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(Me) TuS 1: 01.12.2013: SuS Stadtlohn - TuS Hiltrup 1 2:2
(Letzte Änderung: 01.12.2013, 20:23 Uhr)

Hiltrup bietet dem Aufstiegsanwärter Paroli

MÜNSTER Es lief schon die Nachspielzeit, als Aljoscha Kottenstede völlig frei auf den Kasten des SuS Stadtlohn zusteuerte. Der Offensivmann des TuS Hiltrup setzte die Kugel aber über die Latte. „Hätte er getroffen, wäre das ein sehr schmutziger Sieg gewesen“, sagte sein Trainer Martin Kastner nach dem 2:2 (1:1) seines Teams ganz offen und ehrlich. von Thomas Rellmann (Foto: MünsterView)

Einen Punkt beim Aufstiegsanwärter wertete der Coach als Erfolg. Die finale Szene jedoch zeigte, dass sogar noch mehr drin gewesen wäre für den Tabellensiebten, der ein gutes Spiel anbot. „Ich will aber nicht verschweigen, dass der Gegner Vorteile hatte.“

Weber trifft nach 50 Sekunden

Gerade vor der Pause hatten die Münsteraner so ihre Schwierigkeiten mit den Hausherren. „Es ist uns nicht gelungen, die vielen Angriffe auszubremsen“, sagte Kastner. In Rückstand geriet der TuS dennoch nicht – weil Gunnar Weber schon nach 50 Sekunden sein Team in Führung gebracht hatte. Dem 1:0 war eine perfekte Flanke von Christoph Lübke vorausgegangen.

In der Folge übernahmen aber eindeutig die Stadtlohner das Zepter. Jens Roßmöller verteilte die Bälle aus der Innenverteidigung immer wieder in die Schnittstellen und leitete auch den Ausgleich durch Markus Krüchting ein (19.). Der Torschütze verdrehte sich kurz darauf allerdings das Knie und musste raus (26.). „Er war bis dahin richtig gut im Spiel und hat uns große Probleme bereitet“, erzählte Kastner. Gleichzeitig räumte er ein: „Stadtlohn war die reifere Mannschaft.“

Fromme gleicht aus

Nach der Pause gestaltete sich das Spiel etwas ausgeglichener, auch wenn die Hausherren weiterhin die besseren Chancen hatten und durch Jens Roßmöller auch tatsächlich in Führung gingen. Der Kapitän verwandelte einen Strafstoß, nachdem Masen Mahmoud Niklas Hilgemann beim Kreuzen des Laufwegs zu Fall gebracht hatte (70.). Doch quasi im Gegenzug gelang den Hiltrupern das 2:2.

Nach einer Hereingabe von Kottenstede klammerte André Hippers so heftig gegen Daniel Bothen, dass Schiedsrichter Philip Holzenkämpfer erneut Elfmeter gab. Michael Fromme trat an und traf (72.). Mit diesem Tor knüpften die Hiltruper dem Spitzenteam einen überraschenden Zähler ab. „Damit kann ich sehr gut leben. Denn der Gegner ist extrem spielstark“, sagte Kastner. „Aber wir haben bestens dagegen gearbeitet.“ 

TuS: Toboll - Hoeveler, Böhmer, Ziegner, Lübke - D. Bothen, Lopez Wismer (63. Mahmoud) - Kottenstede, Fromme, Schunke (90. Deckert) - Weber (71. Paton)

Tore: 0:1 Weber (1.), 1:1 Krüchting (19.), 2:1 J. Roßmöller (70./FE), 2:2 Fromme (72./FE)

Quelle: MZ Münster


Nijhuis bastelt SuS-Elf um

STADTLOHN Es bleibt dabei: Die Niederlage gegen den SC Paderborn II bleibt weiterhin die einzige Schlappe, die Fußball-Westfalenligist SuS Stadtlohn nach nunmehr 15 Saisonspielen hat einstecken müssen: Zum Rückrundenauftakt gab es gestern im Hülsta-Sportpark ein 2:2 (1:1)-Unentschieden gegen TuS Hiltrup. Von Bernhard Mathmann

Ein Spiel zum Erwärmen boten die beiden Teams den Zuschauern an dem nasskalten Dezember-Nachmittag nicht - da sorgten aber die vier Treffer für kleine Stimmungshochs auf beiden Seiten.

