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(Me) TuS 1: 30.09.2012: TuS Haltern - TuS Hiltrup 1 3:2
(Letzte Änderung: 01.10.2012, 23:08 Uhr)

TuS spät bezwungen

Sven Hozjaks TuS hat seine Negativbilanz gegen MS-Klubs auf den letzten Drücker mildern können: Nach dem 0:1 gegen den SCP und dem 0:0 gegen Roxel siegte Haltern am Sonntag gegen Hiltrup durch den 3:2-Treffer in der Nachspielzeit. Die Münsteraner boten eine „couragierte Leistung“, wie Trainer Martin Kastner wertete – kein Vergleich mit den beiden klaren Niederlagen zuvor. „Diese Spielende ist bitter, schlechter kann es gar nicht laufen.“

Wieder mit Welke in der Abwehr und diesmal Hoeveler rechts in der Kette stabilisierte sich Hiltrup deutlich. Kockmann und Weber bildeten erstmals eine Doppelspitze. Kockmann besorgte Castro und Weber auch gute Kopfballchancen. Den Pausenstand verdankte Haltern alleine dem Freistoßschützen Piechottka (42.), der aus 18 Metern traf. Hiltrup verkroch sich danach nicht, sondern drückte weiter. Ein Kontertreffer durch Töpfer brachte den Gastgebern das 2:0 (66.), aber die Kastner-Elf hatte danach auch offensiv Antworten parat. Dennis Hoeveler traf aus der zweiten Reihe (75.), Weber mal wieder per Freistoß unhaltbar (85.) zum 2:2. Kockmann war gefoult worden.

Der eine Punkt aber entglitt den Münsteranern doch noch, denn in der dritten Minute der Nachspielzeit jagte Piechottka den zweiten Freistoß aus über 25 Metern in den Kasten von Keeper Romain Böcker. „Die Art und Weise dieser Niederlage ist schwer zu akzeptieren“, schüttelte Kastner den Kopf. In der nächsten Runde hat Hiltrup Heimrecht gegen Roxel.

Thomas Austermann/Nils Küper

Quelle: Echo Münster


Freistoß in der Nachspielzeit raubt den Punkt

MÜNSTER Verbittert waren die Akteure des TuS Hiltrup in den vergangenen beiden Wochen nach den Klatschen in Rheine (0:6) und gegen Stadtlohn (1:7) bereits. Auch gestern gab es wieder lange Gesichter. Diesmal allerdings nach einem völlig anderen Spiel.

Das 2:3 (0:1) beim TuS Haltern brachte zwar eine erhebliche Steigerung der Münsteraner mit sich, aber am Ende herrschte wieder Fassungslosigkeit. Das Siegtor für den Neuling fiel in der zweiten Minute der Nachspielzeit, nachdem die Hiltruper kurz zuvor einen 0:2-Rückstand aufgeholt hatten.

Kollektivjubel dank Weber

„Wir stehen wieder mit leeren Händen da, das schmerzt“, sagte Trainer Martin Kastner. „Gerade nach unseren letzten beiden Ergebnissen.“ Diogo Castro per Kopf (22.) und Gunnar Weber (40.) nach Vorarbeit von Ulrich Kockmann besaßen exzellente Chancen, ehe Haltern durch einen Freistoß von Marvin Piechottka (42.) in Führung ging.

Nach der Pause vergab Alejandro Gomez eine vielversprechende Szene – im Gegenzug fiel das 2:0 für die Hausherren durch Ole Töpfer (66.). Doch die Gäste steckten nicht auf, Dennis Hoeveler markierte aus der zweiten Reihe den Anschluss (74.), und Weber sorgte für Kollektivjubel, als auch er einen Freistoß zum 2:2 versenkte (85.). Diesen Zähler hatte sich Hiltrup verdient.

Piechottka in den Winkel

Doch dann schritt nochmal Piechottka zum ruhenden Ball und schlenzte nach 92 absolvierten Minuten den Ball in den Winkel. „Wir hatten leichte Vorteile, haben bessere Chancen erspielt, standen wieder sicher“ sagte Kastner. „Und dann sowas“, schob er genervt hinterher.

TEAM UND TORE 
TuS:
Böcker - Hoeveler, Welke, Ziegner, Lübke - Nowitzki, T. Bothen (75. Kottenstede) - Gomez, Castro - Kockmann, Weber
Tore: 1:0 Piechottka (42.), 2:0 Töper (66.), 2:1 Hoeveler (74.), 2:2 Weber (85.), 3:2 Piechottka (90.+2)

Quelle: MZ Münster


Vorberichte:
 

Absicherung ist das Thema

MÜNSTER Das Thema der Vorwoche beim TuS Hiltup ergab sich aus der 1:7-Pleite gegen Stadtlohn fast automatisch. Es ging um die Absicherung bei eigenen Angriffen. Der Westfalenligist bot immer wieder zu viele Räume an im Vorwärtsgang, lief auf diese Weise ins Debakel.

