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Hiltrup kommt über ein Remis nicht hinaus |
MÜNSTER Vor der Pause machte der TuS Hiltrup Druck, suchte seine Chancen und ging folgerichtig in Front. Doch ein Elfmeter vor dem Pausenpfiff bescherte dem Hövelhofer SV den Ausgleich. Hiltrup verlor den Faden, das Spiel sein Niveau. So blieb es beim 1:1 (1:1)-Unentschieden. Alles wissenswerte können Sie in diesem Ticker nachlesen.
TuS Hiltrup - Hövelhofer SV 1:1 (1:1)
90. Min.: Unterirdische 45 Minuten sind vorbei. Es bleibt beim 1:1. Kruphölter-Team auf Abstiegsplatz MÜNSTER Wer sich dieser Tage mit TuS-Trainer Andree Kruphölter unterhält, erlebt mit ziemlicher Sicherheit ein Déjà-vu. „Wir kreieren Chancen en masse, aber wir schießen den Ball einfach nicht ins Tor“, sagte Kruphölter nach dem mageren 1:1 (1:1) gegen den Hövelhofer SV. Ähnliche Worte fielen auch nach den meisten anderen Saisonspielen des TuS.
Hätte man‘s gewusst, hätte sich Kruphölter zu Saisonbeginn ein Tonband aufnehmen können. Aber was soll der Coach denn auch tun? Er hat ja Recht, auch wenn statt dem geforderten Sieg nur das achte Remis der Saison heraussprang.
TuS Hiltrup: Lüke - Gorzon, Günner, Ziegner, Lübke - Gieseler, Hagedorn - Hoeveler (72. Logermann), Kockmann, Kniesel (76. Herdin) - Velling Hiltrup trifft das Tor nicht Münster - Vor Saisonbeginn hatte Andree Kruphölter noch großen Optimismus bei seinem neuen Arbeitgeber versprüht - gerade erst hatte sich der TuS Hiltrup eine Klasse höher gekämpft, da sprach der neue Trainer bei der Frage nach seinen Zielen schon wieder vom nächsten Aufstieg. Jetzt, im tristen November und nach einigen verteilten Westfalenliga-Punkten fällt ein anderer Begriff, der zwar ähnlich klingt, aber ungleich schwerer über die Lippen kommt: „Wir müssen uns mit dem Thema Abstieg beschäftigen“, sprach Kruphölter gestern Nachmittag die unschöne Wahrheit schonungslos aus. Wieder hatte es für die Münsteraner nicht zu drei Punkten gereicht - nur 1:1 gegen den Hövelhofer SV - und wieder war die mangelnde Chancenverwertung schuld. Wenn die Hiltruper nicht endlich lernen, den Kasten zu treffen, wird es im Tabellenkeller zappenduster. Zunächst traten die Blauen dominant auf und erspielten sich gegen den Tabellennachbarn durch Stoßstürmer Sören Velling zwei Top-Chancen (4., 25.). Doch der unterstrich, warum die Hausherren bislang nur magere neun Saisontreffer verbuchen konnten. Erst im dritten Anlauf machte er es besser: Kapitän Yannick Gieseler spielte fein rechts raus, Dennis Hoeveler legte ab für Ulrich Kockmann. Ball zu Velling, der dieses Mal die Nerven behielt und die überfällige Führung nach 27 Minuten erzielte. Kopfblockade gelöst, sollte man meinen. Aber Velling vergab kurz vor der Pause erneut, nachdem Kockmann die gesamte HSV-Abwehr mit einem Lupfer düpiert hatte - ärgerlich. Unnötig dann das schwache Zweikampfverhalten von Innenverteidiger Daniel Ziegner bei einem langen Ball, plötzlich war Nico Thieschnieder im Sechzehner frei durch und nur noch durch ein Foul von Patrick Günner zu stoppen. Strafstoß, Jan Welker trat an, Ausgleich mit dem Pausenpfiff. In der zweiten Hälfte fehlte Hiltrup dann die Kraft, den Gegner weiter an die Wand zu spielen, und so blieb es bei der Punkteteilung, die beiden Teams kaum helfen wird. „Zur Halbzeit müssen wir zwei oder drei Tore mehr erzielen“, haderte Kruphölter. „Aber wir machen das Ding vorne einfach nicht rein.