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TuS Hiltrup lässt beim 2:2 gegen Nottuln viele Chancen aus |
MÜNSTER Trotz zweimaliger Führung hat der TuS Hiltrup beim 2:2 (1:1) gegen GW Nottuln zwei Punkte verschenkt und durfte am Ende sogar froh sein, den einen Zähler in den Händen zu halten. Denn nur Zentimeter fehlten beim Schuss von Marvin Möllers, der mit der letzten Aktion der Partie in der dritten Minute der Nachspielzeit das TuS-Gehäuse knapp verfehlte. (Foto: MünsterView/Witte) „Das Unentschieden ist schon schmeichelhaft für Nottuln. Es waren genug Chancen da, wir waren klar überlegen. Ich bin enttäuscht, es war mehr drin für uns“, sagte Coach Martin Kastner, der erstmals nach monatelanger Verletzung wieder Tim Bothen von Beginn an auf das Feld geschickt hatte. Und der defensive Mittelfeldspieler sah nach nur 180 Sekunden die erste Chance für den TuS, doch Dennis Hoeveler fand mit seinem Zuspiel Michael Fromme in der Mitte nicht. Hiltrup führte verdient und hätte eine knappe Viertelstunde später nachlegen können. Doch nach einem Maddente-Freistoß, der quer durch den Strafraum segelte, zeigte sich Masen Mahmoud fünf Meter vor dem Tor von Keeper Malte Wilmsen zu überrascht (29.). Der TuS hatte alles im Griff, ehe Innenverteidiger Daniel Ziegner den Gästen zum Ausgleich verhalf. Zunächst geriet sein Rückpass auf Torwart Romain Böcker zu kurz, dann bugsierte er unglücklich das von Balldieb Mirko Bertelsbeck in die Mitte beförderte Leder über die Linie (39.). TuS: Böcker - Schunke, Rottstegge, Ziegner, Lübke - Hoeveler, Mahmoud, Bothen (87. Castro), Kottenstede (54. Kniesel) - Maddente (82. Wellermann), Fromme Im Wechselbad der Gefühle Münster - Zwei Mal führt der TuS Hiltrup, zwei Mal gleicht GW Nottuln aus: Dafür gab es nach dem Abpfiff je einen Punkt für die Blauen und die Grünweißen. (Foto: Marco Steinbrenner) 93 Minuten sind gespielt zwischen dem TuS Hiltrup und Grün-Weiß Nottuln, es steht 2:2: Da stochert sich der eingewechselte Nottulner Tim Frie wider Erwarten erfolgreich durch die Hiltruper Abwehr und bedient geschickt Marvin Möllers. Der hat plötzlich die große Chance zum 3:2-Siegtreffer für Nottuln, zieht aber aus zehn Metern freistehend am Tor vorbei. „Das wäre der Witz des Jahres gewesen“, kommentierte Martin Kastner mit spitzer Zunge den Beinahe-Knock-Out seines Teams. Der TuS-Trainer brachte seine Meinung zum 2:2-Unentschieden ohne Umschweife zum Ausdruck: „Dieses Ergebnis ist schmeichelhaft für Nottuln.“ Ohne Frage: Die fußballerische Überlegenheit der Hiltruper war offensichtlich. Doch GW Nottuln hielt über 90 Minuten mit Zweikampfstärke dagegen und nutzte die wenigen Chancen, die sich den Gästen boten. Michael Fromme hatte die Hiltruper mit einem formschönen Schlenzer in Führung gebracht, nachdem ein Schuss von Guglielmo Maddente in den Rückraum abgewehrt worden war (17.). Doch die Hiltruper verpassten es in der Folge, die Feldüberlegenheit in weitere Treffer umzumünzen. Schlechte Platzverhältnisse erschwerten zudem ein gepflegtes Kurzpassspiel. Bis auf eine Chance für Masen Mahmoud nach einem Maddente-Freistoß (29.) kreierten die Hiltruper nach dem 1:0 keine weiteren Möglichkeiten. Kastner war zufrieden: „Wir haben das Spiel voll im Griff, führen verdient“, sagte der TuS-Trainer, „und dann legen wir ihnen das 1:1 auf.