Senioren
TuS 1
TuS 2
TuS 3
TuS 4
TuS AH
TuS Damen
 
Mädchen
U17-Mä
U15-Mä
U13-Mä
U11-Mä
U9-Mä
 
A-Junioren
A1
A2
B-Junioren
B1
B2
C-Junioren
C1
C2
C3
D-Junioren
D1
D2
D3
D4
D5
E-Junioren
U11
U11-2
U11-3
U11-4
U10
U10-2
F-Junioren
U9
U9-2
U9-3
U8
U8-2
Minis
U7
U7-2
U6
U5
Sponsoren
Heimspiel online
 
Draht Lauen Drahterzeugnisse
 
BASF Coatings AG Hauptsponsor - Partner der Fußballabteilung des TuS Hiltrup
 
Team Escape Der original Escaperoom
 
La Strada Ristorante
 
Gorilla Bar Drinks Music Events
 
Autohaus  Ahlers Fiat und Alfa Romeo - Mehrmarken Service für FIAT und ALFA ROMEO
 
Container Jochum Mietcontainer
 
  willkommen  Impressum admin
Spieldetails Druckansicht
(Po) TuS 1: 21.11.2013: FC Gievenbeck - TuS Hiltrup 1 0:1
(Letzte Änderung: 21.11.2013, 23:12 Uhr)

TuS steht im Halbfinale

Münster/Warendorf - Der TuS Hiltrup hat im Duell der Westfalenligisten beim 1. FC Gievenbeck knapp mit 1:0 in der Nachspielzeit gewonnen und steht im Halbfinale. Für den BSV Roxel dagegen ist der Weg nach dem 2:3 in Warendorf zu Ende. Von Jörn Wenge (Foto: Jürgen Peperhowe)

Als nach mehr als 80 Minuten immer noch kein Tor gefallen war, machten die Ersten ihrer Enttäuschung Luft. „Trostlos“, entfuhr es einem Zuschauer des Kreispokal-Viertelfinales zwischen dem 1. FC Gievenbeck und dem TuS Hiltrup. Der Unmut war vordergründig der Darbietung auf dem Feld geschuldet. Den größten Einfluss auf die Stimmungslage im Publikum besaß jedoch das Wetter: Kälte und Regen – am Ende gar in Form von Schneeregen – sorgten für einen ungemütlichen Fußballabend in Gievenbeck. Der Ex-Gievenbecker Michael Fromme bewahrte die Zuschauer mit seinem goldenen Treffer zumindest vor dem Elfmeterschießen und sorgte dafür, dass wenigsten die Hiltruper noch ihre Freude an diesem Abend hatten.

Dabei hatte die Pokalpartie eigentlich einen recht vielversprechenden Anfang genommen. Schon nach vier Minuten hatte Hiltrups Björn Schunke eine Glanzparade des Gievenbecker Schlussmannes Nico Eschhaus provoziert. In der Folge entwickelte sich aber eine ausgeglichene Partie mit wenigen brennenden Torraumszenen. Ein Kopfball von Exauce Andzouana brachte die Hiltruper Anhänger zum Raunen (24.), ein Freistoß von Tobias Nubbemeyer zwang den Hiltruper Torwart Romain Böcker zum Eingreifen (33.). Vor der Pause bewahrte Eschhaus den FCG mit einer Fußabwehr gegen Weber wiederum vor dem Rückstand (41.).

Im zweiten Durchgang wollten zum Ende hin vor allem die verletzungsgeplagten Gievenbecker einer Verlängerung entgegenwirken, ihre Versuche und auch die der Hiltruper scheiterten aber allesamt. Die Torflaute war auch den Bedingungen geschuldet, denn die Nässe auf dem Kunstrasen war der Schussgenauigkeit kaum zuträglich. Die Mannschaften setzten den Pokal-Krampf vor dezimiertem Publikum in der Verlängerung fort. Der Erlöser in der Kälte war Michael Fromme: Nach einem Befreiungsschlag behauptete er die Verlängerung von Weber, setzte sich durch und ließ Eschhaus bei seinem Abschluss keine Chance – das 1:0 für Hiltrup (100.).

1. FC Gievenbeck: Eschhaus – Andzouana, Göttsch (102. Rieger), Hohenhövel, Nubbemeyer – Kriwet, Heubrock, Beyer, Gerbig (104. Wiethölter) – Kniesel, Niemann (105. Schnettker).

TuS Hiltrup: Böcker – Hoeveler, Böhmer, Ziegner, Deckert – Lopez (95. Klemke), Bothen (85. Ramal) – Schunke (120. Gomez), Fromme, Kottenstede – Weber.

