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(Po) TuS 1: 17.08.2011: TuS Hiltrup 1 - Borussia Münster 2:1
(Letzte Änderung: 21.08.2011, 15:06 Uhr)
(Po) TuS 1: 17.08.2011: TuS Hiltrup 1 - Borussia Münster 2:1
................ 1. Runde Westfalenpokal

Westfalenpokal: Hiltrup mit Mühe weiter

MÜNSTER Das Erstrundenduell im Westfalenpokal zwischen dem TuS Hiltrup und Borussia Münster erinnerte ein wenig an den letzten Vergleich. Wie vor einigen Monaten im Halbfinale des Kreispokals ging der Bezirksligist auch am Mittwochabend in Führung am Hiltruper Osttor. Aber genau wie beim damals hatte der Favorit das bessere Ende für sich. Nur das Resultat war aus Sicht der Borussia besser. Mit 1:2 (1:0) unterlag die Elf von Andrea Balderi und Ralf Speer, im Kreispokal hieß es noch 1:4.

„Komisch, wir haben zwei Tore geschossen und verlieren trotzdem“, spielte Balderi auf den entscheidenden Treffer an. Diesen besorgte mit Steffen Maaß ein Borusse beim Versuch, eine Flanke zu klären (62.). Mit der Leistung war Balderi aber zufrieden. „Wir haben uns hier gut verkauft, mit dem Resultat hatte keiner gerechnet.“

Dass die Schlappe nicht so hoch ausfiel, war auch den Ausfällen beim TuS geschuldet. Mehrere Stammspieler musste Trainer Andree Krup-hölter ersetzen. Und das war auf dem Platz auch zu sehen. Die Borussen hatten mit Einsatz und Zweikampf-Stärke aber auch ihren Anteil daran.

Fabian Stelzig trifft

Hiltrup begann besser, Uli Kockmann, Jonas Kreutzer und Dennis Hoeveler verpassten das 1:0. Das rächte sich, als den Gästen mal ein Angriff gelang: Jörg Hänscheid kam über rechts durch, spielte Fabian Stelzig frei – das 0:1 (30.). „Das Tor hat uns das Leben sehr schwer gemacht“, meinte Kruphölter.

Seine Elf mühte sich bis zur Halbzeit, hatte aber erst danach die beste Phase. Zweimal vergab Sören Velling das 1:1, für das Patrick Gockel sorgte (57.). Dann half Maaß nach, der Rest war weitgehend ein Hiltruper Schaulaufen. Sei’s drum, der TuS steht in Runde zwei. Michael Mathia


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TuS: Böcker - Lambert, Bothen, Ziegner, Paton - Hoeveler (62. Castro), Kleine Wilke, Gockel, Whitson - Kockmann (74. Homann), Kreutzer (46. Velling)
Borussia: Hoffmann - Maaß, Hidding, Eshold, Roth (46. Gajdzik) - Burjanadze (46. Meyer), Zöller, Weglage, Hänscheid - Zymner (63. Pohlmeier), Stelzig
Tore: 0:1 Stelzig (31.), 1:1 Gockel (57.), 2:1 Maaß (62./ET)

Quelle: MZ Münster


TuS muss sich strecken - 2:1 im Pokal gegen Borussia

Der zwei Klassen höher aktive Favorit musste sich ganz schön strecken, tat dann aber doch den Schritt in die zweite Runde des Westfalenpokals: Westfalenligist TuS Hiltrup bezwang am Mittwochabend den Bezirksligisten Borussia Münster in der Erstrundenpartie mit 2:1 (0:1).

Dabei brauchten die ersatzgeschwächten Fußballer von Trainer Andree Kruphölter Geduld, Kraft – und schließlich auch ein Eigentor der Gäste, um nach 90 Minuten als Sieger dazustehen. Das 2:1 war unterm Strich ein gerechtes Ergebnis, denn die tonangebende Mannschaft in der Glasurit-Arena waren am Mittwochabend die Hiltruper. Die Borussen allerdings lieferten eine sehr ordentliche Vorstellung ab und blieben durch Konter bis zum Schluss gefährlich.

TuS zu ideenlos

Schon in der Anfangsphase hatten die Gäste ein, zwei kritische Momente zu überstehen, aber der TuS spielte seine Züge nicht konsequent zu Ende. So fanden die Südstädter ihren Rhythmus, der natürlich von der Defensive bestimmt war. Doch auch wenn die Hiltruper deutlich mehr Ballbesitz hatten, brachte Borussia immer wieder gute Konteransätze. Der TuS wirkte in dieser ersten Hälfte einfach zu ideenlos, was an Flanken vors Borussen-Tor kam, räumte die umsichtige Abwehrreihe ausnahmslos ab.

