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(Me) TuS 1: 18.10.2014: TuS Hiltrup 1 - VfL Theesen 3:1
(Letzte Änderung: 22.10.2014, 21:03 Uhr)

Hiltrup schlägt Theesen im Top-Spiel

MÜNSTER Wenn der Tabellenvierte den Zweiten empfängt, spricht man mit Recht von einem Top-Spiel. Was der TuS Hiltrup und der VfL Theesen im vorgezogenen Spiel am Samstag zeigten, war eher selten top. Den Hiltrupern war das ausnahmsweise egal, schließlich war der erarbeitete 3:1 (1:0)-Erfolg über den Konkurrenten ein wichtiger Schritt Richtung Spitze – und ein Geschenk an einen besonderen Gast. (Foto: Pjer Biederstädt)

Gestützt auf Krücken kam Robin Paton in die Glasurit-Arena um seinen Jungs zuzusehen. Erst am Vortag war er nach erfolgreicher Operation am gebrochenen Knöchel und Wadenbein aus der Klinik entlassen worden, doch der beschwerliche Marsch an den Gehhilfen hat sich gelohnt. „Ich habe kaum noch Schmerzen, jetzt nach dem Sieg noch weniger“, sagte der 28-jährige Schotte, dem jedoch nicht entging, dass die Theesener es seinen Teamkollegen erstaunlich leicht gemacht hatten.

Überschaubares Niveau 

Als Jan-Henrik Vocke neun Minuten vor dem Ende den 1:2-Anschlusstreffer gelang, durfte Theesen erstmals ernsthaft auf einen Punkteklau hoffen. Die Hoffnung währte ganze sechs Zeigerumdrehungen: Der Aktivposten Guglielmo Maddente staubte nach starker Vorlage vom gerade erst eingewechselten Robin Wellermann zum 3:1-Endstand ab. Doch Hiltrup spielte zuvor keineswegs überragend, vielmehr war der VfL die schlechtere von zwei mäßig aufgelegten Mannschaften. Ein Grund für das überschaubare Niveau waren personelle Engpässe auf beiden Seiten. In Hiltrup fehlten unter der Woche etliche Spieler beim Training. Die, die es rechtzeitig auf den Platz geschafft hatten, waren nicht alle bei hundert Prozent. Daniel Ziegner war von fünf Innenverteidigern der einzige fitte. Auf der anderen Seite schockte die Theesener die kurzfristige Unpässlichkeit des Top-Torjägers Thies Kambach.

Der TuS nutzte das eiskalt aus, spielte 25 Minuten richtig gut. Michael Fromme verpasste mit Hiltrups erster Chance sein zehntes Saisontor knapp (7.), Diogo Castros Hackentrick nach feiner Vorlage von Dennis Hoeveler verfehlte das Ziel nur um Zentimeter (10.), doch der dritte Versuch saß: Hoevelers Flanke, köpfte Aljoscha Kottenstede am zweiten Pfosten in den Rückraum, aus dem Fromme ansehnlich volley einnetzte (11.). Für die erste Chance der Theesener musste der TuS schon selber sorgen. Romain Böcker, der für Lukas Toboll im Kasten stand, weil TuS-Coach Martin Kastner hohes Pressing erwartete und dem spielstärkeren Torwart den Vorzug gab, ließ einen Ball wieder aus den Händen flutschen, doch Dominik Neumann nahm das Geschenk nicht an (15.).

Doppelwechsel vor der Pause

Theesen war komplett von der Rolle, VfL-Trainer Andreas Brandwein wechselte 15 Minuten vor der Pause bereits doppelt aus. Dann verflachte die Partie. „Man kann ja nach so einer Anfangsphase mal einen Gang runterschalten. Aber man muss ihn auch wieder hochschalten können“, sagte Kastner. Seine Spieler taten es aber nicht. So kam Theesen zu einigen Chancen. Die beste vergab der gute Hakan Erdem (67.). Besser machte es Kai Kleine Wilke beim 2:0 nach einem der zahlreichen Fehlpässe der Gäste. Spätestens da war wohl auch Paton klar, dass sein Geschenk drei Punkte beinhaltete.

TuS Hiltrup: Böcker - Hoeveler, Rottstegge, Ziegner, Lübke - Castro, Kleine-Wilke (69. T. Bothen), Mahmoud, Kottenstede (83. Kniesel) - Fromme (86. Wellermann), Maddente

Tore: 1:0 Fromme (11.), 2:0 Kleine-Wilke (68.), 2:1 Vocke (81.), 3:1 Maddente (87.)

