Sendenhorst - In Hiltrup wollen die SG-Fußballer nachlegen, doch es wartet eine schwere Aufgabe auf die Sendenhorster.

„Wir haben nicht nur 20 Leute in unserem Kader, sondern 20 Spieler, die auf ihren Einsatz brennen“, erklärt SG-Trainer Matthias Greifenberg vor dem Kreisliga-Spiel seines Teams gegen die Reserve des TuS Hiltrup 2. Denn, so sieht es zumindest bei der momentanen Personalsituation aus, wird der Coach zu massiven Umstellungen gezwungen sein. Mit Michel Brinkschulte, Dominik Mey, Patrik Dülberg und Arthur Erhardt fehlen gleich vier Spieler, die im Normalfall in der ersten Elf stehen. Zudem steht hinter dem Einsatz des siebenfachen Torschützen Philipp Haske ein Fragezeichen. So wird es vor dem Duell am Hiltruper Osttor wohl zu einer Personalrochade in Reihen der SG kommen.

Spieler wie Henning Brandherm, Thomas Beckmann oder Simon Stellmach könnten von Beginn an auf dem Platz stehen. Zudem verspricht der SG-Coach dem sehnlichst herbeigesehen Neuzugang Mirko Weickert seine ersten Einsatzminuten. „Ich erwarte einen heißen Tanz in Hiltrup. Die Mannschaft ist eigentlich flott und jung. Aus meiner Sicht steht sie momentan unter Wert auf ihrem Tabellenplatz“, traut der SG-Trainer den Gastgebern einiges zu.

Seiner Mannschaft gibt er weiter Zeit, sich zu entwickeln. „Wir wollen dahin kommen, dass die Gegner sich vor einem Spiel ausschließlich nach uns richten. Dafür braucht es aber noch Zeit“, umschreibt Trainer Greifenberg die momentane Situation. Sehr zufrieden war der Übungsleiter mit dem 3:0-Erfolg gegen den SC Füchtorf. „Hier müssen wir einstellungsmäßig anknüpfen“, zeigt der SG-Coach auf, worauf es seiner Meinung nach ankommt, um erfolgreich zu sein. Mit welcher Elf dies geschehen soll, scheint dabei aufgrund der Personalsituation ungewisser denn je.

Quelle: WN Sendenhorst