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(Me) TuS 1: 22.04.2012: TuS Hiltrup 1 - SC Preußen Münster 2 0:2
(Letzte Änderung: 22.04.2012, 20:58 Uhr)

TuS wieder torlos: Preußen schalten stark um beim 2:0

Auf 540 torlose Spielminuten baute der TuS Hiltrup am Sonntag seine den Klassenerhalt gefährdende Minusbilanz aus. Im Westfalenliga-Heimspiel gab es ein 0:2 (0:2) gegen die Stadtkonkurrenz SC Preußen U23, die sehr glücklich in Führung ging, dann aber die bessere Spielanlage zu bieten hatte. Die Teams überboten sich im Auslassen von Großchancen.

Nach der 13. Niederlage liegt der TuS auch nicht mehr auf Augenhöhe mit einem Team auf dem Nichtabstiegsplatz – es wird mit dem Personal, das zur Verfügung, steht immer enger. Da muss man kein Pessimist sein.

Trainer Andree Kruphölter wechselte offensiv und wagte am Ende das, was möglich ist. „Wer gewinnen will, muss auch mal treffen. Das ist das große Manko unserer Phase.“ Wer gewinnen muss, sollte aber mehr investieren als der TuS an diesem Tag. Er schleppte doch einige Spieler mit durch, die der Aufgabe nicht gewachsen waren.

Nebi mit viel Glück zur Führung

Wieder mit Günner, Gieseler und Kniesel sowie Weber ganz vorne drin sortierte sich Hiltrup gegen eine im 4-1-4-1-Format auflaufende Preußenelf, die noch drei Feldspieler auf der Bank sitzen hatte und ausnahmsweise mit Aziz Recep im Tor begann. Auch wenn Stefan Kaldewey den einzigen Sechser gab, überließ der SCP gewollt dem TuS den Raum, um bei Ballgewinn schnell umzuschalten und breit gefächert zu attackieren.

Arda Nebi am Ball für die Preußen

Der vor der Pause starke Arda Nebi (Foto oben) nutzte schnell den Tempovorteil rechts herum gegen Martin Lambert und nahm gerne das Schussglück mit in der neunten Minute – fast von der Auslinie zog er den Ball rein, der durch Lamberts Berührung eine unerwartete Flugbahn nahm und über Lennart Lüke hinweg im langen Eck landete. Das konnte der TuS gar nicht brauchen, der selbst nur nach Eckbällen, die Weber mit links scharf rein zog, gefährlich wurde. Auch mit Gück überstanden die Adler manche dieser Szenen.

Im Konterspiel wirkten sie in ihrem Element. Pascal Koopmann und Nebi gingen konsequent über Außen ihren Weg, der auffällige Marcel Stenzel kurbelte die Attacken an. „Wir wollten hier nicht 90 Minuten lang das Spiel machen, sondern geordnet stehen und dann umschalten“, beschrieb Trainer Arne Barez später das Vorhaben, das umgesetzt wurde.

Nach einer TuS-Ecke ging es wie auf der Tafel geplant ganz schnell: Recep warf ab zu Koopmann, der setzte Nebi bestens ein, dessen Hereingabe der in die Spitze gesprintete Flo Quabeck nicht richtig traf. Den freien Ball aber wuchtete Koopmann ins lange Eck (38.). Erst danach tauchte der TuS vor dem anderen Tor auf, aber Weber noch Kniesel, der nach Eckball bestens positioniert war, trafen.

Zeit läuft dem TuS davon

Was Weber nicht schaffte nach bisweilen zu passivem Spiel, gelang Uli Kockmann nach dem Wechsel: Die mehr und mehr nach vorne schiebenden Hiltruper fanden vorne einen Zielspieler, aber der am Ball zumeist so sichere Kockmann schoss einmal zu schnell und einmal zu spät.

Weber für den TuS am BallGunnar Weber, den Florian Quabeck attackiert, enttäuschte im Derby. Er schlug nur ein paar gute Eckbälle vors Tor.

