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Spieldetails Druckansicht
(Me) TuS 1: 26.08.2012: TuS Hiltrup 1 - SC Preußen Münster 2 3:0
(Letzte Änderung: 28.08.2012, 08:58 Uhr)

Wartezeit lohnt sich für Hiltrup - 3:0 gegen Preußen-Reserve

Jetzt mit Video vom Spiel.

MÜNSTER Ein Paradebeispiel dafür, dass Biss und Wille fußballerische Fähigkeiten ganz gut in Schach halten können, lieferte das erste Westfalenliga-Derby der Saison. Der hochmotivierte und taktisch clevere TuS Hiltrup demontierte fast leblose Talente aus der U 23 des SC Preußen beim 3:0 (1:0) regelrecht und ließ nur eine echte Strafraumszene zu.

Die aber tat weh. Bei der einzige Gäste-Chance kratzte der bis dahin sehr präsente Alexander Nowitzki den Schuss von Marco Gatzke reflexartig von der Linie – mit der Hand. Logisch, dass es Rot und Elfmeter gab. Der Ausfall des Mittelfeldstrategen, der mit Tim Bothen gut harmonierte, dürfte sich bemerkbar machen. Immerhin hielt Romain Böcker den Strafstoß des Ur-Hiltrupers im Preußen-Dress Kai Kleine Wilke (76.).

Heftige Regenfälle

Ach ja, da stand es übrigens schon 3:0 für die Hausherren, die sich mit zunehmender Spielzeit immer mehr gesteigert hatten. Vor dem ersten Spielzug stand allerdings noch eine einstündige Wartezeit, weil heftige Regenschauer den Platz unter Wasser gesetzt hatten und Referee Frank Tiemann keine Verlegung auf den Kunstrasen zuließ.

Auf fast trockenem Geläuf hatten die Hausherren dann einen idealen Start, weil Ulrich Kockmann sich gegen Patrick Günner – bis zum Sommer auch beim TuS – robust behauptete und perfekt für Gunvald Herdin auflegte. Der traf zum 1:0 (10.) und hatte auch die zweite Gelegenheit (27.) in einem sehr hektischen und von einigen rüden Fouls geprägten Spiel.

Hoeveler knapp vorbei

Hiltrup zog sich teilweise weit zurück, vernachlässigte gegen absolut harmlose SCP-Akteure manchmal etwas die Entlastung. Als ein Konter mal funktionierte, zielte Dennis Hoeveler knapp vorbei (40.). Derweil platzte Gäste-Trainer Sören Weinfurtner am Rand fast der Kragen angesichts der Lethargie und Ideenlosigkeit seiner Spieler.
Mit dem Pausenpfiff änderte sich daran – nichts.

Christoph Lübke vergab das sichere Tor nach Herdin-Freistoß und Bothen-Ablage, als er freistehend nur die Latte traf (48.). Doch das war schnell vergessen, denn abermals Kockmann gab den optimalen Vorbereiter, als er wiederum Herdin freispielte. Der Halb-Norweger schob elegant zum 2:0 ein (54.). Niemand erwartete jetzt noch die Wende.

Drittliga-Trio enttäuscht

Die nominellen Drittliga-Akteure der Preußen – Julian Büscher, Marko Karamarko und Pascal Koopmann – beendeten ihren unerfreulichen Arbeitstag vorzeitig. Die Kollegen, die auf dem Rasen verblieben, schoben sich nun zumindest sachte nach vorn. Doch sie wurden damit noch anfälliger für Konter.

Erst erlief Kockmann einen verunglückten Rückpass von Kleine-Wilke, umkurvte schon Aziz Recep und legte noch quer auf Aljoscha Kottenstede (69.), dessen Schuss zu hoch geriet. Dann aber leitete Kockmann auch das 3:0 noch willensstark ein. Herdin spitzelte den Ball diesmal noch eine Station weiter zu Hoeveler, der mühelos vollstreckte (71.).

TEAMS UND TORE 
TuS:
Böcker - Böhmer (59. Kottenstede), Welke, Ziegner, Lübke - Hoeveler, T. Bothen, Nowitzki, Castro - Herdin (78. Krieger), Kockmann (87. Weber)
SCP: Recep - Kleine-Wilke, Pöhlker, Günner, Blesz - Karamarko (55. Seiler), Koopmann (74. Borchmann), Kaldewey, Büscher (56. Der) - Gatzke, Terhaar
Tore: 1:0 Herdin (10.), 2:0 Herdin (54.), 3:0 Hoeveler (71.)
Rote Karte: Nowitzki (75.)
Besonderes Vorkommnis: Böcker hält Handelfmeter von Kleine-Wilke (76.)

