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(Me) TuS 1: 28.10.2012: TuS Hiltrup 1 - SpVgg Vreden 3:0
(Letzte Änderung: 28.10.2012, 23:18 Uhr)

TuS Hiltrup kommt beim 3:0 über Vreden zum fünften Sieg

MÜNSTER „Wir haben bis zum Schluss nach vorne gespielt. Auch in dieser Höhe geht der Sieg in Ordnung“, sagte TuS-Trainer Martin Kastner nach dem glatten 3:0 (1:0) über die SpVgg Vreden, dem fünften Triumph seines Teams in dieser Spielzeit.

Womit Hiltrup nun seit vier Spielen unbezwungen ist. „Bei unserer langen Liste an Ausfällen eine reife Leistung“, so Kastner. Zumindest die beiden Innenverteidiger Frederic Böhmer und Rainer Welke, deren Einsätze nach ihrem Trainingsabbruch von Donnerstag auf wackligen Füßen standen, meldeten sich beim Coach vor dem Spiel fit.

Welke staubt ab

 Allzu sehr gefordert wurden beide in der Defensive aber nicht. Denn Vreden brachte kaum etwas auf die Kette, hatte im gesamten Spiel keine einzige aussichtsreiche Torszene. Darum hatte Routinier Welke auch Gelegenheiten, sich im oder am gegnerischen Strafraum bezahlt zu machen.

Wie in der 39. Minute. Da hatte Gunnar Weber eine Ecke gefährlich vors Tor gezogen, Alexander Nowitzki hielt den Kopf hin. Von der Lattenunterkante sprang Welke der Ball vor die Füße. Sein 1:0 war die logische Folge eines dominanten TuS-Auftritts bereits in der ersten Hälfte, in der der Gast allerdings schon nach 20 Minuten geschwächt wurde. Weil sich Lars Ivanusic bei einem Zusammenprall verletzte, mit Verdacht auf Nasenbeinbruch ins Krankenhaus gebracht wurde.

Kottenstede mit der Entscheidung

Einen kleinen Durchhänger in Sachen Zweikampf-Verhalten der Hausherren hatte Kastner nach dem Wechsel verbal schnell korrigiert. Nach knapp einer Stunde war der TuS wieder auf der Höhe. Webers Treffer nach Pass von Böhmer verweigerte Schiri Kilian Gochermann die Anerkennung. Im Abseits aber hatte der Blondschopf nicht wirklich gestanden (59.). An Webers 2:0 nach einer scharfen Hereingabe von Robin Paton, die Ulrich Kockmann umsichtig passieren ließ, aber gab’s keine Zweifel (66.). Aljoscha Kottenstede machte den Sack dann zu (70.). 
 
TuS: Böcker - Hoeveler, Welke, Böhmer, Lübke (88. Neumann) - Paton, Castro, Nowitzki, Kottenstede - Weber (86. Allmich), Kockmann
Tore: 1:0 Welke (39.), 2:0 Weber (66.), 3:0 Kottenstede (70.)

Quelle: MZ Münster


Beim 3:0 des TuS passt alles zusammen

Die Fragezeichen verschwanden, die Abwehr stand und damit lösten sich die Sorgen des TuS Hiltrup passend zum Heimspiel auf. In der Fußball-Westfalenliga gab es keinen Zweifel beim 3:0 (1:0) gegen die Spielvereinigung Vreden, die die Münsteraner kein Stück gefährdete. Der TuS hat jetzt vier von sechs Heimspielen gewonnen.

Mit den angeschlagenen Rainer Welke und „Freddy“ Böhmer waren die Münsteraner sattelfest und damit auch in ihrer Ordnung griffig. Vreden fällt mit der Niederlage auch hinter den BSV Roxel zurück – insofern haben die TuS-Spieler dem Stadtkollegen auch noch geholfen.