Quabeck wuchs mehr und mehr zum Ausputzer bei den Preußen, die weiter tief standen und den Raum vor sich haben wollten. Und sie nutzten den Platz, den der TuS fast zwangsläufig überlassen musste. Koopmann, Seifert und Blesz tauchten vor auf, blieben aber nicht kühl genug. Inzwischen mit Sören Velling im Team wurde Hiltrup noch offensiver, aber wieder vergab Kniesel eine Möglichkeit (78.). Die Zeit lief dem TuS davon, die konditionsstark konternden Preußen auch.

Weil es am Ende bei ihrem Vorsprung blieb, durften sie milde darüber lächeln, was Bolat, Todte zwei Mal und Brandt an Hochkarätern liegen ließen. Lennart Lüke verhinderte am Ende eine echte Klatsche. Ein guter Schlussmann wird dem TuS aber nicht reichen im Abstiegskampf. Kruphölter forderte auch „mehr Engagement darin, das Tor auch wirklich machen zu wollen.“

Thomas Austermann

Namen und Zahlen

TuS: Lüke – Lübke, Günner, Ziegner, Lambert (70. Castro) – Gieseler, Kleine-Wilke (58. Velling) – Whitson, Kockmann, Kniesel (85. Becker) – Weber.
SCP U23: Recep – Blesz, Quabeck, Achenbach, Borchmann – Kaldewey – Nebi (88. Brandt), Stenzel (75. Bensmann), Seifert, Koopmann – Bolat (82. Todte).
Tore: 0:1 Nebi (9.), 0:2 Koopmann (38.)

Quelle: Echo Münster
 


TuS Hiltrup - SC Preußen Münster II 0:2 (0:2)

MÜNSTER In der Westfalenliga 1 stand ein münstersches Derby auf dem Plan. Der TuS Hiltrup traf auf die Reserve des SC Preußen. Hiltrup konnte sich unter dem Strcih nicht behaupten und musste am Ende froh sein nicht noch höher verkoren zu haben. Preußen vergab vor allem in Durchgang zwei eine ganze Reihe von Großchamncen. Für Hiltrup wird die Luft im Abstiegskampf dünner. Hier können sie alles noch einmal nachlesen!

TuS Hiltrup - SC Preußen Münster II   0:2
Tore: 0:1 Nebi, 0:2 Koopmann

90. Minute: Das Spiel ist aus. Hiltrup am Ende gut bedient mit dem Ergebnis. Marcel Todte und Maic Brandt vergaben in den Schlussminuten noch große Chancen für den SCP.

81. Minute: Bolat alleine vor Lueke und er hält wieder. Preußen verpasst mehrmals die Entscheidung.

77. Minute: Doppelchance Preußen. Michael Seifert alleine vor Lueke. Er will querlegen auf Koopmann, aber der Pass ist zu schlampig. Christoph Blesz ist auch alleine vor Lueke, aber er schießt daneben.

72. Minute: Koopmann ging eben nach einem Freistoß von Nebi K.O., weil er im Gesicht getroffen wurde. Jetzt ist er alleine vor Lueke und scheitert.

60. Minute: Sven Kleine Wilke geht vom Platz und für ihn kommt Sören Felling.

59. Minute: Zwei große Chancen für Ulrich Kockmann. Erst versucht er es aus 16 Metern mit Gefühl, der Schuss ist jedoch harmlos. Dann hält er aus sechs Metern voll drauf und schießt daneben.

51. Minute: SCP-Stürmer Cihan Bolat schießt aus 16 Metern über das Tor der Hiltruper. Hiltrup noch nicht mit einem Torschuss im zweiten Durchgang.

46. Minute: Das Spiel läuft weiter. Es gibt keine Wechsel.

45. Minute: Halbzeit.

45. Minute: Jan Kniesel schießt für Hiltrup aus zwei Metern völlig blank daneben!

39. Minute: Tor! Pascal Koopmann kommt nach einer Flanke im Rückraum an den Ball und schießt flach rein ins Tor. 2:0!

28. Minute: Ecke für Hiltrup. Erst bietet sich die Schusschance für Sven Kleine Wilke, dann für Fereira, aber beide Schüsse werden von den Preußen geblockt.

