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(Me) TuS 1: 19.02.2012: TuS Hiltrup 1 - SV Dorsten-Hardt 1:1
(Letzte Änderung: 25.02.2012, 12:34 Uhr)

Hiltrup nur 1:1 gegen Dorsten-Hardt

MÜNSTER Ausgleich in letzter Sekunde. Das klingt nach Emotionen pur, nach großer Erleichterung und Glücksgefühlen. All das zeigten die Kicker des TuS Hiltrup nach dem 1:1 (0:1) gegen den SV Dorsten-Hardt nicht. Zu sehr nagten die 90 Minuten zuvor am mehr denn je abstiegsgefährdeten Neuling, der dem Schlusslicht den ersten Auswärtspunkt der Saison gestattete.

Ganz unverdient war das späte Tor, das Ulrich Kockmann nach einer Ecke von Jan Kniesel per Kopf erzielte (90.+1), nicht. Doch gerade die zweite Hälfte ähnelte einer Bankrotterklärung, was Spielkultur und Ideenreichtum betrifft. In Ordnung, ja vielleicht sogar vorbildlich, war die kämpferische Komponente. Die ist im Ringen ums sportliche Überleben ja sogar noch ein bisschen wichtiger.

Überraschende Aufstellung

Zwei Überraschungen gab’s beim Blick auf die Aufstellung. Der TuS begann in einer 4-1-4-1-Anordnung mit Sven Kleine-Wilke als einzigem Sechser. Im Tor stand der junge Romain Böcker anstelle des Führungsspielers Lennart Lüke. Vor der Pause ließ Hiltrup kaum eine Chance zu, verzeichnete viele Ballgewinne, schaltete klug um. Doch dann stockte der Motor. Die Pässe in die Spitze und auf die Flügel waren entweder zu steil, landeten im Aus oder in den Füßen der stabilen Dorstener Deckung. Zur fehlenden Präzision gesellten sich auch noch viele Abseitspositionen. Unterm Strich: Ganz schlecht war das nicht, aber noch lange nicht genug für ein Tor.

Ein Freistoß von Kleine-Wilke (19.) war die einzige nennenswerte Szene, ehe die Gäste plötzlich einen Konter ansetzten. Jonas Grütering flankte von der entblößten rechten TuS-Seite aus in die Mitte, wo Christopher Seiffert gekonnt zum 1:0 vollstreckte (43.). Ein Schock, dennoch hätte der Aufsteiger noch vor der Pause ausgleichen können. Einen Schuss des freistehenden Neuzugangs Gunnar Weber parierte SVD-Keeper Stefan Schröder toll (45.).

Vierfache Rotation

Der Rückstand steckte dem TuS in den Knochen, das dokumentierte der zweite Abschnitt. Der Aufbau hakte nun oft schon in der eigenen Hälfte. Weil Kleine-Wilke angeschlagen raus musste und für ihn Stürmer Sören Velling kam, rotierte der Gastgeber auf vier Positionen. Ohne Erfolg. Allein Böcker, der gegen Andreas Kauschat (54.) und Jonas Grütering (59./71.) parierte, verhinderte die Vorentscheidung. Seine Vorderleute aber kreierten kaum einmal eine Strafraumszene. Einzig Kockmann schnupperte an einem Treffer, scheiterte aber an Schröder (66.). Die im Kampf um den Klassenerhalt verheerende Pleite schien besiegelt, als Christoph Lübke in der Nachspielzeit eine Hereingabe versehentlich aufs Tor brachte. Schröder lenkte die Kugel zur Ecke. Dann kam Kniesel, dann kam Kockmann – und vermieden, dass der Auftakt der geplanten Aufholjagd nicht völlig in die Hose ging.

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TuS: Böcker - Ziegner, Gieseler, Günner, Lübke - Kleine-Wilke (46. Velling) - T. Bothen, Kockmann, Kniesel, Hoeveler (72. Herdin) - Weber

Tore: 0:1 Seiffert (43.), 1:1 Kockmann (90.+1)

Quelle: MZ Münster


Kockmann verhindert spät den kompletten TuS-Fehlstart

In die 16 Spiele umfassende Restsaison der Westfalenliga sind am Sonntag auf ihrem Kunstrasen die Fußballer des TuS Hiltrup nicht wie erhofft und wie angesichts der Lage auch angezeigt gestartet. Der Viertletzte schaffte dank des späten Kockmann-Treffers ein 1:1 (0:1) gegen Schlusslicht SV Dorsten-Hardt. Das neunte Remis bringt dem Team herzlich wenig, die Vorstellung vermittelte auch keine Zuversicht.