“ Daniel Ziegner spielte einen zu kurzen Rückpass auf Torwart Romain Böcker, Nottulns Mirko Bertelsbeck sprintete dazwischen, jagte den Ball in die Mitte – und dort grätschte Ziegner die Kugel ins Tor (39.). Nach Wiederanpfiff fand Hiltrup die Ruhe zunächst nicht wieder, Nottuln war nun auf Augenhöhe und suchte erfolgreich die Offensive. Semih Tompa traf den Außenpfosten (62.), der Ex-Hiltruper Oliver Leifken sorgte mehrmals für Gefahr. Nun erzielte wiederum der TuS etwas überraschend die 2:1-Führung: Maddente setzte den eingewechselten Jan Kniesel geschickt ein, der überlegt einschoss (65.). Hiltrup hatte das Spiel in der Folge im Griff, ehe Leifken per Kopf den 2:2-Ausgleich erzielte (81.). Dann stürzte Möllers die Hiltruper mit der letzten Aktion beinahe ins Unglück. TuS Hiltrup: Böcker – Schunke, Rottstegge, Ziegner, Lübke – Hoeveler, Bothen, Mahmoud, Kottenstede (54. Kniesel) – Maddente (81. Wellermann), Fromme. MÜNSTER Der TuS Hiltrup hat gegen GW Nottuln eine zweifache Führung verspielt. Dass die Hiltruper beim 2:2 überhaupt einen Punkt mitnahmen, ist der Ungenauigkeit eines Gästeangreifers geschuldet, der in der Nachspielzeit das Tor nicht traf. Der Liveticker zum Nachlesen. TuS Hiltrup - GW Nottuln 2:2 (1:1) Rückstände aufgeholt Nottuln - Dank einer tollen Moral entführte Westfalenligist GW Nottuln einen Punkt aus Hiltrup. Zweimal ging der TuS in Führung, die nie aufsteckenden Grün-Weißen glichen jedoch zweimal wieder aus. Von Marco Steinbrenner Sie beobachten 94 Minuten lang das identische Spiel und kamen doch zu höchst unterschiedlichen Urteilen: Martin Kastner, Trainer des Fußball-Westfalenligisten TuS Hiltrup, sprach nach dem 2:2 (1:1)-Unentschieden gegen Grün-Weiß Nottuln von einem „schmeichelhaften Remis für den Gegner“, während GWN-Coach Dirk Altkrüger das Endergebnis als „gerecht“ einstufte. Die Gäste verteidigten vor dem Duell am kommenden Sonntag (9. November) mit ihrem langjährigen Trainer Marcus Feldkamp, der im Sommer die SpVgg. Vreden übernommen hat, den achten Tabellenplatz erfolgreich. Im Vergleich zum 1:0-Heimsieg eine Woche zuvor gegen den TuS Dornberg stellte Altkrüger seine Anfangself auf zwei Positionen um. Für Dennis Otto (Gelbsperre) rückte Thorsten Scholz in die Anfangsformation. Im Angriff wurde Cedric Schürmann vom ehemaligen Hiltruper Oliver Leifken ersetzt. Die Kicker aus dem Stadtteil Münsters hatten während der gesamten Spielzeit Feldvorteile und gingen in der 16. Minute verdient in Führung. Torjäger Michael Fromme besaß aus 17 Metern genügend Zeit, um mit einem gekonnten Schuss in den Torwinkel für das 1:0 zu sorgen. Zuvor hatte der Hiltruper Christoph Lübke bereits die Führung auf dem Kopf, scheiterte jedoch frei stehend (10.). In der 31. Minute der nächste Rückschlag für die Altkrüger-Elf: Lukas Mersmann musste aufgrund einer Bänderverletzung vorzeitig vom Platz. „Ich hoffe, dass Lukas am nächsten Sonntag wieder auflaufen kann“, sagte der GWN-Coach und ergänzte direkt: „Selbst bei einer Bänderdehnung würde er spielen. Lukas ist ein Beißer.