Eine Woche nach dem 1:0 Sieg gegen Warendorf begannen heute unsere Wochen der Wahrheit gegen die Topmannschaften der Liga. Zum Auftakt kam der Tabellenzweite, der SC Gremmendorf, heute in die Glasurit Arena. Wie auch in der nächsten Woche gegen die Topmannschaft aus Gievenbeck gingen wir als krasser Außenseiter in die Begegnung. Vielleicht gelingt es uns eines der beiden Teams ein wenig zu ärgern, mehr wird wohl nicht zu erwarten sein, daß muss man ganz klar sagen.

Heute begann das Spiel nicht gerade rosig für uns. Nach fünf Minuten wehrte eine Spielerin den Ball im Strafraum mit der Hand ab, leider war es nicht unsere Torhüterin. Die Folge war ein Handelfmeter, den Gremmendorf zur Führung nutzte.  Keine zehn Minuten später wurde eine TuS Spielerin angeschossen, der Ball prallte ab und ging unhaltbar zum 0:2 ins Netz. Das 0:3 in der 23. Minute war eine logische Konsequenz des heutigen Spieles, der SC Gremmendorf hatte in der ersten Hälfte durchaus noch mehr Möglichkeiten um zu Toren zu kommen. Mit dem 0:3 zur Halbzeit waren wir noch sehr gut bedient, hier handelte es sich heute um einen Klassenunterschied und der Gast spielte mit uns "Katz und Maus". In der kompletten ersten Hälfte hatten wir einen einzigen nennenswerten Torschuss zu verzeichnen, das sagt alles. Die Mannschaft existierte eigentlich garnicht, das waren lediglich Schatten die da über den Kunstrasen liefen. Die zweite Halbzeit plätscherte dann so vor sich hin. Es erweckte den Eindruck, als ob der Gast mit angezogener Handbremse spielen würde. Man kann es positiv nennen das unsere Mannschaft nun wenigstens kämpfte, was ja vor der Pause auch nicht der Fall war. Torchancen hatten wir weiterhin keine, spielerisch waren wir mehr als unterlegen. Das 0:4 in der 58. Minute war aufgrund des Spielverlaufes mehr als verdient. Bei diesem 0:4 blieb es auch bis zum Ende dieser recht einseitigen Partie.

Fazit:

Mit dem 0:4 war die Mannschaft noch gut bedient. Heute hätte man bis zum Einbruch der Dunkelheit spielen können, wir hätten kein Tor gemacht.  Liebe Mädels: Ich versuche immer ehrlich und  positiv zu schreiben und vor allem auch das Gute zu erwähnen. Es gab heute bis auf das Ergebnis nichts Positives, daß muss man ganz klar sagen, auch wenn es sich hart anhören sollte.