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(Me) TuS 1: 20.10.2013: GW Nottuln - TuS Hiltrup 1 4:2
(Letzte Änderung: 20.10.2013, 21:36 Uhr)

Hiltrup erst schlafmützig und dann im Pech

MÜNSTER Eigentlich war das Auswärtsspiel bei GW Nottuln für den TuS Hiltrup nach 45 Minuten beim Stande von 0:2 schon gelaufen. Doch nach der Pause steigerten sich die Gäste enorm, glichen zum 2:2 aus – und verloren am Ende unglücklich mit 2:4 (0:2). Nicolas Hendricks

In Halbzeit eins agierte der Gast extrem passiv. Schon zu Beginn rettete Keeper Lukas Toboll in höchster Not gegen den frei durchlaufenden Oliver Leifken (5.). Nottuln war die bemühtere Elf und belohnte sich durch Waldemar Schöner, der die Vorbereitung von Mirko Bertelsbeck über die Linie schob (36.).

Kurz vor dem Seitenwechsel setzte Kapitän Maximilian Wenning nach einem gechippten Freistoß des Ex-Hiltrupers Peter Stöpel zum Fallrückzieher an und beförderte den Ball sehenswert zur 2:0-Führung ins Netz (44.). Nichts sprach zu diesem Zeitpunkt für die Münsteraner. Mangelndes Zweikampfverhalten und kaum Zug zum Tor prägten das Bild.

Schneller Anschluss

Wie ausgewechselt kam das Team anschließend aus der Kabine. Keine 50 Sekunden waren gespielt, da zeigte das von Trainer Martin Kastner geforderte Forechecking Wirkung. Gunnar Weber drang nach Ballgewinn von rechts in den Strafraum ein und passte quer auf den einschussbereiten Aljoscha Kottenstede – 1:2 (46.). Weber selbst legte per Flachschuss ins lange Eck das 2:2 (55.) nach. Die Begegnung war plötzlich wieder offen.

Anschließend verpasste Weber eine flache Hereingabe von Michael Fromme knapp (61.). Dann kam Fromme im Gewühl zu Fall. Ein klarer Elfmeter, den Schiedsrichter Dr. Paul-Hendryk Hadrossek dem TuS jedoch nach langem Zögern verwehrte (70.).

Toboll patzt

Keine zwei Minuten später griff TuS-Torwart Toboll bei einem kniffligen Freistoß von Aaron Schölling daneben, Leifken staubte zum 3:2 für die Hausherren ab (72.). Zehn Minuten vor dem Ende ließ Fromme eine Großchance liegen, auf der Gegenseite machte Dennis Otto imit dem 4:2 (85.) alles klar.

„Wir haben 45 Minuten Schlafmützen-Fußball gespielt, müssen dann die Begegnung drehen und werden vom Schiedsrichter klar benachteiligt“, sagte ein sichtlich verärgerter Kastner nach Abpfiff. 

TuS: Toboll - Hoeveler (68. Schunke), Böhmer, Ziegner, Klemke - Castro, Mahmoud - Paton, Fromme, Kotten-stede - Weber

Tore: 1:0 Schöner (36.), 2:0 Wenning (44.), 2:1 Kottenstede (46.), 2:2 Weber (55.), 3:2 Leifken (72.), 4:2 Otto (85.)

Quelle: MZ Münster


Sehenswerte Tore und drei Punkte

Erst sah es nach einem klaren Erfolg für GW Nottuln aus, dann drohte die Partie zu kippen. Doch am Ende stand für Westfalenligist GW Nottuln nach 2:0-Führung und 2:2-Gleichstand ein 4:2-Sieg gegen TuS Hiltrup zu Buche. Von Marco Steinbrenner (Foto: Marco Steinbrenner)

Auch fünf Minuten nach dem Schlusspfiff hatte sich Martin Kastner noch nicht beruhigt. Der Trainer des Fußball-Westfalenligisten TuS Hiltrup schüttelte im Anschluss an die 2:4 (0:2)-Niederlage gegen GW Nottuln auf dem Kunstrasen des Baumberge-Stadions immer noch fassungslos mit dem Kopf. „Wir haben zwei klare Elfmeter nicht bekommen. Solche Foulspiele muss der Schiedsrichter, oder aber der Assistent, doch sehen.“ Der Unparteiische Dr. Paul-Henryk Hadrossek (BV 09 Borussia Dortmund) pfiff jedoch weder ein Foulspiel an Aljoscha Kottenstede (49.) noch an Michael Gromme (77.). „Wir hätten aber auch einen Strafstoß haben müssen“, ergänzte GWN-Trainer Marcus Feldkamp, der sich die ominöse Szene schon per Video angeschaut hatte. Hiltrups Torhüter Lukas Toboll rammte Dennis Otto im Strafraum eindeutig um (28.). Der Elfmeterpfiff des schwarz-gelben Referees blieb jedoch aus.