23. Minute: Wieder eine Flanke auf Weber, diesmal kommt er an den Ball, aber er kann die Kugel nicht im Tor unterbringen.

19. Minute: Gelbe Karte für Hiltrups A-Junior Jan Kniesel.

13. Minute: Hiltrups Whitson Fereira Dos Santos Filho spielt einen gefährlichen Pass auf Gunnar Weber, doch der verpasst in der Mitte haarscharf.

9. Minute: Tor! Arda Nebi kommt über rechts will flanken, aber Hiltrups Martin Lambert fälscht den Ball noch ab. Der Ball fliegt und fliegt und senkt sich letztendlich hinter Lennart Lueke ins Tor!

9. Minute: Bisher ist noch nichts passiert. Preußen steht tief und lässt Hiltrup in den ersten Minuten das Spiel machen.

14.59 Uhr: Gleich geht es los. Beide Mannschaften haben keine Besonderheiten in ihren Aufstellungen!

Quelle: Live-Ticker der MZ


Vorberichte:

Für Hiltrup beginnen gegen SCPII die Wochen der Wahrheit

MÜNSTER Seit Sonntag rangiert der TuS Hiltrup wieder auf einem Abstiegsplatz. Förderlich fürs Nervenkostüm ist diese Tatsache ganz sicher nicht. Doch vor dem immens wichtigen Derby gegen die U 23 des SC Preußen stellt Trainer Andree Kruphölter lieber den positiven Aspekt heraus. „Wir stehen nach den letzten schweren Spielen zwar unter dem Strich, sind aber nach wie vor punktgleich mit der Konkurrenz.“

Dennoch gibt es keine Ausreden mehr. Der Neuling muss punkten, um der direkten Rückkehr in die Landesliga zu entgehen. Der vierte Heimsieg ist fast schon Pflicht. Der Nachbar könnte bei Betrachtung der jüngsten Resultate durchaus ein schlagbarer Kandidat sein. Das sieht auch Kruphölter so: „Ich denke, die Preußen sind für uns erreichbar. Sie haben ja gerade nicht ihre allerbeste Phase.“

Erst zwei Rückrundensiege

Stimmt, in der Rückrunde ist der SCP bislang noch so gar nicht in Schwung gekommen, hat in zehn Partien erst zweimal gewonnen. Zuletzt, nach dem 1:1 gegen Schlusslicht SV Dorsten-Hardt, ließ Trainer Arne Barez an manchem Schützling kein gutes Haar. „Ich stelle eben hohe Anforderungen und erwarte, dass die Einstellung zu sich selbst, zu Fehlern, zum Spiel allgemein die richtige ist“, erklärt der Coach. Zwar sieht er den Ergebnisdruck natürlich beim TuS, „aber unsere Motivation ist ja ohnehin eine andere“. Der 34-Jährige erwartet für seinen engen Kader nur wenig Unterstützung aus der 3. Liga oder der U 19. Zu den Hiltrupern unterhalten er und Assistent Sören Weinfurtner einige persönliche Beziehungen, den Klassenerhalt gönnt er dem Stadtrivalen auch. „An unserem Antrieb für dieses Spiel ändert das aber nichts.“

Gieseler und Günner zurück

Auf kampflose Schützenhilfe hatte am Osttor ohnehin niemand gesetzt. „Wir wissen, dass die Preußen viel Wert auf Ballbesitz und Spielkontrolle legen“, so Kruphölter. „Wir müssen aggressiv zu Werke gehen und versuchen, das Kommando auf unsere Seite zu holen. Dann haben wir gute Aussichten.“ Frohen Mutes ist der Ahlener auch, weil mit Yannick Gieseler und Patrick Günner nicht nur der Kapitän und sein Vize, sondern auch zwei Säulen in der Defensive aus dem Urlaub zurückkehren. Wahrscheinlich ist, dass Gieseler auf der Sechs das Geschehen ordnet und Günner in die Innenverteidigung neben Daniel Ziegner rückt. Für die Offensive bietet sich mit Jan Kniesel eine weitere Option an, allerdings fehlen Björn Schunke und Gunvald Herdin diesmal mit muskulären Problemen.

