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(Me) TuS 1: 13.04.2014: TuS Hiltrup 1 - FC Gievenbeck 0:2
(Letzte Änderung: 13.04.2014, 20:41 Uhr)

Spätes Gievenbecker Glück - 2:0-Sieg in Hiltrup

MÜNSTER Das letzte Westfalenliga-Derby der Saison gewann der 1. FC Gievenbeck beim TuS Hiltrup mit 2:0 (0:0). Durch die beiden späten Tore von Christian Keil und Tristan Niemann schraubten die Gäste ihre Derby-Bilanz auf 14 Punkte aus sechs Spielen hoch. Die Initialzündung für den Erfolg in einer ausgeglichenen Partie gab aber Hiltrups Pechvogel des Tages.

Lukas Toboll blieb lange liegen in Minute 89, den Blick zu Boden gerichtet. Hinter ihm im Netz zappelte der Ball. Erst neun Minuten war der TuS-Keeper auf dem Feld, als er den direkten Freistoß von Keil unter seinem Körper zum 0:1 durchrutschen ließ. „Er kam komplett kalt von der Bank. Wir werden jetzt nicht den Stab über ihn brechen“, sagte Hiltrups Coach Martin Kastner wohlwissend, dass der junge Schnapper ohnehin schon genug an der Szene zu knabbern hatte. Zuvor hatte sich der starke Romain Böcker bei Gievenbecks einzig richtig guter Torchance in Hälfte zwei durch Manuel Beyer verletzt (78.).

Lopez Wismer in die Kette

Zu dem Zeitpunkt hätte Hiltrup auch gut und gerne führen können. Diogo Castros Schuss direkt nach der Halbzeit läutete die stärkste Phase der Hausherren ein (48.). Hiltrup bekam nach der Gievenbecker Dominanz in Durchgang eins plötzlich Zugriff, weil Kastner in der Pause umgestellt hatte. Rainer Welke blieb – mit gelbem Karton verwarnt – in der Kabine. Dafür rückte der technisch versierte Marcel Lopez Wismer als Spieleröffner in die Innenverteidigung und Alexander Nowitzki als kreativer Part zurück ins Sechser-Gespann. Aus dem verstärkten Zentrum kreierte die Kastner-Elf eine Reihe von Möglichkeiten: Aljosha Kottenstede traf nach Paton-Flanke nur den Pfosten (61.), Weber zielte allein vorm Kasten genau Schlussmann Nico Eschhaus (67.), der auch Castros Kopfball entschärfte (70).

Auf der anderen Seite hätte sich der Torschütze zum 1:0 schon deutlich früher auf dem Spielberichtsbogen eintragen müssen. Herrlich frei gespielt vom starken Jan Kniesel wuchtete Keil das Leder unbedrängt in die zweite Etage (20.), etwas später aus ähnlicher Position sogar in den dritten Stock (37.).

Ziegner stoppt Kniesel

Eine Minute danach hatte Ziegner Glück, dass sein Foul an Kniesel, der bald die Seiten wechseln und ans Osttor zurückkehren wird, nicht als Notbremse gewertet wurde.

Dass am Ende der Tabellendritte aus Gievenbeck die Oberhand behielt, lag an der Chancenverwertung. Dass der Unterschied, genau wie im Hinspiel (2:0), zwei Treffer betrug, hatte seinen Ursprung erstens in der ansehnlichen Koproduktion von Nicolas Kriwet und Niemann zum 2:0, die gegen aufgerückte Hiltruper die offenbarten Räume – im Gegensatz zum Gastgeber – eiskalt nutzten (90.+1). Und zweitens am bitteren Fehlgriff vom Hiltruper Pechvogel – nur wenige Augenblicke zuvor. Pjer Biederstädt

TuS: Böcker (80. Toboll) - Hoeveler, Ziegner, Welke (46. Weber), Deckert (89. Schunke) - Castro, Lopez Wismer - Paton, Nowitzki, Kottenstede - Fromme
FCG: Eschhaus - Andzouana, Steinkamp, Göttsch, Nubbemeyer - Beyer, Heubrock - Geisler (67. Niemann), Hohenhövel (74. Kriwet), Keil - Kniesel (90. Schnettker)
Tore: 0:1 Keil (89.), 0:2 Niemann (90.+1)

Quelle: MZ Münster


MÜNSTER Das war ein Last-Minute-Sieg der Gievenbecker. Die Partie nahm erst in Hälfte zwei richtig fahrt auf. Es gab Chancen auf beiden Seiten. Die Gäste entschieden die Partie letztendlich erst durch zwei Tore in den letzten drei Minuten. Hier gibt es alles nochmal zum Nachlesen!