Über weite Phase lieferte der sehr neutral agierende TuS - ohne Robin Paton - nur Stückwerk ab, war fehlerhaft im Aufbauspiel und auch unsicher im Defensivverhalten. Die Gäste wirkten lebhafter und williger, zeigten die größere Laufbereitschaft und hatten mehrmals die Chance, die Halbzeitführung auszubauen.

TuS-Coach Andree Kruphölter sah vorweg das Positive: „Wir haben es bis zum Schluss versucht, die Moral ist intakt. Aber das Remis ist eine Riesenenttäuschung, keine Frage. Wir werden nicht aufgeben, daran gibt es keine Zweifel.“

Mit Böcker und Weber

Der im Dezember in Rheine erstmals nominierte Jung-Keeper Romain Böcker (20) hat sich in der Vorbereitung das Vertrauen des Trainers erworben und löste den 17 Mal eingesetzten Stammkeeper Lennart Lüke ab, der berufsbedingt nicht mehr das volle Übungsprogramm absolvieren kann. Der Wechsel auf dieser Position ist also eingeläutet. „Lennart hat das akzeptiert und wird sich weiter so vorbildlich einbringen wie wir das von ihm kennen,“ sah Kruphölter einen Ersatzmann, der auf der Bank genauso emotional war wie sonst im Kasten.

Romain Böcker, Torwart TuS HiltrupDie neue Nummer eins beim TuS. Der 20 Jahre alte Romain Böcker hat Lennart Lüke abgelöst.

Sein Debüt beim TuS gab Angreifer Gunnar Weber, Neuzugang aus Davensberg, als 24. in dieser Spielzeit eingesetzter Hiltruper. Hinter der einzigen Spitze sollte ein Mittelfeldquartett mit Tim Bothen, Kockmann, dem jungen Jan Kniesel und Hoeveler für Zulieferdienste sorgen. Gerade über Außen aber kam der TuS kaum zum Zug. Das allgemein von Vorsicht geprägte Abstiegsduell erlebte Spieler, die vor allem auf Fehlervermeidung achteten. Fand einmal eine Hereingabe ihr Ziel beim TuS, stand sofort Weber im Brennpunkt, dem sich Claudio de Manna und Timo Koscholleck entgegen stellten.

In der schwungvollsten TuS-Phase wurde Weber einmal gefoult, kam aber nach Behandlung wieder. Seinen ersten richtig guten Schuss krallte sich per Reflex auf der Linie Gästetormann Stefan Schröder gut – das stand es schon 0:1. Denn der extrem fleißige Arbeiter Christopher Seiffert, der das größte Pensum absolvierte und nie ganz auszuschalten war, traf nach Hereingabe von Jonas Grütering freistehend (41.). Dorsten nutzte die erste gute Szene.

Neue Formation nach dem Wechsel

Sven Kleine-Wilke musste an der Hüfte getroffen draußen bleiben, Kruphölter stellte zur zweiten Halbzeit gehörig um. Bothen, Günner, Ziegner und Lübke bildeten jetzt die Kette, Gieseler rückte vor, Kniesel wurde rechts herum offensiv und Velling kam als zweite Spitze. Neue Harmonie brachte diese Formation nicht aufs Grün – oftmals standen die Reihen zu weit auseinander. Auch Fehlpässe der Hiltruper erlaubten Dorsten, immer wieder bis zum 16er zu spielen.

Böcker reagierte gut gegen Stürmer Kauschat, dann vergab Grütering nach einem Missverständnis der TuS-Abwehr eine Chance. Und der schnelle Nils Knake profitierte nicht von einem Bothen-Patzer am TuS-16er. Immer wieder schleppte Seiffert ebenso geschickt wie emsig die Bälle für Dorsten.

Kockmann vom TuS (M.), SeiffertUli Kockmann (M.) dreht sich gegen Christopher Seiffert zum Tor. Beide Spieler trafen für ihre Teams.