Positionen passend besetzt

„Wir haben immer gesagt, dass wir eine gut funktionierende Mannschaft aufbieten, wenn wir die Leute da haben, die auf die Positionen passen“, wunderte sich Trainer Martin Kastner wenig, nach zwei Remis zuletzt wieder gewonnen zu haben gegen ein Team, das nicht auf Augenhöhe liegen dürfte. Gästetrainer Michael Kämer anerkannte das Resultat ohne Umschweife und sah den Sieger in einer sehr guten taktischen Ordnung agieren.

Und mit den schnellen Außen Paton sowie Kottenstedde kann der TuS Akzente setzen. Bereits vor dem ersten Treffer gab es Szenen – aber das Tor fiel nach Gunnar Webers Eckball. Alex Nowitzki traf noch nicht, aber Welke im Nachsetzen an diese einstudierte Variante. Linksfuß Weber kann eine große Stärke bei derlei ruhenden Bällen entwickeln. Mehrfach hielt Keeper Wissing die Gäste im Spiel, die vor der Pause genau einmal den TuS-Kasten ins Visier nahmen.

Über Außen zum Treffer

Die wachen Hiltruper blieben am Drücker und verurteilten die Gäste zu fortlaufender Ungefährlichkeit. Allein, es dauerte bis zur Vorentscheidung: Als Robin Paton einmal die linke Bahn nahm, war er weg und sah den mitgelaufenen Weber (63.), der seinen siebten Treffer im zehnten Einsatz markierte. Kottenstedde machte es wenig später ähnlich und setzte eine Hereingabe von rechts zum 3:0 ins Netz.

„Mit dem, was wir in dieser Formation spielen und erreicht haben, sind wir aktuell zufrieden. Aber wir dürfen eben nicht nachlassen“, weiß Kastner, dass die Elf nächsten Sonntag in Paderborn deutlich stärker gefordert wird.

Namen und Zahlen

TuS: Böcker – Hoeveler, Welke, Böhmer, Lübke (89. Neumann) – Paton, Nowitzki, Castro, Kottenstedde – Kockmann, Weber (86. Allmich).
Tore: 1:0 Welke (40.), 2:0 Weber (63.), 4:0 Kottenstedde (71.)

Quelle: Echo Münster


SpVgg investiert viel zu wenig

VREDEN SpVgg Vredens Trainer Michael Kämer hatte vor dem Duell mit dem TuS Hiltrup die gleich hohe Investition wie beim Heimerfolg gegen TuS Haltern eingefordert. Diese leistete seine Mannschaft allerdings in keiner Phase des Spiels, so dass die Gastgeber mit einfachen Mitteln einen absolut verdienten 3:0-Erfolg einfahren konnten.

Eines vorweg: Die SpVgg sollte über 90 Minuten ohne echte Torchance bleiben. Die Gastgeber erarbeiteten sich überwiegend über lange Bälle zumindest ein halbes Dutzend von diesen, wovon sie die Hälfte nutzten. Aus einen tiefen Staffelung heraus lauerte die SpVgg Vreden von Beginn an auf Konter. Dabei agierte sie insbesondere in der Zentrale nicht körperbetont genug und suchte viel zu wenig die Zweikämpfe, so dass die Hiltruper Schaltzentrale Ulrich Kockmann zu viele Freiheiten hatte. Mit einem schönen Pass auf Robin Paton beschwor dieser so die erste Torgefahr herauf - SpVgg- Torsteher Christian Wissing parierte stark (21.). Zehn Minuten später war es wieder Kockmann, der Gunnar Weber den Ball auf den Kopf servierte. Doch erneut war Wissing zur Stelle. Beim nächsten Versuch war Wissing dann machtlos: Eine Ecke von Weber hämmert Reiner Welke den Ball unbedrängt zur überfälligen Führung ins Netz (40.).

