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Spieldetails Druckansicht
(Me) TuS 1: 02.10.2011: Spielverein Lippstadt 08 - TuS Hiltrup 1 2:0
(Letzte Änderung: 03.10.2011, 20:18 Uhr)

Gut sortierter TuS Hiltrup verliert in Lippstadt 0:2

Was die reine Punktzahl betrifft, ist der TuS Hiltrup mit dem Gastspiel beim SV Lippstadt nicht voran gekommen. Die Leistung bei der 0:2 (0:1)-Niederlage lässt aber darauf hoffen, dass der Neuling in den kommenden Wochen seinem Konto – neun Zähler nach neun Spielen – auch mal kräftig Zuwachs verschaffen kann.

„Das Ergebnis ist sehr schmeichelhaft – für den Gegner“, erklärte Trainer Andree Kruphölter. Der sah zwar, dass seine Defensive in der ersten Szene mächtig schlief, als der SVL einen Freistoß fix ausführte und Björn Traufetter das 1:0 erzielte (4.). Doch danach übernahm der Außenseiter das Kommando. Gunvald Herdin (17./24.), Patrick Günner (30.), dessen Kopfball an die Latte prallte, und Ulrich Kockmann (44.) hätten das Resultat längst ausgleichen können. „Traurig, aber so ist das wohl. Wenn man oben steht, hat man dieses Glück, das Lippstadt diesmal hatte“, meinte Kruphölter.

Nach dem Wechsel erspielte sich der TuS zwar nicht mehr die klaren Gelegenheiten wie im ersten Durchgang, hatte die Begegnung aber unter Kontrolle und ließ auch selbst kaum nennenswerte Torszenen zu. Erst, als der Aufsteiger in der Endphase mit aller Macht aufs 1:1 drängte, ergaben sich für den Titelanwärter bei einigen Gegenstöße klare Gelegenheiten. Eine davon nutzte Viktor Maier zur Entscheidung (87.). „Wir hatten zwar noch mehrere Schusschancen, aber so richtig zwingend wurden wir leider am Ende nicht mehr“, erklärte Kruphölter.

„Trotzdem ist diese Niederlage kein Beinbruch. Ich mache meiner Mannschaft keinen Vorwurf.“ Im Gegenteil. Für Abwehrchef und Interimskapitän Patrick Günner sowie den entkräfteten Linksverteidiger Martin Lambert hatte der 37-Jährige sogar ein Sonderlob parat. „Die Jungs hätten die Überraschung auf jeden Fall verdient gehabt.“  

TuS: Lüke - Lübke, Ziegner, Günner, Lambert (80. Gorzon) - Hagedorn, Kockmann - Martins, Herdin, Hoeveler (78. Castro) - Velling (72. Whitson)
Tore: 1:0 Traufetter (4.), 2:0 Maier (87.)

Quelle: MZ Münster


Kruphölter: „Einen Punkt hatten wir verdient“

Münster - Andree Krup­hölter baute vor: „Auch wenn es sich komisch anhört, ich muss meine Mannschaft loben. Wir hatten mindestens einen Punkt verdient gehabt.“ Es mag überraschen, wenn ein Trainer sein Team nach einer Niederlage lobt. Aber beim genaueren Betrachten ist festzustellen, dass der TuS Hiltrup gestern eine starke Vorstellung in Lippstadt bot, aber dennoch beim 0:2 (0:2) die Punkte ablieferte. Einfach deshalb, weil die spielerische Überlegenheit nicht in Toren ausgedrückt wurde.

Die Partie begannen die Hiltruper etwas schlafmützig und sahen sich schon nach fünf Minuten in Rückstand. Björn Traufetter hieß der Torschütze, der den TuS mit diesem Treffer weckte. In der Folge zeigten sich die Krup­hölter-Schützlinge allerdings hellwach und erspielten sich vier sehr gute Chancen. Aber der überragende Patrick Günner scheiterte mit seinem Kopfball an der Unterkante der Querlatte, Kockmann, Herdin und Velling fanden jeweils in Lippstadts Schlussmann ihren Meister. Hiltrup blieb im Vorwärtsgang, Lippstadt in Lauerstellung. Viktor Maier (85.) gelang der Treffer zum 2:0.

TuS Hiltrup: Lüke - Lübke, Günner, Ziegner, Lambert (78. Gorzon) - Hagedorn, Kockmann - Hoeveler (75. Castro), Herdin, Martins - Velling (70. Whitson).

VON MICHAEL SCHULTE, MÜNSTER

Quelle: WN Münster


TuS: Remis verdient – aber 0:2 verloren

In Lippstadt auf der ungewohnten Position im defensiven Mittelfeld: TuS-Mann Uli Kockmann (r.). Foto: Hackmann
In Lippstadt auf der ungewohnten Position im defensiven Mittelfeld: TuS-Mann Uli Kockmann (r.). Foto: Hackmann

Als Außenseiter waren die Kicker des TuS Hiltrup am Sonntag beim Tabellendritten und Aufstiegsaspiranten SV Lippstadt 08 angetreten, und trotzdem war das 0:2 (0:1) bei den Ostwestfalen ärgerlich für die Münsteraner.

„Eigentlich hätten wir heute eines unserer berühmten Unentschieden wirklich verdient gehabt“, fand Andree Kruphölter, Trainer der Remis-Könige der Westfalenliga. Stattdessen mussten sich die Münsteraner, die sich über 90 Minuten sehr gut verkauften, am Ende in die zweite Saisonniederlage einwilligen und standen mit leeren Händen da.