Stelzig bringt Borussia in Führung

In die Phase der deutlichsten Feldüberlegenheit der Hiltruper setzten die Gäste dann den Nadelstich: Jörg Hänscheid, einer der besten Borussen am Mittwoch, fing den Ball an der Mittellinie ab, zog von rechtsaußen dann nach innen, hatte den Blick noch für Fabian Stelzig, der in die Nahtstelle der TuS-Innenverteidigung gelaufen war. Stelzig ließ TuS-Schlussmann Romain Böcker aus zwölf Metern dann keine Abwehrchance – der Außenseiter führte nach einer knappen halben Stunde mit 1:0. Das letzte Drittel der ersten Halbzeit spielte sich dann so ab, wie es schon vor der Borussen-Führung war: Der TuS meist im Vorwärtsgang, aber ohne den zündenden Spielzug.

Velling kommt

Kruphölter reagierte in der Pause, brachte zum Wiederanpfiff im Sturm Sören Velling für den wirkungslosen Jonas Kreutzer, und so kam wirklich auch mehr Schwung ins Hiltruper Offensivspiel. Auch Borussias Trainergespann mit Andrea Balderi und Ralf Speer tauschte: Für Burjanadse und Roth kamen Meyer und Gajdzik. Doch die ersten Szenen gehörten wieder dem Westfalenligisten, besser gesagt dem eingewechselten Velling: Von Dennis Hoeveler bedient stand der Ex-Gelmeraner frei vor Borussen-Torwart Florian Hoffmann, senste die Kugel aber drei Meter daneben (52.). Nur drei Minuten später scheiterte er mit einem Kopfball, ebenfalls aus kurzer Distanz.

esholdJeroen Eshold fährt das Hinterteil aus, TuS-Kapitän Uli Kockmann stört das nicht weiter.

Gockel trifft aus fast 30 Metern

Der Ausgleich fiel dann praktisch aus dem Nichts – zumindest schien die Möglichkeit für die Gastgeber schon vorbei, da fiel der Abpraller Patrick Gockel vor die Füße, der aus gut 28 Metern einfach mal abzog. Der schnurgerade Schuss überraschte Hoffmann, nach 57 Spielminuten stand es 1:1. Und auch das entscheidende zweite Tor ließ nicht lange auf sich warten: Nachdem Uli Kockmann in der 60. Minute noch eine dicke Chance hatte liegen gelassen, stand es zwei Minuten später 2:1 – eigentlich ohne großes Zutun der Hiltruper, denn Borussias Verteidiger Sebastian Maaß überlupfte völlig unbedrängt Hoffmann, und der Ball trudelte ins Tor. Ärgerlich für die bravourös und konzentriert kämpfenden Borussen, Glück für den Favoriten, der allerdings selbst praktisch keine Torchance der Südstädter mehr zuließ. Einzig ein Meyer-Schuss aus der 76. Minute war hier noch zu verzeichnen. Doch Nennenswertes kam auch von der Kruphölter-Elf nicht mehr, mit Ausnahme eines Schusses des just eingewechselten Jannik Homann, der mit seiner ersten Ballberührung in der 81. Minute die Latte traf. Der TuS brachte den Rest sicher über die Runden und steht nun in der zweiten Runde auf Westfalenebene.

Kruphölter: „2:1 oder 4:1 ist egal!“

„Sicher, wir haben in der ersten Hälfte das ganz schlecht gemacht“, gestand Kruphölter nach der Partie, „wir haben zu viele Chancen versiebt. Und durch das 0:1 ist dann dieser Pokal-Charakter gekommen, den wir eigentlich vermeiden wollten. Wir mussten viel investieren – aber ob wir hier jetzt 2:1 oder 4:1 gewinnen, das ist doch egal. Mund abwischen und weiter geht´s“, schloss der TuS-Trainer sein Fazit. Für Borussen-Coach Ralf Speer war es „ein glückliches Ergebnis für den TuS durch das Eigentor. Aber wir haben sehr ordentlich gespielt und können mit unserer Leistung zufrieden sein. Wichtig war diese Partie als Standortbestimmung für den Liga-Auftakt am Sonntag. Ich würde sagen: Eintracht Rheine 2 kann kommen!“