Der Verweis aufs Personal-Tableau soll für die letzten sieben Spiele aber ohnehin nicht zur Regel werden. Die drei ärgsten Rivalen im Abstiegskampf (Hövelhof, Spexard, Stadtlohn) warten unter anderem noch. Und dazu erhofft sich der TuS eben in den Derbys noch die dringend benötigten Punkte. Sonntag Preußen, in 14 Tagen Gievenbeck zu Hause. Die Wochen der Wahrheit können beginnen.

Quelle: MZ Münster


TuS braucht Treffer gegen Preußen

Nach 450 torlosen Spielminuten und nur einem Zähler aus dieser Zeitspanne ist der TuS Hiltrup wieder auf einen Abstiegsplatz in der Westfalenliga gestürzt. Sonntag steht am Osttor das Fußballderby gegen die U23 des SC Preußen an, die im Niemandsland der Tabelle Platz genommen hat. Münsters bestes Team spielt auswärts – die Gievenbecker sind in Rheine gefordert. Ohne den im Krankenhaus liegenden Nils Steinkamp.

TuS Hiltrup – SC Preußen U23
(So., 15 Uhr, Hiltrup-Ost)

Die (Auswärts-)Derbys hat der TuS hinter sich, beide wurde verloren – in den Rückspielen gegen die Adlerträger und den FCG (6. Mai) muss sich das ändern. Auf eine wie auch immer geartete innerstädtische Solidarität darf Hiltrup bei direkten Duellen kaum hoffen.

„Wir denken sowieso nur daran, unser Ding durchzuziehen“, hat Trainer Andree Kruphölter den passenden Tunnelblick drauf. „Wir wollen gegen die Preußen unbedingt gewinnen und wir werden auch wieder ein Tor schießen.“ Gunnar Weber komme besser zur Geltung, wenn „wir die Offensive stärker betonen“. Genau das soll passieren.

Mit Yannick Gieseler und Patrick Günner sind zwei Stammkräfte wieder dabei, die die Attacken absichern können. Jan Kniesel gehört auch wieder zum Aufgebot, nicht aber Björn Schunke (Adduktorenblessur) und Gunvald Herdin (Oberschenkelverletzung). Lennart Lüke wird erneut für Romain Böcker im Tor stehen, der seine Schulterverletzung noch nicht ganz überwunden hat. Aus der Tatsache, „dass wir auch nach den Niederlagen gegen die starken Gegner noch punktgleich zu einem Nichtabstiegsplatz stehen“, will Kruphölter eine Perspektive ableiten, die sich faktisch ja auch stellt.

Lüke (l.), Günner vom TuS HiltrupLennart Lüke (l.) spielt weiter, Patrick Günner wieder mit für den TuS, der die Punkte braucht. Foto: Austermann

Obschon sich die Serie dem Ende zuneigt, bleiben die Ziele bei den Preußen hoch. „Ja, wir stellen hohe Ansprüche“, findet Trainer Arne Barez selbst und will doch nichts anderes als die Akteure in ihrer Entwicklung voran bringen. Unmissverständlich legte er sich nach dem 1:1 gegen Dorsten-Hardt auch fest, die mit sich selbst hadernden Akteure demnächst nicht mehr zu bringen. „Wir werden genaue hin gucken und auch im Spiel selbst schneller reagieren.“

Barez glaubt, „dass viele Spieler ein lehrreiches Jahr hinter sich haben“ und letztlich davon profitieren werden. „Hier sind alle selbstkritisch, sie nehmen vieles auf von dem, was gesagt und trainiert wird.“ Sein Amtsnachfolger ist noch nicht gefunden, das Gesicht des Kaders wird sich erneut deutlich verändern. Spieler wie Pascal Koopmann sind umworben. Ins Derby wird Barez wohl einen nur knappen Kader schicken, denn die Personallage des Drittligakaders ist ja so rosig nicht. Und die U19 spielt selbst.

Quelle: Echo Münster


(ab, 22.04.2012)
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