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(Me) TuS 1: 22.09.2013: SC Preußen Münster 2 - TuS Hiltrup 1 1:2
(Letzte Änderung: 23.09.2013, 19:52 Uhr)

TuS stoppt Preußen-Express: Hiltrup behält im Derby mit etwas Glück und viel Leidenschaft das bessere Ende für sich

Münster - Drei Minuten reichten aus, um im Derby zwischen der U23 von Preußen Münster und dem TuS Hiltrup den Unterschied auszumachen. Zunächst schlug TuS-Angreifer Gunnar Weber in der 74. Minute eine Ecke auf den langen Pfosten, Fromme legte per Kopf quer und Böhmer drückte den Ball über die Linie. Nach einer Ecke auf der Gegenseite konterte Hiltrup anschließend schnell und lief in einer Überzahlsituation auf das Tor zu. Ramal legte auf zu Fromme, der Tantow keine Chance ließ und in der 76. Minute zum 2:0 erhöhte. Von Jari Sprenger (Foto: Jürgen Peperhowe)

„Die zwei Fehler sind am Ende spielentscheidend und das ist ärgerlich, weil Hiltrup nicht die bessere Mannschaft war“, haderte Preußen-Coach Sören Weinfurtner. Auch sein Gegenüber Martin Kastner bescheinigte den Gastgebern „die reifere Spielanlage“, für ihn war aber etwas anderes wegweisend: „Wir haben mit dem höchsten Engagement und sehr viel Leidenschaft agiert.“ Für den Geschmack von Weinfurtner zeitweise mit etwas zu viel von beidem: „Diese Derbys werden mittlerweile grenzwertig emotionalisiert. Bei vielen Aktionen springt gleich die ganze Bank auf und protestiert, ich finde es sollte immer fair zugehen.“

Für die unfairen Momente auf dem Platz sorgten dabei freilich die Preußen selbst: Daglar trat ungeahndet gegen Deckert nach, Grütering und Müller sahen nach groben Fouls jeweils grenzwertig die gelbe Karte.

Auf sportlicher Ebene begegneten sich die beiden Mannschaften zunächst auf Augenhöhe, wobei beide Teams selten eine Lücke in der gegnerischen Defensive fanden. Die erste richtig gefährliche Torchance hatte Donovan Sadek, der nach einer Ecke aus vierzehn Metern abzog, jedoch an Toboll scheiterte (34.). Auf der Gegenseite parierte Tantow gegen Weber, weil dieser den Freistoß von Fromme zu unplatziert auf das Tor köpfte (38.).

Auch der zweite Durchgang begann verhalten. Erst mit Grewes Schuss an den Außenpfosten in der 62. Minute nahm die Begegnung Fahrt auf. Nur zwei Minuten später legte Grewe auf Daglar quer, dessen Abschluss aber am Tor vorbeirauschte. Es folgten die Treffer für den TuS (74., 76.) und der nächste Aluminium-Treffer: Blesz köpfte eine Flanke von Fromme an die eigene Latte (78.). Spannend wurde es dann noch einmal, weil der eingewechselte Nico Müller die Unordnung der Hiltruper Defensive zu nutzen wusste und verkürzte (83.). Die Preußen warfen nun alles nach vorne und wurden dafür fast belohnt: Dirks kam im Strafraum an den Ball, feuerte das Leder aber an den linken Pfosten (90.). „Wir haben uns die Niederlage selbst zuzuschreiben. Wir müssen zusehen, dass wir wieder den Fußball spielen, den wir von uns erwarten“, lautete Weinfurtners Fazit.

Preußen Münster:Tantow – Röhe (61. Grütering), Gurcke, Günner, Blesz – Grewe, Kaldewey, Kleine-Wilke, Sadek (70. Müller), Daglar (78. Demirdag) – Dirks.

Hiltrup:Toboll – Deckert (88. Schunke), Ziegner, Böhmer, Lübke – Hoeveler, Mahmoud, Ramal, Castro (90. Klemke), Fromme – Weber (89. Kottenstede).