Lutz Hackmann

Namen und Zahlen:

TuS Hiltrup: BöckerPaton, Ziegner, D. Bothen, Lambert – Kleine-Wilke – Hoeveler (70. Castro), Gockel, Fereira dos Santos – Kockmann (Homann), Kreutzer (46. Velling)

Borussia: HoffmannMaaß, Hidding, Eshold, Roth (46. Gajdzik) – Hänscheid, Zöller, Weglage, Burjanadse (46. Meyer) – Zymner (57. Pohlmeier), Stelzig

Tore: 0:1 Stelzig (29.), 1:1 Gockel (57.), 2:1 Maaß (62./Eigentor)

Quelle: Echo Münster


Borussia investiert viel - Hiltrup gewinnt

Münster - Abhaken, trainieren, auf Vreden vorbereiten - so die Reaktion des TuS Hiltrup. Stolz sein, ebenfalls trainieren und den Start in die Bezirksliga hinbekommen - so das Fazit bei Borussia Münster. Das etwas ungleiche Duell in der ersten Runde des Westfalenpokals endete gestern mit dem erwarteten Erfolg der Hiltruper, aber der Westfalenligist tat sich gegen die Borussen beim 2:1 (0:1)-Sieg sehr schwer. In der zweiten Runde des Pokals hat der TuS Heimrecht gegen den Sieger der Begegnung Bockum-Hövel (Landesliga) gegen TuS Heven 09 (Westfalenliga).

„Wir mussten viel investieren. Aber das haben die Jungs sich selbst zuzuschreiben, weil sie die frühe Entscheidung einfach verpasst haben“, war TuS-Trainer Andree Kruphölter allenfalls mit dem Weiterkommen, keinesfalls mit der Leistung zufrieden. „Dass wir verlieren würden, das wussten wir vorher. Nur die Höhe stand nicht fest. Nun haben wir zwei Tore geschossen und dennoch 1:2 verloren“, fand Borussen-Coach Andrea Balderi für sein Team eigentlich nur lobende Worte.

Die Hiltruper hatten auf eigenem Platz natürlich von Beginn an das Geschehen im Griff, ließen aber die nötige Konsequenz vermissen. Und als die Gäste die erste Sturm- und Drangzeit schadlos überstanden hatten, trauten sie sich mehr zu. Mit dem ersten Konter waren sie dann direkt erfolgreich. Jörg Hänscheid bediente den Kollegen Fabian Stelzig, der genauso mustergültig abschloss. Das war in der 30. Minute, und dieser Spielstand hielt bis zur Pause.

Nach dem Wechsel forcierte der TuS noch mehr, brauchte aber etwas Glück, um in die Erfolgsspur zu finden. Mit einem abgefälschten 20-Meter-Schuss besorgte Patrick Gockel (57.) den Ausgleich, dem fünf Minuten später Sebastian Maaß mit einem Eigentor das 2:1 für Hiltrup folgen ließ. Vorher hatte der eingewechselte Sören Velling bereits zwei Riesenchancen vergeigt, der junge Jannik Homann traf bei seiner ersten Ballberührung in der 75. Minute nur das Lattenkreuz.

Die Borussen mühten sich emsig, durften aber nur einen Schuss ans Außennetz durch Till Meyer (79.) als Chance verbuchen. Aber - im Gegensatz zu den Gastgebern - gingen sie erhobenen Hauptes vom Platz.

Hiltrup: Böcker - Paton, Ziegner, Bothen, Lambert - Hoeveler (70. Castro), Gockel, Kleine-Wilke, Whitson - Kockmann (75. Homann), Kreutzer (46. Velling).

Borussia: Hoffmann - Maaß, Hidding, Eshold, Burjanadze (46. Gajdzik) - Hänscheid, Weglage, Zöller, Roth (46. Mayer) - Zymner (57. Pohlmeier), Stelzig.

VON MICHAEL SCHULTE, MÜNSTER

Quelle: WN Münster


Vorberichte:

TuS empfängt Borussia

Es ist ein Spiel unter für die beiden Mannschaften völlig verschiedenen Vorzeichen: Auf der einen Seite der Westfalenliga-Aufsteiger TuS Hiltrup, der bereits zwei Saisonspiele absolviert hat, auf der anderen Bezirksligist Borussia Münster, dessen Liga-Betrieb erst am kommenden Sonntag beginnt.