“ Das muss sich schnellstens ändern, will Hiltrup nicht am Ende sein blaues Wunder erleben. TuS Hiltrup: Lueke - Lübke, Ziegner, Günner, Gorzon - Kniesel (76. Herdin), Hagedorn, Gieseler, Hoeveler (72. Logermann) - Velling, Kockmann. VON SEBASTIAN VOGEL, HILTRUP
TuS baut ab beim 1:1 - Kruphölter ruft Abstiegskampf aus Vor einem so genannten Muss-Sieg stand Westfalenligist TuS Hiltrup am grauen Sonntag daheim gegen den Drittletzten Hövelhofer SV und schaffte es nicht, das Problem zu lösen. Mit dem 1:1 (1:1) verschärft sich die Lage am Osttor, zumal die Atmosphäre derzeit dort nicht die beste ist. Trainer Andree Kruphölter verspürt im Klubheim Gegenwind und ruft den Abstiegskampf aus. Mit zehn Treffern nach 16 Spielen kommt man regulär nicht weit. Der TuS, der weiter auf den zweiten Heimsieg nach dem 1:0 gegen Hamm warten muss, ist jetzt Viertletzter und damit auch ohne die Ligenneuordnung in der Problemzone, in der er vom Potenzial her nicht stecken dürfte. „Der Abstieg wird ein Thema für uns“, stellte Kruphölter offen fest. „Wir müssen die Realität sehen und den Kampf annehmen.“ Bis Weihnachten muss das ohne Sven Kleine-Wilke (Muskelfaserriss) passieren. Gieseler gibt Comeback Kapitän Yannick Gieseler lief erstmals nach seiner langen Auszeit und zum zweiten Mal in dieser Spielzeit auf und ersetzte Kleine-Wilke vor der Abwehr. Tim Hagedorn spielte oft vor ihm und davor Uli Kockmann – um die Mittelachse sollte sich was drehen. Und das passierte auch zunächst, denn Sören Velling hatte direkt den ersten Treffer auf dem Fuß. Die ausnahmsweise in roten Trikots gekleideten Gastgeber dominierten den harmlosen Gegner leicht, der kaum einmal eine gescheite Entlastung lieferte. Hövelhof stand tief und verließ sich auf seine Abwehr, die aber nach Kockmanns Anspiel in die Mitte pennte und Velling viel zu viel Platz ließ bei dessen 1:0-Treffer (25.).
„Es zieht sich durch die gesamte Serie“, beschrieb Kruphölter später die Geschehnisse in der besseren TuS-Halbzeit. Während Velling nämlich aus wenigen Metern volley über den Kasten schoss, holte Patrick Günner direkt vor der Pause den SV-Mann Nico Thieschnieder von den Beinen. Den glasklar berechtigten Elfer nutzte Jan Welker. TuS wird immer schwächer Das Tor und die Entwicklung des Spiels bis hierher taten dem TuS weh. Denn er wurde schwächer und schwächer in einem insgesamt nurmehr nievauarmen Spiel. Hövelhof hatte phasenweise sogar mehr Ballbesitz und wirkte engagierter. Beim TuS klappte fast nichts mehr, die verunsicherte Elf wirkte sogar leblos. „Die Wertung trage ich nicht mit“, so Kruphölter. „Aber es stimmt, dass und nach dem Nackenschlag zum 1:1 nicht viel geglückt ist. Wir haben die Aufgabe nicht gut gelöst.