Quelle: WN Münster


TuS Hiltrup klaut bei 2:1 alle Derby-Punkte bei Preußen II

MÜNSTER Lange brodelte der Derby-Vulkan. Lava kochte, Funken sprühten. Nach 75 Minuten kam es unweigerlich zur Eruption. Binnen acht Minuten spuckte er drei Tore aus – zwei für die Hiltruper Gäste, nur eines für die Preußen. Und das war noch nicht das Ende des Feuerwerks.Von Pjer Biederstädt (Foto Tronquet)

Die Schluss-Viertelstunde dieses Derbys hatte es in sich. Den Anfang machte Frederic Böhmer. Der Innenverteidiger vom Osttor köpfte am zweiten Pfosten den von Gunnar Weber getretenen Eckstoß zur Gäste-Führung ins Netz (75.).
Die Gastgeber, die bis auf Philip Röhe ohne Verstärkungen aus dem Drittliga-Kader antraten, rannten postwendend an, erspielten ebenfalls einen Eckball. Doch die abgewehrte Kugel landete im Lauf von Michael Fromme.

Fromme vesenkt im Eins-gegen-Eins

Eiskalt versenkte Hiltrups Top-Torjäger (sechs Treffer) im Eins-gegen-Eins mit SCP-Keeper Stephan Tantow zum Doppelpack binnen zwei Minuten (77.). Ein Zuordnungsfehler bei einem Standard und die mangelhafte Positionsabsicherung bei der eigenen Ecke rückten Zählbares für das Team von Trainer Sören Weinfurtner in weite Ferne.

Und beinahe wäre es noch schlimmer gekommen für die Hausherren: Einen Weber-Freistoß köpfte Christoph Blesz an den eigenen Querbalken (81.). Statt des endgültigen Knockouts folgte jedoch der Hoffnungsschimmer. Einen Blesz-Einwurf verwandelte die Hiltruper Hintermannschaft in eine Bogenlampe, die durch den eingewechselten Knipser Nico Müller zur Lichtquelle am Ende des Tunnels für die Preußen wurde (84.).

Hektische Schlussphase

In einer hektischen Schlussphase mit vielen Fouls, Wechselunterbrechungen und Reklamationen hätte Henning Dirks den verdienten Ausgleich schießen müssen. Nach guter Ballannahme im Strafraum und schöner Finte gegen Böhmer war er allein vor TuS-Torwart Toboll, traf aber nur den Pfosten (90.+2). Ein 2:2 wäre das leistungsgerechte Resultat gewesen, so aber stiehlt sich die Mannschaft von Trainer Martin Kastner mit elf Zählern in der Tabelle vorbei an den Preußen (zehn Punkte).

Das Finale furioso des Derbys hatte sich in den ersten 75 Minuten aufgestaut. Aus kompakten Ordnungen heraus versuchten beide Teams die wenigen Wege nach vorne zu nutzen, wobei die Preußen auf technische Versiertheit und viel Tempo setzten, die Hiltruper auf Biss und schnelle Konterattacken. Dirks (16.) und Donovan Sadek (36.) vergaben die Chancen für den SCP, Mohammed Rammal (17.) und Dennis Hoeveler (28./39.) für den TuS.

Tätlichkeit ungeahndet

Mit fortschreitender Dauer nahm auch die Hitzigkeit zu. Viele kleine Fouls und Wortgefechte sorgten für Derby-Atmosphäre der galligen Art.

Ein leichtes Nachtreten von Semih Daglar gegen Marvin Deckert ahndete Schiedsrichter Yasin Tugrul nicht (42.), zur großen Aufregung von der insgesamt kommentierfreudigen Hiltruper Ersatzbank. Es hagelte Gelbe Karten, oft wegen Meckerns, die Emotionen stauten sich auf – bis der Siedepunkt erreicht war und der Vulkan explodierte. 
 