Quelle: WN Münster


Aus für Gievenbeck und Roxel

MÜNSTER 100 Minuten lang war Michael Fromme gefangen zwischen hohen Bällen und robusten Abwehrspielern. Doch dann schlug die Stunde des Technikers. In der Verlängerung kickte er seinen Ex-Klub mit einem platzierten Schuss im Viertelfinale aus dem Kreispokal. Das war der 1:0 (0:0, 1:0)-Sieg in der Neuauflage des Vorjahresfinales für seinen neuen Verein TuS Hiltrup. Titelverteidiger 1. FC Gievenbeck ist draußen.Von Thomas Rellmann (Foto: Heiner Witte)

„Eine enge Kiste“, so Martin Kastner, Trainer des Gewinners im Westfalenliga-Duell. „Ein Remis wäre schon passend gewesen.“ Das gibt’s nun mal im K.o.-Wettbewerb nicht. Und seinen Schützlinge war’s sowieso egal. Die feierten laut im Kreis, dass sie nach jahrelanger Durststrecke den Dauerrivalen mal wieder in einem Pflichtspiel geschlagen hatten. FCG-Coach Maik Weßels wurmte das Aus mit seiner dezimierten Truppe schon. „Wir hatten die klar besseren Chancen. Das Ergebnis ist sehr unglücklich.“

Ungemütliche Bedingungen

Bei ungemütlichsten Bedingungen war kein Spektakel zu erwarten. Die Partie war in der regulären Spielzeit ausgeglichen. Lange Schläge in die Spitze waren auf dem Kunstrasen an der Tagesordnung, wenn auch selten erfolgversprechend. In den ersten 45 Minuten gab’s je zwei Chancen. Für den TuS scheiterte Björn Schunke an Keeper Nico Eschhaus (5.), und Aljoscha Kottenstede verpasste freistehend das leere Tor (38.). Zudem verfehlten für die Hausherren Exauce Andzouana (24.) und Nicolas Kriwet (45.) das Gehäuse knapp.

Kaum Torszenen

Nach der Pause blieben Torszenen Mangelware. Leichte Vorteile hatte der FCG nun. Durch Kriwet (47.) und Manuel Beyer (81.) näherte er sich dem Hiltruper Kasten am ehesten. Intensiv war’s längst, hektisch auch. Viele Fouls unterbrachen den Fluss, auch wenn alles im Rahmen blieb. In der Extrazeit langte Fromme nach langem Abschlag von Torwart Romain Böcker zu – und kitzelte seine alten Kollegen zur Schlussoffensive. Ein Versuch von Jan Kniesel ging drüber (104.). Bei der letzten Chance, einem indirekten Freistoß aus sieben Metern, scheiterte Tobias Nubbemeyer scheiterte an der Mauer auf der Linie (119.) – das war’s. Gievenbeck fehlt erstmals seit vier Jahren im Westfalenpokal. 
 
FCG: Eschhaus, Andzouana, Göttsch (102. Rieger), Hohenhövel, Nubbemeyer - Beyer, Heubrock - Kriwet, Kniesel, Gerbig (104. Wiethölter) - Niemann (112. Schnettker)
TuS: Böcker - Hoeveler, Böhmer, Ziegner, Deckert - Schunke, (117. Gomez), Lopez Wismer (96. Klemke), D. Bothen (84. Ramal), Kottenstede - Weber
Tore: 0:1 Fromme (100.)

Quelle: MZ Münster


Vorberichte:

Der FCG empfängt im Top-Spiel den TuS Hiltrup

MÜNSTER Keine Frage, das Viertelfinale im Kreispokal zwischen dem 1. FC Gievenbeck und dem TuS Hiltrup ist das Top-Spiel in der Runde der letzten acht. Der Spitzenreiter der Westfalenliga empfängt am Donnerstag (19.30 Uhr) den Liga-Siebten, beide Teams überzeugten in der jüngst abgelaufenen Hinserie. Parallel will der BSV Roxel bei der Warendorfer SU in die Vorschlussrunde einziehen. Von Henner Henning (Foto: Münsterview)

„Im Kreispokal gibt es derzeit keinen besseren Gegner“, sagt TuS-Coach Martin Kastner, auf den Tüftelarbeit wartet. Rainer Welke (Urlaub), Robin Paton (beruflich verhindert) und der gesperrte Christoph Lübke fehlen sicher, Masen Mahmoud führt die Riege angeschlagener Spieler an. Dafür kehrt nach seiner Verletzungspause Romain Böcker ins Tor zurück, sein Debüt für den TuS feiert Marcel Lopez Wismer. Ob Kastner den 21-Jährigen in der Viererkette oder im defensiven Mittelfeld einsetzt, macht er von der Rückmeldung der Wackelkandidaten abhängig.

Personell keine Änderung

Ein Personalpuzzle muss auch FCG-Coach Maik Weßels lösen, der einen Mix aus erster und zweiter Mannschaft aufbieten wird. Dennoch geht er mit Vorfreude in das Pokal-Derby, strebt den Schritt ins Halbfinale an. „Spiele zwischen Gievenbeck und dem TuS sind immer etwas Besonderes. Wir wollen weiterkommen, egal ob mit einer 1a-, 1b- oder 1c-Mannschaft“, erklärt Weßels, der personell auf den gleichen Kader wie in der Liga greifen kann.