Der TuS bekam kaum Ordnung in seine Attacken, verlor Bälle und Zweikämpfe am laufenden Band. Weber wurde nicht gut geschickt, Velling versuchte sich in Dribblings. Nach einer Kniesel-Ecke aber behauptete sich Kockmann zentral in einer Spielertraube und wuchtete den Ball per Kopf zum 1:1 ins Netz (88.). Günner probierte es wenig später ähnlich, erwischte die Hereingabe aber nicht.

„Wir waren insgesamt zu fehlerhaft im Aufbau“, hat Kruphölter gleich nach dem Start genug zu tun. „Typisch für uns, dass der Gegner aus dem Nichts heraus trifft. Er hat aber keinen Dreier geholt, immerhin.“

Thomas Austermann

Namen und Zahlen

TuS: Böcker – Ziegner, Gieseler, Günner, Lübke – Kleine-Wilke (46. Velling) – Tim Bothen, Kockmann, Kniesel, Hoeveler (72. Herdin) – Weber.
Tore: 0:1 Seiffert (41.), 1:1 Kockmann (88.)

Quelle: Echo Münster


Schlechtes Spiel bleibt ohne Sieger

Die positive Nachricht zuerst: Der TuS Hiltrup weiß im Gegensatz zur Hinrunde nun endlich, wie er seine Torchancen zu nutzen hat. Die negative: Im Gegensatz zur Hinrunde erspielt er sich kaum welche. Beim ernüchternden 1:1 gegen das Tabellenschlusslicht SV Dorsten-Hardt fiel den Hausherren nach vorne so gut wie gar nichts ein, haarsträubende Fehlpässe und lasches Zweikampfverhalten wechselten sich ab. Immerhin die Moral stimmte; nach 0:1-Rückstand steckte das Team von Andree Kruphölter nie auf und nahm in der 88. Minute noch einen Punkt gegen den Abstieg mit.

Von Sebastian Vogel

Der Trainer war es dann auch, der die 90 Minuten präzise zusammenfasste: „Ich habe ein ganz schlechtes Fußballspiel gesehen“, schüttelte Kruphölter den Kopf. Einzig Neuzugang Gunnar Weber schoss kurz vor der Halbzeit ernsthaft aufs Tor, scheiterte aber an einer glänzenden Reaktion von SV-Keeper Stefan Schröder.

Auch Hälfte zwei ist aus der Sicht der münsterischen Offensive schnell zusammengefasst – und das, obwohl ab der 70. Minute mit einem 4-3-3-System eigentlich nur noch das gegnerische Tor als Ziel galt. Ein Querschläger im SV-Strafraum wurde fast zum Eigentor (65.), ein verunglückter Flankenversuch von Tim Bothen senkte sich gefährlich, Schröder lenkte gerade noch über die Latte (88.). Immerhin resultiere daraus eine Ecke, die Jan Kniesel ausführte. Und dabei den Kopf von Ulrich Kockmann fand, der den umjubelten Ausgleich erzielte. Anders als nach einer Standardsituation wäre der wohl auch sonst nicht gefallen.

Am Ende mussten die Hausherren mit dem Punkt zufrieden sein, denn Dorsten-Hardt hatte direkt nach Wiederanpfiff drei exzellente Möglichkeiten vergeben. Dabei konnte sich Romain Böcker mit einer bemerkenswerten Fußabwehr auszeichnen, sonst wäre nach 54 Minuten durch Andreas Kauschat wohl schon die Vorentscheidung gefallen. Der 20jährige wurde von Kruphölter zum Rückrundenstart zur neuen Nummer eins im TuS-Tor befördert, da sein Vorgänger Lennart Lueke beruflich bedingt etwas kürzer beim Training treten muss. So sprachen beide Trainer von einer „gefühlten Niederlage“.

TuS Hiltrup: Böcker – Lübke, Günner, Gieseler, Ziegner – Hoeveler (70. Herdin), Kniesel, Kleine-Wilke (46. Velling), Kockmann, Bothen – Weber.