Quelle: MZ Münster


 


Kastner-Team lässt Preußen-Reserve beim 3:0 keine Chance / Gunvald Herdin trifft doppelt

Münster - Diese Pizza „3 Punkte“ wird ihm doppelt gut schmecken: Hiltrups Stürmer Ulrich Kockmann hatte mit seinem WG-Kumpel Sören Weinfurtner um die Bezahlung des Abendessen gewettet. Weinfurtner ist der neue Trainer der Preußen-Reserve – und die ließ ihn hinsichtlich der Wette kläglich im Stich, während Kockmann wie entfesselt auftrumpfte: Beim nie gefährdeten 3:0-Heimsieg war er an allen Toren beteiligt.
Von Sebastian Vogel

Das Spiel begann mit einstündiger Verzögerung aufgrund eines sintflutartigen Regenschauers. Dem TuS machten diese Umstände gar nichts aus, im Gegenteil. Er war kaum wieder zu erkennen. Martin Kastner, Ex-Preußen-Jugendtrainer, steht seit Neustem an der Seitenlinie, und seine Handschrift könnte prägender nicht sein. Robustes Zweikampfverhalten, schnelles Umschalten und eine eiskalte Chancenverwertung, schon nach neun Minuten klingelte es im SCP-Kasten. Gunvald Herdin hatte am zweiten Pfosten die Vorarbeit von Kockmann lässig vollstreckt. Bis zur Pause fanden die Gäste absolut kein Mittel gegen die taktisch äußerst disziplinierten Hiltruper. Nach dem Seitenwechsel dann eine Kopie des Führungstores: Wieder waren neun Minuten gespielt, wieder bediente Kockmann Herdin und wieder schob dieser kaltschnäuzig ein – 2:0 (54.). Die Antwort der Preußen? Großes Schweigen. Offensiv gelang aber auch so gar nichts, in dieser Verfassung müssen sich die Adlerträger große Sorgen ob der Westfalenliga-Existenz machen. Dennis Hoeveler schraubte den Abstand nach 70 Minuten gar noch höher. Selbst als Alexander Nowitzki nach einem Handspiel auf der Linie vorzeitig duschen gehen und der TuS die Schlussviertelstunde in Unterzahl angehen musste, änderte sich nichts am Kräfteverhältnis. Den fälligen Elfmeter, ausgeführt von Kai Kleine-Wilke, parierte Romain Böcker ganz stark. Die Hausherren hatten einen Sahnetag, die Preußen einen Blackout. „Wir haben das Derby absolut verdient gewonnen“, resümierte ein zufriedener Kastner.

TuS Hiltrup: Böcker – Lübke, Ziegner, Welke, Böhmer (58. Kottenstede) – Castro, Tawidde, Bothen, Hoeveler – Kockmann (85. Weber), Herdin (77. Krieger). –

SC Preußen II: Recep – Kleine-Wilke, Pöhlker, Günner, Blesz – Karamarko (54. Seiler), Koopmann (74. Borchmann), Kaldewey, Büscher (56. Der) – Gatzke, Terhaar. – Besonderes Vorkommnis: Böcker hält Elfmeter von Kleine-Wilke (76.).

Quelle: WN Münster


TuS mit mehr Biss und Kockmann zum 3:0 über den SCP

Nach dem großen Regen vor der geplanten Anstoßzeit mussten die zum Fußballderby parat stehenden Akteure eine Stunde warten, ehe es auf bespielbarem Rasen los gehen durfte. Aus den Bedingungen machte der TuS Hiltrup beim zu hohen 3:0 (1:0) beinahe alles und die U23 des SC Preußen fast nichts. Für den Sieger prägte Kapitän Uli Kockmann das Westfalenligaspiel in seiner unnachahmlichen Art.

„In unserer Liga kann Rödinghausen den vielleicht stoppen“, zog Preußentrainer Sören Weinfurtner den Hut vor seinem WG-Mitbewohner, dessen Effektivität am Ball ihn nicht verwunderte. Dass seine Elf in anderen Bereichen große und unerwartete Defizite offenbarte, störte ihn viel mehr. Und die legte der hellwache TuS schonungslos offen, dessen „nicht harte, aber konsequente Zweikampfführung“ Trainer Martin Kastner gefiel.

