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(Me) TuS 1: 20.05.2012: TuS Hiltrup 1 - Delbrücker SC 2:3
(Letzte Änderung: 20.05.2012, 21:38 Uhr)

TuS nach vielen Fehler offensiv wie nie, aber wieder ein Verlierer

In der Hitze des Tages presste der voll auf Risiko setzende TuS Hiltrup aufopferungsvoll alles aus sich heraus und erzielte im Westfalenliga-Heimspiel gegen den Delbrücker SC zwei Treffer – es waren bei einem erneut traurigen Erlebnis nur die Anschlusstreffer. Das 2:3 (0:2) minimiert die Chance auf den Klassenerhalt. Aber durch die Niederlage von Spexard ist sie noch da.

Das betonte Trainer Ralf Lütkemeyer auch, nachdem er – wie übrigens fast alle DSC-Spieler auch - seine auf dem Rasen hockenden Akteure trösten wollte. Gästecoach und Ex-Preuße Ali Beckstedde (Foto r.) fühlte mit: „Wenn du unten stehst, Ali Beckstedde, Trainer Delbrücker SChast du kein Glück.“ Unten steht auch Hiltrups nächster Gegner Hövelhof, vielleicht zwingt der TuS die Fortuna ja da einmal auf seine Seite.

Viel zu schnell zum 0:1

Bevor sich der Gastgeber zu einer beachtlichen Energieleistung empor schwang, machte er deutlich zu viele Fehler gegen die effektiven Ostwestfalen. Lennart Lükes viel zu kurzen Abstoß in die Füße des DSC bestrafte Florian Fulland (8.) mit dem 1:0 und sorgte für noch mehr Druck. Der TuS war eifrig, ohne Frage – aber je näher er dem Joswig-Kasten kam, desto unpräziser wurden die Aktionen. Jan Kniesel kam rechts gegen Ritter nicht zur Geltung, zentral offensiv suchte Gunvald Herdin den richtigen Anschluss ans Spiel.

Nach Daniel Bothens Freistoß wurde Dennis Hoeveler abgeblockt (33.), es folgte eine strittige Szene nach Eckball, als ein DSC-Spieler den Ball auf der Linie mit dem Körper abdeckte, bis Micha Joswig ihn aufnehmen durfte. Irrwitzig, dass der ins Gewühl gestürzte Castro hier Gelb bekam. Der dynamische Kerl tauschte mit Kniesel die Seiten, da grätschte Lübke im eigenen 16er unglücklich den Ball zum Gegner – Ansgar Kuhn traf. Viel mehr hatte Lüke auch gar nicht auf Tor bekommen.

Umstellungen und Anschlusstreffer

Der TuS vernahm nach dem Wechsel die Warnschüsse nicht, die der durch den 16er spazierende Ritter und Yildiz abgaben. Die Hiltruper Abwehr war indisponiert, auch nach einer Ecke, die alle passieren ließen zur Freunde des 3:0-Torschützen Max Heinrich, der am zweiten Pfosten stehend ungedeckt die kurze Ecke anvisieren durfte (52.).

Diogo Castro, TuS HiltrupDiogo Castro (vorn) lässt sich im Laufduell nicht von DSC-Kapitän Florian Fulland abdrängen.

Selbst Daniel Ziegner schimpfte dann lauthals seine Kollegen an, die Lütkemeyer grundlegend neu positionierte. Eine Dreierabwehr mit dem eingewechselten Günner in der Mitte agierte jetzt, Hoeveler und Velling zudem auf den Außenbahnen. Als Gunnar Weber kam, waren sechs offensive TuS-Kräfte auf dem Platz. Da stand es gerade 1:3, weil Uli Kockmann nach Bothen-Ecke erneut einen Kopfball prächtig setzte. Mit dem Offensivplus, das der pausenlos attackierende Hoeveler kampfstark personifizierte, drückte der TuS den jetzt fast konsternierten Gegner in dessen Hälfte fest.

