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(Ha) TuS 1: 30.12.2011: TuS Hiltrup 1: Hallenturnier (FC Gievenbeck)
(Letzte Änderung: 31.12.2011, 01:35 Uhr)
(Ha) TuS 1: 30.12.2011: TuS Hiltrup 1: Hallenturnier (FC Gievenbeck)
................ Endrunde Hallenstadtmeisterschaft in der Halle Berg Fidel. Turnierplan1, Turnierplan2
Endrunde
...TuS Hiltrup 1 - Borussia Münster.....3:1
...TuS Hiltrup 1 - SC Münster 08.....1:1
...TuS Hiltrup 1 - GW Gelmer.....6:1
Halbfinale
...TuS Hiltrup 1 - TSV Handorf.....0:0
................ 4:2 nach 9m-Schießen
Finale
...TuS Hiltrup 1 - SC Preußen Münster.....3:1
 

Der TuS Hiltrup wird zum fünften Mal Hallen-König

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Der TuS Hiltrup ist Hallen-Stadtmeister 2011. Im Endspiel bezwang der Westfalenligist seinen Klassenkonkurrenten Preußen Münster II. Die ganze Dramatik dieser Partie und des ganzen Turniertages erfasste Sascha in unserem Blog:

22.48 Uhr Soeben verabschiedet sich der erneut grandiose Zeremonienmeister Helmut Ossenbeck (der auch den Stadtmeister richtig getippt hat) und schließt das diesjährige Spektakel ab. Zum besten Feldspieler wurde Handorfs Pascal Wenker gekürt, zum besten Schnapper Moritz Ostrop. Erfolgreichster Goalgetter war Alex Kenkel vom UFC mit neun Einschüssen.

22.41 Uhr Eigentlich hat's doch gerade erst angefangen, jetzt isses schon wieder vorbei. Hiltrup hat sich die Krone aufgesetzt, die Preußen im Finale mit 3:1 bezwungen. Im Überschwang feierten die TuSler ihren fünften Titel und  ließen sich dafür feiern. Vor 3651 pro Hiltrup gesinnten Menschen gelang Oliver Logermann in seinem letzten Spiel für den TuS der Treffer zum 3:1, der Sekunden vor Schluss den Endstand bedeutete. Coach Andree Kruphölter lobte seine Truppe: "Kompliment für die drei Tage, die Jungs haben sich diesen Prestigeerfolg verdient, auch wenn das Weiterkommen in der Vorrunde sehr knapp zustande gekommen ist." Kruphölter kann seine Mannen nicht zur Party bei Bröker begleiten, noch heute fährt er in den Skiurlaub nach Mayrhofen. 

21.40 Uhr So,wir haben ein Finale! Auf tragische Art und Weise ist Nullacht gegen die Preußen rausgeflogen. 18 Sekunden vor dem Ende unterlief Rami Abdel Ghany ein folgenschwerer Rückpass zu Keeper Moritz Ostrop, in den Cihan Bolat reingrätschte und das Nuenerschießen erzwang. Hier behielten die Preußen die Nerven und versenkten all' ihre Versuche. Trotzdem, die Kanalkicker haben ein töftes Turnier gezeigt. das fand auch Coach Michael Reer: "Das war fußballerisch vom Feinsten, wir haben im ganzen Turnier nicht einmal verloren. Jetzt werden wir uns das ein oder andere Bier genehmigen. Ich habe gehört, wenn man sich an der Seite von Julian Wiedenhöft aufhält, wird man nie durstig..."

21.12 Uhr Jizzo John äußert sich zum Aus seiner Borussia, die punktlos abgehen mussten: "Da bin ich nicht für verantwortlich. Gestern habe ich mit der U17 den LEG-Cup in Nienberge gewonnen und damit mein Soll für den Verein erfüllt." Tja, wenn er mit der Ausrede leben kann...

21.09 Uhr Schade, schade, TSV Handorf. Die Jungs erhalten zu Recht Lob von allen Seiten. Doch im Neunmeterschießen warSchluss gegen Hiltrup. "Wir haben das vorher nicht geübt und habendann Nerven gezeigt. Insgesamt war es natürlich ein geiles Turnier - die Chance auf denTitel war für uns noch nie so groß wie in diesem Jahr. Aber wir haben zum Beispiel Gievenbeck und Kinderhaus ausgeschaltet - das kann uns keiner mehr nehmen. Nun steht der TuS im Endspiel und erwartet die Preußen oder Nullacht.

