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Spieldetails
(Fs) TuS 1: 03.08.2014: SC Preußen Münster 2 - TuS Hiltrup 1 3:1 | |||
(Fs) TuS 1: 03.08.2014: SC Preußen Münster 2 - TuS Hiltrup 1 3:1 |
................ Finale Glas-Theißing-Cup im Sportpark Gievenbeck. Turnierplan |
Preußen behalten den Pott |
MÜNSTER Der Cup-Name ist neu, der Gewinner ist der alte geblieben. Die U 23 des SC Preußen Münster hat ihren Titel beim 19. Glas-Theißing-Cup verteidigt. Im Finale besiegte die Mannschaft von Trainer Sören Weinfurtner den TuS Hiltrup mit 3:1. Das Spiel um Platz drei entschied vorher der BSV Roxel gegen den 1. FC Gievenbeck klar mit 4:1. Den ersten Warnschuss im Finale gab Preußens Engin Demirdag ab, der nach vier Minuten über das Gehäuse von TuS-Torhüter Romain Böcker schoss. Auf der Gegenseite eroberte Hiltrups Robin Wellermann den Ball gegen Romario Wiesweg, passte in die Gasse auf Guglielmo Maddente, doch Hiltrups Stürmer zielte etwas zu hoch und traf nur die Latte (10.). Drei Minuten später zeigte er sich dann aber abgeklärter. Wieder servierte Wellermann, Maddente zog links an Preußens Keeper Kevin Hund vorbei und schon zum 1:0 ein. Aus der Pause kam der Titelverteidiger mit wesentlich mehr Elan. Marco Gatzke spielte den Ball vertikal auf den startenden Nicolas Kriwet, der zum Ausgleich einschob (62.). Das Tor fiel in die Drangperiode der Preußen, die durch Kriwet (64.), Nico Müller (65.) und Daniel Mladenovic (66.) weitere Chancen liegen ließen. Jubel in Grün und Schwarz Münster - Der Vorjahressieger hat sich erneut behauptet. Durch einen 3:1-Finalsieg über den TuS Hiltrup gewann die U 23 des SC Preußen Münster am Sonntag das Vorbereitungsturnier in Gievenbeck. Von Jari Sprenger Der neue Sieger des Glas-Theißing-Cups in Gievenbeck ist auch der alte: Die U-23-Nachwuchsmannschaft von Preußen Münster, die schon im letzten Jahr triumphierte, bezwang im Finale Ligakonkurrent Hiltrup mit 3:1. Ausschlaggebend für den Erfolg war vor allem die Leistungssteigerung im zweiten Durchgang, in dem die Adlerträger den 0:1-Rückstand aus der ersten Halbzeit wettmachten. „Nach der Pause sind wir wesentlich ruhiger mit unserem Ballbesitz umgegangen und haben insbesondere im letzten Drittel hervorragende Spielzüge gezeigt“, erklärte SCP-Coach Sören Weinfurtner. Dessen Gegenüber Martin Kastner hatte mit seiner Elf zunächst den besseren Start erwischt. Nach neun Minuten zitterte die Querlatte, als Maddente einen Pass von Wellermann an das Aluminium knallte. Zwei Zeigerumdrehungen später klappte es besser: Wieder setzte Wellermann den Ex-Gievenbecker in Szene, der den Torhüter umkurvte und lässig zur Führung einschob. „Hiltrup hat es da einfach cleverer gespielt und sich das Tor verdient“, so Weinfurtner, dessen Team zwar hohen Aufwand betrieb, dabei aber nur selten Torgefahr ausstrahlte. Einzig ein Freistoß von Grütering sorgte für Aufregung, weil Bennet Eickhoff den Ball am langen Pfosten nur knapp verpasste. Das Bild änderte sich nach dem Gang in die Kabine aber schlagartig. Mit vier neuen Kräften spielten sich die Preußen in der Hälfte des Gegners fest und fanden vor allem dank Spielmacher Marco Gatzke immer wieder eine Lücke in der Hintermannschaft der Hiltruper. In der 42. Minute filetierte Gatzke die TuS-Viererkette mit nur einem Pass, Kriwet tauchte frei vor Böcker auf und traf überlegt in die lange Ecke zum Ausgleich. Nur wenige Momente später war die Kombination Gatzke/Kriwet fast wieder erfolgreich, diesmal gewann jedoch Romain Böcker das Duell. „Konditionell sind wir nach einer guten ersten Halbzeit dann irgendwann im roten Bereich gewesen“, lieferte Kastner die Erklärung für das Nachlassen seiner Mannschaft. Denn weiterhin spielte nur der SCP. Müller hatte die nächste Chance (45.), ehe Julian Büscher einen Freistoß aus zwanzig Metern direkt im Eck versenkte (47.). Auch jetzt forderte Weinfurtner seine Spieler zum Weitermachen auf – seine Spieler enttäuschten ihn nicht. Gatzke krönte seinen Auftritt in der 51. Minute, als er eine Flanke von Kapitän Blesz per Kopf gegen die Laufrichtung des Torwarts setzte und das Spiel damit vorentschied. Hiltrup fing sich in der Folge ein wenig und kam fast zum Anschlusstreffer, Aljoscha Kottenstedde verfehlte das Tor mit seinem Kopfball jedoch um gut einen halben Meter (61.). Wellermann vergab eine weitere Chance, Coach Martin Kastner zeigte sich insgesamt aber hochzufrieden mit dem Turnierverlauf: „Jeder Spieler hat hier viel Spielzeit bekommen, das war von Beginn an unser Ziel. Dass dabei dann das Finale rauskommt, ist natürlich umso besser.“ Nico Müller hatte zwei Minuten vor dem Abpfiff die letzte Gelegenheit für die Preußen, danach war Schluss und die Adlerträger nahmen wie schon im Vorjahr den Pokal entgegen. (ab, 03.08.2014) |
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