Mehr Biss beim TuS

Nach der wie auch immer überbrückten Wartezeit auf den Martin Kastner steht im WasserAnstoß war Hiltrup dank eines Fehlers der Preußenabwehr schnell im Bilde und mit 1:0 vorne – Kockmann legte von der Grundlinie aus quer, Diogo Castro verpasste zentral, aber Gunvald Herdin nicht (10.). Er versuchte hinter der einzigen Spitze Kockmann das Schwungrad zu drehen, außen unterstützt von den Tempomachern Hoeveler und Castro.

Die Adlerträger (ohne Cihan Bolat) boten den dynamischen Pascal Koopmann vor der Abwehr auf und zwei andere junge Drittligaprofis außen – Julian Büscher und Marko Karamarko stießen jeweils schnell an ihre Grenzen und haderten mit der Gangart des Gegners, statt sich darauf einzustellen. Viel bissiger attackierten die Gastgeber, die den Preußen kaum eine Gelegenheit zur Ballannahme gaben, von einem sicheren Spielaufbau ganz zu schweigen.

„Ich musste sie wecken, da war doch ein Komplettstarre zu konstatieren“, wurde Weinfurtner immer lauter. Anspiele in die Spitze zu halten, fiel Kim Terhaar schwer, da er nie in Ruhe gelassen wurde. Koopmann tauschte zwischendurch die Positionen mit Karamarko, aber Auswirkungen hatte das auch nicht.

Kockmann entscheidet

Das an Chancen arme Spiel lenkte der sehr konzentriert durchziehende TuS in seine Bahn, als Kockmann halblinks im 16er den Freiraum nutzte, um auf Herdin durchzustecken, der wieder traf (54.). Weinfurtner ersetzte Karamark und Büscher durch Außenspieler Seiler und Stürmer Vargin Der. Zwei Spitzen sollten jetzt der mangelhaften Durchschlagskraft Abhilfe verschaffen. Es blieb bei Ansätzen, denn Hiltrups zentrale Spieler Nowitzki und Tim Bothen ließen nicht viel zu.

Uli Kockmann, TuS Hiltrup

Wieder war Kockmann (Foto oben), der stets den Ball so ideal behauptet und meistens auch noch gut abspielen kann, der Faktor vor dem dritten Treffer. Seinen Pass schob Herdin auf den 3:0-Abstauber Hoeveler weiter (70.). Auch ein Geschenk nutzte der fahrig und unpräzise spielende SCP nicht zur Resultatsmilderung. Alex Nowitzki sah Rot nach Handspiel auf der Linie, Kai Kleine-Wilke scheiterte per Elfmeter aber an Romain Böcker, dem somit wenigstens eine Szene vergönnt war.

Beide Trainer sahen einen verdienten Sieger. Kastner: „Wir haben gut verteidigt, gut umgeschaltet und hatten mehr Chancen.“ Weinfurtner: „Der TuS war auch mental besser im Spiel – wir haben diesbezüglich die Anforderungen nicht erfüllt.“

Thomas Austermann

Namen und Zahlen

TuS: Böcker – Böhmer (58. Kottenstedde), Welke, Ziegner, Lübke – T. Bothen, Nowitzki – Hoeveler, Herdin (77. Krieger), Castro – Kockmann (86. Weber).
Preußen U23: Recep – Kleine-Wilke, Pöhlker, Günner, Blesz – Kaldewey, Koopmann (74. Borchmann) – Karamarko (54. Seiler), Gatzke, Büscher (56. Der) – Terhaar.
Tore: 1:0 und 2:0 Herdin (10. und 54.), 3:0 Hoeveler (70.)
Rote Karte: Nowitzki (75., Handspiel auf der Linie zur Torverhinderung)
Bes. Vorkommnis: Böcker hält Handelfmeter von Kleine-Wilke (75.)

Quelle: Echo Münster


TuS Hiltrup - SC Preußen Münster II 3:0

MÜNSTER Eine Stunde warten auf den Anpfiff hieß es heute am Osttor. Wegen des Regens stand der Platz unter Wasser und man musste warten bis dieses abgelaufen war. Für Hiltrup lohnte sich das Warten allerdings. Nach einer leidenschaftlichen und kämpferisch starken Leistung bezwang man leblose Preußen mit 3:0. Matchwinner war Gunvald Herdin, der zweimal traf und ein Tor vorbereitete. Hier können Sie alles noch einmal nachlesen!

