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(Me) TuS 1: 25.03.2012: TuS Hiltrup 1 - SC Paderborn 07 2 0:2
(Letzte Änderung: 25.03.2012, 23:22 Uhr)

Hiltrup verpasst Punkterfolg gegen Paderborn

MÜNSTER Hiltrup schaffte es auch heute nicht wichtige Punkte im Abtiegskanpf zu holen. Ganz bitter dabei war, dass Hiltrup eine gute Stunde einen Mann mehr auf dem Platz hatte. Am Ende stand es 2:0 für die Gäste aus Paderborn. Hier können sie alles noch einmal nachlesen.

TuS Hiltrup - SC Paderborn 2   0:2
Tore: 0:1 Wismar, 0:2 Lanz

90.+3 Minute: Tor! Paderborn setzt noch einen drauf. Nach einem Konter kommt auch Lukas Lanz noch zu einem Treffer. Damit ist das Spiel auch beendet.

84. Minute: Es sieht im Moment nicht nach dem Ausgleichstreffer aus, aber dafür feiert Alexander Nowitzki, der sich in der Vorbereitung verletzt hatte, sein Debüt für die Hitruper. Er kommt für Tim Bothen in die Partie.

74. Minute: Tor! Paderborn geht in Front. 1:0 durch Marcel Lopez Wismar. Nach einem Freistoß verlängert Tobias Runowski den Ball artistisch und plötlich ist Wismar völlig frei vor Böcker u8nd knallt das Ding rein. Dieses Tor ist trotz der Unterzahl wirklich nicht unverdient. Hiltrup spielt sehr schlecht.

64. Minute: Daniel Bothen kommt für den schwachen Sören Felling ins Spiel.

62. Minute: Paderborn wirkt gefährlicher. rasche kommt aus der Distanz völlig unbedrängt zum Abschluss. Eine gute Möglichkeit, auch wenn der Schuss über das Gehäüse der Hiltruper geht.

55. Minute: Ein schwaches Spiel. Hiltrup schafft es nicht sich Möglichkeiten zu erarbeiten. Die Spitzen Sören Felling und arc Weber hängen komplett in der Luft.

45. Minute: Paderborn kommt in Unterzahl zu einer riesen Chance. Banyik kommt im  Strafraum aus dem Nichts völlig frei zum Kopfball. Der Ball geht aber über die Latte.

32. Minute: Rote Karte gegen Guzu! Der Paderborner geht mit beiden Beinen voraus in einen Zweikampf mit Ziegner. Eine vertretbare Entscheidung.

30. Minute: Nach einer Ecke von Hiltrup schaltet Paderborn schnell um. Christian Rasche trägt den Ball nach vorne und spielt auf Steve Banyik, dessen Abschluss ist aber viel zu harmlos. Dennoch bisher die beste Chance.

23. Minute: Die erste nennenswerte Torchance für Hiltrup. Startelf-Debütant Becker tankt sich über rechts durch, zieht in den Starfraum, kommt aber nicht richtig zum Abschluss und der Ball rollt am Tor vorbei!

20. Minute: Es passiert wenig. Hiltrup ist aktiver, schafft es aber nicht seine Stürmer in Szene zu setzen. Aber auch von Paderborn kommt sehr wenig.

10. Minute: Hiltrup schafft es bislang auf Augenhöhe zu agieren. Höhepunkte gab es sonst aber noch nicht.

2. Minute: Paderborn legt richtig gut los. Erst die Chance durch Robert Fetforke, die aber Hiltrups Keeper Romain Böcker vereitelt und im Anschluss nach der Ecke noch eine Kopfballchance durch Raul Dorian Guzu.

14.59 Uhr: Gleich gehts los. Bei Hitrup steht Janis Becker in der Startformation, der vorher in der zweiten Mannschaft kickte. Sonst gibt es keine Änderungen zur Vorwoche.

Quelle: Live-Ticker der MZ


Auch Überzahl hilft nicht: TuS ungefährlich beim 0:2


Janis Becker hat die beste TuS-Chance auf dem Fuß, scheitert aber gegen die Paderborner Rath und Keeper Burchert. Fotos: Austermann

Der TuS Hiltrup hat nach einer unruhigen Woche gepatzt und die Chance liegen lassen, in der Westfalenliga weiter Boden gut zu machen. Andree Kruphölters Fußballer agierten im Heimspiel gegen die U23 des SC Paderborn 07 am Sonntag verunsichert und verzagt, verloren mit 0:2 (0:0) trotz einer Überzahl ab der 33. Minute. Alexander Nowitzki gab ab der 82. Minute sein Saisondebüt für die Münsteraner.