Der in Abstiegsnöten steckende Westfalenligist BSV Roxel erhofft sich zur gleichen Zeit nach Wochen der sportlichen Erfolglosigkeit mal wieder ein positives Ergebnis.

Lorenz schont ein Duo

Ein Weiterkommen beim Bezirksligisten Warendorfer SU soll dem Team von Trainer Gundolf Lorenz einen Schub für das wichtige Abstiegsduell zehn Tage später bei Victoria Clarholz geben. „Jeder Sieg bringt Selbstvertrauen. Wir geben von Beginn an Gas und werden Warendorf sehr ernst nehmen“, sagt der Coach, der die angeschlagenen Florian Reckels und Jan Dransmann schont. Dafür könnte der quirlige Miguel Serafim eine Chance in der Startformation des krisengeschüttelten BSV erhalten.

Quelle: MZ Münster


Westfalenligisten unter sich: Lokal-Klassiker am Gievenbecker Weg

Münster - Na, da hat Maik Weßels die Bierdusche nach dem Endspiel der zurückliegenden Saison aber in allerbester Erinnerung: „Na klar ist das Spiel etwas Besonderes. Für viele ist es ja auch das vorweggenommene Endspiel. Wir sind gespannt und freuen uns darauf“, betonte der Coach des 1. FC Gievenbeck. Von Jürgen Beckgerd (Foto: Jürgen Peperhowe)

Am Donnerstagabend (19.30 Uhr) empfängt der Westfalenligist den Liga-Konkurrenten, Nachbarn und „ewigen Rivalen“, TuS Hiltrup, in der vierten Runde des Kreispokal-Wettbewerbs. Da ist Musik drin, am Gievenbecker Weg geht’s zur Sache. FCG gegen TuS – ein Lokal-Klassiker; der Sieger zieht ins Halbfinale und damit in die Endrunde ein.

Nicht nur das: Zum Ende der vergangenen Saison standen sich die beiden Mannschaften aus Münsters Süden und Westen im Finale gegenüber. Mit 6:2 gewann im Mai der 1. FC Gievenbeck – Weßels erhielt die Bierschaum-Krönung.

Der TuS brennt darauf, sechs Monate später diese Schlappe wettzumachen. Zumal die Kastner-Elf auch in der aktuellen Meisterschaftssaison unterlag. Mit 2:0 hielt Liga-Primus Gievenbeck den Tabellensiebten im September auf Distanz.

„Klar wollen auch wir weiterkommen“, sendet TuS-Trainer Martin Kastner schon mal eine Kampfansage an den FCG und hat dabei das Kreispokalfinale im Blick. Die beiden Endspielteilnehmer sind für den Wettbewerb auf Westfalenebene qualifiziert. – Ein schönes Zubrot zum Liga-Alltag. „Wir wissen aber auch um die Schwere der Aufgabe“, sagt Kastner, der den im Pokal wegen seiner Gelb-Roten Karte noch gesperrten Christoph Lübke, sowie die langzeitverletzten Nowitzki und Bothen ersetzen muss.

Derweil lässt Weßels den Blick nicht von der Westfalenliga-Tabelle: Meisterschaftssaison geht vor, auch wenn der Kreispokal für wichtig erwachtet wird. „Egal, ob Testspiel oder Pokal: Gegen den TuS ist es immer etwas ganz Besonderes. Wir werden das Spiel ernst nehmen“, versprach Weßels. Gievenbeck hatte sich in der Runde zuvor mit 4:0 gegen Borussia Münster durchgesetzt, der TuS Hiltrup machte beim 3:0 gegen GW Gelmer die Runde vier klar.

► Ebenfalls heute am Ball ist der dritte verbliebene münsterische Westfalenligist, BSV Roxel. Die Lorenz-Elf kämpft zurzeit in der Liga gegen den Abstieg, legt den Schwerpunkt ihres Tuns also auf den Meisterschaftsbetrieb. „Der Sieger kommt zum Endrundenturnier, also wollen wir auch weiterkommen“, gab Trainer Gundolf Lorenz für das Spiel bei der Warendorfer SU dennoch die Devise aus: Gegen den Bezirksligisten zählt nur ein Sieg. Gut möglich, dass Lorenz seiner „zweiten Reihe“ eine erste Chance gibt.

Am Samstag geht es weiter mit der Partie zwischen SV Drensteinfurt und TuS Altenberge, den letzten Halbfinalisten spielen der VfL Sassenberg und die SG Telgte erst im Jahr 2014 aus.

Quelle: WN Münster


(ab, 21.11.2013)
[Zurück]

TuS Hiltrup 1930 e.v. online © 2020
- Impressum - Datenschutz