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(Me) TuS 1: 13.05.2012: SV Spexard - TuS Hiltrup 1 1:1
(Letzte Änderung: 14.05.2012, 03:50 Uhr)

TuS Hiltrup holt einen Punkt beim SV Spexard

MÜNSTER Hiltrups Fußballlehrer Ralf Lütkemeyer mochte sich nicht grämen, nach dem 1:1 (1:1) bei Mitabstiegskonkurrent SV Spexard. Denn nach dem Dauerfeuer, welches die Hausherren in Hälfte eins in Richtung TuS-Keeper Lennart Lüke abgaben, war der Coach zufrieden in der Tabelle weiterhin nur drei Punkte vom ersten Nichtabstiegsplatz entfernt zu sein.

„In den ersten 45 Minuten war der Fußballgott in vielen Situationen auf unserer Seite. Und alles andere hat Lüke grandios vereitelt und uns damit im Spiel gehalten“, lobte Lütkemeyer seinen Schlussmann.
Nach nur sieben Minuten ging Spexard durch ein Traumtor in Front: Mehmet Dagdelen nahm 20 Meter vor dem Hiltruper Kasten Maß und platzierte den Ball wuchtig in den Winkel. „Das hat nicht unbedingt zur Sicherheit im Team beigetragen“, erklärte Lütkemeyer das folgende Durcheinander im Hiltruper Defensivverbund. Fortwährend kombinierten sich die Gastgeber zu guten Tormöglichkeiten.

Doch Hiltrup überstand die Belagerung ohne weiteren Kratzer und sorgte mit dem Halbzeitpfiff für den schmeichelhaften Ausgleich: Eine Flanke von links verlängerte Ulrich Kockmann zu Dennis Hoeveler, der aus zwölf Metern per Flugkopfball zum 1:1 ausglich (45.).

Weber ans Lattenkreuz

Der Griff nach dem Strohhalm beflügelte die Hiltruper. Mit mehr Mut und wacherem Auge nahmen sie nun die intensiv geführte Partie an, dominierten sie zeitweise und kamen zu zwei Großchancen: Erst setzte der zur Pause für Sören Velling eingewechselte Gunnar Weber einen Freistoß nur ganz knapp über die Latte (47.), dann bekam Weber erneut die Chance einen ruhenden Ball zu treten. Er zielte genauer als beim ersten Mal, aber immer noch nicht genau genug. Die Kugel donnerte ans Lattenkreuz, so dass das Gestänge kurz über eine Kapitulation nachdachte. Es blieb aber stehen, nur traf niemand mehr hinein.

„Ein Sieg wäre aufgrund der ersten Halbzeit ungerecht gewesen, auch wenn die Chance dazu in Hälfte zwei gegeben war. Wichtig ist, dass wir mit dem Remis die Chance auf den Klassenerhalt wahren“, sagte Lütkemeyer. pdb
 
TuS: Lüke - Hoeveler, Ziegner, Gieseler, Lübke - Kniesel, Castro, Herdin, T. Bothen - Velling (46. Weber), Kockmann (76. Böhmer)
Tore: 1:0 Dagdelen (7.), 1:1 Hoeveler (45.)

Quelle: MZ Münster


Hoeveler beschert Hiltrup einen Punkt – aber Lueke hält den TuS im Spiel / Kockmann und Velling verletzt

münster - Wieder nicht gewonnen. „Aber auch nicht verloren“, wie Rolf Neuhaus, Sportlicher Leiter des TuS Hiltrup, nach dem 1:1 (1:1) beim SV Spexard postwendend einräumte. Gleichwohl tritt der TuS im Abstiegskampf auf der Stelle, hat es gegen einen Nachbarn aus dem Liga-Keller versäumt, Punkte gutzumachen. „Die zweite Halbzeit war okay. Aber wir waren auch nicht zwingend genug“, haderte Neuhaus nach dem Spiel. Dabei lag der Siegtreffer durchaus in der Luft. Doch zunächst landete ein Freistoß des eingewechselten Gunnar Weber (48.) auf dem Tornetz, ein weiterer (75.) am Querbalken.
Von Uwe Niemeyer

