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Hiltrup verliert "typisches 0:0-Spiel" gegen Vreden |
Im Duell zweier Teams mit sicheren Abwehrreihen wäre ein torloses Remis wohl das gerechte Resultat gewesen. Stattdessen fing sich der TuS Hiltrup gegen die SpVgg Vreden in der Schlussphase ein unglückliches Gegentor und ging... [Weiterlesen auf Heimspiel Online] Hahn holt mit Köpfchen zum Sieg aus VREDEN Die Stimmung war bestens – der Flachs blühte auf der Rückfahrt nach Vreden: Nach dem 1:0 (0:0)-Sieg beim TuS Hiltrup musste sich ausgerechnet Torschütze Sebastian Hahn einiges anhören: „Er konnte den Kopf gar nicht mehr wegziehen, sodass der Ball ins TuS-Tor flog.“ Auch SpVgg-Trainer Marcus Feldkamp ließ sich von der guten Stimmung anstecken – wusste aber den Sieg gut einzuordnen: „Es kann ja einfach nicht sein, dass sich eine Pechsträhne, so wie wir sie zuletzt gehabt haben, endlos fortsetzt. Zweifellos haben wir in Hiltrup das Glück auf unserer Seite gehabt, das uns davor so lange im Stich gelassen hatte.“ Ein gutes Dutzend Mal hätten Pfosten und Querlatte zuletzt mögliche SpVgg-Treffer verhindert, hatte er zuvor noch gehadert. Jetzt war es der Pfosten des Hiltruper TuS-Tores, der den Ball ins Netz ablenkte. Sebastian Hahn war beim Freistoß von Dominik Steiner im TuS-Strafraum zum Kopfball hoch gestiegen und hatte den Ball auf das lange Eck gezirkelt. Vom Pfosten sprang der Ball dann ins Tor – 1:0 (84.). Das war der Treffer zum sechsten Saisonsieg, auf den die Vredener seit sechs Spieltagen gewartet hatten. Und eben dieser Sieg katapultierte die Blau-Gelben direkt auf Rang neun. In Hiltrup zum Hinrundenabschluss hatte Sebastian Hahn, der neben Dominik Steiner zum absoluten Rückhalt der SpVgg-Abwehr wuchs, schon nach fünf Minuten einen ersten Kopfball-Versuch gestartet: Die Freistoß-Verlängerung allerdings konnte TuS-Keeper Romain Böcker unschädlich machen. Auch die Kombination zwischen Marco Aydin, Guido Vierhaus und Nils Temme brachte keinen Erfolg (16.) – Nils Temmes Alleingang wurde ebenso nicht von Erfolg gekrönt (28.). Auf der anderen Seite sorgte Guglielmo Maddente für einen einzigen Aufreger auf der Gastgeberseite: Sein Seitfallschuss verfehlte das Ziel knapp (37.). Im zweiten Durchgang blieb es bei wenigen TuS-Versuchen – SpVgg hatte Chancen von Hahn (46.) und Aydin (66.). Hallo Fußballfreunde, Der TuS kann sich bei aktuell fünf Zählern Rückstand auf den Spitzenreiter zum Jahresende noch einmal in Position bringen. Die Gäste, punktgleich mit dem ersten Abstiegsrang, scheinen der passende Gegner. Allerdings: Nur elf Punkte vom Ersten bis zur Abstiegszone zeugen von engen Verhältnissen. Sonntag Ausgangslage Der TuS kann sich bei aktuell fünf Zählern Rückstand auf den Spitzenreiter zum Jahresende noch einmal in Position bringen. Die Gäste, punktgleich mit dem ersten Abstiegsrang, scheinen der passende Gegner. Allerdings: Nur elf Punkte vom Ersten bis zur Abstiegszone zeugen von engen Verhältnissen. Personal Rottstegge, Scherer und Wilms fallen ebenso aus wie der gesperrte (Ampelkarte) Castro. Schunke und Mahmoud sind angeschlagen, Deckert und Wellermann in der Reha. Gut möglich, dass Herdin, der erst einmal trainierte, im Kader steht. O-Ton „Es ist alles eng beieinander. Man muss in beide Richtungen gucken, jeder kann jeden schlagen. Auch die Aufgabe am Sonntag wird nicht einfach.“ (Trainer Martin Kastner) Raus aus dem Keller VREDEN Im vorletzten Westfalenliga-Spiel des Jahres will die SpVgg Vreden mit aller Macht wieder in die Erfolgsspur finden. Auswärts beim TuS Hiltrup geht es für die Blau-Gelben vor allem darum, sich von den Abstiegsrängen zu entfernen. Die Mannschaft von Trainer Marcus Feldkamp ist der Gefahrenzone der Tabelle bedrohlich nahe gekommen. Nur das Torverhältnis verhindert derzeit, dass die Vredener unter dem ominösen Strich stehen, der den Abstieg bedeuten würde. Andrerseits trennen die SpVgg auch nur drei Punkte vom sechsten Platz, was die hohe Leistungsdichte in dieser Liga dokumentiert. Entsprechend erwartet Feldkamp auch beim Ligafünften in Münster wieder ein enges Match. (ab, 30.11.2014) |
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