TuS von Traufetter kalt erwischt

Es ging auch denkbar schlecht los für die Gäste: Schon in der fünften Minute schoss SVL-Goalgetter Björn Traufetter seine Farben in Front, wenig später vergaben die Lippstädter das mögliche 2:0. Erst nach einer guten Viertelstunde bekamen die Hiltruper die Partie besser in den Griff, arbeiteten dann aber sehr ordentlich und hatten Pech, dass sie sich nicht mit dem nun verdienten Ausgleichstreffer belohnten. Patti Günner traf per Kopf nur die Unterkante der Latte, Gunvald Herdin scheiterte zwei Mal aussichtsreich und auch Stürmer Sören Velling vergab eine dicke Chance.

So musste der TuS aber auch nach dem Wechsel dem Rückstand hinterherlaufen. Die Kruphölter-Elf spielte mit dem Favoriten sehr gut mit, gestattete den Ostwestfalen bis zur 70. Minute keine Torchance mehr. Erst fünf Minuten vor dem Abpfiff mussten die Münsteraner das 0:2 hinnehmen, nach einem Lippstädter Konter war Viktor Maier für die Platzherren erfolgreich.

„Alles in allem kann ich der Mannschaft keinen Vorwurf machen“, resümierte Kruphölter, „wir haben bei einer Westfalenliga-Spitzenmannschaft ein sehr gutes Spiel abgeliefert und hätten ein Remis auf jeden Fall verdient gehabt“, schloss der Trainer sein Fazit. Bester Akteur auf Hiltruper Seite war Innenverteidiger Günner, der eine hervorragende Leistung bot.

Lutz Hackmann

Namen und Zahlen:

TuS Hiltrup: LuekeLübke, Ziegner, Günner, Lambert (80. Gorzon) – Hagedorn, KockmannHöveler (77. Castro), Herding, Martins – Velling (70. Whitson)

Tore: 1:0 Traufetter (5.), 2:0 Maier (85.)

Quelle: Echo Münster


Vorberichte:

TuS Hiltrup beim hoch gehandelten SV Lippstadt

MÜNSTER So ganz genau weiß der TuS Hiltrup auch nach acht Spielen noch nicht, wo er in der Westfalenliga steht. Sechs Unentschieden zeugen davon, dass der Neuling in dieser Klasse mithalten kann. Der Instinkt, solche Partien auch mal zu gewinnen, könnte jedoch noch ausgeprägter sein.

Ein Mittel zur Effizienz hat Trainer Andree Kruphölter seit 14 Tagen jedoch im Angebot. „Wir müssen wieder mit einer stabilen Grundordnung agieren“, sagt er vor dem Gastspiel beim SV Lippstadt. „So wie wir es in den vergangenen beiden Spielen gemacht haben.“ In Paderborn (1:0) und gegen Neuenkirchen (0:0) funktionierte die Taktik mit dem Ergebnis, dass die Blau-Weißen ohne Gegentreffer blieben. „Genau diese Spielweise erwarte ich jetzt wieder“, sagt Kruphölter.

Lippstädter sind Top-Adresse

Ob sie diesmal leicht umzusetzen ist, steht allerdings in den Sternen. Die beiden jüngsten Kontrahenten gehörten sicher schon zu den Top-Adressen der Liga, doch die Lippstädter gelten als einer von drei Top-Favoriten. „Zurecht, wie der Saisonverlauf bisher gezeigt hat.

Und wie es auch die namhaften Verstärkungen beweisen.“ Einen Vergleich zu Spitzenreiter FC Gütersloh, dem der TuS mit 0:3 unterlag und dabei chancenlos war, möchte Kruphölter nicht wagen. „Punktemäßig sind beide nicht weit voneinander entfernt.“

Er sieht sein Team ohne Druck, keineswegs aussichtslos und betont: „Ich werde mein Team nicht nur am Ergebnis messen. Wenn die Einstellung passt, darf man auch gegen einen überlegenen Gegner verlieren.“ So weit soll es aber möglichst nicht kommen. Erschwerend wirkt aber der Ausfall von Robin Paton (Knöchelprellung). Urlauber Oliver Logermann rückt wieder auf die Bank. Für Yannick Gieseler und Daniel Bothen käme eine Rückkehr zu früh.

Quelle: MZ Münster


TuS muss nach Lippstadt

Natürlich, findet Hiltrups Trainer Andree Kruphölter, sei am Sonntag der Tabellendritte SV Lippstadt der Favorit. „Aber uns als Außenseiter darzustellen, das finde ich leicht übertrieben. Es geht darum, in einer Partie 90 Minuten dagegen zu halten. Warum soll uns das nicht gelingen?“, vertraut Kruphölter auf die Stärken seiner Elf.

Dass seine Hiltruper in Lippstadt ohne Druck aufspielen können, ist schon ein kleiner Vorteil. Doch Kruphölter will die Partie in Ostwestfalen keinesfalls am reinen Ergebnis messen. „Das ist in Lippstadt nicht das Wichtigste, sondern wie wir uns präsentieren, wie die Mannschaft die Vorgaben umsetzt. Und dann werden wir schauen, was dabei herauskommt.“

Unbestritten ist, dass die Lippstädter, die bisher sieben von acht Partien siegreich gestalteten, exzellent besetzt sind. „Der SVL hat eine große individuelle Qualität. Es ist sicher wichtig, dass wir gut verteidigen und wenig Räume öffnen. Dann können wir nach vorne auch den einen oder anderen Nadelstich setzen“, ist sich Kruphölter sicher. Der Coach hat mit Ausnahme von Robin Paton das gleiche Personal wie in der Vorwoche zur Verfügung.

LUH/TA

Quelle: Echo Münster


(ab, 03.10.2011)
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