20.38 Uhr Jetzt geht's in die kochend heiße Phase. Die Halbfinals starten: Es beginnenHiltrup und Handorf, danach spielen die Preußen gegen Nullacht. Die Kinderhauser sind bitter draußen. Trainer Carsten Kruth: "Wir wissen selber, dass wir heute nicht so gut waren, aber was die Schiris sich hier gegen uns geleistet haben, war zum Teil eine Frechheit." Zum einen wurde die Uhr im Handorf-Spiel zwölf Sekunden vor Ende, als der Ball auf der Tribüne war, nicht angehalten. Zum anderenseien Kruth und seine Spieler von denUnparteiischen beleidigt worden.

20.16 Uhr Watt'n geiles Spiel - vielleicht das beste des Turniers! Handorf schlägt Kinderhaus in einer dramatischen Partie und die Westfali muss sich verabschieden. Die beiden Fanlager sitzenimselben Block - unten Kinderhaus, oben Handorf. Nachdem Philipp Herstelle den Siegtreffer für Handorf erzielt, kocht die Stimmung über. Nach Schlusspfiff gibt's handfeste Rangeleien. "Die Lage ist wieder unter Kontrolle", verkündet aber soeben Helmut Ossenbeck. Nun muss der TSV zittern - der UFC spielt im letzten Gruppenspiel gegen die Preußen.

19.45 Uhr In Gruppe 1 sind die Fronten geklärt: Hiltrup schraubte im dritten Spiel ein 6:1 gegen Gelmer raus. Die Nullachten führen schon zur Pause mit 5:0gegen die bereits ausgeschiedenen Borussen. Gelmer-Coach Costa Fetsch: "Die ersten beide Spiele waren ganz in Ordnung, gegen Hiltrup war es nach dem frühen Rückstand natürlich schwer und letztlich auch eine Qualitätsfrage." Immerhin nutzte Fetsch die Gelegenheit, Tim Pieper mal ein Päuschen  und "Oldie" Jörg Inkrott ein paarMinuten Einsatz zu gönnen.

19.23 Uhr Sven Thoma läuft zur Hochform auf, bringt die Kinderhauser auch gegen den UFC mit 2:1 in Front. Doch ein Déjà-vu ereilte sein Team: Wie schon im ersten Spiel gegen die Preußen kassierten sie auch diesmal spät den Ausgleich. UFC-Mann Alex Kenkel machte beide Buden, steht nun bei insgesamt neun und dürfte in der Torjägerliste nur nooch schwerlich einzuholen sein. In der Gruppe bleibt es nun äußerst spannend, alle vier Teams haben weiterhin Chancen aufs Halbfinale.

18.47 Uhr So, für die Borussen ist Feierabend. Gelmer-Keeper Tim Pieper zieht von der Mittellinie ab und hält sein Team im Rennen. Im Tippspiel tut sich Thomas R. hervor, der schon satte drei Spielekomplett richtig getippt hat. Mann, Mann, Mann, das muss besser werden. Gerade spielt Handorf gegen die Preußen, gewinnen die 3:1, bin ich wieder dick im Geschäft...

18.13 Uhr Der alte Mann der Westfalia avanciert gegen Preußen fast zum Matchwinner: Sven Thomas zwei Führungstreffer - jeweils frenetisch gefeiert vom lauten Kinderhauser Block - genügten aber nicht zum Sieg. Nach dem letzten Treffer von Timo Achenbach bleibt Gruppe 2 offen, alle Teams stehen derzeit bei einem Punkt.

17.36 Uhr Die erste Spielrunde in Gruppe 1 ist durch, Hiltrup und Nullacht haben ihre ersten Dreier eingeheimst. Oh - und jetzt höre ich gerade, dass der UFC 1:0 gegen Handorf führt. Schnell wieder hoch, nicht noch mehr verpassen!