Einige Zuschauer mögen sich in den ersten 45 Minuten verwundert die Augen gerieben haben, denn von den eigentlich spielerisch sehr starken Gästen aus Hiltrup war nahezu überhaupt nichts zu sehen. Und das lag an einer sehr starken Nottulner Vorstellung, die dem Gegner erst in der 24. Minute die erste Tormöglichkeit durch Masen Mahmoud ermöglichte. Für den gelb-rot gesperrten Niklas Wesseln rückte Mathias Krüskemper an der Seite von Max Wenning in die Innenverteidigung. Das Rezept ging auf. Bis zur Pause kassierten die Grün-Weißen keinen Gegentreffer. Und noch mehr: Toboll musste dagegen zweimal den Ball aus dem Netz holen. Zunächst brachte Mirko Schinke die Hausherren in der 34. Minute mit 1:0 in Führung. 120 Sekunden vor dem Pausenpfiff erhöhte Max Wenning per Fallrückzieher auf 2:0. Für den stellvertretenden Nottulner Mannschaftskapitän war es der erste Treffer nach seinem Tor im Relegationsspiel am 13. Juni gegen den VfB Fichte Bielefeld.

Doch die Freude über den Zwei-Tore-Vorsprung war nur von kurzer Dauer. 45 Sekunden waren nach dem Wiederanpfiff erst gespielt, als Aljoscha Kottenstede einen Nottulner Ballverlust mit dem Anschlusstreffer bestrafte. Nur neun Minuten später musste Nottulns Torhüter Mario Dening erneut den Ball aus dem Netz holen. Diesmal war Gunnar Weber erfolgreich. „Das Spiel hätte kippen können“, gab Feldkamp ehrlich zu. Der GWN-Coach besaß mit der Hereinnahme von Aaron Schölling ein glückliches Händchen. Schölling bereitete mit einem Freistoß, den Lukas Toboll nicht festhalten konnte, zunächst den 3:2-Führungstreffer von Oliver Leifken vor (73.). Auch beim entscheidenden vierten Tor, erzielt von Dennis Otto, erhielt Schölling einen Scorrerpunkt als Passgeber. „Aufgrund der Leistung in den gesamten 90 Minuten ist der Sieg verdient“, resümierte Feldkamp. Kastner musste auf dem Weg in Richtung Kabine zugeben, „dass meine Mannschaft bis zur Pause schwach spielte“.

Quelle: WN Münster


MÜNSTER Nach einer starken Aufholjagd, fährt der TuS doch ohne Punkte nach Hause. Nach 2:0-Rückstand kamen die Gäste noch zum 2:2, um dann doch mit 4:2 zu verlieren. Letztendlich ist es auch verdient. Nottuln machte ein bärenstarkes Spiel. Hier könne Sie alles noch einmal nachlesen!

GW Nottuln - TuS Hiltrup   4:2
Tore: 1:0 Schöner (36.), 2:0 Wenning (44.), 2:1 Kottenstede (46.), 2:2 Weber (55.), 3:2  Leifken (72.), 4:2 Otto (85.)

90. Minute: Abpfiff!

85. Minute: Nottuln macht alles klar. Dennis Otto vollendet einen gut gespielten Konter zum 4:2! Das war's!

80. Minute: Langer Ball von Böhmer, Fromme nimmt die Kugel klasse mit, umkurvt den Keeper, schießt aber drüber!

72. Minute: 3:2! Nottuln geht wieder in Führung. Aaron Schölling bringt einen Freistoß scharf in den Strafraum. Keiner berührt die Kugel. Vor Toboll tickt der Ball auf und der TuS-Keeper kann die Kugel nicht festhalten. Leifeken schaltet am schnellsten und schießt den Ball ins Tor.

55. Minute: 2:2! Robin Paton spielt durch die Schnittstelle auf Gunar Weber, der aus halblinker Position eiskalt ins Tor schiebt! Jetzt ist alles wieder offen.