Die Analyse fiel auch anders aus als sieben Tage zuvor nach dem in der Höhe unglücklichen 0:6 in Unterzahl in Rheine. „Damals haben wir das Ergebnis als Ausnahme eingeordnet“, sagt Trainer Martin Kastner, der vor dem Gastspiel beim TuS Haltern nicht alles auf Null setzt, aber auch nicht zu sehr auf den Fehlern der jüngsten beiden Partien herumtrampelt.

Nicht alles berücksichtigt

„Wir schauen nach vorn, ohne unsere Schwächen zu vernachlässigen. Vieles war in den ersten Saisonspielen gut, aber wir hatten offenbar auch nicht alles berücksichtigt. Wir dürfen nicht alles Abgesprochene außen vor lassen, wenn wir in Rückstand geraten.“

Eine klare Lösung sieht er nicht, zumal mit dem Gastgeber „der vielleicht beste Aufsteiger nach Rödinghausen“ wartet. Rainer Welke rückt als Stabilisator nach abgelaufener Sperre in die Viererkette, dafür sind Christoph Lübke und Ulrich Kockmann fraglich. Auch Jens Tawidde fehlte zuletzt krank. Alles andere bleibt wie gehabt.

Quelle: MZ Münster


Zurück zur griffigen Ordnung wollen die Hiltruper, die mit den beiden – jeweils für sich zu betrachtenden – Rückschlägen gegen Rheine und Stadtlohn zu tun haben. Dass sie zuvor mindestens „fünf starke Halbzeiten“ geboten haben, wie Trainer Martin Kastner wertet, sollte nicht vergessen werden. Und neun Punkte auf dem Konto beschreiben schließlich keine Minusbilanz.

„Wir waren gegen Stadtlohn nach dem ersten Gegentreffer zu unbesonnen“, hat Kastner den Hauptknackpunkt ausgemacht und genau darauf den Fokus gerichtet. „Wir müssen die Ordnung beibehalten und unsere eigenen Angriffe besser absichern.“

Dass Rainer Welke, der in der Kette mühelos die Chefrolle einnimmt, wieder dabei ist, dürfte mehr Sicherheit geben. Beim 1:7 kam vieles zusammen. Angeschlagene Spieler waren individuell unterlegen und nach der imponierenden Quote der schnellen Gäste zügig verunsichert. „Wir sind weit davon entfernt, jetzt alles das über den Haufen zu werfen, was wir uns zuvor erarbeitet haben.“

Auf Hagedorn, Herdin, Paton und Schunke muss Hiltrup weiterhin verzichten. Lübke und Kockmann sind jetzt Wackelkandidaten, auch Böhmer gilt als fraglich. Beim 5:2-Pokalsieg beim SC Münster 08 lieferte Gunnar Weber eine starke Partie. Gut möglich, dass er auch in der Liga eine Chance von Anfang an erhält.

Thomas Austermann

Quelle: Echo Münster


Hozjak-Elf ist gewarnt

HALTERN Das 0:0 gegen Roxel ist auf dem Papier eine Überraschung gewesen, doch es kam für TuS Trainer Sven Hozjak nicht ganz unerwartet. Auch gegen den TuS Hiltrup geht er am Sonntag nicht automatisch von einem Heimsieg aus.

Westfalenliga 1
TuS Haltern - TuS Hiltrup
So. 15 Uhr, Stauseekampfbahn.

Ausgangslage:
Hozjak plagt sich mit einigen Ausfällen herum. Tim Abendroth hat sich am Knöchel verletzt und ist zudem erkältet, sodass er wahrscheinlich pausieren muss. David Sarpong ist ebenfalls angeschlagen, doch der Coach hofft auf einen Einsatz. Zudem ist Lukas Große-Puppendahl noch gesperrt.

Nun kommt mit Hiltrup ein angeschlagener Gegner in die Stauseekampfbahn. Nach einem starken Start gab es vor zwei Wochen ein 0:6 in Rheine und dann eine 1:7-Heimniederlage gegen Stadtlohn. Auch wenn die Münsteraner auf einige Spieler verzichten mussten, waren diese Ergebnisse nicht ganz nachvollziehbar. Daher traut Hozjak dem Braten nicht ganz und will sich nicht darauf verlassen, dass es am Sonntag so weitergeht. Vor allem nach dem torlosen Remis gegen Roxel sind die Gastgeber gewarnt.

Doch angesichts der Tabellensituation können die Halterner recht entspannt in die Begegnung gehen. Der TuS liegt im grünen Bereich und hat schon einen beruhigenden Abstand zu den unteren Rängen. In dieser Ruhe könnte die Kraft für einen weiteren Sieg liegen.

Sven Hozjak: „Auf eigenem Platz will eine Fußballmannschaft immer gewinnen. Wir müssen aber damit leben, dass wir in der Westfalenliga keinen Gegner unterschätzen dürfen. Die hohen Niederlagen der Hiltruper sagen nichts aus. Vor allem dann nicht, wenn die verletzten Spieler wieder mit dabei sein sollten.“

Quelle: Halterner Zeitung


(ab, 30.09.2012)
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