Nach nur 60 Sekunden jubelte der TuS samt Anhang: Der SuS hatte in dem Spiel die Seitenwahl gewonnen und den Anstoß ausgeführt. Ein schneller Ballverlust und ein ebenso schneller, geradliniger Vorstoß des Gastes sowie der kompromisslose Schuss von Mittelstürmer Gunnar Weber sorgten aus Gastgeber-Sicht für einen weiteren Nackenschlag.

Die ersten "Hiebe" hatte die Elf von SuS-Trainer Alfred Nijhuis schon vor dem Anpfiff einstecken müssen: Marcel Terhaar blieb nach einer Knieblessur aus dem Spiel gegen SF Lotte in Zivil, Markus Banken beließ es mit einer Entzündung am Schienbein bei einem Aufwärmversuch, Marius Borgert musste nach seiner "Ampelkarte" eine Zwangspause einlegen - Nijhuis musste seine Mannschaft ordentlich "umbasteln". Nur gut, dass Michael Roßmöller wieder zur Verfügung stand.

Nach 24 Minuten verschlimmerte sich die Situation aber weiter: Markus Krüchting, der sechs Minuten zuvor das 1:1 erzwungen hatte, verdrehte sich das ohnehin lädierte Knie und musste ausgewechselt werden.

Viele Aktionen in den Strafräumen waren danach nicht mehr zu notieren: Daniel Bothen verfehlte Ball und Tor für die Gäste (26.) und Michael Roßmöllers Kopfball landete neben dem Gäste-Gehäuse (42.).

Bruder Jens Roßmöller zielte da genauer beim Foulelfmeter, als Niklas Hilgemann gefolut wurde (70.). Auf der anderen Spielfeldseite zeigte sich auch Michael Fromme nervenstark genug, um das Foulspiel von Andre Hippers an Frederic Böhmer per Strafstoß zum 2:2-Ausgleich zu nutzen (72.).

Selbst bei eingeschaltetem Flutlicht (80.) ging keinem der beiden Teams mehr "ein Licht auf", um den entscheidenden Schuss zu setzen.

Quelle: MZ Ahaus


Vorbericht:

Hiltrup ist zurück im Alltag

MÜNSTER Die 14-tägige Pause nutzten sowohl der SuS Stadtlohn als auch der TuS Hiltrup, um im Pokal auf sich aufmerksam zu machen. Die Münsteraner gewannen auf Kreisebene mit 1:0 im Derby der Westfalenligisten beim Spitzenreiter 1. FC Gievenbeck, während die Stadtlohner im gleichen Wettbewerb am Klassenrivalen GW Nottuln scheiterten (4:4, 6:7 im Elfmeterschießen). Von Thomas Rellmann (Foto: MünsterView)

Vier Tage zuvor hatten sie allerdings Regionalliga-Spitzenteam SF Lotte aus dem Westfalenpokal geworfen, dank eines 5:3 (1:1)-Erfolgs – ebenfalls vom Punkt. Zweimal 120 Minuten stecken dem Tabellenvierten, der die Belastung etwas verteilte, also in den Knochen. Dazu ist mit Marius Borgert einer der Angreifer gesperrt.

„Wer gegen die Sportfreunde aus dem Spiel heraus kein Tor kassiert, muss auch eine gute Abwehr haben“, sagt TuS-Trainer Martin Kastner über den Gastgeber, der mit einem Erfolg im Nachholspiel gegen den Delbrücker SC noch verspätet zum Herbstmeister werden kann.

Kastner lobt Erning

„Der SuS hat keine nennenswerten Schwächen, eine Wahnsinnsoffensive, aber mit Kai Erning auch einen super Sechser“, so der Coach. „Wir haben einen enormen Respekt und brauchen einen sehr guten Tag, um mehr als einen Punkt zu holen.“

Die Hiltruper quälen seit dieser Woche wieder einige Verletzungssorgen. Robin Paton und Daniel Bothen zogen sich im Training mindestens Prellungen zu und drohen wie Diogo Castro (Rückenprobleme) auszufallen. Masen Mahmoud steht dafür vor seiner Rückkehr. Mohamed Ramal und Marcel Lopez Wismer sind zudem Kandidaten fürs zentrale Mittelfeld. „Unser Bestreben muss es sein, sicher zu stehen, eigene Chancen zu kreieren und die Waffen des Gegners auszuschalten“, sagt Kastner. Wissend, dass gerade der letzte Punkt schwer umzusetzen ist. 

Quelle: MZ Münster


(ab, 01.12.2013)
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