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Der TuS Hiltrup hat einen fantastischen Ausber-Cup in Everswinkel gespielt. Der TuS Hiltrup hat teils wunderschöne Tore geschossen und ist in jedem Spiel...[Weiterlesen auf Heimspiel Online]

Titelverteidigung ist teuer für Hiltrup

MÜNSTER Unter sich spielte ein münstersches Quartett den Titel beim Ausber-Cup in Everswinkel aus. Alle hiesigen Klubs, die in der Kehlbachhalle den Sprung in die Endrunde schafften, erreichten auch das Halbfinale. Der Sieger hieß wie im Vorjahr TuS Hiltrup.

Im Halbfinale hatten sich die Bezirksligisten SC Münster 08 und Westfalia Kinderhaus duelliert. Nach 0:1-Rückstand überrollte Nullacht Kinderhaus mit 5:1. Im Vorschlussrundenspiel der Westfalenligisten setzte sich der TuS Hiltrup mit 2:0 gegen den 1. FC Gievenbeck durch. Robin Paton schoss die Hiltruper mit einem Doppelpack ins Finale. Dort besiegte der TuS Nullacht mit 1:0 dank des Treffers von Diogo Castro. 

Den Turniersieg bezahlten die Hiltruper aber teuer. Trainer Martin Kastner konnte sich nicht freuen „Vier Verletzungen im Turnier – wahrscheinlich fallen alle für die Stadtmeisterschaften aus.“ Michael Fromme, Marcel Lopéz-Wismer, Marvin Deckert und Masen Mahmoud erwischte es. Nullacht war dagegen glücklicher – und verdienter Zweiter. 

Quelle: MZ Münster

Hiltrup verdient sich zum dritten Mal die Siegprämie

Münster - Der TuS Hiltrup ist Triple-Sieger beim Hallenfußball-Turnier um den Ausber-Cup in Everswinkel. Zum dritten Mal sicherte sich der Westfalenligist die Siegtrophäe hintereinander – gestern gewann das Team mit 1:0 im Finale gegen den SC Münster 08. Das entscheidende Tor erzielte Diego Castro. Von Jürgen Beckgerd (Foto: Penno)

Am späten Abend machten die münsterischen Vereine gemeinsame Sache. In der Zwischengruppe I setzten sich Bezirksligist SC Münster 08 und Vorjahres-Finalist 1. FC Gievenbeck durch und ließen den Kontrahenten aus Westkirchen und Freckenhorst keine Chance. In der Zwischengruppe II hatten die SG Sendenhorst und der VfL Sassenberg das Nachsehen. Hier sicherten sich der TuS Hiltrup mit voller Punktausbeute, und Westfalia Kinderhaus die beiden Startplätze für das Halbfinale. Die Hiltruper hatten gerade ein Gegentor zugelassen (1:1 gegen Sendenhorst), die Westfalia dagegen den bis dahin höchsten Tagessieg auf dem Konto: Beim 8:0 gegen die SGS war fast jeder Schuss auch ein Treffer.

Im Gerangel, wer von den beiden Münster-Clubs auf Tabellenplatz eins und wer auf Platz zwei landen würde, trennten sich Nullacht und Gievenbeck 1:1 und damit war eine Wiederholung des Vorjahresfinales unmöglich: Die beiden Westfalenligisten (Hiltrup hatte 2012 das Endspiel 4:0 gegen Gievenbeck gewonnen) kreuzten schon im Halbfinale die Klingen. Nach zwei Paton-Toren war klar: Hiltrup steht im Endspiel. Im anderen Halbfinale unterlag Kinderhaus Nullacht mit 1:5, und danach auch Gievenbeck im Spiel um Platz drei mit 2:4 nach Neunmeterschießen.

Quelle: WN Münster

TuS Hiltrups Hattrick perfekt

Everswinkel - Der TuS Hiltrup hat tatsächlich den Hattrick geschafft: Durch einen 1:0-Finalsieg über Münster 08 holte sich der Westfalenligist zum dritten Mal in Folge den Ausber-Cup – und natürlich die Siegprämie von 500 Euro. Das Goldene Tor markierte Diego Castro. Von Wolfgang Schulz

Rang drei belegte Gievenbeck nach einem 4:2 im Neunmeter-Schießen gegen Kinderhaus. In den Halbfinals hatten sich zuvor Münster 08 deutlich mit 5:1 gegen Kinderhaus und der TuS Hiltrup durch einen Doppelschlag von Robin Paton mit 2:0 gegen Gievenbeck durchgesetzt.

In den vorhergehenden Gruppenspielen war die ganz große Spannung ausgeblieben, weil die vier Halbfinalisten schon frühzeitig feststanden. In Gruppe 2 dominierten Hiltrup und Kinderhaus, während die A-Ligisten aus Sassenberg und Sendenhorst keine Chance hatten. Das Spiel um den unbedeutenden dritten Gruppenplatz gewannen schließlich die Sassenberger mit 2:0. „Beim 0:3 gegen Hiltrup waren wir chancenlos, doch beim 1:2 gegen Kinderhaus war mehr drin. Immerhin haben wir zum ersten Mal die Endrunde erreicht“, bilanzierte VfL-Akteur Stefan Wortmann. Gar nicht angetan war Sendenhorsts Trainer Matthias Greifenberg von seiner Truppe, die sich nach dem vertretbaren 1:3 gegen Hiltrup eine 0:8-Klatsche gegen Kinderhaus geholt hatte: „Das darf einfach nicht passieren, doch nach dem schnellen 0:2-Rückstand sind die Köpfe runter gegangen.“

In Gruppe 1 lieferten sich Münster 08 und Gievenbeck einen heißen Tanz um den Gruppensieg. Nach dem 1:1 im direkten Duell hatten die Nullachter mit sieben Zählern die Nase vor den Gievenbeckern, weil diese sich in einem spannenden Match einen unerwarteten 2:2-Ausrutscher gegen Freckenhorst erlaubt hatten. Für den TuS blieb es ein Achtungserfolg, denn die beiden übrigen Spiele verlor er gegen Münster 08 nach 2:0-Führung mit 2:5 und gegen Westkirchen mit 1:4. „Das abschließende Spiel gegen Westkirchen war eine Enttäuschung, aber da war auch schon alles gelaufen. Ansonsten bin ich ganz zufrieden mit unserem Abschneiden“, resümierte TuS-Coach Andreas Strump.

Die beiden Pechvögel des Abends erwischte es in ihrem jeweils ersten Spiel: Westkirchens Keeper Jan-Philipp Hart sah bereits nach 60 Sekunden wegen eines Handspiels außerhalb des Strafraums Rot, Max Hoffmann vom SC Münster 08 musste mit einer schweren Knieverletzung per Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht werden.

Als bester Feldspieler wurde Philipp Wassmann von Westfalia Kinderhaus, als bester Torwart Nico Eschhaus vom FC Gievenbeck ausgezeichnet.

Quelle: WN Warendorf