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SCP: Tantow - Röhe (66. Grütering), Günner, Gurcke, Blesz - Kaldewey, Kleine-Wilke - Grewe, Dirks, Daglar (83. Demirdag) - Sadek (75. Müller)
TuS: Toboll - Deckert (90. Schunke), Böhmer, Ziegner, Lübke - Mahmoud, Ramal - Hoeveler, Fromme, Castro (90.+3 Klemke) - Weber (90.+1 Kottenstede).
Tore: 0:1 Böhmer (75.), 0:2 Fromme (77.), 1:2 Müller (84.)

Quelle: MZ Münster


TuS triumphiert turbulent

Es war das vierte Münsteraner Derby in der Westfalenliga innerhalb von vier Wochen. Diesmal war der TuS Hiltrup zu Gast bei... [Weiterlesen bei Heimspiel Online]


MÜNSTER Ein tolles Derby. Es war spannend bis zur letzten Sekunde, weil der TuS fast noch den Sieg aus der Hand gegeben hätte. Am Ende war in einem intensiven Spiel die Schlussphase entscheidend, in der die Hiltruper mit ihren beiden Treffern innerhalb weniger Minuten sich die drei Punkten sicherten. Hier können Sie alles noch einmal nachlesen! Von Simon Schulte

SC Preußen II - TuS Hiltrup   1:2
Tore: 0:1 Ziegner (76.), 0:2 Fromme (78.), 1:2 Müller (86.)

90.+5 Minute: Schlusspfiff! Hiltrup gewinnt!

90.+4 Minute: Henning Dirks läuft alleine auf das Tor von Lukas Toboll zu, aber der Hiltrup-Keeper hält das 2:1 fest! Eine Riesenchance!

86. Minute: Nur noch 2:1! Nach einem Einwurf wird der Ball mit dem Kopf hoch in den Strafraum verlängert. Toboll bleibt auf der Linie und Nico Müller kommt an den Ball und schiebt ein! Jetzt wird es nochmal spannend!

78. Minute: Hiltrup kontert nach einer Ecke von Preußen. Fromme wird geschickt, der lässt den Keeper aussteigen - 2:0!

76. Minute: Tor! Nach einer Ecke von Weber legt Böhmer am zweiten Pfosten ab und in er Mitte drückt Ziegner den Ball über die Linie!

70. Minute: Beste Chance für Preußen. Nach einer Ecke von Dirks kann Stefan Kaldewey die Kugel annehmen, zieht dann voll ab, aber Toboll kann abwehren. Aus dem Rückraum kommt Grewe und nimmt den Ball direkt - Außenpfosten!

65. Minute: Hiltrup ist im Moment etwas besser. Philip Röhe verliert gegen Weber den Ball, der schaltet den Turbo ein, hat viele Optionen in der Mitte, aber spielt Gurcke genau in die Füße. Da war mehr drin.

47. Minute: Castro bringt eine scharfe Flanke in den Strafraum. Der mitgelaufene Ziegner versucht es mit einem Flugkopfball, verfehlt aber knapp das Tor.

46. Minute: Weiter geht's!

45. Minute: Halbzeit!

40. Minute: Nach einem Freistoß von Michael Fromme kommt Hoeveler aus fünf Metern zum Kopfball, aber er köpft direkt in die Arme von Stephan Tantow. 

36. Minute: Nach einem Freistoß von Semih Daglar kriegt Hiltrup den Ball nicht weg. Im Getümmel kommt Donavan Sadek zum Schuss, aber Hoeveler steht im Weg und klärt mit der Magebgrube. Hoeveler bleibt auch erstmal liegen, kann aber wohl witermachen.

28. Minute: Freistoß für Hiltrup aus dem Halbfeld. Gunnar Weber schlägt die Kugel in den Strafraum, Diogo Castro legt ab und aus dem Rückraum schießt Dennis Hoeveler, aber auch dieser Versuch geht drüber. Trotzdem muss man festhalten, dass Hiltrup richtig gut mithält.