16.38 Uhr So, nun ist auch Senor Andreas Teipel eingetroffen. Er lehnt sich ebenfalls ziemlich weit aus dem Fenster und tippt auf den TSV. Olala

16.26 Uhr Letzter Tag, heute fällt die Entscheidung. Hier unten im Presseraum wird gefachsimpelt, wer das Rennen wohl machen wird. Die Tippzettel sind ausgefüllt, ich habe ein gutes Gefühl... Einer meiner Kollegen (nennen wir ihn Thomas R.) legt sich fest: "Kinderhaus wird Stadtmeister", meint er. Ein anderer (nennen wir ihn Pjer B.) wagt den Außenseitertipp: Handorf. Mmmmh, auch ich muss jetzt was sagen, bin mir aber ziemlich unsicher und entscheide mich spontan für: Trommelwirbeeeeeeelllllllllll - Nullacht. So, jetzt ist es raus! Turnierleiter Helmut Ossenbeck tippt übrigens auf Hiltrup - sofern Robin Paton mitspielt.

Quelle: Heimspiel Online


Sachlich und effizient zum Titel: TuS Hiltrup holt sich dem Cup zurück

Der TuS Hiltrup hat den Pott nur für ein Jahr aus der Hand gegeben: Mit einem 3:1 (2:1)-Endspielsieg über die U23 des SC Preußen Münster hat sich der von Andree Kruphölter trainierte Westfalenligist holte sich der TuS am Freitagabend vor 3659 Zuschauern am Berg Fidel den Titel vom Liga-Rivalen 1. FC Gievenbeck zurück.

Zum fünften Mal sind die Hiltruper damit auf den Hallenfußball-Thron der Stadt gestiegen, nach der gelungenen Generalprobe mit dem Sieg beim Ausber-Cup einen Tag vor Weihnachten steigerte sich das Kruphölter-Team an jedem der drei Tage und holten sich verdient den Pokal und die 1000 € Siegprämie. Den Adlerträgern dagegen – ihres Zeichens Rekordmeister dieser Veranstaltung – blieb der zehnte Titelgewinn versagt.

spkHorst Rietz, Leiter der Sparkassen-Filiale Berg Fidel (l.) überreicht den Pokal für den Zweitplatzierten an Preußens Marco Bensmann.

Paton schießt TuS in Front

Im Finale waren die Hiltruper auch einfach die bessere Mannschaft. Der TuS entwickelte von Beginn an mehr Zug und belohnte sich rasch: Kaum 90 Sekunden waren gespielt, als der am Freitag überragende Robin Paton einmal mehr aus spitzem Winkel SCP-Schnapper Aziz Recep zum 1:0 überwand. Oliver Logermann, in den letzten drei Jahren jeweils bester Torschütze des Turniers, prüfte wenig später Recep, der aber das 0:1 festhielt. Und dann fiel etwas überraschend der Ausgleich, als die Preußen erstmals in diesem Finale eine feine Kombination inszenierten und Cihan Bolat mit seinem siebten Turniertor zur Stelle war.

sfsfGlückwunsch und Trost: Aziz Recep (l.), SCP-Keeper, mit TuS Hiltrups Youngster Jan Kniesel.

Wenig emotional, aber sehr rational

Den TuS focht das überhaupt nicht an. Gleich im nächsten Versuch gelang Daniel Ziegner das 2:1, mit dem auch die Seiten gewechselt wurden in einer Partie, die insgesamt relativ verhalten und verhältnismäßig wenig emotional verlief. Auch in den zweiten acht Minuten war der TuS dem 3:1 näher als die Preußen dem Ausgleich. Kniesel verpasste mit einem feinen Volleyschuss den Treffer, auf der anderen Seite musste sich dann aber auch Lennart Lüke im TuS-Kasten bei einem Bolat-Schuss strecken. Den Preußen lief die Zeit davon, sie gaben mehr Gas, mussten sich nach vorne hin orientieren. Doch der TuS verteidigte ohne in echte Gefahr zu kommen. Dann, in der letzten Minute, musste Schiri Alex Ferreira SCP-Akteur nach einem Foul und anschließenden Meckerns mit einer Zeitstrafe belegen. Gegen vier Preußen machte Logermann mit der Schlusssirene den 3:1-Endstand perfekt. Der TuS letztlich ein verdienter Sieger, auch wenn man sagen muss, dass genau die beiden Final-Kontrahenten Hiltrup und Preußen bei den 35. Titelkämpfen für sachlichen und effizienten, nicht aber für emotionalen und begeisternden Hallenfußball standen.

finalFinalszene: Kim Terhaar (M.) gegen (v.l.) Hiltrups Lambert, Kniesel und Paton.