90. Minute: Abpfiff!

90(+2). Minute: Nils Heubrock flankt in den Lauf von Kriwet, der bis zur Grundlinie geht, zurücklegt auf Tristan Niemann, der zum 2:0 einschiebt. Jett ist das Ding durch!

90. Minute: Hiltrup probiert jetzt nochmal alles!

90. Minute: Gievenbeck bekommt jetzt in einen Freistoß in guter Position, nachdem Marcel Lopez Wismar Kniesel gefoult hat. Keil schießt. Tor! Die Kugel rutscht dem eingewechselten Toboll durch ins Tor! Gievenbeck führt 1:0!

83. Minute: Bei dieser Aktion hat sich Hiltrups Keeper Romain Böcker am Fuß verletzt und muss jetzt raus. Für ihn kommt Lukas Toboll.

83. Minute: Gievenbecks Tristan Niemann kommt zm Kopfball, Böcker ist schon geschlagen, aber auf der Linie klärt Hoeveler!

75. Minute: Keil flankt die Kugel in die Mitte, klasse Kpfball von Manuel Beyer, aber noch besser pariert von Romain Böcker! Hier ist noch einiges drin!

67. Minute: Fromme steckt durch auf den engewechselten Weber, der abschließt. Eschhaus hält klasse. Jetzt ist richtig Zug im Spiel. Das Tempo ist im Vergleich zur ersten Hälfte deutlich höher.

61. Minute: Hiltrups Robin Paton flankt in die Mitte, wo Kottenstede die Kugel klasse annimmt und sofort schießt- Pfosten!

48. Minute: Fromme leitet einen schönen Angriff ein. Er schickt Kottenstede. Der spielt vor dem Strafraum quer auf Castro, der alle Zeit der Welt hat, aber drüber schießt.

46. Minute: Weiter geht's!

45. Minute: Halbzeit!

37. Minute: Keil schießt aus 25 Metern weit drüber.

30. Minute: Das Spiel ist jetzt etwas abgeflacht. Es gibt im Moment viele Fehler. Kurz: Es passiert nichts.

20. Minute: Jan Kniesel setzt sich auf der linken Seite klasse gegen Dennis Hoeveler durch, zieht in den Strafraum und legt zurück auf Chistian Keil. Der muss nur noch einschieben und schießt drüber! Riesenchance für Gievenbeck, die jetzt immer besser werden. Hiltrup hat sich zurückgezogen und lauert nur noch auf Konter.

14. Minute: Die erste Druckphase des TuS ist vorbei. Gievenbeck kommt jetzt besser in die Partie. Beide Mannschaften sind jetzt aber erst einmal darauf aus, ihre Ordnung zu halten. Deswegen fehlt es an nennenswerten Szenen.

6. Minute: Die erste gute Aktion vom TuS. Hiltrup kontert über Robin Paton, der von rechts au den zweiten Pfosten flankt. Aljoscha Kottenstede will von dort mit dem Kopf ablegen. Aus kürzester Distanz springt der Ball aber an die Hand von Rainer Welke. Der Schiedsrichter lässt richtigerweise weiterspielen.

1. Minute: Der Ball rollt!

14.53 Uhr: Hiltrups angeschlagener Stürmer Gunnar Weber sitzt zumindest auf der Bank. Ansonsten gibt es keine Überraschungen in den Startaufstellungen.

Quelle: Live-Ticker der MZ


Vorberichte:

Hallo Fußballfreunde,
heute ist zum letzten Derby der Saison 13/14 der 1.FC Gievenbeck zu Gast am Osttor. Als ich 1999 nach Münster zog, war der FCG mein erster Verein, für den ich in Münster aktiv Fußball spielte. Dort beendete ich auch meine Laufbahn im Jahr 2003 und coachte alsdann die U19 des FCG, ehe ich 2005 zu Preußen Münster wechselte.