“ Guter Konterszenen wie die von Hoeveler (55.) wurden von ihm selbst im Ansatz schon erstickt. Links herum lahmte das Spiel völlig. Per Querschläger und Kopfball übers eigene Tor gefährdete sich Hiltrup sogar selbst. Wie gut, dass Lennart Lüke Herr seiner Sinne war und gegen Hansmeier im Herauslaufen rettete (63.). Velling hatte nach Herdins Anspiel die einzige Chance der zweiten Halbzeit und trat den Ball am Tor vorbei. Insgesamt bäumte sich der TuS viel zu wenig auf gegen einen spielerisch limitierten Gegner und offenbarte auch Mängel im Zusammenspiel. Von den vielen routinierten Spielern schwang sich keiner auf, das Heft in die Hand zu nehmen. Der TuS ließ dieses Spiel still vor sich hin plätschern. Thomas Austermann Namen und Zahlen
TuS: Lüke – Gorzon, Günner, Ziegner, Lübke – Gieseler, Hagedorn – Hoeveler (73. Logermann), Kockmann, Kniesel (76. Herdin). Vorberichte: Hiltrup erwartet die anfälligste Abwehr Was ist denn plötzlich in Hiltrup los? Nur ein Ausfall beim TuS? Nur Sven Kleine-Wilke, der fehlt? Der seit Monaten vom Verletzungspech herbe gebeutelte Westfalenligist vermeldet so langsam Entspannung in dieser Sparte. Okay, Alexander Nowitzki und Frederic Böhmer gelten als Dauerpatienten. Aber ansonsten sind gegen den Hövelhofer SV am Sonntag alle Akteure einsetzbar.
Die gensesen Oliver Logermann und Gunvald Herdin sitzen erst auf der Bank. Tim und Daniel Bothen sind auch wieder fit. Yannick Gieseler verstärkt nach mehr als dreimonatiger Liga-Pause auf der Sechs die Startelf. Für Hiltrup zählt nur ein Sieg Münster - Es geht gegen den Tabellen-16., es ist ein Heimspiel und der TuS Hiltrup hat nicht erst nach der zuletzt erlittenen 0:3-Niederlage gegen Spexard (danach gab es noch ein 0:0 in Delbrück) etwas gutzumachen. Wenn morgen der SV Hövelhof seine Visitenkarte in Hiltrup-Ost abgibt, zählt jedenfalls für TuS-Trainer Andree Kruphölter nur eines: „Wir wollen gewinnen und ich erwarte auch einen Sieg. Das ist eine ganz klare Ansage“, ließ der Coach im Vorfeld der Partie keine Interpretationen zu. Gleichwohl. „Wir müssen auch gehörigen Respekt haben“, sagt Kruphölter. „Wir dürfen Hövelhof auf keinen Fall unterschätzen.“ Darüber hinaus hat der Coach allen Grund, von „Luxusproblemen“ zu sprechen. Mit Logermann, Herdin und Bothen stehen drei ehemals verletzte Kicker wieder im Aufgebot, zudem ist Kapitän Gieseler wieder an Deck. Und vielleicht klappts beim TuS ja auch wieder mit dem Toreschießen. Neun Saisontreffer waren bislang eine dürftige Ausbeute. VON JÜRGEN BECKGERD, MÜNSTER TuS Hiltrup – SV Hövelhof
Klare Worte vor dem Heimspiel am Sonntag (14.30 Uhr) in der Glasurit-Arena gegen den SV Hövelhof von TuS-Trainer Andree Kruphölter: „Ich verlange von uns einen Sieg!“, lässt sich der Hiltruper Coach vernehmen. Und zwar nicht etwa, weil die Ostwestfalen derzeit auf einem Abstiegsplatz stehen und nur drei Zähler Rückstand auf die Münsteraner haben. „Nicht deswegen, sondern weil es an der Zeit ist, dass wir wieder einen Dreier einfahren!“ Denn von den letzten vier Pflichtspielen, das 1:3 im Westfalenpokal beim Liga-Konkurrenten FC Bad Oeynhausen mit eingerechnet, hat der TuS drei verloren, dazu gesellt sich das 0:0 vom Vorsonntag beim Delbrücker SC. (ab, 27.11.2011) |
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