Viel früher, nämlich bereits nach sieben Minuten, lag der Ball im TuS-Tor. Ein Schuss des 37-jährigen Dagdelen aus 22 Metern sorgte für den frühen Rückstand der Hiltruper. „Nach den ersten guten Minuten hat uns dieser Treffer gestoppt“ – nicht nur Neuhaus registrierter die Wirkung des 0:1. Mit der ersten gelungenen Aktion glich Dennis Hoeveler mit dem Pausenpfiff und per Flugkopfball aus. „Zu diesem Zeitpunkt hätten wir aber auch schon weg vom Fenster sein können. Allein Lennart hat uns im Spiel gehalten“, zielte Trainer Ralf Lütkemeyer gleich auf mehrere Glanzparaden von Torhüter Lueke ab. Für Hiobsbotschaften sorgten hingegen die Verletzungen der Angreifer Kockmann (Oberschenkel-Zerrung) sowie Velling (Knie). Auch deshalb hat der TuS den 1. FC Gievenbeck bereits informiert, dass er das Kreispokalfinale am Mittwoch in Greven nicht mit der ersten Mannschaft bestreiten wird. „Das ist ein Gebot der Fairness“, so Lütkemeyer. Nicht nur für ihn hat der Klassenerhalt Vorrang. „Und da werden wir nicht aufgeben. Gerade zum Ende der Saison gibt es oft komische Ergebnisse. Deshalb müssen wir bis zum Ende dabei sein.“ Gerne auch bald mit einem Sieg. Hiltrup: Lueke – Hoeveler, Ziegner, Gieseler, Lübke – Kniesel, Castro, Herdin, T. Bothen – Kockmann (75. Böhmer), Velling (46. Weber).

Quelle: WN Münster


Das 1:1 kann für den TuS zu wenig sein

Im Abstiegskampf der Fußball-Westfalenliga hat der TuS Hiltrup am Sonntag einen Punkt geholt, kommt mit dem aber nicht von der Stelle. Der Viertletzte spielte in Gütersloh beim Fünftletzten SV Spexard 1:1 (1:1) und muss weiterhin drei Punkte aufholen. Der Trainer bleibt kämpferisch: „Wir sind noch nicht weg!“

Ralf Lütkemeyer durfte den ersten Zähler in seine Amtsperiode schreiben, musste aber mit Kockmann (Oberschenkelblessur) und Velling (Knieschmerzen) zwei Stammkräfte auswechseln. Angesichts der bekannt dünnen Personaldecke darf es keinen nächsten Ausfall geben. Gegen Delbrück, in Hövelhof und dann gegen Stadtlohn liegen noch Zähler parat für den TuS, der von Trainer Martin Kastner in die nächste Serie geführt wird.

Nach 40 Minuten im Spiel

Das Spiel verteilte sich gemäß der Halbzeiten – die erste gehört den wirklich bissigen „Spechten“, die zweite dem deutlich engagierteren TuS. Der bot zwei Spitzen auf, dazu war neben Herdin auch Tim Bothen in die Formation gerutscht. „Wir habe leider 40 Minuten gebraucht, um uns zu finden“, attestierte Lütkemeyer dem Gastgeber eine Überlegenheit, die Dagdelen schnell (7.) mit einem schönen Treffer aus der Distanz in den Winkel belohnte.

Danach rannten Akteure des SV mehrfach auf Lennart Lüke zu, aber der routinierte TuS-Keeper hat ja im Duell Mann gegen Mann seine Stärken. „Er hat uns im Spiel gehalten“, lobte der Coach. Und Dennis Hoeveler schaffte noch vor der Pause den Ausgleich nach Kockmanns Anspiel.

Webers Freistöße

Velling musste zur Pause gehen, Gunnar Weber kam. „Die Einstellung änderte sich“, sah Lütkemeyer jetzt wieder zu die zuletzt erweckten Tugenden beim TuS. Auch hielt er im Zweikampf robust mit und war wach. Die Spielanteile kippten, aber in die „Box“ kam Hiltrup selten.

Freistöße gab es und Weber kann sie ausführen. Der Linksfuß verfehlte knapp (48.) und traf später an die Torlatte (75.). Der auftickende Ball sprang zur Seite weg – in der Mitte standen drei TuS-Spieler schon parat. Kniesel sorgte für die letzte wie umstrittene Szene, denn sein Abspiel auf Castro wurde von einem am Boden liegenden SV-Spieler mit dem Arm berührt. Den Pfiff gab es nicht.

„Wir haben noch die Spiele vor uns, die wir packen können“, ist Lükemeyer optimistisch. Und angebracht vorsichtig zugleich – das Kreispokalfinale am Mittwoch in Greven gegen den 1. FC Gievenbeck werde eine gemischte TuS-Elf (aus Erster, Zweiter und U19) angehen. „Das ist leider notwendig in unserer Situation und hat nichts mit Missachtung des Wettbewerbs oder des Gegners zu tun“, erklärte er. FCG-Trainer Weßels habe er diesen seinen Plan bereits mitgeteilt.

Namen und Zahlen

TuS: Lüke – Hoeveler, Gieseler, Ziegner, Lübke – Kniesel, Castro, Herdin, Tim Bothen – Kockmann (73. Böhmer), Velling (46. Weber).
Tore: 1:0 Dagdelen (7), 1:1 Hoeveler (45.)