“ Sieben Minuten vor der Pause trauten die Hiltruper Fans ihren Augen nicht und fühlten sich an das DFB-Pokal-Spiel am vergangenen Mittwoch zwischen dem Hamburger SV und Bayern München zurückerinnert. In einen zu kurzen Rückpass von Hiltrups Innenverteidiger Daniel Ziegner auf Schlussmann Romain Böcker sprintete Mirko Bertelsbeck. Der Nottulner Kapitän lief mit dem Ball in den Strafraum, passte quer und Ziegner schoss das Spielgerät unglücklich in die eigenen Maschen. „Über das Unentschieden zur Pause konnten wir sehr froh sein“, merkte Dirk Altkrüger an. Die GWN-Kicker bekamen bis zum Seitenwechsel überhaupt keinen Zugriff. Die Abstände zwischen den Mannschaftsteilen waren zu groß. Das änderte sich nach der Pause, als die Gäste deutlich aggressiver auftraten und dem Gegner kaum Torchancen ermöglichten. Auf der anderen Seite hatte Semih Tompa mit einem Schuss an den Pfosten Pech (62.). Die spielerischen Qualitäten der Gastgeber blitzten in der 65. Minute wieder auf. Nach einem mustergültigen Pass von Guglielmo Maddente war es der kurz zuvor eingewechselte Jan Kniesel, der Malte Wilmsen im Nottulner Gehäuse keine Abwehrmöglichkeit ließ. Doch Bertelsbeck & Co. gaben nicht auf und wurden für ihren kämpferischen Einsatz zehn Minuten vor dem Ende belohnt: Eine präzise Flanke von Marvin Möllers köpfte Oliver Leifken zum 2:2-Endstand ein. In der Nachspielzeit hätte Möllers selbst sogar noch für die Entscheidung sorgen können, verzog jedoch aus guter Position knapp. „Wir hatten die Partie immer im Griff, konnten unsere Überlegenheit jedoch nicht ausnutzen“, haderte Martin Kastner. „Nottuln hat viermal auf das Tor geschossen und zwei Treffer erzielt. Heute ist nicht alles in unsere Richtung gelaufen.“ Während der Coach aus Hiltrup dieses Fazit zog, verließen die Nottulner Kicker gut gelaunt den tiefen Rasenplatz und freuen sich nun auf das Duell mit ihrem ehemaligen Coach. Vorberichte: Hallo Fußballfreunde, am vergangenen Wochenende waren wir bei Preußen Münster II praktisch chancenlos und mussten eine verdiente 0:2 Niederlage einstecken. Dabei hat unsere Defensive gar nicht mal so viele Torgelegenheiten zugelassen. Jedoch scheiterten unsere gesamten Offensivbemühungen an der fehlerfreien Abwehr der Preußen, die mit Simon Scherder aus dem Drittligakader ihren überragenden Protagonisten hatte. TuS Hiltrup ist vor Nottulns Standards gewarnt MÜNSTER Die Angst, dass sich Nachwehen der 0:2-Niederlage bei Preußen Münster II vor einer Woche noch bis in die nächste Partie auswirken könnten, hat Martin Kastner nicht. Der Blick ist einzig auf die Partie am Sonntag (14.30 Uhr) gerichtet, wenn mit GW Nottuln ein unangenehmer Kontrahent kommt. (Foto: MünsterView/Tronquet) Die Angst, dass sich Nachwehen der 0:2-Niederlage bei Preußen Münster II vor einer Woche noch bis in die nächste Partie auswirken könnten, hat Martin Kastner nicht. Der Blick ist einzig auf die Partie am Sonntag (14.30 Uhr) gerichtet, wenn mit GW Nottuln ein unangenehmer Kontrahent kommt. „Wir waren im Derby unter dem Strich chancenlos, Nottuln hat dort 1:0 gewonnen und hat weitere beachtliche Ergebnisse erzielt. Wir sind gewarnt, aber das muss man in dieser Liga gegen jeden Gegner sein“, erklärt Kastner. Bei den Grün-Weißen hat der Coach das gefährliche Konterspiel sowie die Qualitäten bei den Standards als Stärken ausgemacht, die der Gast bislang höchst effektiv nutzte. 13 erzielte Tore – damit sind nur vier Sturmreihen in der Westfalenliga schlechter – reichten bislang für 16 Zähler. Auch weil Nottuln mit nur elf Gegentreffern die zweitbeste Defensive hinter Spitzenreiter Preußen stellt. „Es wird wichtig sein, dass wir mit Geduld unsere Angriffe vortragen. Die Absicherung muss passen“, so Kastner. „Ich hätte nichts dagegen, wenn es einen Arbeitssieg für uns gibt.“ (ab, 02.11.2014) |
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