Einen aufregenden Tag erlebten die Kicker der E1 von TuS Hiltrup am Samstag. Adrenalin pur nicht nur für die Kicker, auch Eltern und Trainer ging es wie bei einem Hollywoodklassiker, fast alles was den Fußball ausmacht war gestern dabei.

Erst ging es zum Meisterschaftsspiel nach Mecklenbeck. Die erste Halbzeit glich er dem Film " ein englischer Patient" wobei der Patient hier eher aus Hiltrup kam, als aus dem britischen Königreich. Der TuS führte zwar bis kurz vorm Halbzeitpfiff mit 1:0,doch mit Fußball hatte das was die Fans zu sehen bekommen haben, nichts zu tun.Kurz vor der Halbzeit bekamen die Hiltruper auch den verdienten Ausgleich.

Nach der Halbzeitansprache gingen die Jungs endlich mutiger zu Werke und fuhren am Ende ein verdientes 6:1nach Hause. Nach vorne war es wirklich gut, hinten wackelten wir zwar bissl, aber unterm Strich wurde wieder das gezeigt, was die Jungs können.

Ohne große Pause ging es dann zum Turnier nach Albersloh. Der dortige Kunstrasenplatz wurde eingeweiht und wir sind gerne gekommen umgemeinsam mit Albersloh zu feiern,danke nochmal für die Einladung und das tolle Turnier und leckere Essen.

Wir durften uns da mit der E1 von Albersloh und der E1 von Werder Bremen messen. Ungewohnt für uns wurde wie in der D-Jugend gekickt. Acht Feldspieler und ein Keeper, mit Abseits und Rückpassregel. Da haten wir schon paar Schwierigkeiten mit. Es wurde im Hin-und Rückrundenmodus gespielt und ein Spiel dauerte 20 Minuten.

Wir durften gleich gegen Werder ran, die eine sehr spielstarke Truppe auf den Platz schickten und man sieht denen an, wie diszipliniert dort gearbeitet wird, stets fair, spielerisch gut und körperlich, athletisch schon sehr weit. Die Hanseaten waren uns über die gesamte Spielzeit überlegenund gewannen verdient, allerdings mit 4:0 im ersten Spiel auch zu hoch, denn den ein oder anderen Angriff setzen wir auch gegen und hinten standen wir recht sicher. Allerdings haben wir uns in vier Situationen unglücklich angestellt und die Dinger selber eingelegt. Das war lehrreich, weil wirmerkten, 100 % Konzentration ist nötig und nicht 90 %. Albersloh haben wir dann zweimal mit 2:0 geschlagen, waren in beiden Spielen zu Ballverliebt, der Wille und der Kampf stimmte aber.

Im zweiten Spiel gegen Werder schwanden unsere Kräfte und in den ersten 10 Minutenleisteten wir null Gegenwehr, standen zuweit weg vom Gegner und lagen entsprechend mit 0:2 hinten, erst in den letzten 10 Minuten trauten wir uns mehr zu und hatten Chancen zum Anschluß und wenn das Glück auf unserer Seite gewesen wäre, sogar zum Ausgleich, unterm Strich war Werder mindesten eine Hausnummer zu groß.

Ein langer Tag ging zu Ende und wir alle nehmen wichtige Erfahrungen mit nach hause.....