Quelle: WN Münster


Vorberichte:

TuS will gegen das Schlusslicht die Aufholjagd starten

Liebe TuS'ler, liebe Gäste,
am  19.Spieltag möchte  ich Euch  zu unserer heutigen Begegnung gegen den SV Dorsten-Hardt  recht herzlich begrüßen.
Willkommen heißen möchte ich auch Gunnar Weber, der in der Winterpause von Davaria Davensberg ans Osttor gewechselt ist und  in den vergangenen Jahren bereits seine Torjägerqualitäten unter Beweis gestellt hat.
Nach der unglücklichen Niederlage  in Stadtlohn und der verdienten Pleite gegen Rheine treffen wir heute wieder auf einen Gegner aus der unteren Tabellenregion. Durch den aktuellen Tabellenplatz der Gäste werden wir uns jedoch nicht blenden lassen, da wir auf einen sehr kampfstarken Gegner treffen, der sich im Kampf um den Klassenerhalt längst nicht aufgegeben hat. Auch die Ergebnisse der Vorbereitung belegen dies.
Unsere Vorbereitung verlief aufgrund vieler Verletzungen eher durchwachsen, doch in den Testspielen u.a. gegen RW Ahlen konnte man gute Ansätze beobachten und erkennen welche Möglichkeiten das Team besitzt. Nur das mit dem Tore schießen klappt noch nicht so gut  ;-)!
Die 1:5 Niederlage gegen die SpVgg Erkenschwick hat jedoch auch verdeutlicht, was mit falscher Einstellung und mangelndem Willen im negativen Sinne möglich ist.
Heute wollen wir mit der richtigen Einstellung und dem unbedingten Willen ein Tor mehr als der Gegner schießen, einen direkten Konkurrenten auf Distanz halten und vor allem die ersten Punkte im neuen Jahr sammeln!
Euer
Chrissi Lübke

Quelle: TuS Aktuell Nr. 9


TuS will gegen das Schlusslicht die Aufholjagd starten

„Beide Mannschaften stehen in der Pflicht“, sagt TuS-Coach Andree Kruphölter. „Aber beim Gegner ist der Druck erheblich größer.“ Klein ist der, der auf den Münsteranern lastet aber, keineswegs. Vier Punkte trennen sie vom rettenden Ufer.

Enttäuschende Hinrunde

Das ist die Konsequenz einer sehr enttäuschenden Hinrunde, in der Hiltrup zwar manches Mal Pech hatte, aber auch ganz selten überzeugte. Der Trainer möchte dennoch die positiven Gedanken überwiegen lassen. „Wir haben gleich die große Gelegenheit, wieder Schlagdistanz aufzunehmen.“ Dabei fehlen nach wie vor Alexander Nowitzki, Diogo Castro und Tim Hagedorn. Auch der Einsatz von Robin Paton (Zehprellung) ist eher unwahrscheinlich. In der Startelf könnte dagegen Tim Bothen stehen, der eine gute Vorbereitung absolvierte und hinten rechts ein heißer Kandidat ist. Auch Ulrich Kockmann trat in den vergangenen Wochen bestens auf, seinen Stammplatz hat er als Führungsspieler aber ohnehin sicher.

Geduld ist gefragt

Seine taktische Ausrichtung wird der TuS nicht auf Hurra-Fußball basieren lassen, sondern eher geduldig das Spiel angehen. „Wir müssen sehr überlegt agieren und schauen, ob der Gegner Unsicherheiten zeigt, wie er verteidigt“, so Kruphölter. Beim Gast hat er spielerische Defizite ausgemacht, vor allem aber ein kämpferisches Top-Level. „Das hat Dorsten in fast allen Spielen bisher gezeigt.“ Diese Qualität muss Hiltrup in der Rückrunde regelmäßig präsentieren.

Quelle: MZ Münster


Start mit reduzierter Belegschaft

Das war fast zu befürchten: Ein Start mit reduzierter Belegschaft steht der Westfalenliga, Staffel eins, am Wochenende bevor. Während die Fußballer des TuS Hiltrup und Preußen II ihre Spiele gegen den SV Dorsten-Hardt und bei der SpVg. Vreden auf Kunstrasen austragen werden, muss der 1. FC Gievenbeck eine Zwangspause einlegen. Die Partie bei Spitzenreiter SV Lippstadt 08 wurde wegen Unbespielbarkeit des Rasenplatzes im Stadion „Am Waldschlösschen“ abgesagt.

Von Heiner Gerull

„Wir sind gerüstet und wollen in Schlagdistanz zu den Mittelfeldplätzen bleiben“, sagt Hiltrups Trainer Andree Kruphölter vor dem Schlüsselspiel gegen den SV Dorsten-Hardt. Der Stellenwert der Begegnung ergibt sich aus der Tabellenkonstellation. Als 15. des Klassements weist der TuS einen Rückstand von vier Zählern zum einen Rang besser platzierten SuS Stadtlohn auf. Es gilt, diese Differenz zu minimieren. Das geht nur mit einem Sieg.