Nach dem Seitenwechsel kamen die Blau-Gelben besser in die Partie. Richtig zwingend wurden die Aktionen weiterhin nicht. Nachdem einem zweiten Treffer des TuS durch Weber wegen Abseitsstellung die Berechtigung verweigert worden war (56.), hatte dieser auf Flanke von Paton kurz darauf das glücklichere Ende für sich - 2:0, die Entscheidung (63.). Beim dritten Treffer, einer Kopie des zweiten Hiltruper Tors, versäumte es die Vredener Defensive erneut, die Flanke von Alexander Nowitzki zu verhindern. Nun nahm Aljoscha Kottenstede dankend ab (77.). Die Begegnung war nun endgültig gelaufen. Hitrup zog sich im Gefühl des sicheren Sieges zurück - Vreden fehlten an diesem Tage die Mittel, um einem bieederen Gegner gefährlich werden zu können.

TuS Hiltrup - SpVgg Vreden 3:0
SpVgg Vreden: Wissing, Okuyama, Herking (69. Reimann), Hemling, Hahn, Alduk, Ivanusic (21. Uppenkamp), Korthals, Edel, Grubbe, Ebbing (79. Bomkamp) – Tore: 1:0 Welke (40.); 2:0 Weber (63.); 3:0 Kottenstede (79.)

Quelle: MZ Ahaus


Vorberichte:

Hallo liebe TuS'ler, hallo liebe Gäste,
Erst mal möchte ich mich auch an dieser Stelle bei den Verantwortlichen des TuS Hiltrup für das mir entgegen gebrachte Vertrauen bedanken. Sehr gefreut hat es mich, dass ich die Aufgabe an der Seite von Martin Kastner in Angriff nehmen darf. Martin kenne ich aus gemeinsamen Zeiten beim SC Preußen Münster, und wir verstehen uns wirklich sehr gut.

Ebenso gut klappt auch die Zusammenarbeit mit unserem Torwarttrainer Andreas Daweke, der immer ein offenes Ohr hat und sich mit Leib und Seele für die Torhüter einsetzt. Wie ich auch das gesamte Team (Physiotherapeuten, Arzt, Betreuer, sportliche Leitung) um das Team nur loben kann. Es macht wirklich Spaß.

Wir haben zum jetzigen Zeitpunkt 14 Punkte geholt, und ich muss sagen, dass alle diese Punkte absolut verdient waren. Wir haben starke Spiele gegen Rödinghausen, Preußen, Herbern und eine starke erste Halbzeit gegen Mastholte bestritten. Sowohl gegen Oeynhausen als auch gegen Delbrück war durchaus mehr drin. Einige hielten unsere vor der Saison getätigten Aussagen zum Saisonziel schon für Understatement. Ich muss aber sagen, dass wir zurzeit genau dort in der Tabelle stehen, wo ich uns auch zum Ende der Saison gerne sehen würde. Aber leider hatten wir auch zwei Aussetzer gegen Rheine und Stadtlohn. In diesen beiden Spielen haben wir 13 Gegentore kassiert. Zieht man diese 13 Tore ab, so hätten wir die zweitbeste Abwehr. Da möchten wir wieder hinkommen, und richten unseren Fokus auch im Training immer wieder auf ein aggressives Spiel gegen den Ball, um dann schnell umzuschalten und zum Torerfolg zu kommen. Dazu wählen wir auf einem engen Raum immer wieder wechselnde Spielformen.

Die Mannschaft ist lernfähig und bereit. Es macht großen Spaß mit den „Jungs“ zu arbeiten. Jeder versucht im Training alles zu geben, so dass ich davon ausgehe, dass wir in naher Zukunft auch wieder zu unseren zum Anfang der Saison gezeigten Leistungen zurück finden werden. Auch wird sich unser Verletztenlager wieder lichten, so dass wir bald auch wieder auf einen vollzähligen Kader zurückgreifen können.