25. Minute: Im Moment passiert wenig, was aber nicht heißt, dass es kein gutes Spiel ist. Im Gegenteil. Beide Mannschaften lassen den Ball gut laufen und versuchen strukturiert nach vorne zu spielen. Jedoch stehen die Defensivreihen sehr diszipliniert, weshalb sich keine Chancen ergeben.

17. Minute: Jetzt Hiltrup, aber Mohammed Ramal zieht aus 20 Metern drüber.

16. Minute: Erste Chance. Preußens Samuel Gurcke schickt Henning Dirks, dem springt aber der Ball zu weit weg, Hiltrup kann jedoch nicht klären. Dirks kommt aber aus spitzem Winkel nicht an Toboll vorbei.

6. Minute: Sehr intensiver Beginn. Viele Zweikämpfe und auch schon einige Fouls. Sonst ist aber noch nichts passert.

2. Minute: Bei Hiltrup steht er ehemalige Preußen-Junior Lukas Toboll im Tor. Auf der anderen Seite fehlt Ulrich Kockamnn, der bis zur letzten Saison noch für Hiltrup kickte. Außerdem spielt die Preußen-Reserve ohne Verstärkung aus der 3. Liga.

1. Minute: Los geht's!

Quelle: Live-Ticker der MZ


Vorberichte:

Wenige Geheimnisse beim Derby

Die zweite Preußen-Garde trifft am Sonntag in der Fußball-Westfalenliga auf den TuS Hiltrup. Von Alexander Rüther (Foto: pep)

Das Duell zwischen Preußens U 23 und dem TuS Hiltrup ist ein ganz außergewöhnliches Derby. Hiltrup-Coach Martin Kastner trainierte zuletzt sieben Jahre lang die A-Jugend des SC Preußen. Deshalb spricht er selbst von einer „besonderen Situation“. Im Kader des Gegners seien einige Akteure, die er einst trainiert hat. Dennoch entstehe laut Kastner „kein Vorteil“ aus der guten Bekanntschaft mit der jungen Gilde aus dem Preußen-Kader.

„Es ist schwierig sich Gedanken über die Aufstellung des SC Preußen zu machen, da man immer erst kurz vor dem Spiel weiß, wer aus der ersten Mannschaft kommt“, erklärt der TuS-Trainer. Sein Kontrahent, SCP-Coach Sören Weinfurtner, ist es sogar „egal, wer wo oder wann hier Trainer war. Die beiden Teams kennen sich sowieso sehr gut. Es wird auf beiden Seiten wenig Geheimnisse geben“.

Sehr wohl ein Geheimnis ist allerdings die Aufstellung der Heimmannschaft. Wegen der Doppelbelastung – Preußens erste gastiert am Samstag in Heidenheim und trifft am Dienstag im Pokal auf Augsburg – weiß Weinfurtner selbst noch nicht, welche Spieler von dem neuen Trainer Ralf Loose. „Amaury Bischoff, Pascal Koopmann und Malte Grasshoff werden zwar bei uns mittrainieren, können aufgrund ihrer Sperren auch bei uns nicht zum Einsatz kommen. Wer aber für das Spiel gegen Hiltrup von oben zu uns kommt, weiß ich noch nicht. Das ist auch kein Wunschkonzert,“ so Weinfurtner. „Wir machen uns da aber auch keine Sorgen, wir haben das bisher gut hinbekommen.“ Vor dem Spiel gegen Hiltrup gibt er sich aber optimistisch: „Niemand fehlt verletzt und wir sind mit unserem Saisonstart absolut zufrieden und werden diesen Weg weitergehen,“ kündigte Weinfurtner an.

Doch auch Hiltrups Trainer Kastner möchte seinen ehemaligen Schützlingen, die als Favoriten in die Partie gehen, kein Geschenk machen: „Egal, gegen wen wir spielen, wir wollen punkten oder sogar gewinnen.“ Zwar fehlen dem Coach wahrscheinlich die angeschlagenen Diogo Castro und Alexander Nowitzki, dennoch soll seine Mannschaft „nicht zu defensiv stehen und mutig mitspielen. Gegen jeden Gegner geht was“, kündigte Kastner vor dem Westfalenliga-Derby am Sonntagnachmittag an (15 Uhr).