Der Langzeitverletzte ist zwar höchstens bei 50 Prozent seines Vermögens, aber angesichts des Spielverlaufs und mangels Alternativen im Offensivbereich musste er ran. Genutzt hat es nichts. Der TuS nahm ziemlich desillusioniert die vierte Heimniederlage hin und tat viel zu wenig, um diesen Rückschlag zu verhindern.

„Es gibt nur einen Grund“

„In Normalform haben wir gegen diesen Gegner alle Möglichkeiten“, wertete Kruphölter bitter enttäuscht. „Wir haben sehr wenige der fußballerischen Mittel gezeigt, die wir an sich draufhaben.“ Für den Leistungsabfall könne es „nur einen Grund geben“, der in der Unruhe nach der Trainerentscheidung intern entstanden sei. „Heute fehlte ja sogar ein Aufbäumen.“ Der TuS-Kader sei jedoch so charakterstark besetzt, „dass wir schnell wieder zum Willen zurückfinden werden, die Sache hier hinzukriegen.“

Die weiterhin erheblich ersatzgeschwächte Elf schien von den ersten beiden Szenen der Paderborner schon geschockt worden zu sein – den Volleyschuss von Wezorke parierte Böcker glänzend, den Eckball nutzte Guzu freistehend nicht. Das passierte nach Sekunden. Und die schnell umschaltenden Gäste blieben das viel gefährlichere Team, oftmals rette Böcker im Herauslaufen eine Kontersituation.

Der TuS baute schwerfällig auf und blieb, obschon die Außen sehr offensiv standen, herzlich ungefährlich. Kockmann hatte auch keinen guten Tag. Janis Becker strebte einmal alleine gegen Keeper Burchert nach Gieseler-Pass, behielt aber die Nerven nicht. Weitere Szenen gab es nicht.

Paderborn in Unterzahl

Spielleiter Maik Echelmeyer griff in der 33. Minute ins Spiel ein und zeigte Gästeakteur Raul Guzu Rot nach dessen Foul gegen Ziegner an der Mittellinie. Eine sehr harte Entscheidung, der nach Rücksprache mit dem Assistenten fiel. Trainer Michael Bauer nahm den ehemaligen SCP-Juniorenstürmer Omar Guetat raus und wechselte Mittelfeldmann Runowski ein, um die Ordnung zu wahren. Paderborn blieb auch in Unterzahl gefährlicher als der ziemlich planlose Gastgeber.

Szene TuS vs. Paderborn 2Romain Böcker greift sich den Ball. Der TuS-Schlussmann machte ein starkes Spiel, seiner Vorderleute nicht.

Wirklich aktiv zu werden gelang dem TuS auch nach dem Wechsel nicht. Weber und Velling fehlte die Unterstützung. Paderborn wirkte durch agile Typen wie Rasche und Wezorke lebendiger. Irgend etwas musste sich verändern, Kruphölter brachte Daniel Bothen, der Kockmann weiter vor schob. Den Treffer aber setzten die Gäste durch den früheren U19-Preußen Marcel Lopez Wismer. Der Innenverteidiger rückte beim Freistoß von Rasche nach vorne und kam nach der artistischen Weiterleitung von Runowski aus fünf Metern zum Schuss (70.).

Mit Nowitzki als letzter Personalmöglichkeit schaffte es Hiltrup nicht mehr, massiv auf den Ausgleich zu drücken. Jetzt war es zu spät, den Schalter umzulegen. In der Nachspielzeit durfte Lukas Lanz noch das zweite Paderborner Tor nachlegen.