Nach wie vor sind für den Club aus Münsters Westen zahlreiche ehemalige Mitstreiter von damals tätig, denen ich noch heute freundschaftlich verbunden bin. Herzlich willkommen also in Hiltrup!

Unser heutiger Gast spielt eine glänzende Serie und hat durchaus noch Chancen auf den Titel in der Westfalenliga. Für meine Mannschaft gilt das leider nicht, da wir im Jahr 2014 zu viele mögliche Punkte liegen gelassen haben. So konnten wir in Clarholz trotz zahlreicher Großchancen nicht punkten und auch in der vergangenen Woche, gegen die zweite Mannschaft des SC Preußen Münster, blieben wir trotz der erheblich besseren Torgelegenheiten ohne Zähler. Uns ist leider unsere hohe Effizienz der Hinrunde etwas abhanden gekommen und gerade diese „Killermentalität“ benötigt man gegen den FC Gievenbeck, der gerade defensiv sehr gut sortiert ist und dem Gegner nur ganz wenige Chancen zulässt.

Heute wollen wir also die gute Leistung der letzten Woche mit besseren Torabschlüssen ergänzen, dann haben wir auch gegen den starken FCG alle Möglichkeiten Zähler einzufahren.

Euer Martin Kastner

Quelle: TuS Aktuell Nr. 11


Entspannte Rivalität zwischen Hiltrup und Gievenbeck

Duell der Kapitäne: Das Hinspiel gewannen der FCG und Nils Heubrock (l.) mit 2:0, im Kreispokal behielt allerdings der TuS Hiltrup mit Dennis Hoeveler (r.) die Oberhand. (Foto: Witte)

MÜNSTER Das letzte Derby der Saison führt den 1. FC Gievenbeck Sonntag (15 Uhr) zum TuS Hiltrup. Auch wenn die Rivalität zwischen diesen beiden Westfalenligisten traditionell am meisten ausgeprägt ist, bemühen sich beide Seiten um einen entspannten Umgang.

Sportlich steht relativ wenig auf dem Spiel, auch wenn die Gäste nominell dick im Aufstiegsrennen stecken. Doch davon will Trainer Maik Weßels nichts wissen. „Die Tabelle hängt bei uns nicht in der Kabine. Sie ist vollkommen uninteressant. Auch aufgrund unserer personellen Gegebenheiten bleiben wir bei unseren internen Spieltagszielen.“

Kastner zieht den Hut 

Der 36-Jährige, der letztmals bei einem münsterschen Stadtduell an der Linie steht, ist schon froh, keine weiteren Ausfälle beklagen zu müssen. Aus der U 19 oder U 23 ist keine Hilfe zu erwarten. Nicolas Kriwet geht nach seiner Kapselverletzung noch an Krücken. Platz eins ist für den FCG trotz aller Probleme nur drei Zähler entfernt. Daher sagt Hiltrups Coach Martin Kastner auch schlüssig: „Wer nach zwei Dritteln der Saison so weit oben dabei ist, hat allemal das Zeug, oben bis zum Ende dran zu bleiben. Ich kann nur den Hut ziehen, wie Team und Trainer trotz der Trennung am Saisonende die Spannung aufrecht erhalten.“

Hiltrup angriffslustig 

Der TuS wiederum liegt jenseits von Gut und Böse und möchte mindestens noch neun Zähler sammeln, um das Vorjahresergebnis zu überbieten. „Mehr im Mittelfeld als wir kann man nicht stehen“, so der Coach. „Aber ein Derby ist Motivation genug. Wir müssen unsere ordentlichen Leistungen mal wieder in Punkte ummünzen, treffen aber auf einen disziplinierten und defensivstarken Gegner. Es gibt dennoch keinen Grund, nicht auf Sieg zu spielen – so wie letzte Woche auch.“ Da stand am Ende jedoch eine 0:2-Schlappe gegen die Preußen-Reserve, die angesichts einer Vielzahl von Chancen aber unnötig war.