TuS Hiltrup - SC Preußen Münster II   3:0
Tore:
1:0 Herdin (10.), 2:0 Herdin (54.), 3:0 Hoeveler (71.)

90. Minute: Abpfiff! 3:0 für Hiltrup!

87. Minute: Es kommt gar nichts mehr von Preußen. Hiltrup ist zufrieden mit dem Ergebnis. Hier wird nicht mehr viel passieren.

76. Minute: Kai Kleine-Wilke tritt an und verschießt! Romain Böcker hält!

76. Minute: Rote Karte! Alexander Nowitzki klärt mit der Hand auf der Linie: Rot und Elfmeter!

71. Minute: Tor! 3:0! Wieder ist Kockmann beteiligt. Er legt quer zu Herdin, der aber diesmal weiterspielt anstatt selbst zu schießen und Dennis Hoeveler muss den Ball dann nur noch ins freie Tor schießen!

69. Minute: Verunglückter Rückpass von Kai Kleine-Wilke. Kockmann geht dazwischen, spielt zu Kottenstede, der aber drüber schießt!

63. Minute: Zwei der Leihgaben aus der ersten Mannschaften des SCP wurden nach enttäuschenden Leistungen bereits ausgewechselt. Für Marko Karamarko und Julian Büscher sind Vargin Der und Stefan Seiler im Spiel.

54. Minute: Tor! Wieder Herdin! Ulrich Kockmann setzt Gunwald Herdin wunderbar im Strafraum in Szene. Herdin ist frei vor Aziz Recep und braucht nur noch einzuschieben. Durchaus verdient.

47. Minute: Fast das 2:0 Für Hiltrup! Gunwald Herdin zieht einen Freistoß auf den langen Pfosten. Dort steht Tim Bothen, der den Ball in die Mitte ablegt auf Christoph Lübke und der knallt die Kugel aus ein paar Metern an die Latte!

46. Minute: Die zweite Halbzeit beginnt!

45. Minute: Halbzeit!

44. Minute:
Das Spiel wird immer hektischer. Viele Fouls und Unterbrechungen. Kein schönes Spiel.

40. Minute: Eine weitere Chance für Hiltrup. Dennis Hoeveler versucht es nach einem Konter aus der Distanz, verfehlt aber knapp das Gehäuse der Preußen.

30. Minute: Hiltrup steht jetzt sehr tief und versucht diese Führung zu verteidigen. Dadurch kommt weder Hiltrup noch Preußen zu Chacnen. Torchancen gibt es auf beiden Seiten gar nicht.

10. Minute: Tor! Ulrich Kockmann setzt sich im Strafraum der Preußen stark durch, legt quer und Gunwald Herdin muss nur noch ins freie Tor einschieben!

1. Minute: Mit gut einer Stunde Verspätung hat die Partie nun begonnen!

15.46 Uhr: Die Mannschaften wären wohl bereit gewesen auf Kunsrasen zu spielen, der Schiedsrichter allerdings nicht. Frank Tiemann wollte nicht auf Kunstrasen ausweichen, weil dieser vorher nicht als Ausweichplatz angegeben wurde. Deshalb muss auf Rasen gespielt werden.

15.37 Uhr: Das Spiel beginnt jetzt doch erst um 16.00 Uhr, soweit es nicht mehr nachregnet. Unglaublich!

15.29 Uhr: Es weiß immer noch keiner, was jetzt passiert. Die Mannschaften sind nach wie vor nicht auf dem Platz. In zehn Minuten wird der Rasen aber immer noch nicht trocken sein. Auch die Zuschauer werden so langsam etwas ungeduldig.

15.15 Uhr: Der Anstoß erfolgt nun erst um 15.30 Uhr. Eine Entscheidung in Hinsicht des Platzes, ob Rasen oder Kunstrasen, wurde noch nicht getroffen.

15.12 Uhr: Beim TuS kehrt Rainer Welke zurück in die Startelf. Der SCP wird unterstützt von den drei Spielern aus der 3. Liga. Marko Karamarko, Julian Büscher und Pascal Koopmann.