Beide Coaches sachlich

„Es ist natürlich schade, dass wir das Finale nicht gewonnen haben. Meine Ansage an die Mannschaft war, dass wir so lange im Turnier bleiben wollten, wie es geht. Da hätte ich vielleicht etwas präziser sein müssen“, meinte SCP-Trainer Arne Barez. Und fuhr fort: „Es ging ja für uns von Anfang an nicht um den Erfolg. Zum Glück hat sich niemand verletzt, trotz dieser hohen Intensität an den drei Tagen. Heute hatten wir hier am Berg Fidel eine hohe Leistungsdichte teamübergreifend. Das Finale war aus meiner Sicht ein Duell auf Augenhöhe. Und so ist das in der Halle: Man muss Fehler vermeiden und die Chancen reinmachen“, so Barez.

Andree Kruphölter zeigte sich nach seinem Trainer-Debüt am Berg Fidel auch nicht viel emotionaler als Barez: „Wir haben verdient gewonnen am Ende, dabei war wichtig, dass wir uns von Tag zu Tag gesteigert haben. Heute Abend macht die Mannschaft jetzt Party, ich selbst fahre in wenigen Stunden mit der Familie in den Skiurlaub und werde da nicht dabei sein“, gestand der TuS-Coach. Und was kann der Westfalenligist, für den es im Liga-Betrieb um den Klassenerhalt, nach dem Titelgewinn für die Rückrunde auf den Rasen mitnehmen? „Den Pokal und die Prämie“, so Kruphölter trocken, legte aber nach: „Klar, der Titel ist hier in Münster ein unheimlicher Prestigegewinn. Wir haben damit ein Lebenszeichen gesendet, vor allem an die Leute, die uns den Klassenerhalt nicht mehr zutrauen!“

besteDie Besten (v.l.): Alex Kenkel, Moritz Ostrop und Pascal Wenker.

Wenker bester Feldspieler

Außer dem Pokal und der Prämie nimmt der neue Stadtmeister im Übrigen, was untypisch ist, keine weitere Auszeichnung mit nach Hause. Am häufigsten ins Tor traf UFC-Akteur Alex Kenkel, nämlich neun Mal. Zum besten Torwart wählte die Jury den Nullachter Moritz Ostrop. Und in Sachen „bester Feldspieler“, entschieden sich die Juroren für Handorfs Pascal Wenker. Das war also die 35. Stadtis-Ausgabe, die insgesamt 11.112 Zuschauer, darunter am Finaltag auch der 200.000. Fan seit 1977, an den letzten fünf Tagen verfolgten. Am 3. Januar geht es am Berg Fidel mit den Titelkämpfen der A- und B-Junioren weiter.

Lutz Hackmann

Quelle: Echo Münster


Am Ende tanzt das weiße Ballett

Münster - Emotionen pur, bewegende Momente und prickelnde Unterhaltung - dies waren die Zutaten, die die 35. Auflage der Stadtmeisterschaften einmal mehr zu einem besonderen Erlebnis werden ließ. Der Budenzauber endete mit einem 3:1 (2:1)-Finalsieg des TuS Hiltrup gegen die Reserve des SC Preußen, womit sich die Hiltruper nach 2009, 2006, 2002 und 2001 zum fünften Mal in die Siegerliste des Gievenbecker Traditionsturniers eintrugen. Versüßt wurde der Erfolg zudem mit einer Siegprämie von 1000 Euro. Für Oliver Logermann, der sich zur Fortsetzung der Rückrunde dem A-Ligisten SV Drensteinfurt anschließen wird, war es „ein wunderschönes Abschiedsgeschenk“, wie der 26-Jährige sagte. Auch am letzten Tag, an dem er das Hiltruper Trikot getragen hatte, war er eine der Schlüsselfiguren im Spiel des Siegers.

Beide Teams gingen im Finale taktisch überaus diszipliniert zu Werke. Wobei der TuS jedoch mehr Zug zum Tor entwickelte und auch seine Chancen konsequenter nutzte. Im Duell der Westfalenligisten gingen die Südstädter schon mit dem ersten Angriff durch Robin Paton in Führung. Der SC Preußen hielt dagegen und kam in der 4. Minute nach Vorlage von Marcel Stenzel durch Cihan Bolat zum Ausgleich. Doch noch vor dem Seitenwechsel brachte Daniel Ziegner den TuS erneut nach vorne. Als Marco Bensmann wenige Augenblicke vor Schluss mit einer Zeitstrafe belegt wurde, war die Vorentscheidung praktisch gefallen.