Herdin dreht sich nach Eckball schnell und richtig, sein 17-Meterschuss schlug unhaltbar für Joswig ein (76.). Ging da noch was? Hiltrup glaubte jetzt dran, investierte alles und rannte enorm druckvoll an. Webers starken Freistoßball, der direkt vor dem Keeper auftickte, boxte Joswig gedankenschnell über den Kasten. Vellings Kopfball verfehlte das Ziel nur knapp und drei Weber-Ecke nacheinander beschworen letzte Gefahr herauf. Es sollte nicht sein mit dem Ausgleich, der alle mal verdient gewesen wäre.

„Wir sind wieder unter Druck geraten, weil unsere Fehler vom Gegner sofort mit einem Treffer bestraft werden, haderte Lütkemeyer mit der Spielentwicklung. Als er alles wagte, zog seine Elf mit. Das wird ihn auch nach der achten Niederlage innerhalb der letzten zehn Spiele zuversichtlich stimmen.

Thomas Austermann

Namen und Zahlen

TuS: Lüke – Hoeveler, Gieseler, Ziegner, Lübke (62. Günner) – D. Bothen – Kniesel (68. Weber), Herdin, Castro – Velling, Kockmann.
Tore: 0:1 Fulland (8.), 0:2 Kuhn (36.), 0:3 Heinrich (52.), 1:3 Kockmann (60.), 2:3 Herdin (76.)

Quelle: Echo Münster


MÜNSTER Der TuS hat immer noch die Chance auf den Klassenerhalt in der Westfalenliga. Langsam wird es jedoch eng. Die 2:3-Niederlage gegen den DSC kann aber Hoffnung geben. Immerhin kämpfte man sich gegen den Oberligaanwärter nach einem 0:3-Rückstand zurück in die Partie. Auch wenn es am Ende nicht reichte, war es eine eingagierte Leistung des TuS. Jetzt muss man gucken wie Spexard gespielt hat. Hier können Sie Alles noch einmal nachlesen!

TuS Hiltrup - Delbrücker SC   2:3
Tore: 0:1 Fulland, 0:2 Kuhn, 0:3 Heinrich, 1:3 Kockmann, 2:3 Herdin

90.+3: Ende! Hiltrup verliert nach einer spannenden Schlusphase 2:3. Jetzt hofft man auf eine Niederlage des SV Spexard.

88. Minute: Freistoß Gunnar Weber, aber der Ball verfehlt das Delbrücker Tor. Hiltrup drückt auf den Ausgleich.

77. Minute: Tor! langer Einwurf von Velling. Der wird abgeblockt und Gunwald Herdin schließt wunderbar ab, unten links ins Tor! Jetzt wird es nochmal spannend. Ein Punkt wär schon unheimlich wichtig.

70. Minute: Schöner Schuss Dennis Hoeveler mit dem Vollspann, aber Michael Joswig kann parieren.

63. Minute: Nächste Möglichkeit für Hiltrup. Diogo Castro setzt sich gegen drei Mann durch, spielt in die Mitte, aber Sören Velling schießt knapp daneben.

60. Minute: Tor! Ecke durch Daniel Boten und in der Mitte ist Ulrich Kockmann völlig frei und köpft gegen die Laufrichtung des Torwarts in die Maschen. 1:3.

55. Minute: Auch wenn dieses Spiel nun wohl gelaufen ist: Zur Halbzeit stand es zwischen Theesen und Spexard 1:0. Das heißt, dass der Hiltruper Rückstand von drei Punkten sich vor den letzten beiden Spielen nicht ändern würde. Deie Chance zum Klassenerhalt bliebe erhalten.

53. Minute: Tor! Ecke für Delbrück. Am zweiten Pfosten steht Maximilian Heinrich komplett frei. Er stoppt den Ball, guckt und schießt überlegen rein.

47. Minute: Ein Schuss an den Pfosten des Hiltruper Tores, Fulland mit dem Abpraller. Tor! Aber der Delbrücker Kapitän stand im Abseits.

45. Minute: Pause in Hiltrup.

37. Minute: Tor! Schnell ausgeführter Freistoß der Delbrücker. Hiltrup schläft. Kübke versucht den Ball wegzuschießen trifft aber das Bein von Engin Yildiz. Die Kugel rollt zu Ansgar Kuhn und der schleißt eiskalt ab.