15.08 Uhr: Der Rasen steht komplett unter Wasser! Möglicherweise geht es nun auf den Kunstrasen nebenan.

15.00 Uhr: Aufgrund des anhaltend starken Regens verzögert sich der Anpfiff etwas.

Quelle: Live-Ticker der MZ


Vorberichte

Liebe TuS`ler, liebe Gäste,
bereits am zweiten Spieltag der Westfalenliga kommt es zum Stadt-Derby zwischen unserem TuS Hiltrup und den Gästen, der Reserve des SC Preußen Münster. Während die Adlerträger mit einem 1:0 gegen TuS Haltern drei Punkte an die Hammer Straße holten, konnten wir leider beim bärenstarken SV Rödinghausen nicht punkten und verloren mit 1:2. Gegen diesen Gegner wird es allerdings jede Mannschaft der Liga sehr schwer haben, da der Verein aus dem Wiehengebirge die mit Abstand am besten besetzte Mannschaft der Liga stellt und sehr viele Spieler in den Reihen hat, die über Regionalligaerfahrung verfügen.

Dass wir in Ostwestfalen erneut sehr viele Spieler zu ersetzen hatten (es fehlten Paton, Welke, Kottenstedde, Gomez, Schunke, Hagedorn, Daniel Bothen, Deckert, Raed und Becker), ist sicherlich auch allen Beobachtern der münsterschen Fußballszene aufgefallen. Als Uli Kockmann nach fünf Minuten Spielzeit in Rödinghausen auch noch mit einer Muskelverletzung im Oberschenkel ausgewechselt werden musste, kam bei genauer Betrachtung aber auch die Stärke des TuS Hiltrup zum Vorschein. Denn mit Hoeveler, Ziegner , Böhmer, Böcker, Lübke, Tim Bothen, Castro, Krieger und Allmich nahmen neun Spieler am ersten Meisterschaftsspiel der Westfalenliga teil, die ihre Wurzeln in der Jugend des TuS Hiltrup haben.

Das zeigt welch gute Arbeit von allen Juniorentrainern in den letzten Jahren, von den Minis bis hin zur U19, bereits geleistet wurde.
Diese vorhandene Basis zu fördern und auszubauen ist auch ein Ziel meiner gerade erst aufgenommenen Trainertätigkeit für den TuS.

Zurück zum heutigen Spiel: Gegen die U23 vom SC Preußen Münster zu spielen ist in gewisser Weise immer eine Wundertüte, da man nicht genau einschätzen kann, welche Spieler aus der 1. Mannschaft die Reserve verstärken. Aber auch die vorhandenen Kaderspieler verfügen über enormes Potential und haben fast alle in der Junioren- Bundesliga gespielt. Meine Mannschaft muss also heute an die eigenen Grenzen gehen, um für Punkte in Frage zu kommen. Auf ein interessantes Spiel können sich jedenfalls alle Besucher in der Glasurit-Arena freuen.

Euer Martin Kastner

Quelle: TuS Aktuell Nr.1


Kockmann und Weinfurtner wohnen unter einem Dach, sind im Derby aber Gegner

münster - Der Freundschaft wird der Spielausgang keinen Abbruch tun. Auch wird der Haussegen nicht in Schieflage geraten. Dem Sieger winkt immerhin ein kleiner Stimmungsvorteil. Zudem geht es dem Unterlegenen an den Geldbeutel. „Der Verlierer zahlt die obligatorische Pizza, die wir sonntags immer bestellen“, sagt Uli Kockmann, Kapitän des TuS Hiltrup. Und bei einem Remis? – „Dann zahlt Uli auch. Die Punktprämie beim TuS ist doch höher“, klärt Sören Weinfurtner, Trainer des SC Preußen Münster 2, auf. Ansonsten wird in der Wohngemeinschaft der beiden auffallend wenig über das morgige Derby zwischen dem TuS und den Preußen gesprochen. „Im Freundeskreis ist das viel mehr der Fall“, gesteht Kockmann.
Von Uwe Niemeyer