Es passte ins Bild, dass Logermann mit seinem Treffer zum 3:1 den Sack zumachte. „In der Halle kommt es in besonderem Maße darauf an, Fehler zu vermeiden und Chancen zu verwerten“, gab Preußens Trainer Arne Barez zu verstehen, womit er zugleich erläuterte, was den Unterschied zwischen beiden Mannschaften gestern Abend ausmachte. Auch Preußens vierfacher Torschütze Arda Nebi räumte ein, „dass der Sieg des TuS verdient ist. Hiltrup war im Finale die deutlich bessere Mannschaft.“

Immerhin trafen beim Showdown der diesjährigen Titelkämpfe mit Oliver Logermann auf der einen und Cihan Bolat auf der anderen Siete auch noch einmal zwei der besten Turnier-Torschützen. Sie teilten sich gemeinsam mit Nienberges Mark-Andre Weber mit jeweils sieben Treffern den zweiten Rang hinter dem neunfachen Torschützen Alexander Kenkel vom UFC Münster.

Einmal mehr erlebten weit mher als 3000 Zuschauer eine dieser Geschichten, die nur der Hallenfußball schreibt. „Wir waren in der Vorrunde ja schon so gut wie ausgeschieden. Und jetzt dieses Finale“, sagte Torhüter Lennart Lüke, der eigentlich gar nicht hätte spielen sollen. Da die Hiltruper aber die für die Stadtmeisterschaften vorgesehenen Keeper Roman Böcker und Carsten Jugel durch Rote Karten beim Everswinkeler Indoor-Kick verloren hatten, musste Lüke einspringen - notgedrungen. „Ich wollte mich eigentlich schonen. Aber ich gebe zu, dass es jetzt ein tolles Gefühl ist, hier zu stehen“, sagte Lüke.

Ähnlich empfand es Gunvald Herdin, mit 30 Jahren der „Senior“ der Mannschaft. „Mit dem VfL Wolbeck bin ich hier schon einmal auf ärgerliche Weise ausgeschieden. Umso mehr freue ich mich, dass ich das hier jetzt erleben kann.“

Der TuS ließ während des Turniers eine deutliche Leistungssteigerung erkennen. Nach dem ersten Tag deutete nichts darauf hin, als sollte das Team noch ins Turnier hineinfinden. „Dafür sind wir belohnt worden“, befand Lüke nicht zu unrecht.

Den Sieg feierten die Südstädter ausgiebig noch in der Kabine. Und geht es nach Gunvald Herdin, „dann wird uns dieses Finale auch etwas mitgeben für die Fortsetzung der Meisterschaft.“

VON HEINER GERULL, MÜNSTER

Quelle: WN Münster


Hiltrup erspielt sich souverän den Hallenthron

MÜNSTER Viel Glück brauchte der TuS Hiltrup, um am Ende ins Finale einzuziehen. In diesem zeigten die TuSler dann aber ihre ganze Klasse, dominierten den SC Preußen Münster und siegten völlig verdient mit 3:1. Eine ebenfalls beachtiliche Leistung zeigte der TSV Handorf am Finaltag. Das Team aus der Kreisliga A2 war im Halbfinale erst im Sieben-Meter-Schießen unterlegen.Von Sebastian Klein und Simon Schulte

Der TuS Hiltrup und der SC Münster 08 schafften den Sprung ins Halbfinale. In der Parallelgruppe setzte sich der TSV Handorf hinter den Preußen durch.


SC Preußen Münster - TuS Hiltrup         1:3
Tore: 0:1 Paton, 1:1 Bolat, 1:2 Ziegner, 1:3 Logermann


22.31 Uhr: Nach 2009 holt der TuS Hiltrup den begehrten Titel. Mit dieser letzten und wichtigsten Entscheidung endet unser Liveticker. Vielen Dank für Ihr Interesse!

22.30 Uhr: Quasi mit der Schlusssirene knallt Oliver Logermann das Leder zum 3:1-Endstand in die Maschen und wird von einer Hiltruper Jubeltraube begraben.

22.30 Uhr: 17 Sekunden vor dem Ende sieht Marco Benzmann Zwei-Minuten.

22.29 Uhr: Hiltrup steht hinten gut, kann sich aber nur selten eigene Offensivaktionen erspielen. Noch etwas mehr als eine Minute.

