MÜNSTER Runde eins bedeutete für den TuS Hiltrup bereits die Endstation im Westfalenpokal. Trotz einer ansprechenden Leistung unterlagen die Münsteraner beim FC Brünninghausen mit 0:2 (0:1).

„Es hört sich vielleicht doof an, aber außer der Gegentore haben wir nichts zugelassen“, sagte Trainer Martin Kastner, der eine Elf ins Rennen schickte, die zuletzt viel und gut trainiert hatte.

Ehe Alexander Enke die Dortmunder per Kopf in Führung brachte (33.), besaß Kai Kleine-Wilke (21.) eine gute Chance, ein Abseitstor von Guglielmo Maddente (28.) zählte nicht. Während die erste Hälfte noch ausgeglichen war, riss Hiltrup im zweiten Abschnitt das Ruder an sich. Robin Wellermann (46./75.) und Michael Fromme (81.) vergaben die besten Gelegenheiten. Auch die Umstellung auf ein 4-1-4-1 half am Ende nicht mehr.

Entscheidung in der Nachspielzeit

„Der Gegner war nicht schlecht, aber nach der Pause haben wir das Spiel klar beherrscht und standen zudem noch hinten sicher“, so Kastner. Das 0:2 durch Kevin Kinach fiel bei einem Konter in der Nachspielzeit. „So ist das manchmal, diesmal verhauen wir super Chancen, am Mittwoch ging noch alles rein.“ Zu Hause hatte der TuS da Landesligist SpVg Beckum mit 8:0 abgefertigt durch Tore von Maddente (3), Kleine-Wilke, Aljoscha Kottenstede, Sinan Krieger, Diogo Castro und Jan Kniesel. tre
 
TuS: Böcker - Hoeveler, Lopez Wismer, Ziegner, Lübke - Rottstegge (74. Fromme), Kleine-Wilke (85. Castro) - Kottenstede, Maddente, Kniesel, Wellermann
Tore: 1:0 Enke (33.), 2:0 Kinach (90.+3)

Quelle: MZ Münster