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(Me) TuS 1: 29.09.2013: FC Gievenbeck - TuS Hiltrup 1 2:0
(Letzte Änderung: 29.09.2013, 20:15 Uhr)

Gievenbeck holt bei 2:0 gegen Hiltrup dritten Derbysieg

MÜNSTER Zum Abschluss der Derby-Wochen in der Westfalenliga setzte der 1. FC Gievenbeck auch den TuS Hiltrup schachmatt. Nach 90 Minuten stand ein verdienter 2:0 (1:0)-Sieg für die Gastgeber gegen die über weite Strecken ungefährliche Überraschungself. Von Julian Bischoff (Foto: Heiner Witte)

Ein ruhiges und unspektakuläres Stadtduell hatte erst gegen Ende seinen emotionalsten Moment. Gievenbecks Patrick Westphal, der den Verein nach vier Jahren verlässt und studienbedingt nach Aachen geht, wurde ausgewechselt und verließ unter großem Applaus der Zuschauer den Rasen des Sportparks.

Die 90 Minuten vorher verliefen dagegen für ein Derby seltsam emotionslos und ereignisarm. Gievenbeck war zwar überlegen, kam dem Tor zunächst aber ebenso wenig gefährlich nahe wie der Gegner. Kurz vor der Pause erwirkten die Hausherren dann jedoch den Führungstreffer.

Kapitaler Fehler

Hiltrups Mohammed Rammal leistete sich einen kapitalen Ballverlust am eigenen Sechzehner, in dessen Folge sich Nicolas Kriwet den Ball schnappte und anschließend auf seinen Kollegen Nils Heubrock querlegte. Gievenbecks Kapitän hatte dann wenig Mühe, den Ball aus wenigen Metern einzuschieben (41.).

Zur zweiten Hälfte brachte TuS-Trainer Martin Kastner mit Aljoscha Kottenstede und Robin Paton zwei schnelle Spieler für die Außenpositionen, doch diese Maßnahme verfehlte ihre Wirkung. Der TuS war zwar bemüht, strahlte jedoch nur wenig Torgefahr aus. Eine gute Stunde war gespielt, als sich dann Michael Fromme, der vor der Saison die Seiten gewechselt hatte, die große Chance zum Ausgleich bot.

Nach einer der wenigen Unaufmerksamkeiten der gegnerischen Abwehr umkurvte der Techniker FCG-Schlussmann Nico Eschhaus, danach versagten ihm allerdings die Nerven, sein Schuss aus spitzem Winkel ging ans Außennetz (61.).

Entscheidung durch Kriwet

Nur zwei Minuten später schlugen schließlich wieder die Hausherren zu. Nach einem langen Pass von Manuel Beyer tauchte Kriwet allein vor dem Tor auf und entschied mit seinem kraftvollem Abschluss aus acht Metern die Partie. Die Schlussphase verlief dann ziemlich entspannt, bis Westphal den Platz verließ. Die Vereinführung verabschiedete den 27-jährigen Teamsenior, der lange ein Leistungsträger war, schließlich auch offiziell.
 
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FCG: Eschhaus - Andzouana, Westphal (90. Koch), Steinkamp, Nubbemeyer - Beyer, Heubrock - Kriwet, Maddente (79. Keil), Kniesel (88. Wiethölter) - Hohenhövel
TuS: Toboll - Deckert (46. Paton), Böhmer, Ziegner, Lübke - Hoeveler, Mahmoud, Ramal (46. Kottenstede), Castro - Fromme, Weber
Tore: 1:0 Heubrock (41.), 2:0 Kriwet (63.)

Quelle: MZ Münster


MÜNSTER Gievenbeck setzt seinen Siegeszug fort und bleibt durch den 2:0-Sieg im Derby gegen Hiltrup Tabellenführer. Der FCG war fast das gesamte Spiel über die bessere Mannschaft und gewinnt deshalb hochverdient. Hier können Sie alles noch einmal nachlesen! Von Simon Schulte

1. FC Gievenbeck - TuS Hiltrup   2:0
Tore: 1:0 Heubrock (41.), 2:0 Kriwet (72.)

90. Minute: Schlusspfiff!

80. Minute: Kottenstede kommt rechts im Straraum frei zum Schuss, schießt aber daneben! Riesenchance. Hiltrup versucht nochmal alles!

72. Minute: 2:0! Nach einem langen Ball von Manuel Beyer ist Kriwet halbrechts durch. Kriwet geht aufs Tor zu und schließt eiskalt ab.

60. Minute: Die erste Chance für Hiltrup! Nach einem lanen Ball von Paton, legt Westphal unfreiwillig Fromme den Ball in den Lauf, aber der verzieht mit links.

46. Minute: Weiter geht's!

45. Minute: Halbzeit!

41. Minute: 1:0! Mohammed Ramal verliert den Ball im Mittelfeld, Gievenbeck schaltet schnell um, Nicolas Kriwet legt vor dem Tor quer und Nils Heubrock netzt ein.

29. Minute: Patrick Westphal macht heute sein letztes Spiel für Gievenbeck, weil er zum Studium nach Aachen geht.

28. Minute: Gievenbeck ist Tonangebend, aber das meiste spielt sich Mittelfeld ab. Gievenbeck kommt noch nicht durch.

16. Minute: Hier passiert wenig. Gievenbeck hatte die bessere Anfangsphase. Hiltrup kommt lamgsam besser ins Spiel. Richtige Großchancen gab es aber noch nicht.