22.27 Uhr: Noch drei Minuten sind zu gehen.

22.25 Uhr: Die Riesenchance für Jan Kniesel. Doch der Hiltruper ballert das Leder über den Kasten.

22.25 Uhr: Zwei Minuten sind absolviert. Langsam werden die Aktionen auf dem Feld hektischer.

22.22 Uhr: Die zweite Hälfte beginnt.

22.22 Uhr: 17 Sekunden vor der Pause schlägt Gunvald Herdin einen hohen Ball auf Hoeveler. Doch der kommt nicht ganz dran. Es wäre das 3:1 gewesen.

22.19 Uhr: 2:45 Minuten vor der Halbzeit antwortet der TuS: Daniel Ziegner trifft.

22.18 Uhr: Der Ausgleich! Cihan Bolat schießt gegen die Laufrichtung von TuS-Schnapper Lennart Lüke ein.

22.17 Uhr: Dennis Hoeveler versucht es per Fallrückzieher. Der ist jedoch zu harmlos.

22.15 Uhr: Gerade sollte der Torbonus eingespielt werden, da knallt Robin Paton die Kugel ins Netz - 1:0 für den TuS.

22.14 Uhr: Jetzt rollt die Kugel. In gut 20 Minuten steht der neue Stadtmeister fest.
Es sei denn, auch diese Partie geht ebenfalls ins Sieben-Meter-Schießen.

22.12 Uhr: Das Licht ist wieder an. Die Mannschaften begeben sich in ihre Hälften.

22.12 Uhr: Mit Kim Terhaar sind die Preußen komplett. Es kann losgehen. Nur noch wenige Minuten.

22.09 Uhr: Als letzter Hiltruper betritt Sören Velling die Halle. Nun folgen die Preußen und werden mit einem lauten Pfeif-Konzert begrüßt.

22.06 Uhr: Der TuS kommt als erster und wird stürmisch gefeiert. Eye of the Tiger dröhnt aus den Boxen.

22.04 Uhr: Die Halle wird abgedunkelt, die zuvor verteilten Wunderkerzen brennen. Zu den Klängen von Vangelis wird der Einmarsch der Teams erwartet. Ganz im Stiele von Henry Maske.

22.04 Uhr: Es wird feierlich. Die Hells-Bells dröhnen durch die Halle.

 

TSV Handorf - TuS Hiltrup             2:4 n. NMS
Tore:


21.03 Uhr: Dennis Mührmann verschießt und Gunvald Herdin trifft zur Entscheidung.

21.03 Uhr: Robin Paton trifft.

21.02 Uhr: Tim Austermann trifft.

21.02 Uhr: Jan Kniesel haut die Kugel in den Winkel.

21.01 Uhr: Sven Gaentzsch schießt an den Pfosten

21.01 Uhr: Hiltrup beginnt mit Oliver Logermann - der trifft. 

21 Uhr: Die Trainer haben ihre Schützen ausgewählt. Jetzt kann es gleich losgehen.

20.58 Uhr: Es bleibt beim 0:0. Das Neun-Meter-Schießen entscheidet, wer ins Finale einzieht.

20.56 Uhr: Noch eineinhalb Minuten. Weiter 0:0.

20.55 Uhr: Fast hätte Dennis Hoeveler per Bande getroffen.

20.51 Uhr: "Stadtmeister wird nur der TSV!", skandieren die Handorfer Fans. Noch ist kein Tor gefallen. Die zweite Hälfte verlief bisher ohne Höhepunkt.

20.49 Uhr: Keine Tore in der ersten Hälfte. Die zweite hat soeben begonnen.

20.47 Uhr: Es ist sehr spannend. Beide Teams suchen jetzt den Abschluss entschlossener.

20.45 Uhr: Der TSV hinterlässt bisher den besseren Eindruck. Noch vier Minuten bis zur Halbzeit.

20.43 Uhr: Pascal Wenker prüft TuS-Keeper Lennart Lüke.

20.40 Uhr: Das erste Halbfinale ist gestartet.

 

TuS Hiltrup - GW Gelmer      6:1
Tore: 1:0 Hedin, 2:0 Velling, 3:0 Paton, 3:1 Mauer, 4:1 Kniesel, 5:1 Paton, 6:1 Logermann


