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Spieldetails Druckansicht
(Po) TuS 1: 19.11.2011: FC Bad Oeynhausen - TuS Hiltrup 1 3:1
(Letzte Änderung: 20.11.2011, 12:59 Uhr)
(Po) TuS 1: 19.11.2011: FC Bad Oeynhausen - TuS Hiltrup 1 3:1
................ Achtelfinale Westfalenpokal

TuS-Tor zu spät: Hiltrup verliert mit 1:3 in Oeynhausen

Der TuS Hiltrup hat beim Achtelfinale des Westfalenpokals zwar seine Torflaute beendet, ins Viertelfinale aber zog der FC Bad Oeynhausen ein: Mit 3:1 (1:0) schlugen die Gastgeber am Samstagnachmittag den Liga-Rivalen und sind damit eine Runde weiter.

„Ich kann der Mannschaft vom Kämpferischen her keinen Vorwurf machen“, resümierte TuS-Trainer Andree Kruphölter, „aber natürlich ist das Tor viel zu spät gefallen“, so der Coach weiter.

Ärgerlich für die Münsteraner: In einer ausgeglichenen ersten Spielhälfte auf mäßigem Niveau war es der TuS der die Führung auf dem Fuß hatte. Jannik Homann, den Kruphölter auf Rechtsaußen aufgestellt hatte, vergab in der 21. Minute eine hundertprozentige Einschussmöglichkeit, das Manko beim TuS – die Chancenverwertung – trat hier erneut sichtbar zutage.

Sonntagstor am Samstag

Die Hiltruper machten ihre Sache in den ersten 45 Minuten ansonsten gut, ließen die Ostwestfalen kaum einmal gefährlich vors von Romain Böcker gehütete Tor kommen. So musste für den FCBO dann auch ein Sonntagsschuss her, um den 1:0-Pausenstand fix zu machen: Schindar Mohammad traf aus 24 Metern unhaltbar für Böcker genau oben in den rechten Winkel. Und das nur eine Minute vor dem Pausenpfiff, also zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt. Ebenfalls Pech für den TuS: wenige Minuten zuvor musste Kruphölter Stürmer Sören Velling verletzt rausnehmen, für ihn kam Dennis Höveler.

TuS weiter engagiert

Die Gäste kamen trotz allem engagiert wieder auf den Rasen zurück, hatten optisch mehr vom Spiel, doch lief dem TuS die Zeit davon, spätestens als Djogo Castro in aussichtsreicher Position vergab. So mussten die Hiltruper immer weiter aufmachen. „Wir haben natürlich das Risiko erhöht“, erklärte Kruphölter, doch Zählbares brachte der TuS nicht zustande. Und so fielen die beiden nächten Tore der Ostwestfalen durch Konter: Zunächst traf Alexander Herrmann mit der praktisch ersten Ballberührung nach seiner Einwechselung für Mohammad, dann schraubte derselbe Akteur in der 85. Minute das Ergebnis auf 3:0 hoch.

Die Partie war gelaufen, auch wenn die Hiltruper noch einmal trafen: Tim Hagedorn war es, der in der Schlussminute einen direkten Freistoß verwandelte. Die Münsteraner waren jedoch nicht geknickt: „Das ist kein Beinbruch“, so Kruphölter, „wichtig ist, dass wir jetzt in den letzten Liga-Spielen vor der Winterpause noch Punkte holen!“

Lutz Hackmann

Namen und Zahlen

TuS Hiltrup: Böcker – Gorzon, Günner, Ziegner, Lambert – Gieseler (65. Whitson), Hagedorn – Homann, Kniesel, Castro – Velling (38. Höveler)

Tore: 1:0 Mohammad (44.), 2:0 und 3:0 Herrmann (75., 85.), 3:1 Hagedorn (90.)

Quelle: Echo Münster


Vorberichte:

Hiltrups Torlos-Serie soll in Bad Oeynhausen enden

MÜNSTER Wer im Falle eines Sieges in der nächsten Runde auf den TuS Hiltrup warten würde, will Trainer Andree Kruphölter gar nicht wissen vor dem Westfalenpokal-Achtelfinale beim FC Bad Oeynhausen. Es geht ihm einzig um das heutige Spiel (14 Uhr) – und darum, endlich wieder ins Tor zu treffen. Drei Mal in Serie blieb der Westfalenliga-Neuling zuletzt ohne Treffer, hat in 14 Partien insgesamt erst 14 Mal gejubelt.

Personelle Probleme begleiten die Münsteraner natürlich auch auf dem zweiten Weg in die Kurstadt, nachdem es im Liga-Vergleich zu Saisonbeginn ein 1:1 gegeben hatte. Oliver Logermann, Gunvald Herdin und Sven Kleine-Wilke sind verletzt. Dazu ist Ulrich Kockmann privat verhindert und Tim Bothen beruflich unabkömmlich.

