter lief Albrecht ohne Krönung. Dann zelebriert 08 die 1:0-Führung durch Wathling, den Stiller bestens anspielte. Das 2:0 markierte Rami Abdel Ghany in der drittletzten Minute. Kai Kleine-Wilke verpasste den Anschlusstreffer. Der gelang Michael Fromme 77 Sekunden vor Schluss mit seinem sechsten Turniertreffer. Kottenstedde setzte nach Einzelaktion das 2:2 aus der Drehung. Dabei blieb es.

Hiltrup wahrt seine Chancen.

Der TuS Hiltrup und BW Aasee trafen als Verlierer der ersten Runde statutengemäß direkt im zweiten Spiel aufeinander. Beide mussten möglichst gewinnen. Michael Fromme sorgte nach 40 Sekunden für die TuS-Führung. Kai Kleine-Wilke visierte mit seinem tückischen Schuss das kurze Eck an, aber Aasee-Keeper Sven Cordes passte bestens auf. Ganz frech schoss Fromme das 2:0: Als er keine Anspielstation erspähte, traf er aus spitzem Winkel ins lange Eck über den Schlussmann hinweg. Jan Kniesel schob dann überlegt nach Maddentes Anspiel den Ball zum 3:0 ein. Und Fromme legte nach mit seinem dritten Treffer in diesem Spiel und seinem fünften insgesamt. Gegen diese zwingenden Szenen fand Aasee kein Mittel. Und offensiv kam wenig vom A-Ligisten.

Borussia überrascht.

Der Westfalenliga-TuS aus Hiltrup startete gegen die Borussia aus der A-Liga in den Endrundentag. Mit Guglielmo Maddente verstärkte TuS-Coach Martin Kastner seinen Kader noch. Zuvor war der Techniker in Berg Fidel nicht am Ball. Michael Fromme war es, der für den TuS per Hacke zuerst gen Abschluss strebte. Das erste Tor aber gehörte der Borussia, denn Fabian Ebong zielte trocken und genau ins lange Eck. Maddente sorgte zügig für das 1:1. Aljoscha Kottenstedde sorgte per Kopf für die nächste Hiltruper Szene. Und Maddente traf später an den Pfosten. Die leidenschaftliche Borussia gab erneut alles. Castro nahm für den TuS einen Ball direkt in vorletzter Minute und verzog. Dann traf die Borussia durch Julian Fuhrmann, den mitspielenden Torwart. Der überraschte TuS-Schlussmann Romain Böcker derbe. Borussia siegte 2:1.

15 Spiele bis zur Entscheidung

Guten Tag aus der Halle Berg Fidel. In der wird's voll heute. Die Entscheidung steht an. Bis ungefähr gegen 22.30 Uhr wird ermittelt, wer den 38. Titel in der Historie dieses Winterwettbewerbs holen kann. Titelverteidiger TuS Hiltrup ist in der Endrunde noch dabei und auch chancenreich.

Quelle: Live-Ticker der WN


(ab, 31.12.2014)
[Zurück]

TuS Hiltrup 1930 e.v. online © 2020
- Impressum - Datenschutz