33. Minute: Christoph Lübke stößt im Strafraum mit einem Delbrücker zusammen. Die Hiltruper fordern Elfmeter, den es aber zurecht nicht gibt.

32. Minute: Ecke von Hiltrups Junior Jan Kniesel und in der Mitte kommt Gunwald Herdin zum Kopfball. Aber Michael Joswig kann parieren.

27. Minute: Inzwischen hatte Hiltrup die erste Chance durch Castro. Doch der schoss 17 Meter über das Tor. Jetzt wieder eine möglichkeit für Delbrück. Fehlpass Hiltrup, Fulland schnappt sich den Ball, spielt in die Mitte, aber Ansgar Kuhn zieht volles Rohr drüber.

15. Minute: Hiltrup ist bemüht und wirkt wenig beeindruckt von dem Gegentor. Chancen hatten die Hiltruper allerding noch keine.

7. Minute: Tor! Lennart Lueke mit einem Abstoß genau in die Reihen der Delbrücker Offensive. Die schalten schnell um und Florian Fulland vollendet blitzschnell ins lange Eck. Ärgerlich für den TuS.

14.57 Uhr: Der TuS Hiltrup tritt in Bestbesetzung an. Auch Sören Velling und Ulrich Kockmann kehren ins Team zurück.

Quelle: Live-Ticker der MZ


Vorberichte:

TuS Hiltrup ist gegen den SC Delbrück zum Siegen verdammt

MÜNSTER Seit dem 11. März, seit dem 3:0 gegen den FC Bad Oeynhausen, wartet der TuS auf einen Sieg. Neun Liga-Spiele zogen seither für den Westfalenligisten erfolglos ins Land – quittiert mit Tabellenplatz 15, dem ersten Abstiegsplatz. Noch aber hat Hiltrup sein Schicksal selbst in der Hand. Noch.

Am Sonntag aber könnten beim Viertletzten die Westfalenliga-Lichter ausgeknipst werden. Dann, wenn die Truppe von Ralf Lütkemeyer gegen den Siebten Delbrücker SC verliert und gleichzeitig der SV Spexard beim VfL Theesen dreifach punktet. „Aber daran denken wir nicht“, sagt Lütkemeyer, der weniger Respekt vor dem Gegner, sondern vielmehr vor dem im eigenen Team vollzogenen Wandel aufbringt. „Es gibt keine Krisensitzungen mehr. Da ist wieder ein Miteinander und Spaß im Training. Die Jungs haben genug Stress in ihren Jobs, da darf der Fußball doch nicht zu einer zusätzlichen Belastung werden“, sagt Lütkemeyer, der 20 Spieler beim Training am Donnerstag begrüßte. „So viele haben in dieser Spielzeit noch nie an einer Einheit der Ersten teilgenommen. Das beweist doch nur, dass hier alle an einem Strang ziehen“, sagt der IT-Fachmann, der sein Team für Sonntag auf Sieg programmieren muss.

Große Hypothek

Denn ein möglicher Sechs-Punkte-Rückstand gegenüber Spexard (bei einer miseren Tordifferenz) wäre trotz des leichteren Restprogramms für die Hiltruper eine zu große Hypothek. Die letzten beiden Partien führen den TuS zum Vorletzten Hövelhofer SV, ehe dann der SuS Stadtlohn, ein Klub zwischen Gut und Böse, erwartet wird. „Ich bin mir sicher: Meine Jungs werden kämpfen wie die Löwen“, sagt Lütkemeyer, der der medizinischen Abteilung ein dickes Lob ausstellt. „Was unsere Physios Uta Anfang und Thomas Mett in den letzten Wochen geleistet haben, ist unglaublich. Auch dank der beiden können wir gestärkt in den Liga-Endspurt gehen.“ Nicht nur auf Ulrich Kockmann und Sören Velling kann der Trainer am Sonntag wieder bauen, sondern auch auf Rückkehrer Patrick Günner, „als wichtige Alternative im Abwehrblock“ (Lütkemeyer).

