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Hiltrup erst schlafmützig und dann im Pech |
MÜNSTER Eigentlich war das Auswärtsspiel bei GW Nottuln für den TuS Hiltrup nach 45 Minuten beim Stande von 0:2 schon gelaufen. Doch nach der Pause steigerten sich die Gäste enorm, glichen zum 2:2 aus – und verloren am Ende unglücklich mit 2:4 (0:2). Nicolas Hendricks In Halbzeit eins agierte der Gast extrem passiv. Schon zu Beginn rettete Keeper Lukas Toboll in höchster Not gegen den frei durchlaufenden Oliver Leifken (5.). Nottuln war die bemühtere Elf und belohnte sich durch Waldemar Schöner, der die Vorbereitung von Mirko Bertelsbeck über die Linie schob (36.). TuS: Toboll - Hoeveler (68. Schunke), Böhmer, Ziegner, Klemke - Castro, Mahmoud - Paton, Fromme, Kotten-stede - Weber Tore: 1:0 Schöner (36.), 2:0 Wenning (44.), 2:1 Kottenstede (46.), 2:2 Weber (55.), 3:2 Leifken (72.), 4:2 Otto (85.) Sehenswerte Tore und drei Punkte Erst sah es nach einem klaren Erfolg für GW Nottuln aus, dann drohte die Partie zu kippen. Doch am Ende stand für Westfalenligist GW Nottuln nach 2:0-Führung und 2:2-Gleichstand ein 4:2-Sieg gegen TuS Hiltrup zu Buche. Von Marco Steinbrenner (Foto: Marco Steinbrenner) Auch fünf Minuten nach dem Schlusspfiff hatte sich Martin Kastner noch nicht beruhigt. Der Trainer des Fußball-Westfalenligisten TuS Hiltrup schüttelte im Anschluss an die 2:4 (0:2)-Niederlage gegen GW Nottuln auf dem Kunstrasen des Baumberge-Stadions immer noch fassungslos mit dem Kopf. „Wir haben zwei klare Elfmeter nicht bekommen. Solche Foulspiele muss der Schiedsrichter, oder aber der Assistent, doch sehen.“ Der Unparteiische Dr. Paul-Henryk Hadrossek (BV 09 Borussia Dortmund) pfiff jedoch weder ein Foulspiel an Aljoscha Kottenstede (49.) noch an Michael Gromme (77.). „Wir hätten aber auch einen Strafstoß haben müssen“, ergänzte GWN-Trainer Marcus Feldkamp, der sich die ominöse Szene schon per Video angeschaut hatte. Hiltrups Torhüter Lukas Toboll rammte Dennis Otto im Strafraum eindeutig um (28.). Der Elfmeterpfiff des schwarz-gelben Referees blieb jedoch aus. Einige Zuschauer mögen sich in den ersten 45 Minuten verwundert die Augen gerieben haben, denn von den eigentlich spielerisch sehr starken Gästen aus Hiltrup war nahezu überhaupt nichts zu sehen. Und das lag an einer sehr starken Nottulner Vorstellung, die dem Gegner erst in der 24. Minute die erste Tormöglichkeit durch Masen Mahmoud ermöglichte. Für den gelb-rot gesperrten Niklas Wesseln rückte Mathias Krüskemper an der Seite von Max Wenning in die Innenverteidigung. Das Rezept ging auf. Bis zur Pause kassierten die Grün-Weißen keinen Gegentreffer. Und noch mehr: Toboll musste dagegen zweimal den Ball aus dem Netz holen. Zunächst brachte Mirko Schinke die Hausherren in der 34. Minute mit 1:0 in Führung. 120 Sekunden vor dem Pausenpfiff erhöhte Max Wenning per Fallrückzieher auf 2:0. Für den stellvertretenden Nottulner Mannschaftskapitän war es der erste Treffer nach seinem Tor im Relegationsspiel am 13. Juni gegen den VfB Fichte Bielefeld. Doch die Freude über den Zwei-Tore-Vorsprung war nur von kurzer Dauer. 45 Sekunden waren nach dem Wiederanpfiff erst gespielt, als Aljoscha Kottenstede einen Nottulner Ballverlust mit dem Anschlusstreffer bestrafte. Nur neun Minuten später musste Nottulns Torhüter Mario Dening erneut den Ball aus dem Netz holen. Diesmal war Gunnar Weber erfolgreich. „Das Spiel hätte kippen können“, gab Feldkamp ehrlich zu. Der GWN-Coach besaß mit der Hereinnahme von Aaron Schölling ein glückliches Händchen. Schölling bereitete mit einem Freistoß, den Lukas Toboll nicht festhalten konnte, zunächst den 3:2-Führungstreffer von Oliver Leifken vor (73.). Auch beim entscheidenden vierten Tor, erzielt von Dennis Otto, erhielt Schölling einen Scorrerpunkt als Passgeber. „Aufgrund der Leistung in den gesamten 90 Minuten ist der Sieg verdient“, resümierte Feldkamp. Kastner musste auf dem Weg in Richtung Kabine zugeben, „dass meine Mannschaft bis zur Pause schwach spielte“. MÜNSTER Nach einer starken Aufholjagd, fährt der TuS doch ohne Punkte nach Hause. Nach 2:0-Rückstand kamen die Gäste noch zum 2:2, um dann doch mit 4:2 zu verlieren. Letztendlich ist es auch verdient. Nottuln machte ein bärenstarkes Spiel. Hier könne Sie alles noch einmal nachlesen! GW Nottuln - TuS Hiltrup 4:2 Vorbericht: Kastner möchte Auswärtsserie nicht überbewerten MÜNSTER Die dicken Brocken aus dem oberen Tabellendrittel hat der TuS Hiltrup mittlerweile abgearbeitet. Die nächsten vier Gegner sind allesamt in der unteren Hälfte zu Hause. Die Gelegenheit scheint also günstig, sich selbst im Vorderfeld festzusetzen. Los geht’s am Sonntag bei Neuling GW Nottuln. Von Thomas Rellmann (Foto: MünsterView) Ein Team mit besonderen Merkmalen. Denn der Tabellenelfte bietet nicht nur die zweitschlechteste Abwehr (27 Gegentore), sondern auch den drittbesten Angriff (21 Treffer) auf. „Darauf müssen wir eingestellt sein“, sagt TuS-Coach Martin Kastner. Ein Vorteil für seine Elf dürfte die Sperre von GW-Kapitän Niklas Wesseln sein. Allerdings gab es auch bei den Münsteranern in den vergangenen Tagen personelle Probleme. Christoph Lübke ist angeschlagen, Marvin Deckert womöglich verhindert. Hinten links droht aus Sicht des Trainers aber kein Vakuum. „Waldemar Klemke oder Artur Scherer können einspringen.“ (ab, 20.10.2013) |
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