Gieseler vor Comeback

Immerhin gibt es eine kleine Chance, dass Kapitän Yannick Gieseler wieder an Bord ist. Nach seinem Bänder- und Sehnenriss, den er sich am zweiten Spieltag durch ein Foul von Claudio de Manna (SV Dorsten-Hardt) zuzog, ist das Comeback jedenfalls nicht mehr fern.

Sein Mitwirken wäre von Bedeutung. Ein echter Leader täte dem TuS gut, vor allem, wenn der auch noch bei Standards brandgefährlich ist. „Es muss mal wieder klingeln“, sagt auch Kruphölter, der speziell die passende Einstellung gegen einen Gegner, der sich zuletzt tabellarisch im Sinkflug befand, fordert.

Schlagbarer Gegner

„Wir müssen die Aufgabe ernst nehmen. Es ist die Chance, unsere Tormisere zu beheben.“ Gesondertes Abschlusstraining gab es dennoch in dieser Woche nicht. Die Gastgeber hat Kruphölter als „kompakte Einheit“ in Erinnerung. „Das Team fällt nicht durch Einzelspieler auf.“ Schlagbar scheint der Mit-Aufsteiger allemal. Dann, und hiermit sei es doch verraten, würden im Viertelfinale Eintracht Rheine oder Mengede 08/20 warten.

Quelle: MZ Münster


Tore-Kur in Bad Oeynhausen käme dem TuS recht

Der Drittligist SC Preußen Münster hat am Mittwochabend vorgelegt, auch wenn die Sache beim sauerländischen Achtligisten SC Lennestadt erst im Nachsitzen geklärt wurde. Mit einem 4:1 nach Verlängerung zog die Fascher-Elf ins Viertelfinale des Westfalenpokals ein, und am Samstag möchte der TuS Hiltrup nun nachziehen.

Natürlich wäre es für die Hiltruper noch ein langer Weg, aber sollten die Mannen von Trainer Andree Kruphölter morgen (Anstoß 14 Uhr) beim Westfalenliga-Konkurrenten FC Bad Oeynhausen den Sieg einfahren und auch das folgende Viertelfinale gegen den Gewinner aus der zeitgleichen Achtelfinalpartie FCE Rheine gegen Mengede 08/20 zu ihren Gunsten gestalten, dann warten nach menschlichem Ermessen im Halbfinale die Preußen. Auch wenn es im Klub noch niemand zugibt, und der Blick sich zweifelsfrei nur auf Oeynhausen richtet, so wird man im TuS diese Konstellation garantiert im Hinterkopf haben.

FCBO: sechs Spiele hintereinander verloren

Wie´s am besten laufen soll, tief im Ostwestfälischen, macht – mit einem Augenzwinkern – Kruphölter kurz und bündig klar: „Hinfahren, gewinnen, zurückfahren und Punkt!“ Ganz so einfach, das ahnt auch der Coach, wird sich die Sache wohl nicht darstellen. Auch wenn die Oeynhausener so langsam aber sicher eine Münster-Phobie entwickelt haben dürften. In der Westfalenliga schafften die Ostwestfalen daheim zwar eben genau gegen den TuS ein 1:1, doch bei den U23-Preußen und in Gievenbeck letzten Sonntag unterlag der FCBO jeweils mit 0:3. Das Remis gegen Hiltrup resultiert dabei noch aus der Phase, in der der FC noch einen Lauf hatte. Mittlerweile haben die Kurstädter ihre letzten sechs Pflichtspiele durch die Bank verloren.

Lange Ausfallliste

Was den TuS handicapt, ist die lange Ausfallliste für den Samstagnachmittag. Uli Kockmann fehlt privat, Tim Bothen beruflich, Gunvald Herdin, Oliver Logermann und Sven Kleine-Wilke verletzt. Immerhin macht auch Kruphölter deutlich, was sein lange verletzter Kapitän Yannick Gieseler am Donnerstag gegenüber echo-muenster.de zu Protokoll gab. Der Trainer holte den Defensivmann nach langer Leidenszeit in den Kader, Gieseler wird auch sein Comeback geben, aber zunächst auf der Bank sitzen. Neben ihm nimmt der ebenfalls rekonvaleszente Daniel Bothen Platz, der zwar erst eine Trainingseinheit nach überstandener Verletzung hinter sich hat, „aber ich habe ja überhaupt keine Alternativen mehr“, gibt Kruphölter zu bedenken.

Ein Manki will der TuS-Trainer am Samstag abgestellt sehen: „Wir rennen jetzt lange einem Torerfolg hinterher. Auch wenn ich der Mannschaft rein fußballerisch keinen Vorwurf machen kann – in Oeynhausen müssen wir wieder treffen!“, verlangt Kruphölter nach 346 Spielminuten seines TuS ohne Tor.

Lutz Hackmann

Quelle: Echo Münster


(ab, 20.11.2011)
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