Entscheidend für die Hiltruper dürfte die Durchschlagskraft im Sturm sein. Am Osttor erwartet die schlechteste Offensive (22 Tore) auf die zweitbeste Defensive (24 Gegentore).

Quelle: MZ Münster


Von Gievenbecks Gelassenheit kann der TuS nur träumen

Ohne große Konsequenzen kann nur eine von drei Westfalenliga-Mannschaften Münsters die letzten drei Fußballaufgaben angehen. Die U23-Preußen liegen als Rangachter bestens eingebettet in der Klasse. Stand heute würde der 1. FC Gievenbeck, der Sonntag in Bad Oeynhausen gefordert ist, die Liga nach oben hin verlassen und der TuS Hiltrup, der Ali Becksteddes Delbrücker empfängt, nach unter hin.

TuS Hiltrup – Delbrücker SC
(So., 15 Uhr, Hiltrup-Ost)

Mit zwei Toren genau zwei Punkte geholt hat der TuS aus den letzten neun Runden und darf sich daher nicht wundern, dass er nicht aus der Abstiegszone krabbeln kann. Die personell erheblich benachteiligte Elf muss sich gegen Delbrück, in Hövelhof und gegen Stadtlohn nach der Decke strecken – wenn das Thema nicht schon vor dem letzten Spieltag 3. Juni erledigt ist.

Interimstrainer Ralf Lütkemeyer musste beim 1:1 in Gütersloh-Spexard die unverzichtbaren Offensivspieler Uli Kockmann und Sören Velling verletzt aus dem Spiel nehmen und ist heilfroh, beide wieder bringen zu können. „Thomas Mett und Uta Anfang haben als unsere Physio-Experten ganze Arbeit geleistet“, lobt er die Reha-Fachkräfte. Auch Daniel Bothen hat von ihren Tipps und Maßnahmen profitiert und steht wie Patrick Günner wieder parat. „Wir haben 20 Spieler im Training versammelt – das ist beinahe sensationell.“

Der TuS „steht an der Kante“, wie Lütkemeyer weiß und bedauert, aber er erwartet einen großen Kampf im vorletzten Heimspiel. „Wir müssen selbst dafür sorgen, dass das Pendel endlich einmal für uns ausschlägt.“ Mit dem DSC kommt eine sehr eckige Truppe, die im Wettlauf um die Oberliga-Qualifikation nicht nachlassen wird. Becksteddes stabile Elf um Keeper Micha Joswig lässt kaum etwas zu und hat als viertbeste Rückrundenmannschaft schon 29 Punkte geholt – ganze sieben Gegentreffer sind in 14 Spielen zugelassen worden.

Quelle: Echo Münster


Heimspiel gegen Delbrück

Liebe TuS`ler, nun ist jedes Spiel endgültig ein Finalspiel! Der Name sagt es: Abstiegskampf, es geht jetzt nur noch über Kampf zum Torerfolg und damit zum erforderlichen Sieg. Schön spielen war gestern, heute muss effektiv gespielt werden.

Aber - wem schreibe ich das, alle kennen den Ernst der Lage. Wir TuS`ler sind zwar nur Zuschauer, aber wir sind immer dabei. Nicht nur, indem wir Sonntag für Sonntag körperlich anwesend sind und versuchen, die Spieler anzufeuern, sondern auch innerlich: Wir fiebern mit, leiden bei jedem Fehlpass und bei jedem Fehlschuss und freuen uns riesig, wenn wir sehen, dass sich alle einsetzen, sich gegenseitig anfeuern und unterstützen. Ich denke, dass ist es: Wir unterstützen uns, feuern uns an; stärken unsere Stärken!. Fußball ist eine Teamsportart, bei der es auf Gemeinschaft ankommt.

Sind wir TuS`ler oder nicht!? Gemeinsam schaffen wir es!!!

Ihr und euer Heinz Waßmann

Quelle: TuS Aktuell Nr. 16


(ab, 20.05.2012)
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