Kniesel kehrt zurück 

Das Ansinnen, die zweite Mannschaft mit aller Macht in die Kreisliga A zu bringen, hat der TuS aufgegeben, die Abstellungen werden reduziert. Daniel Bothen und Christoph Lübke fallen verletzt aus. Ein dickes Fragezeichen steht hinter Gunnar Weber. Der Stürmer dürfte gegen seinen Ex-Klub wegen einer Wirbelsäulenstauchung ausfallen. Mit Robin Paton und natürlich Michael Fromme stehen zwei weitere Ex-Gievenbecker in Reihen der Hausherren, die zudem zur neuen Saison Jan Kniesel zurück zum Osttor holen. Diese Personalien verleihen der Partie durchaus Reiz und Brisanz. „Aber das Verhältnis ist nicht so angespannt wie früher“, so Weßels. „Auch wenn ich weiß, wie wichtig Spiele gegen den TuS für viele Alteingesessene sind.“

Nach elf Zählern aus bislang fünf Derbys ist klar, dass der FCG die Saison mit der besten internen Bilanz der heimischen Westfalenligisten beendet. „Wir besitzen weiter die maximale Gier, auch wenn der TuS ein riesiger Brocken bleibt“, so Weßels entschlossen.

Quelle: MZ Münster


„Maximale Lust“ aufs Derby

Erst hier, nun dort: Der einstige Gievenbecker, Michael Fromme, trifft mit dem TuS Hiltrup auf die Ex-Kollegen.  

Der ambitionierte 1. FC Gievenbeck spielt am Sonntag beim TuS Hiltrup. Von Jürgen Beckgerd (Foto: pp)

In den Nachbarschaftsduellen haben sich die Gievenbecker bislang schadlos halten können. Weder gegen den SC Preußen 2 noch gegen den BSV Roxel oder den TuS Hiltrup verlor die Elf um Trainer Maik Weßels in dieser Saison. Wenn am Sonntag (15 Uhr) auf der Anlage des TuS Hiltrup das letzte Münster-Derby der laufenden Meisterschaftsrunde zwischen den Gastgebern und dem FCG abgepfiffen wird, „soll das auch so bleiben“, betonte Weßels vor der Partie. Will heißen: Die Gievenbecker brennen auf den Vergleich und darauf, als Derby-Könige die Saison zu beenden. „Maximale Lust“, heißt das im Weßels-Jargon, allerdings mit der selbst gewählten Einschränkung, „dass Hiltrup auch ein maximaler, ein riesiger Brocken“ sei.

Weßels blickt dabei vornehmlich auf die Hiltruper Offensive, in der der Ex-Gievenbecker Michael Fromme (11) und Gunnar Weber (13) zusammen nur zehn Tore weniger erzielt haben als das komplette FCG-Kollektiv in dieser Saison (34).

„Aber“, sagt Weßels, „wir müssen uns ja für unsere Defensive auch nicht schämen.“ Recht hat er: mit 18 Gegentoren verfügt Gievenbeck mit Paderborn über die beste Abwehr. Top-Sturm gegen exzellente Abwehr, na das kann ja heiter werden an diesem Sonntag.

Martin Kastner dämpft die Derby-Euphorie und stellt seinen für ihn typischen Pragmatismus voran: „Wir wollen unsere eigenen Ziele verfolgen, egal ob wir gegen Gievenbeck oder Schermbeck spielen“, betonte der Coach des TuS Hiltrup. Die TuS-Ziele sind so formuliert, dass am Ende mehr Punkte herausspringen als in der Vorsaison. Neun Zähler aus den verbleibenden neun Spielen müssen es sein, um zumindest gleichzuziehen. Und: „Es geht ja auch nicht darum, den Nachbarn zu ärgern“, sagte Kastner. „Ich persönlich habe jedenfalls keinen Grund, mit Revanchegedanken ins Spiel zu gehen. Im Gegenteil. Ich bin dem FCG immer noch dankbar, dass ich 1999 so gut aufgenommen wurde.“ Kastner wohnt in Gievenbeck, wo er einst selbst gespielt und die erste Mannschaft später trainiert hat.

Noch ein Wort, das den Derby-Charakter in den Hintergrund rücken soll: „Die Gievenbecker haben ja immer noch die Chance, ganz oben anzugreifen. Respekt dafür. Aber darauf kommt es ja wohl auch mehr an als auf die Derby-Situation.“

Verzichten muss Kastner morgen im Übrigen auf Herding und wohl auch auf Weber, der Anfang der Woche einen Rad-Unfall hatte und nicht fit ist.

Quelle: WN Münster


(ab, 13.04.2014)
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