1. Minute: Anstoß!

Quelle: Live-Ticker der MZ


Vorberichte:

"(Auf) Wiedersehen" bei Gievenbeck gegen Hiltrup

MÜNSTER Das letzte der sechs Westfalenliga-Derbys im September ist vielleicht das brisanteste. Wenn der 1. FC Gievenbeck den TuS Hiltrup empfängt, ist immer eine Menge Rivalität im Spiel. Besondere Dramatik bringen in den Sportpark bringen ein Wiedersehen und ein Abschied. Von Thomas Rellmann (Fotos: Jean-Marie Tronquet)

Beide Teams sind trotz eines extrem harten Auftaktprogramms super gestartet. Der FCG liegt ungeschlagen an erster Stelle, der Gast vom Osttor blieb zuletzt fünfmal ohne Niederlage. TuS-Trainer Martin Kastner, selbst wohnhaft in Gievenbeck und dort einst Jugendcoach, stellt amüsiert fest: „Für mich sind die Wege zu den anderen drei Westfalenligisten der Stadt kürzer als zu unserer eigenen Anlage.“ In den Sportpark ist es für ihn ein Katzensprung.

FCG sucht die Schnittstellen

Vom Tabellenführer hat er eine hohe Meinung, logisch. „Die Mannschaft pflegt ein glänzendes Konterspiel und schlägt tolle lange Bälle in die Schnittstellen. Wir dürfen im Aufbau keine Fehler machen. Auch mit dem lautstarken Attackieren müssen wir erstmal zurecht kommen.“ Die auf viel Ballbesitz gepolte U 23 des SC Preußen hielt Hiltrup vor einer Woche beim 2:1-Sieg gut in Schach.

„Aber der FCG spielt völlig anders Fußball“, so Kastner. „Das ist eine außergewöhnliche Truppe, die mit Guglielmo Maddente einen Mann dazu bekommen hat, der allein den Unterschied machen kann.“ Als Junioren-Coach beim SCP hatte der 43-Jährige den Neuzugang des Spitzenreiters selbst lange unter seinen Fittichen. Den TuS plagen derzeit kaum personelle Sorgen, was in der Vergangenheit oft anders war. Auch Daniel Bothen und Rainer Welke sind wieder fit.

Ex-Kollegen im Fokus

Beim Gastgeber fehlen Kay Göttsch und Christian Keil angeschlagen. Letztmals im Einsatz ist eine prägende Figur der vergangenen vier Jahre. Der oft überragende Patrick Westphal setzt sein Studium in Aachen fort und bekommt sein Abschiedsspiel im Stadtduell. Seine Sperre aus der Vorwoche (Gelb-Rot in Mastholte) hat er am Donnerstag im Pokal bei Borussia Münster (4:0) abgesessen.

Die Aufmerksamkeit der Massen muss er sich mit einem alten Kollegen teilen. Das Gievenbecker Urgestein Michael Fromme wechselte im Sommer die Seiten. Sein Ex-Trainer Maik Weßels, der Hiltrup vor der Saison zum Favoritenkreis zählte, freut sich aufs Wiedersehen. „Die Lobhudelei habe ich schon im Stadionmagazin abgegeben“, sagt er. „Das Drumherum dieser Partie ist schon großartig.“

Schwerpunkt Defensive

Er fordert von seiner Truppe angesichts der ausgemachten TuS-Klasse vor allem gruppentaktisch ein kluges Verhalten. „Ein Schwerpunkt bei uns muss diesmal die Defensive sein. Aber der Respekt darf auch nicht zu groß werden.“

Trotz Platz eins sieht der 36-Jährige noch Optimierungsbedarf bei seiner Elf: „Und zwar in allen Bereichen. Aber aus der Tabelle ziehen wir natürlich viel Selbstvertrauen.“     

Quelle: MZ Münster


Besuch aus der Nachbarschaft
1. FC Gievenbeck empfängt TuS Hiltrup

Münster - Elf Tore haben beide Teams jeweils in de bisherigen Spielen erzielt, zuletzt auch jeweils 2:1 gewonnen, beide setzen auf die Integration ihrer Nachwuchsspieler aus dem verein. genug der Gemeinsamkeiten? Beide Sportanlagen liegen gerade 14 Kilometer und rund 30 Autominuten voneinander entfernt: Es ist Derby-Zeit am Sonntagnachmittag, wenn der 1. FC Gievenbeck in der Westfalenliga den TuS Hiltrup empfängt. Von Jürgen Beckgerd

Ungeachtet der Nähe: Das Nachbarschaftstreffen hat es in sich, auch wenn TuS-Trainer Martin Kastner die Spannung der Ausgangslage kleinredet: „So früh in der Saison sollte man nicht auf die Tabelle schauen“, betonte Kastner. Sein TuS ist Fünfter, Gastgeber Gievenbeck ist Erster. Spannung ist garantiert, da spielt der Saisonverlauf die geringste Rolle.

Kastner rät seinen Jungs, die bisherige Marschrichtung beizubehalten: „Egal, wo wir spielen: Wir wollen immer nur nach vorne denken. Wir beschäftigen uns im Wesentlichen mehr mit der Offensive als mit der Defensive“, sagte Kastner. Der Erfolg gibt ihm Recht. „In den vergangenen Spielen haben wir das jedenfalls gut umgesetzt und oft mehr Chancen erspielt, als zugelassen.“ Klartext: Dem Gastgeber blüht ein ganz heißer TuS Hiltrup als Gegner.

Etwas vornehmer drückt Maik Weßels es aus: „Das Derby wird intensiv und leidenschaftlich“, ist sich der Gievenbecker Coach sicher, dass beide Mannschaften halten, was die Nachbarschaft verspricht. „Beide kennen sic gut, da gibt es keine Überraschungen“, sagte Weßels, der auf Göttsch und Keil verzichten muss.

Quelle: WN Münster


(ab, 29.09.2013)
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