Im Viertelfinale hatten wir mit Telekom Post(den späteren neuen Stadtmeister) einen von drei Gegnern erwischt, die sich zum Kreis der Titelfavoriten zählen durften. In dieser Beziehung hatten wir in den letzten Jahren selten das Glück eines "leichteren" Gegners, es ging immer gegen die absoluten Favoriten. Da es sich um ein Spiel von zehn Minuten handelt gibt es auch immer die Chance den dicksten Brocken mal ein Bein zu stellen. Am Sonntag sollte alles seinen normalen Weg gehen, denn Telekom war am Ende doch noch eine Nummer zu groß für uns. Man konnte der Mannschaft nichts vorwerfen, es haben alle gefightet wie die Löwen, die Mädchen hatten einen unbändigen Willen, jedoch war Telekom als Mannschaft unbesiegbar. Dieses Team hat mindestens 10 Spielerinnen die alle auf demselben hohen Niveau spielen, ein Traum für jeden Trainer. Nun ging es für uns in der Trostrunde wie schon am Samstag gegen Saxonia Münster. Auch in dieser Begegnung begannen die Mädchen sehr stark, hatten durch Rieke Lauxtermann eine gute Chance, leider ging ihr Distanzschuß knapp über die Latte. Wie es ist wenn man seine eigenen Chancen nicht nutzt sah man in den letzten dreieinhalb Minuten, als uns Saxonia regelrecht zerlegte und binnen dieser Zeit 3 Tore erzielte. Da war dann ein großer Unterschied sichtbar und damit war das Turnier mit Platz 7 für uns beendet. Das eigentliche Ziel, das Erreichen der Endrunde wurde in diesem Jahr erreicht. Mehr war nicht drin, so ehrlich muß jeder zu sich selber sein, dafür gibt es im Gegensatz zu den Top-Teams doch zu große Leistungsunterschiede innerhalb der Mannschaft. Unsere und auch meine persönlichen Glückwunsche gehen an den neuen U15 Stadtmeister, Telekom Post Münster und ihren Trainer Jack Peters.