Thomas Austermann

Namen und Zahlen

TuS: Böcker – T. Bothen (82. Nowitzki), Günner, Ziegner, Lübke – Gieseler – Becker (70. Homann), Kockmann, Kniesel – Velling (64. D. Bothen), Weber.
Tore: 0:1 Lopez Wismer (70.), 0:2 Lanz (90.+2)
Rote Karte: Guzu, Paderborn (33., grobes Foulspiel)

Quelle: Echo Münster


TuS Hiltrup zeigt keine Gegenwehr

MÜNSTER Sechs Minuten vor dem Abpfiff brandete leiser Applaus auf in der Glasurit-Arena. Nicht für einen gelungenen Spielzug oder gar ein Tor. Nein, das stand gestern nicht auf dem Programm beim 0:2 (0:0) des TuS Hiltrup gegen die Reserve des SC Paderborn. Beifall gab es für Alexander Nowitzki, der nach neunmonatiger Pause sein Comeback auf dem Rasen feierte.

Der 28-Jährige hatte sich in der Vorbereitung in Borghorst im Knie alles zertrümmert, was möglich war. Nun kam er zu seiner Pflichtspiel-Premiere für die Südmünsteraner. Warum das an dieser Stelle soviel Platz einnimmt? Weil es der einzige, wirklich der einzige positive Moment war, den diese Partie zu bieten hatte aus TuS-Sicht.

Trotz einstündiger Überzahl gelang es dem Tabellen-13. nicht, auch nur eine Torchance zu kreieren. Ein erschreckender Auftritt. Schließlich schien die miserable Phase längst vergessen mit dem guten Start ins neue Kalenderjahr.

Parade nach 55 Sekunden

Vielerorts herrschte die Vermutung, dass der in dieser Woche angekündigte Trainerwechsel ausschlaggebend für diese Minusleistung war. Allein lässt sich der kümmerliche Auftritt damit aber nicht erklären. Jegliches Aufbäumen fehlte, die wenige Führungsspieler blieben stumm, die Offensivkräfte stumpf.

Der Gast setzte schnell die ersten Zeichen. Robert Wezorke hielt aus 30 Metern drauf, zwang Romain Böcker zur Parade nach 55 Sekunden. Bei der anschließenden Ecke köpfte Raul Dorian Guzu knapp vorbei (2.). Beinahe sah es so aus, als sei der TuS regelrecht geschockt von soviel Mut des Gegners.

Ziegner im Mittelpunkt

Selbst wagte er sich nur zögerlich in die Nähe des Sechzehners. Startelf-Debütant Janis Becker tankte sich einmal vors Tor, verpasste aber den Abschluss (23.). Das war bis zum Ende die gefährlichste Szene der Hiltruper.

Die hatten Glück, dass Daniel Ziegner routiniert Steve Banyik ablief, als der nach einem Konter über Christian Rasche eigentlich allein auf Böcker zulief, so aber lasch abschloss (30.). Kurz darauf stand Ziegner wieder im Fokus, als ihn Guzu an der Mittelinie von vorn umlederte (32.). Rot war eine harte, aber nachvollziehbare Konsequenz. „Hurra, einer mehr“, dachten sich TuS-Anhänger.

Keine Reaktion

Doch kein Grund zur Freude. Möglichkeiten schuf sich nur der Gast. Banyik (45.) köpfte frei drüber. Nach dem Wechsel schloss Rasche in bester Position ungenau ab (62.). Ex-Preuße Marcel Lopez Wismer zeigte seinen Kollegen dann, wie’s geht. Nach einem Freistoß und Ablage von Tobias Runowski traf er freistehend zum 1:0 (74.).

Die Reaktion der Gastgeber? Es gab sie nicht. Bemühungen um den Ausgleich? Keine. Brechstange? Gab’s nicht. Die Moral der vergangenen Wochen? Auch nicht. Lukas Lanz machte bei einem Konter per Solo das Resultat noch angemessener in der Nachspielzeit und verpasste dem TuS so einen derben Rückschlag im Rennen um den Klassenerhalt.

TuS: Böcker - T. Bothen (84. Nowitzki), Günner, Ziegner, Lübke - Becker (75. Homann), Kockmann, Gieseler, Kniesel - Velling (64. D. Bothen), Weber
Tore: 0:1 Lopez Wismer (74.), 0:2 Lanz (90.+3)
Rot: Guzu (Paderborn/32.)