Noch stärker unter Zugzwang steht der Gast aus Dorsten. Mit nur zehn Punkten auf dem Konto steht das Team von Heiko Sulzbacher fast schon in der Pflicht, morgen drei Zähler aus der Glasuritarena zu entführen.

Freilich hat der TuS gute Argumente, selbstbewusst in die Partie zu gehen. Zielgerichtet bereitete Kruphölter sein Team auf den Restrundenstart vor. Die Früchte sollen morgen geerntet werden. Verletzungsbedingt ist der TuS-Kader allerdings dezimiert. So war gestern eher unwahrscheinlich, dass Robin Paton morgen mitwirken kann. Der 26-jährige Mittelfeldspieler laboriert an einer Kapselverletzung im großen Zeh. Definitiv ausfallen werden Tim Hagedorn (Knieverletzung) sowie Alexander Nowitzki, Djogo Castro und Frederic Böhmer. Doch auch ohne diese Akteure ist der TuS zuversichtlich, seine Ziele verwirklichen zu können.

Der SV Dorsten-Hardt verpflichtete in der Winterpause den griechischstämmigen Angreifer Athanasios Mitrentsis, der vom Hülser „Badeweiher“ nach Dorsten wechselte.

Ähnlich optimistisch wie der TuS blickt auch die U 23 des SC Preußen dem Restrundenauftakt bei der SpVg. Vreden entgegen. Der Westfalenligist aus dem westlichen Münsterland verfügt seit zwei Jahren über einen Kunstrasenplatz, sodass die Austragung der Partie auf dem Gelände des schmucken Hamalandstadions nicht gefährdet war. Zwar stehen Trainer Arne Barez Marco Gatzke sowie die langzeitverletzten Patrick Senci und Kim Terhaar nicht zur Verfügung.

Doch die Aussicht auf eine oder andere Leihgabe aus der „Ersten“ nährt die Hoffnung auf ein Erfolgserlebnis. Barez: „Wir sind gut vorbereitet und wollen in Vreden den nächsten Schritt machen.“

Aufgrund der Spielabsage in Lippstadt wird Gievenbecks Trainer Maik Weßels am Sonntag eine Trainingseinheit einlegen – sofern nicht kurzfristig noch ein Testspielgegner gefunden wird.

Quelle: WN Münster


FCG darf nicht - TuS muss - Preußen wollen

Andree Kruphölter (l.), Gunvald Herdin: Der TuS muss daheim auf Kunstrasen das erste Signal setzen. Fotos: Austermann

Mit einem Rumpfprogramm setzt die Fußball-Westfalenliga ihre Saison fort, die nach dem 3. Juni für den Meister eine Verlängerung findet durch Play-Off-Spiele um einen Platz in der neuen Regionalliga. Darum kümmern sich die drei MS-Mannschaften nicht wirklich.

Der TuS Hiltrup startet Sonntag (15 Uhr) auf seinem Kunstrasen gegen Dorsten ins Jahr, die U23 des SC Preußen auf ähnlichem Geläuf in Vreden. Nur Gievenbeck darf nicht ran. Lippstadts Rasen ist unbespielbar, passendes Kunstgrün gibt es nicht.

FCG-Trainer Maik Weßels wird selbstverständlich kein fußballfreies Wochenende verbringen, sondern Samstag in Beckum die Roland-Partie gegen Hamm verfolgen. Beide Teams warten in Kürze als Gegner.

TuS unter Zugzwang

In Hiltrup steht der Gastgeber gleich unter Zugzwang mit dem Duell des Viertletzten gegen den Letzten SV Dorsten-Hardt. Andree Kruphölters TuS kann Gunnar Weber erstmals vorne einsetzen und damit eine neue Option einbauen – offensiv muss sich was tun bei der erhofften Aufholjagd und angesichts der bislang erzielten zwölf Trefferchen.

Dorsten hat auch nur 13 Tore geschossen und schon acht Zähler Rückstand auf einen rettenden Rang. Mit Linksfuß Athanasios Mitrentsis kam vom VfB Hüls ein offensiver Mittelfeldspieler neu ins Aufgebot von Trainer Heiko Sulzbacher.

Quelle: Echo Münster


(ab, 19.02.2012)
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