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Hiltrup muss gegnerische Qualität anerkennen |
MÜNSTER Auch dem auswärtsstarken TuS Hiltrup gelang es nicht, die Heimfestung des SV Schermbeck einzunehmen. Beim 2:5 (2:3) bekam der bisherige Tabellensechste im Verfolgerduell vorgeführt, welche Klasse der Oberliga-Absteiger an guten Tag und vor allem zu Hause besitzt. Von Thomas Rellmann „Die Niederlage war völlig verdient. Wir hatten einen schlechten Start und haben früh hinten gelegen und später zu viele Fehler begangen“, fasste es Trainer Martin Kastner zusammen. Beim 0:1 (10.) traf Tim Dosedal nach einer kurzen Ecke, beim 0:2 durch Nikolai Nehlseon (12.) ließ sich der TuS ausspielen. „Es hat mir gefallen, dass wir uns nie aufgegeben haben“, sagte Kastner, der aber auch einräumte, dass seine Elf Glück hatte bei einer dicken Dosedal-Chance (46.) direkt nach dem Seitenwechsel. Weiter ging’s mit leichten Vorteilen für die Schermbecker, die auch weitere Tore hätten markieren können. Der TuS besaß dreimal nach Ecken gute Kopfball-Positionen, doch Daniel Bothen (54.), Rainer Welke (66.) und Weber (70.) brachten die Kugel zu mittig aufs Tor. Lübke mit Rot, Milaszweski verursacht Handelfmeter Die Entscheidung fiel nach einem Abschlag von SVS-Keeper Volker Meßmann, als sich Daniel Ziegner verschätzte und Dosedal seinen dritten Treffer anbrachte (78.). Dass Christoph Lübke die Ampelkarte sah (80.) und Dominik Milaszewski einen von Welke verursachten Handelfmeter zum 5:2 verwandelte (85.), spielte keine Rolle mehr. Kastner hielt beide Szenen für strittig, erkannte aber die Überlegenheit der Hausherren an. „Da ist schon eine enorme Qualität, mit das Beste, was die Liga bietet.“ TuS: Toboll - Böhmer (46. Schunke), Ziegner, Welke, Lübke - Ramal (46. D. Bothen), Mahmoud - Kottenstede, Fromme (86. Deckert), Hoeveler - Weber Zwei frühe und zwei späte Gegentore Münster - Auch für den TuS Hiltrup wachsen die Bäume nicht in den Himmel: Nach einer feinen Siegesserie unterlag der Westfalenligist gestern in Schermbeck 2:5. „Das Ergebnis ist ein bisschen zu hoch, der Dreier für Schermbeck geht jedoch in Ordnung“, sagte Trainer Martin Kastner. Die Partie begann turbulent. Schon nach zwölf Minuten lag der TuS 0:2 hinten. „Wir waren nicht aufmerksam genug, dafür sind wir bestraft worden“, so Kastner. Die Blauen waren ein bisschen geschockt, sammelten sich dann aber. Und jubelten, als Gunnar Weber einen Freistoß direkt verwandelte (28.). Kurz darauf setzte Aljoscha Kottenstede Michael Fromme in Szene: Ein Schuss, knapp vorbei. Und es blieb aufregend. In der 33. Minute führte ein Hiltruper Ballverlust im Mittelfeld zum 3:1, nach 40 Minuten gelang Weber nach Vorarbeit von Kottenstede abermals der Anschluss. Noch hatte der TuS Hoffnung und nach Standards bei Kopfbällen auch mehrfach die Chance zum Ausgleich. „Leider gingen die Bälle zu zentral aufs Tor“, ärgerte sich Kastner. Erst in der Schlussphase erlahmte der Widerstand der Gäste. Schermbeck schaffte mit dem 4:2 (78.) die Vorentscheidung und mit dem 5:2 (85.) die endgültige. Zwischenzeitlich sah der Hiltruper Christoph Lübke Gelb-Rot (80.). Hiltrup: Toboll – Böhmer (70. Schunke), Welke, Ziegner, Lübke – Ramal (46. Bothen), Mahmoud – Hoeveler, Fromme (83. Deckert), Kottenstede – Weber Vorbericht: Spielchen mit der Statistik in Hiltrup MÜNSTER Dem SV Schermbeck eilt der Ruf voraus, ein äußerst unbequemer Gegner zu sein, der immer an Rande der Legalität wandelt. Martin Kastner hatte das auch gehört. Der Coach des TuS Hiltrup sah sich deshalb vor zwei Wochen das Gastspiel des BSV Roxel im Kreis Wesel an. Von Thomas Rellmann (Foto: MünsterView) „Ich habe aber nichts Auffälliges in dieser Hinsicht festgestellt“, sagt der 43-Jährige. Sportlich gewann er dagegen wertvolle Erkenntnisse. „Ich habe eine sehr robuste Mannschaft gesehen, die mit viel Tempo den Weg über die Außen sucht.“ Als Sechster liegen die Münsteraner sogar noch einen Rang vor dem Gastgeber, der aber die Oberliga-Rückkehr offenbar noch nicht ganz abgehakt hat. „Schermbeck hat keine sichtbaren Schwachpunkte“, so Kastner. Interessant ist aber vor allem sein Nachsatz. „An einem guten Tag haben wir die auch nicht.“ Robin Paton fehlt berufsbedingt. Die vielen Optionen, die der Kader inzwischen bietet, gehören sicher ebenso zum Hiltruper Erfolgsgeheimnis dieser Saison wie die Klasse eines Michael Fromme, der immer wieder wichtige Tore früh und spät anbringt. Etwa zuletzt beim 1:0 gegen RW Mastholte. Da diesmal der Gegner nicht so defensiv auftreten wird, schließt Kastner Umstellungen nicht aus. (ab, 18.11.2013) |
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