Quelle: MZ Münster

 


Vorberichte:

Hallo liebe Freunde des TuS Hiltrup!
Eine Saison mit Höhen und Tiefen geht in eine entscheidende Phase. Mit dem heutigen Spiel müssen wir beweisen, dass wir wirklich auf dem richtigen Weg sind. Unser Start in die Rückrunde kann eigentlich als zufriedenstellend bezeichnet werden, natürlich hätten wir aus den Spielen gegen Dorsten-Hardt und Theesen gerne zwei Punkte mehr mitgenommen, aber ich denke dass acht Punkte aus vier Spielen in Ordnung sind. Und auch das Spiel gegen den FC Gütersloh sollte uns trotz der Niederlage Aufwind geben. Denn mittlerweile haben wir uns trotz der immer noch zahlreichen Ausfälle in unserem System gefunden und treten dadurch mit weitaus mehr Selbstvertrauen auf als noch im letzten Jahr. Die neuerliche Verletzung von Robin Paton ist da natürlich schon ein Schlag ins Kontor, könnte er uns auf der Außenbahn doch enorm weiterhelfen. Dennoch gehe ich optimistisch an die uns bevor stehende Aufgabe heran, denn eins haben wir immer wieder aufs Neue bewiesen: Die Mannschaft lebt und lässt sich von den regelmäßigen personellen Rückschlägen nicht aus der Bahn werfen. Und dies ist insbesondere bemerkenswert aufgrund der Tatsache, dass in unserer ersten Elf regelmäßig fünf bis sechs Youngster stehen. Gerade die machen Ihre Sache derzeit hervorragend, das kann man gar nicht häufig genug betonen. Mit Romain Böcker, Tim Bothen, Daniel Ziegner und Chrissi Lübke besetzen vier Jungs mit 20 bzw. 21 Jahren Stammplätze in unserer Defensive, Jan Kniesel, Gunnar Weber und Sören Velling verstärken unsere Offensivreihe. Und wir „Alten“ versuchen das Ganze in der Zentrale zusammenzuhalten. :)

Konkurrenz als Kabinenclown bekommt Martin Lambert in den letzten Wochen durch die Rückkehr von „Ali“ Nowitzki, was mich nicht nur für Ihn persönlich freut! Denn ich glaube dass er uns in den letzten Spielen aufgrund seiner fußballerischen Fähigkeiten noch weiterhelfen wird. Ein paar Wochen weiter ist Björn „Borno“ Schunke, ich erwarte ihn wöchentlich in der Anfangsformation! Dies alles zeigt, die Mannschaft ist intakt, den Ausfällen steht auch die Hoffnung auf das ein oder andere Comeback entgegen und wir haben trotz der einen oder anderen Schwierigkeit immer noch Spaß an der Sache! Sicherlich steht der heutige Spieltag auch unter dem Zeichen der unter der Woche verkündeten Neuerungen zur neuen Saison. Ich möchte dies aber hier unkommentiert lassen. Einerseits weil ich die neuen Verantwortlichen noch nicht kenne. Andererseits aber auch aus Respekt vor Andre Krupphölter und seiner Arbeit beim TuS. Denn eines möchte ich noch einmal in aller Deutlichkeit feststellen: Der Trainer leistet hier seit Saisonbeginn hervorragende Arbeit, er hat die Mannschaft weiterentwickelt, setzt konsequent auch auf junge Spieler aus der eigenen Jugend, ist seinem Stil immer treu geblieben und hat trotz der langen Verletztenliste nie auch nur eine Sekunde an der Aufgabe gezweifelt. Ich spreche mich deutlich dafür aus, dass wir das, was wir gemeinsam begonnen haben, auch gemeinsam beenden wollen.

Ich hoffe dabei auch auf die Unterstützung aller, denen der Verein und die erste Mannschaft des TuS am Herzen liegen. Vielen Dank!

Euer Uli Kockmann

Quelle: TuS Aktuell Nr. 12


Mentale Pause für Hiltrup verboten

MÜNSTER Eine ereignisreiche Woche liegt hinter den Fußballern des TuS Hiltrup. Am Dienstag überraschte der Verein mit dem Trainerwechsel zum Saisonende, Martin Kastner kommt für Andree Kruphölter. Das sorgte für Gesprächsstoff. Doch am Sonntag (15 Uhr) gegen den SC Paderborn II steht wieder der Abstiegskampf im Fokus.