19.36 Uhr: das Spiel ist aus.

19.35 Uhr: Der TuS hat noch nicht genug: Paton trifft zum 5:1 und wenig später macht Oliver Logermann das 6:1.

19.34 Uhr: Jetzt ist die Sache durch. Jan Kniesel stellt auf 4:1. Noch zwei Minuten.

19.33 Uhr: Mariusz Ambroczuk vergibt die große Chance zum 2:3.

19.31 Uhr: Wird es doch nochmal spannend? Steffen Mauer verkürzt auf 1:3.

19.30 Uhr: 3:0 für Hiltrup. Robin Paton macht wohl alles klar.

19.28 Uhr: 23 Sekunden vor dem Seitenwechsel erhöht der TuS durch Sören Velling auf 2:0.

19.27 Uhr: Gunvald Herdin öffnet die Tür zum Halbfinale - 1:0 für den TuS.

19.25 Uhr: Hiltrup drückt mehr, doch auch Gelmer sucht seine Chance. GWG muss schließlich auch gewinnen.

19.23 Uhr: Robin Paton nagelt die Kugel gegen den Pfosten.

19.21 Uhr: Es geht los. Dem TuS reicht ein Unentschieden.

 

TuS Hiltrup - SC Münster 08          1:1
Tore: 1:0 Kniesel, 1:1 Melao


18.26 Uhr: Daniel Ziegner vergibt die letzte Möglichkeit im Spiel. Es bleibt beim 1:1.

18.24 Uhr: Nullacht kombiniert sich durch die Reihen und Marcio Melao trifft zum Ausgleich. Noch etwas mehr als zwei Minuten.

18.23 Uhr: Moritz Ostrop pariert einen Schuss von Sören Velling in aller höchster Not.

18.21 Uhr: Hiltrup spielt nun besser und geht durch einen schönen Drehschuss von Jan Kniesel in Front.

18.19 Uhr: Die zweite Hälfte hat begonnen.

18.17 Uhr: Nullacht hinterlässt momentan den besseren Eindruck. Noch zwei Minuten bis zur Pause.

18.14 Uhr: Ein Kraftakt von André Otto führt fast zum 1:0.

18.13 Uhr: David Romero vergibt die erste Chance für den SCM.

18.12 Uhr: Das Spiel läuft. Der Sieger ist fast durch.

 

Borussia Münster - TuS Hiltrup         1:3
Tore: 0:1 Paton, 0:2 Hoeveler, 0:3 Ziegner, 1:3 Demirdag


17.14 Uhr: Das Spiel ist aus.

17.14 Uhr: 20 Sekunden vor dem Ende verkürzt Engin Demirdag auf 1:3.

17. 12 Uhr: Schöne Kombo über Jan Kniesel und Gunvald Herdin, die Daniel Ziegner mit dem 3:0 veredelt.

17.11 Uhr: Hiltrups Jan Kniesel nagelt die Kugel ans Lattenkreuz.

17.09 Uhr: Oliver Logermann leistet an der Bande gute Arbeit, passt in die Mitte und Dennis Hoeveler stolpert den Ball über die Linie.

17.08 Uhr: Jörg Hänscheid zieht binnen kürzester Zeit zwei Mal ab, doch jeweils geht das Leder am Tor vorbei.

17.06 Uhr: Die zweite Hälfte hat begonnen.

17.05 Uhr: Noch eine Minute. Die Teams bewegen sich auf nahezu demselben Niveau.

17.03 Uhr: Robert Werning zieht ab, doch der Ball schrabbt am Hiltrupper Lattenkreuz vorbei.

17.02 Uhr: Mit der ersten Chance geht der TuS in Front: Robin Paton eröffnet den Torreigen.

17.02 Uhr: Zwei Minuten sind gespielt. Bisher kullert der Ball noch recht harmlos durch die Halle.

17 Uhr: Das Finale hat begonnen. Das erste Spiel der Endrunde läuft.

16.52 Uhr: Die Fanfare ist ertönt. Das Signal für alle Zuschauer, die die Halle bereits fast komplett füllen, das es gleich losgeht.

16.50 Uhr: Hiltrup und Borussia machen sich nochmal warm. Beide werden das erste Spiel bestreiten.

16.45 Uhr: Die große Parade beginnt. Alle acht Teams laufen nacheinander in die Halle ein.

 

Quelle: Live-Ticker der MZ


(ab, 30.12.2011)
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