Am Mittwochabend stehen sich die beiden Teams in der ersten Runde des Westfalenpokals um 18.30 Uhr in der „Glasurit-Arena“ am Hiltruper Osttor gegenüber. Erneut gegenüber, müsste man sagen, denn Mitte April führte das Halbfinale auf Kreisebene die beiden Mannschaften bereits gegeneinander, der TuS – damals noch unter der Ägide von Trainer Thomas Fuchtmann – untermauerte mit einem 4:2 seine Favoritenrolle. Die zwei Klassen tiefer antretenden Borussen hätten eigentlich am Mittwoch Heimrecht gehabt, doch Rasenschonung hat bei den Südstädtern im Sommer immer Priorität. Bis zum 29. August ist das Grün an der Grevingstraße gesperrt, um regenerieren zu können.

Personalsorgen in Hiltrup

Die Hiltruper gehen zwar als Favorit in den Pokal-Vergleich, gehen personell aber derzeit auf dem Zahnfleisch. Neuzugang Nowitzki (Kreuzbandriss), Homann (Leistenprobleme), Tim Bothen (Bänderriss), Günner (Bänderdehnung), Hagedorn (Urlaub) und Logermann (Kniebeschwerden) fallen definitiv aus, und in Dorsten zog sich dann auch noch Kapitän Yannick Gieseler eine Sprunggelenksverletzung zu. „Ich rechne damit, dass er sechs Wochen ausfällt. Das ist natürlich gravierend“, hadert TuS-Trainer Andree Kruphölter.

Der neue Mann an der Hiltruper Seitenlinie sieht daher auch für morgen eine klare Priorität: „Der Westfalenpokal ist natürlich ein tolles Bonbon. Aber am Mittwoch ist es am wichtigsten, dass sich da niemand verletzt.“ Gewinnen, so Kruphölter, wolle man nichtsdestotrotz.

„TuS ist schon ein Hammer!“

Dass das erste Pflichtspiel der neuen Saison direkt gegen einen zwei Klassen höher aktives Team geht, findet man bei der Borussia suboptimal: „Wir hätten schon lieber das Kreispokal gegen Greven 09 als Auftakt gehabt“, gesteht Trainer Ralf Speer, „der TuS als erstes Match ist schon ein Hammer. Wir müssen das als ernsten Test für unseren Liga-Auftakt bei Eintracht Rheine 2 sehen“, sagt der Südstädter, der mit seinem Trainerkollegen Andrea Balderi allerdings seine schlagkräftigste Truppe aufstellen kann.

Lutz Hackmann

Quelle: Echo Münster


Münstersches Duell in Runde eins

Das Los wollte es so. Schon in der ersten Runde des Westfalenpokals treffen mit Borussia Münster und dem TuS Hiltrup am Mittwoch (18.30 Uhr) zwei der drei münsterschen Vertreter in diesem Wettbewerb aufeinander.

„Eine miese Sache“, urteilt Borussia-Coach Andrea Balderi, der allzu gerne einem innerstädtischen Duell aus dem Wege gegangen wäre. Und trotz der auch sportlich höchst kniffligen Aufgabe beim Neu-Westfalenligisten schaut Balderi dem Ausflug an Osttor (die Borussia verzichtete auf das Heimrecht, weil das Grün an der Grevingstraße noch geschont wird) gelassen entgegen.

„Was soll uns schon passieren?“, fragt der Balderi vor der Neuauflage des Kreispokal-Halbfinals aus dem Mai. Damals siegte der TuS mit 4:1. „Aber wir gingen 1:0 in Führung“, betont der Coach und hofft, dass sein Team auch heute, vier Tage vor dem Ligaauftakt bei Eintracht Rheine II, „lange gegenhalten“ kann.

„Bonbon“ für den TuS

Voll im Saft dagegen steht der TuS. Nach den beiden Auftakt-Remis in der Liga, wäre heute alles andere als der erste Pflichtspielerfolg in der neuen Spielzeit eine dicke Überraschung. „Viel wichtiger ist mir jedoch, dass alle gesund bleiben“, sagt Trainer Andree Kruphölter, bei dem über ein halbes Dutzend Stammspieler ausfallen. Als „Bonbon“ bezeichnet er die Teilnahme am Westfalenpokal, der im Vergleich zur Liga nur eine „klar untergeordnete Rolle“ spiele.

Quelle: MZ Münster


(ab, 18.08.2011)
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