Knapp über dem Strich liegen die Südmünsteraner, gerade zu Hause ist jeder Zähler von Nöten. Und die SCP-Reserve gehört durchaus zu der Kategorie Gast, gegen die ein Sieg im Bereich des Möglichen erscheint.

„Wenn nicht allzu viel von oben hinzu kommt, haben wir realistische Aussichten zu gewinnen“, sagt Kruphölter, der den Gedanken, seinen Freund Roger Schmidt, den Zweitliga-Trainer der Paderborner, zu dessen Personalabgaben zu befragen, schnell wieder verworfen hat.

Herdin fehlt weiterhin

Die Optionen, die die Ostwestfalen in ihren Kadern besitzen, sind dem TuS völlig fremd. Die Ausfallliste ist wie üblich lang. Gunvald Herdin muss mit einer Muskelverletzung weiter passen.

Für Sven Kleine-Wilke, der wieder ins Training eingestiegen ist, käme ein Einsatz zu früh. Die Langzeitpatienten sind ohnehin kein Thema. „Es ist eng, das kennen wir ja“, erklärt Kruphölter. „Aber ich habe mir abgewöhnt zu klagen.“

Zuspruch von den Spielern

Vielmehr beschäftigte den 37-Jährigen die Reaktion seiner Spieler auf die Botschaft vom Wochenanfang, die er so beschreibt: „Die Nachricht hat eingeschlagen wie eine Bombe. Die Mannschaft hat sie massiv aufgenommen. Das war leider auch im Training leicht zu erkennen.“

Kruphölter hat registriert, dass ihm seitens seiner Schützlinge eine Menge Zuspruch entgegenkam. Einzelgespräche waren in den vergangenen Tagen nicht selten.

Zusammenschweißende Wirkung

„Logisch, so was beschäftigt jeden Fußballer einige Zeit. Irgendwo hat in der Westfalenliga das professionelle Auftreten auch Grenzen“, so der Noch-Coach. Dessen große Hoffnung: „Als Gruppe sollte uns die Entscheidung noch mehr zusammenschweißen.“

Denn eine mentale Auszeit kann sich die Elf vom Osttor in nächster Zeit nicht erlauben. Zumindest der SuS Stadtlohn, derzeit auf dem ersten Abstiegsrang, liegt nach wie vor auf Tuchfühlung. 
 


 
Kruphölter gab gestern seine neue Aufgabe bekannt. Er übernimmt die U 19 von RW Ahlen, die vermutlich im Sommer aus der Bundes- in die Westfalenliga absteigt. In seiner Heimatstadt soll der Rechtsanwalt neben sportlichen Aufgaben auch Bereiche im Sponsoring abdecken. „Ich freue mich sehr drauf“, sagt er.

Quelle: MZ Münster


Team-Trio gegen Kellerkinder - Kruphölter geht zurück nach Ahlen

Kruphölter beschrieb die Trainingswoche als „eine sehr schwierige für die Mannschaft“, die ihm gegenüber signalisiert habe, „kollektiv hinter mir zu stehen. Ich bekam Reaktionen, die mich berührt haben.“ Alle Mann wollen jetzt zusammen antreten, um dem TuS die Liga zu erhalten. „Für mich ist die Situation ganz klar: Ich mache keine Schritt weniger als vorher.“

Für die stark ersatzgeschwächte Truppe lege er seine Hand ins Feuer. Zwar fehlen (neben Nowitzki, Schunke, Hagedorn und Whitson) auch Paton (Adduktorenabriss) und Hoeveler wohl bis Saisonschluss und zudem Herdin an diesem Sonntag, aber der Kader „weiß sehr gut, wie er sich jetzt präsentieren muss.“ Erst in Gütersloh setzte es die erste Niederlage im neuen Jahr, Rang 13 ist erreicht und damit noch lange keine gemütliche Position.

Paderborns U23 steht direkt vor dem TuS. Mit Marcel Lopez Wismer und Omar Guetat haben zwei vormalige U19-Preußen den Sprung in den erwachsenen Fußball gepackt – Abwehrmann Lopez hat noch keine einzige Sekunde der Serie verpasst und ist Rekordspieler dieses SCP. „Genau weiß man ja nie, wen die Gäste aufbieten“, wappnet sich Kruphölter vor Überraschungen.

Quelle: Echo Münster


(ab, 25.03.2012)
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