Quelle: Echo Münster


Vorberichte:

Lütkemeyer greift in die Trickkiste

MÜNSTER Von einem Endspiel oder einer Entscheidung im Kampf um den Klassenerhalt will Ralf Lütkemeyer nicht sprechen. Vielmehr versucht der Interimscoach des TuS Hiltrup, der bis zum Saisonende an der Seitenlinie die Verantwortung trägt, mit psychologischen Kniffen den Druck vor dem Abstiegsduell beim SV Spexard zu nehmen. Doch Fakt ist, dass im Falle einer Niederlage beim direkten Konkurrenten der TuS sechs Zähler Rückstand zum rettenden Ufer hat.

Ein Fall, mit dem sich Lütkemeyer nicht beschäftigt. „Seitdem ich die Mannschaft trainiere, habe ich ihr versucht klarzumachen, dass sie nicht aufgeben darf und agieren muss. Wer am Sonntag von den beiden Teams Angst hat, verliert das Spiel“, erklärt der A-Lizenz-Inhaber. Es gebe auch keinen Grund, ohne Selbstbewusstsein nach Spexard zu reisen. Eine starke Trainingswoche legten seine Schützlinge am Osttor hin, auch die beiden starken, aber erfolglosen Auftritte bei der Hammer SpVg. (1:2) und gegen den 1. FC Gievenbeck (0:2) machen Mut.

„Psychologischer Vorteil“

Und dann kommt er, der Griff in die Trickkiste. „Wir sind doch im psychologischen Vorteil. Spexard hat zuletzt beim Schlusslicht Dorsten-Hardt verloren und so die Chance verpasst, sich abzusetzen. Wir können nun aufschließen und vorbeiziehen“, sagt Lütkemeyer.

Als Schlüssel für einen Auswärtssieg sieht er das konsequente Stören der SVS-Bemühungen, bereits im Aufbau soll der Kontrahent empfindlich bearbeitet werden. „Wenn man Spexard Fußball spielen lässt, wird es ganz schwer. Wir müssen wie in Halbzeit zwei gegen Gievenbeck wirklich aktiv sein und dürfen nicht zu abwartend auftreten“, erklärt Lütkemeyer, dem wie seinem Vorgänger Andree Kruphölter das Verletzungspech anhaftet.

Zwei neue Patienten

Die nächsten Patienten sind Pechvogel Alexander Nowitzki und der Brasilianer Whitson, die mit Armbrüchen lange Ausfallen. Dafür kehren Gunvald Herdin und Innenverteidiger Patrick Günner in den Kader zurück, der sich großer Unterstützung in Spexard sicher sein darf. Erstmals nach langer Zeit setzt der TuS wieder einen Fanbus ein, mit vereinten Kräften soll die vielleicht letzte Chance genutzt werden. „Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie will, der Rückhalt im Verein ist groß“, sagt Lütkemeyer und verspricht: „Wir werden alles versuchen.“ Na dann los, TuS Hiltrup.

Quelle: MZ Münster


TuS kämpft um den Anschluss

Die letzten vier Westfalenliga-Wochen werden für eine münsterische Fußballelf die heißesten der Saison. Der auch nach dem Trainerwechsel noch sieglose TuS Hiltrup muss am Sonntag in Gütersloh-Spexard bestehen, um nicht vorzeitig aus dem Rennen zu fliegen.

Die „Spechte“ thronen direkt vor dem TuS, mit drei Punkten mehr. Einer Vorentscheidung in negativer Sicht will Hiltrups Interimstrainer Ralf Lütkemeyer vorbeugen – ohne Alex Nowitzki freilich, der sich mit angebrochener Elle durchs letzte Spiel quälte, am Montag operiert wurde und drei Monate keinen Sport treiben darf. Patrick Günner und Gunvald Herdin stehen wieder parat.

„Wir kommen von einer hinteren Position und machen von hier aus Druck – ich sehe das in dem Spiel als Vorteil an“, sagte Lütkemeyer, der seine Kette unverändert belässt und auf Kockmann/Velling als Sturmduo setzt. Die je vierfachen Saisontorschützen machen aktuell mehr Betrieb und gehen voran mit ihrer Einsatzfreude. „Die zerreißen sich und alle anderen sehen das.“ Spexard sei schwer einzuschätzen, haben auch andere Trainer berichtet. „Man darf diesen Gegner auf keinen Fall ins Rollen kommen lassen – dann entwickelt er beachtliche Stärke.“

Hiltrup muss also wieder „einen hohen Einsatz zeigen. Es kommt entscheidend darauf an, wie aktiv jeder einzelne Spieler ist.“ Lütkemeyer hat diesbezüglich keinerlei Bedenken, „weil ich sehe, was wir gegen Gievenbeck geleistet haben.“

Thomas Austermann

Quelle: Echo Münster


(ab, 14.05.2012)
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