Quelle: WN Münster


Derby zwischen Preußen II und Hiltrup verspricht viele Tore

MÜNSTER Die Derby-Wochen in der Westfalenliga gehen weiter. Nachdem der SC Preußen Münster II zuletzt beim 1. FC Gievenbeck (1:1) und der TuS Hiltrup gegen den BSV Roxel (0:0) punkteten, empfängt die SCP-Reserve nun auf dem heimischen Kunstrasen das Team vom Osttor. Eine Paarung, die in vielerlei Hinsicht Brisanz verspricht.Von Henner Henning und Pjer Biederstädt (Foto: Witte)

In den Aufeinandertreffen der letzten Spielzeit fielen im Schnitt vier Tore pro Partie. Preußen siegte 3:2 zuhause, Hiltrup am Osttor mit 3:0. Die aktuell besten Torschützen kommen ebenfalls von den Duellanten: Michael Fromme (TuS) und Semih Daglar (SCP) erzielten je fünf Treffer – ebenso oft traf nur Michael Roßmöller (SuS Stadtlohn).

Dazu stellen die Gastgeber von Trainer Sören Weinfurtner die beste Offensive, schon 16 Mal schlug der SCP-Angriff zu. Glaubt man also der Statistik, fallen am Sonntag im Schatten des Preußenstadions viele Tore.

Pikante Note

Eine pikante Note verleihen auch drei Personalien dem innerstädtischen Vergleich. Bereits zur letzten Saison wechselte Patrick Günner aus Hiltrup an die Hammer Straße. Dem Innenverteidiger folgte zu Beginn dieser Spielzeit Offensivkraft Ulrich Kockmann.

Den umgekehrten Weg schlug der junge Schlussmann Lukas Toboll ein – ein Wechsel, der nicht ganz geräuschlos über die Bühne ging. „Aber ich spüre bei mir keine verstärkte Emotionalität, es ist ein Gegner wie jeder andere. Ob es den Spielern auch so geht, sei mal dahin gestellt“, kommentiert der langjährige SCP-Jugend-Koordinator und jetzige TuS-Coach Martin Kastner die Derby-Befindlichkeiten.

Castros Einsatz ungewiss

Kastner beschäftigt sich lieber mit seinem Team. Alexander Nowitzki und Tim Bothen fallen lange aus, Rainer Welke und Daniel Bothen sind wieder im Lauftraining. Ob die angeschlagenen Diogo Castro und Daniel Ziegner fit werden, ist ungewiss. „Ganz gleich, wer spielt, wir müssen unserer Linie treu bleiben. Preußen ist eine starke Truppe, die vielleicht aus dem Drittliga-Kader noch weiter verstärkt wird. Weshalb sie sehr schwer auszurechnen sind“, so Kastner.

Ob tatsächlich mögliche Aushilfen aus der ersten Mannschaft dazustoßen, entscheidet sich wie immer kurzfristig. Definitiv verzichten muss Trainer Sören Weinfurtner aber auf Malte Grashoff und Pascal Koopmann nach ihren Ampelkarten in Gievenbeck, dazu fehlt weiter Dauerpatient Marco Gatzke.

Weinfurtner: "Brauchen einen guten Tag"

Vom TuS hat der 34-jährige Lehrer eine hohe Meinung, beschreibt den Lokalrivalen als „kompakte Truppe mit hohen Erfahrungswerten“ und warnt neben Fromme auch vor dem „echten Torjäger“ Gunnar Weber. „Daher brauchen wir einen guten Tag, um die Punkte zu behalten. Wir müssen hohes Tempo anschlagen und unsere spielerische Linie durchdrücken“, sagt Weinfurtner. Gelingt dies und hält Hiltrup entsprechend dagegen, steht einem Spektakel nichts im Wege.

Quelle: MZ Münster


(ab, 23.09.2013)
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