Seit drei Jahren wohnen die beiden in Münster unter einem Dach. Nicht zum ersten Mal, wohl aber als Gegner auf dem Platz. Was aber die WG-Freu(n)de nicht gefährden wird. „Wir sind ziemlich gute Freunde. Da wird sich der Ausgang nicht auswirken. Auch wenn wir das für 90 Minuten außer Acht lassen. Natürlich muss der Verlierer die nächste Zeit einige Frotzeleien ertragen“, weiß Weinfurtner schon um ein Echo. Ob sie gemeinsam anreisen, ist nicht überliefert. Der WG-Friede aber ist so oer so gefestigt. Bereits ab 2002 teilten sich TuS-Akteur und Preußen-Coach eine Bleibe. Seinerzeit in Göttingen, wo beide studierten. Kennengelernt hatten sie sich zuvor in Höxter, dem Heimatort und-Verein Kockmanns, wo Weinfurtner aus dem benachbarten Bevern in seiner fußballerischen Karriere Station machte. Nach dem Studium sprengte der Laufbahnverlauf zunächst die WG. Aber nur für drei Jahre und bis März 2009, als Kockmann nach Münster fand – und die WG wieder auflebte. Es war eben ein eingespieltes Team. „Es gibt keine WG-Kasse und auch keine getrennten Fächer im Kühlschrank“, gewährt Kockmann einen Einblick in die Hausordnung. Gleichwohl profitiert der 30-jährige Betriebswirt durchaus von seinem drei Jahre älteren Mitbewohner: „Sören kocht lieber und besser, ist sogar ein kleiner Meisterkoch. Für mich reicht es nur zum Handlanger.“ Ein Kompliment, das seinen morgigen Kontrahenten mindestens so freut wie ein Dreier in Hiltrup. „Das nehme ich dankend an. Ich probiere einfach gerne aus. Uli ist dann ein dankbarer Abnehmer“, spielt der Lehrer für Deutsch, Mathe und Sport an einer Realschule in Kinderhaus den Ball zurück. Auf dem Platz rechnet er mit einem engen, aber torreichen Verlauf: „Es gibt keine Geheimnisse. Auf unserer Seite nur die, wer aus dem Drittliga-Kader zu uns stößt.“ Zu gut kennen sich die Spieler beider Seiten. Nicht wenige trugen schon die Trikots beider Clubs. TuS-Trainer Martin Kastner kann wieder auf Kockmann und Welke zurückgreifen, hat Kotten­stedde nach Urlaub in der Hinterhand. Paton, Gomez, Schunke und Daniel Bothen aber weiter auf der Verletztenliste.

Quelle: WN Münster


Preußen II und der TuS Hiltrup gehen harmonisch ins Derby

MÜNSTER Derby, das bedeutet in der erster Linie gelebte Rivalität. Beim Duell zwischen dem TuS Hiltrup und der Reserve des SC Preußen am Sonntag (15 Uhr, Glasurit-Arena) liegt die Sache etwas anders. Der Grund hat einen Namen: Martin Kastner.

Der arbeitete zwischen 2005 und 2012 an der Hammer Straße, folgte mit Beginn der neuen Spielzeit beim TuS auf das Interimsduo Ralf Lütkemeyer/Günter Gadau. Bereits am zweiten Spieltag gibt es das Wiedersehen.

„Keine Frage, dieses Spiel ist für mich etwas Besonderes. Viele Preußen-Spieler, die am Sonntag auf dem Platz stehen, habe ich ausgebildet“, sagt Hiltrups Coach. Sein Gegenüber Sören Weinfurtner will daraus natürlich Kapital schlagen: „Ich profitiere von Martins guter Arbeit, hoffentlich bekommt er jetzt dafür die Quittung.“

Kottenstede zurück

Neben dem Sportlichen schätzen beide sich auch menschlich. „Zu Sören habe ich einen sehr guten Draht“, sagt Kastner, der die Trainingswoche genutzt hat, um die 1:2-Niederlage beim SV Rödinghausen aufzuarbeiten. „Nach der Pause sind wir ins Schwimmen geraten, das kann gegen so einen spielstarken Gegner aber passieren.“

Unter der Woche gab Kastner im Kreispokal bei GW Gelmer (2:1) dem Nachwuchs eine Chance. „Das hat besser geklappt, als ich es erwartet hatte.“ Dennoch ist er mit der Personalsituation nur bedingt zufrieden. Alejandro Gomez weilt noch im Urlaub, das Trio Gunnar Weber (Bänderdehnung), Tim Hagedorn und Rainer Welke (beide Zerrung) ist fraglich. Zumindest Aljoscha Kottenstede kehrt in den Kader zurück. Weinfurtner steht hingegen der komplette Kader zur Verfügung, plus mögliche Leihgaben aus dem Profi-Aufgebot.