46. Minute: Gunnar Weber setzt sich über rechts durch und legt zurück auf Kottenstede. Der macht das 2:1! Jetzt ist Hiltrup dran.

46. Minute: Weiter geht's!

45. Minute: Halbzeit!

44. Minute: Peter Stöpel bringt einen Freistoß in die Mitte. Max Wenning nimmt die Kugel mit der Brust an und verwandelt mit einem Fallrückzieher! Was für ein Tor des Innenverteidigers. 2:0!

36. Minute: 1:0! Der TuS gerät in Rückstand. Mirko Bertelsbeck ist frei durch, läuft auf Toboll zu und legt den Ball vorbei. Vielleicht wäre der Ball auch so reingegangen, aber von hinten kommt noch Waldemar Schöner und schiebt die Kugel über die Linie!

27. Minute: Toboll prallt mit Dennis Otto zusammen. Hiltrup will einen Freistoß, Nottuln Elfmeter, es gibt aber Hochball, weil beide behandelt weren mussten und das ist wohl auch die richtige Entscheidung.

24. Minute: Kottenstede mit der ersten Chance der Hiltruper. Aus 15 Metern schießt er aufs kurze Eck, aber es kommt nur ein Eckball bei raus.

7. Minute: Es geht richtig zur Sache. Viele Zweikämpe, viele Fouls und auch schon eine Rudelbildung haben die Zuschauer gesehen.

5. Minute: Oliver Leifken läuft von der Mittellinie alleine auf das Tor der Hiltruper zu. Vor dem Tor will er die Kugel an Lukas Toboll vorbeilegen, aber der klärt mit einer klasse Fußabwehr.

1. Minute: Der Ball rollt!

Quelle: Live-Ticker der MZ


Vorbericht:

Kastner möchte Auswärtsserie nicht überbewerten

MÜNSTER Die dicken Brocken aus dem oberen Tabellendrittel hat der TuS Hiltrup mittlerweile abgearbeitet. Die nächsten vier Gegner sind allesamt in der unteren Hälfte zu Hause. Die Gelegenheit scheint also günstig, sich selbst im Vorderfeld festzusetzen. Los geht’s am Sonntag bei Neuling GW Nottuln. Von Thomas Rellmann (Foto: MünsterView)

Ein Team mit besonderen Merkmalen. Denn der Tabellenelfte bietet nicht nur die zweitschlechteste Abwehr (27 Gegentore), sondern auch den drittbesten Angriff (21 Treffer) auf. „Darauf müssen wir eingestellt sein“, sagt TuS-Coach Martin Kastner. Ein Vorteil für seine Elf dürfte die Sperre von GW-Kapitän Niklas Wesseln sein.

Allerdings gab es auch bei den Münsteranern in den vergangenen Tagen personelle Probleme. Christoph Lübke ist angeschlagen, Marvin Deckert womöglich verhindert. Hinten links droht aus Sicht des Trainers aber kein Vakuum. „Waldemar Klemke oder Artur Scherer können einspringen.“

Hoeveler zurück im Aufgebot

Von den zuletzt Fehlenden kehrt Spielführer Dennis Hoeveler zurück ins Aufgebot. Gunnar Weber musste in dieser Woche kurzzeitig aussetzen, der Torjäger dürfte jedoch rechtzeitig fit werden.

In Nottuln möchten die Hiltruper zudem ihre relativ beeindruckende Auswärtsserie mit bisher vier Siegen und nur einer Niederlagen fortsetzen. „Ich hätte nichts dagegen“, sagt Kastner, der allerdings weder dieser Statistik noch der Sieglosigkeit in der heimischen Glasurit-Arena eine große Bedeutung beimessen möchte.

Enges Verfolgerfeld

Auch nach der 1:2-Niederlage gegen den Delbrücker SC liegt der TuS noch in guter Position als Achter. „Hätten wir gewonnen, was möglich war, wären wir Vierter“, so Kastner. Die kommenden Wochen ergeben ja die Möglichkeit zu klettern. Doch der 43-Jährige mahnt zur Vorsicht. „Die Nottulner können als Aufsteiger bislang zufrieden sein. Und sie haben Preußens U 23 beim 1:2 zuletzt große Probleme bereitet.“ Einen Selbstläufer erwartet er nicht.

Quelle: MZ Münster


(ab, 20.10.2013)
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