Quelle: MZ Münster 


TuS mitunter zu sorglos

Der TuS Hiltrup ist für das Spitzentreffen mit der U 23 des SC Preußen Münster gerüstet. Gegen Theesen gewann der Westfalenligist 3:1. (Foto: Wilfried Hiegemann) Von Thomas Austermann

Münster gegen Bielefeld, das gab es im Fußball auch am Samstag an der Spitze der Westfalenliga. Und der TuS Hiltrup hielt sich den VfL Theesen vom Leib: Das 3:1 (1:0) nach einem Spiel mit Licht und Schatten wurde dank der erweckten Konsequenz spät gesichert und schraubt die glänzende Ausbeute vor dem Schlager bei der Preußen-U-23 auf 19 Punkte.

An Krücken humpelte der zuletzt in Gievenbeck schwer getroffene Robin Paton zu seinem Sitzplatz und sah nicht nur seine Position durch Mason Mahmoud neu besetzt. In der Abwehr spielte Eric Rottstegge gut für den erkrankten Marcel Lopez-Wismer, im Tor spielte Romain Böcker für Lukas Toboll in der Annahme, dass ein fußballerisch besserer Mann gegen anlaufende Gegner gefordert werde. Dem war nicht so: Der TuS befeuerte sofort sein Offensivspiel nachhaltig und erschreckte Theesen regelrecht. Michael Fromme hatte schnell zwei Szenen, die dritte nutzte er nach Kopfballvorlage von Aljoscha Kottenstedde in Minute elf zum 1:0.

Der im zehnten Amtsjahr tätige Dauerbrenner-Trainer Andreas Brandwein, der auf Thies Kambach als stürmenden Co-Trainer verzichten musste, wechselte nach einer halben Stunde doppelt und sortierte das bis hierher ungeordnet und hektisch agierende Team neu. Hiltrup nahm wie beabsichtigt das Tempo raus. „Mit Vollgas spielt man keine 90 Minuten – leider sind wir heute nicht in der Lage gewesen, das Tempo dann wieder anzuziehen“, beschrieb Trainer Martin Kastner, wie die Spielanteile gen VfL kippten.

Eine gewisse Sorglosigkeit ergriff die Hiltruper, die es „trotz der individuellen Klasse an Präzision mangeln ließen“, wie Kastner bekrittelte. Theesens schneller Dribbler Hakan Erdem schickte sich an, zum personifizierten Problem der Münsteraner zu werden. Böcker parierte auf der Linie stark gegen ihn (56.). Aber einen Patzer im Aufbauspiel nutzte der TuS klug aus: Kottenstedde bediente Kleine-Wilke, der freistehend traf (67.) und dann ausgelaugt gehen durfte.

Nach Doppelpass, der die TuS-Deckung aushebelte, traf Jan-Henrik Vocke (81.) für die Bielefelder, aber Kastner zog erneut den richtigen Joker. Gerade eingewechselt, sprintete Robin Wellermann links allen davon, seinen genauen Querpass schob Guglielmo Maddente über die Linie (87.). Nicht zum ersten Mal in dieser Serie warb der Ex-Nullachter und Ex-Gievenbecker Wellermann mit einer solchen Aktion für sich selbst und um einen Platz in der Startformation.

TuS Hiltrup: Böcker – Hoeveler, Rottstegge, Ziegner, Lübke – Kleine-Wilke (69. Bothen), Mahmoud – Castro, Maddente, Kottenstedde (82. Kniesel) – Fromme (86. Wellermann).

Quelle: WN Münster


Vorberichte:

Hiltrup will drei Punkte für Paton 

MÜNSTER Es ist für den TuS Hiltrup das Spiel eins nach der schweren Verletzung von Robin Paton. Das Team von Trainer Martin Kastner würde dem Schotten am liebsten einen Sieg gegen den VfL Theesen ans Krankenbett liefern, doch dem Unterfangen stehen drei Probleme im Wege.

Das erste Hindernis ist durchaus erfreulicher Natur. Denn Paton hat nach seinem Knöchel- und Wadenbeinbruch das Krankenbett schon verlassen – zumindest das der Uni-Klinik. Im Erfolgsfall ereilt den 28-Jährigen die Nachricht also zu Hause. „Der Heilungsverlauf der ersten Woche war optimal, sagen die Ärzte. Es ist schön zu sehen, dass nach so kurzer Zeit bereits die Fröhlichkeit in Robins Gesicht zurückgekehrt ist“, so sein Coach.