„Klarer Außenseiter“

So eindeutig die gegenseitige Wertschätzung auch ist, das Thema Favoritenrolle schieben beide Trainer ganz weit weg. Kastner: „Wir sind Außenseiter. Selbst wenn wir in Bestbesetzung antreteten, hätte Preußen die besseren Einzelspieler. Ich erkenne beim Gegner auch keinen Schwachpunkt.“ Das bauchpinselt Weinfurtner, aber nur kurz: „Ein Derby ist immer eine 50:50-Geschichte. Die Tagesform entscheidet.“ Er warnt besonders vor der individuellen Klasse seines Mitbewohners Ulrich Kockmann und Alexander Nowitzki.

Geschickte Spielweise

Der TuS präferiert eine kompakte, Kastner nennt es „geschickte“, Spielweise mit Kontern über außen, Weinfurtner setzt auf eine schnelle Offensive mit nur einem Ballkontakt. Ein bisschen kribbelt es bei Kastner dann aber doch: „Die Freundschaft ruht natürlich für 90 Minuten.“ Wird Weinfurtner genauso sehen. Vielleicht gibt’s ja ein harmonisches 4:4…

Spielverlegung: Das Westfalenliga-Derby des TuS Hiltrup beim SV Herbern wird bereits am nächsten Freitag um 19.30 Uhr an der Werner Straße angepfiffen. Dem Wunsch beider Vereine entsprach nun der Staffelleiter.

Quelle: MZ Münster


Kastners erstes Pflichtspiel gegen den SCP - Roxel muss dem Frust vorbeugen

Die Westfalenligasaison hat nur eine münsterische Elf siegreich begonnen – die U23 des SC Preußen nimmt auch am Sonntag keine Außenseiterrolle ein, wenn das erste Fußballderby beim TuS Hiltrup am Osttor ansteht. Liga-Neuling BSV Roxel sieht sich im Spiel in Rheine schneller als gedacht in der Pflicht, dem Frust vorzubeugen.

TuS Hiltrup – SC Preußen U23 (So., 15 Uhr, Hiltrup-Ost)

Es ist erst ein paar Tage her und doch fast unwichtige Geschichte, dass der TuS die Adlerträger beim Tuja-Cup in Gievenbeck schlug. Trainer Martin Kastner sorgte am 5. August für einen auch gedanklichen Wandel ins einer neuen Elf, die ihr Potenzial in Halbzeit zwei abzurufen vermochte.

„Wir sind trotzdem wieder der Außenseiter“, glaubt der langjährige Preuße, der am 4. September auch im Westfalenpokal gegen die Dotschev-Elf antreten muss. So ganz viele aktuelle Adlerträger hat er gar nicht begleitet während deren Ausbildung. „Ich habe mal durchgezählt beim Haltern-Spiel und bin auf fünf Akteure gekommen.“ Der Gegner könne gleich mehrere Schlüsselspieler aufbieten, „die wir nicht ins Spiel kommen lassen dürfen.“

Die TuS-Routiniers Rainer Welke und Uli Kockmann sind beim Freitag wieder im Trainingi, bei ihnen lagen jeweils keine Muskelfaserrisse vor. Aljoscha Kottenstedde ist auch da, hat aber noch Rückstände anzuarbeiten. „Dass wir punkten wollen, ist doch klar“, wird sich Kastner schon etwas einfallen lassen zu einem Einstand am neuen Platz.

„Man kennt sich bestens – Martin Kastner weiß sicher noch ein bisschen besser Bescheid als langjähriger Preuße“, glaubt Sören Weinfurtner. Überraschen kann allenfalls die genaue Besetzung der Gäste, die gegen Haltern vier Drittligakaderspieler einsetzte. Tommy Grupe markierte das Siegtor. Patrick Günner als ehemaliger TuSler und Kai Kleine-Wilke als Hiltruper sind ausgemachte Insider und dürften sich auf das Duell mehr freuen als die Zugereisten.

Noch nicht dabei ist Preußens letzter Neuer: Für den 19 Jahre alten Slowene Naser Kajtazi, als Offensivkraft sehr flexibel einsetzbar, wird die Spielgenehmigung beantragt. Der junge Mann meldete sich bei Weinfurtner und durfte mittrainieren. Er lebt in Saerbeck und hat seinen bisherigen Heimatklub NK Nafta Lendava aus einem 11.000-Einwohner-Städtchen nach dem Abstieg aus der ersten Liga verlassen. „Naser macht einen sehr geerdeten Eindruck“, freut sich Weinfurtner schon auf den ersten Einsatz des Zugangs.

Quelle: Echo Münster


(ab, 26.08.2012)
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