Mit drei Punkten aus dem heutigen Spiel gegen SpVgg Vreden könnten wir heute den Anfang machen, einen guten Schritt in die Richtung kommen und uns im gesicherten Mittelfeld festsetzen, was die weitere Arbeit und auch Planungen für die kommende Saison doch deutlich erleichtern würde.

Ich würde mich freuen, wenn uns die Fans weiterhin so positiv unterstützen, wie sie das bisher getan haben. Die Mannschaft und auch wir als Trainerteam werden wieder alles geben, um den Sieg für den TuS Hiltrup einzufahren.

Euer Michael Volmer

Quelle: TuS Aktuell Nr. 6


Kastner droht der defensive Notstand

MÜNSTER Einen großen Puffer zwischen sich und die gefährdete Zone im Keller kann der TuS Hiltrup am Sonntag legen. Gelingt dem Fußball-Westfalenligisten in der heimischen Glasurit-Arena ein Dreier gegen die SpVg. Vreden, nistet sich der TuS in der oberen Hälfte ein und distanziert ganz nebenbei die Westmünsterländer auf zehn Punkte.

„Wenn wir gewinnen, lassen wir Vreden schon weit hinter uns. Das ist ein zusätzlicher Anreiz“, sagt Trainer Martin Kastner. Dabei aber verkennt er nicht die durchaus vorhandene Qualität des Gastes, der am vergangenen Sonntag durch das 3:1 gegen den TuS Haltern seinen zweiten Saisonerfolg einfuhr. „Zwar steht Vreden unten drin, aber da hätte ich sie vorher nicht erwartet.“

Innenverteidger-Duo fraglich

Als zweikampfstark beurteilt Kastner den Tabellen-13., hat über die Außen ein temporeiches Spiel ausgemacht. „Aber wir wollen offensiv auftreten und uns ein Chancenplus erarbeiten“, erklärt der Coach, der in der Defensive wohl mal wieder zu Umstellungen gezwungen sein wird. Am Donnerstag brachen mit Rainer Welke und Frederic Böhmer zwei Innenverteidiger das Training vorzeitig ab, ihre Genesung wird ein Wettlauf mit der Zeit. Dazu fällt weiter der fünffache Torschütze Gunvald Herdin definitiv aus.

Quelle: MZ Münster


TuS-Kette wackelt wieder

Dass Martin Kastner einen 24-köpfigen TuS-Kader beisammen hat, liest er wiederholt nur vom Papier ab. Immer wieder reißen Blessuren aller Art Lücken ins Team und durchkreuzen den Plan fürs Wochenende. „Eine generelle Entwarnung können wir nicht geben, was unsere Defensivabteilung angeht“, wies Kastner am Freitag auf Fragezeichen hin. Rainer Welke, nicht zu ersetzen als Innenverteidiger, bekam einen Schlag auf den Fuß, Freddy Böhmer ging mit Oberschenkelschmerzen aus dem Training. In beiden Fällen gilt: Abwarten.

Tim Bothen hat sich wieder zurück gemeldet und kann ob seiner Vielseitigkeit eine wichtige Option sein.

„Unsere Reha-Truppe, in der sich die Spieler langsam wieder heran tasten, ist noch immer stattlich besetzt.“ Gunvald Herdin tummelt sich hier, ab der nächsten Woche wohl auch Tim Hagedorn.

Das klare 0:4 Vredens in Stadtlohn sah sich Kastner an und ist sicher, den Gast aggressiv bespielen zu müssen, um ein Chancenplus erreichen zu können. Vredens Coach Michael Kämer lobte nach dem zweiten Dreier, dem 3:1 über Haltern, die Bereitschaft seiner Mannschaft, die auf ein solches Engagement unbedingt setzen müssen, will sie in der Liga bestehen. Der frühere SCP-Juniorenspieler Lars Ivanusic ist Stammspieler geworden bei der Spielvereinigung.

Thomas Austermann

Quelle: Echo Münster


(ab, 28.10.2012)
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