Drei Spieler fraglich

Bei Kastner machen sich angesichts der Personalsituation eher Sorgenfalten breit. Denn die Liste der angeschlagenen oder verhinderten Spieler vor der Top-Partie gegen den Tabellenzweiten ist lang. Frederic Böhmer, Gunvald Herdin und Robin Wellermann sind erst seit wenigen Einheiten wieder dabei. Ob sie bereits Grünes Licht geben können, ist offen. Die Einsätze der angeschlagenen Kai Kleine-Wilke, Marcel Lopez Wismer und Guglielmo Maddente sind ebenso fraglich. Definitiv ausfallen werden neben Paton Artur Scherer (Muskelbündelriss), Björn Schunke (Knöchelprellung) und Alessio Wilms Dell‘Unto (Beruf). „Wir müssen spontan kreativ werden und sehen wer nach dem Abschlusstraining die Hand hebt“, sagt Kastner.

Variabler Gast

Problem Nummer drei bei der Mission „Drei Punkte für Paton“ ist der Gegner. Theesen ist Zweiter, hat in Gievenbeck gewonnen (2:0) und gegen Preußen II ein Remis (2:2) ergattert. Vergangene Woche beobachtete Kastner das Team gegen den TuS Dornberg (1:0). „Die Theesener können ihr System variieren, sind gut im Kollektiv“, betont der 44-Jährige, der vor allem vor dem besten Schützen Thies Kambach (vier Tore) warnt. Doch Patons Kollegen werden am Samstag (15 Uhr) – das Spiel wurde wegen des Derbys zwischen den Preußen und Bielefeld vorverlegt – alles daran setzen, die Stimmung im Lazarett zu heben.

Quelle: MZ Münster


Hallo Fußballfreunde,
Am heutigen zehnten Spieltag der Westfalenliga tritt der aktuelle Zweite der Westfalenliga am Osttor an und trifft auf mein Team, das zurzeit Rangvierter ist. Man kann also von einem Spitzenspiel sprechen, wenn der VFL Th eesen heute zu Gast ist und dennoch rückte der Fußball in dieser Woche nach Robin Patons schwerer Verletzung am letzten Sontag beim FC Gievenbeck in den Hintergrund. Der sympathische Schotte wird nach seinem Bruch des Sprunggelenks und des Wadenbeins viele Monate ausfallen. Erfreulich ist jedoch die Tatsache, dass die Operation am Sonntagabend sehr gut verlaufen ist, Robin schon wieder nach vorne blickt und weitgehend schmerzfrei ist. Das gesamte Team und alle Funktionäre des TuS wünschen gute Besserung!

Zurück zum heutigen Spiel. Der VfL Theesen ist uns dankenswerter Weise entgegen gekommen, als wir um eine Spielverlegung auf Samstag gebeten haben. Das hat folgenden Hintergrund: Morgen spielt der SC Preußen Münster gegen Arminia Bielefeld und wir wollten allen Fußballinteressierten ermöglichen, beide Spiele zu verfolgen. Der VfL Th eesen ist schon im letzten Jahr als Aufsteiger am Ende auf einem starken Platz 5 gelandet und konnte sich zur neuen Saison noch mal verstärken. Mit dem Bielefelder Trainer Andreas Brandwein tausche ich mich regelmäßig aus und wir haben seit einiger Zeit ein sehr kollegiales Verhältnis. Wer allerdings meint, ich wüsste somit alles über sein Team, der irrt. Andreas ist mit seiner Mannschaft immer für eine taktische Überraschung gut. Manchmal spielt die Truppe aus dem Bielefelder Stadtteil mit einer Fünferkette. In der vergangenen Woche beim Spiel gegen Dornberg eröff neten sie aus einer Dreierkette und verteidigten in einer Viererkette. Das ist sicherlich etwas gewöhnungsbedürftig, aber dennoch beherrschen die Ostwestfalen diese Variationsmöglichkeiten sehr gut, was nicht zuletzt der Tabellenstand belegt. Es wird heute also eine kniffl ige Angelegenheit die Punkte am Osttor zu behalten und wir freuen uns wieder über die Unterstützung der TuS Fans.

euer Martin Kastner

​Quelle: TuS Aktuell Nr. 5


(ab, 20.10.2014)
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