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(Me) TuS 1: 11.09.2011: TuS Hiltrup 1 - FC Gütersloh 2000 0:3
(Letzte Änderung: 13.09.2011, 00:57 Uhr)

FC-Express fährt weiter: TuS mit 0:3 gut bedient

Der FC-Express aus Gütersloh hat beim Westfalenligaspiel in Hiltrup einen beeindruckenden Zwischenstopp eingelegt. Und rast danach weiter zum nächsten Halt. Mit dem 0:3 (0:1) waren die TuS-Fußballer am Sonntag gut bedient. Die erste Niederlage unter Trainer Andree Kruphölter nach fünf Remis zuvor muss abgehakt werden – der FC steht auf ganz anderen Füßen, auf ziemlich professionellen.

4:0, 4:1, 4:1, 2:0 und 3:0 lauteten die Resultate des FC vor dem Spiel am Osttor. Eine beängstigende Quote für jeden Gegner. FC-Trainer Dirk Flock durfte seine ohnehin schon sehenswert besetzte Elf zur Serie auch mit Regionalligaspielern wie Pascal Röber (SC Verl) oder Steven Degelmann und Ustim Schröder (beide SC Wiedenbrück 2000) verstärken. Sonntag überzeugte auch Alexander Schiller (von Westfalia Rhynern).

„Ein paar Fehlerchen“

„Die sind spielstark, die sind clever – da wir noch ein paar Fehlerchen eingestreut haben, war die ganze Sache eine klare Angelegenheit“, akzeptierte Kruphölter die Unterschiede. Ins Detail wird er im Training gehen, denn aus solchen „Erlebnissen“ kann der ein oder andere Kicker seine Schlüsse ziehen. „Wir hätten mehr Mut beweisen sollen und früher attackieren können“, fand Kruphölter.

Dass der weiterhin ersatzgeschwächte TuS nicht deutlicher verlor, lag an Lennart Lükes starken Reflexen und diversen Abseitsstellungen der Gäste, die sich Konzentrationsmängel leisten durften. Flock nahm mit Temel Hop den zweifachen Torschützen ebenso vorzeitig vom Platz wie Schiller und Kapitän Tim Brinkmann, den Dauerbrenner Güterslohs.

Brinkmann regelte gemeinsam mit Christian Zodrow die Dinge vor der Abwehr und plante das extrem schnelle Umschalten mit wenigen Ballkontakten. Über Außen attackierte der FC phasenweise brillant. Auch wenn sich Hop ein paar Schauspieleinlagen gegen Martin Lambert erlaubte, wuchs er offensiv zum Schlüsselspieler. Aus 18 Metern jagte er den „zweiten“ Ball nach TuS-Abwehr sehenswert ins Tor (25.). Minuten vorher vermasselte Lüke dem schnellen Strategen noch den Treffer.

Hop, Schiller, Lennard Warweg und Linksfuß Röber waren als Offensivquartett kaum zu kontrollieren, dabei machten zum Beispiel die TuS-Innenverteidiger Günner und Ziegner keinen schlechten Job. Die Akteure davor aber hielten sich sehr zurück.

Martins, TuS Hiltrup

Martins muss mehr arbeiten

Der ins Dribbling ziehende neue Brasilianer Rodrigo Martins (Foto oben) zum Beispiel muss noch integriert werden in die Arbeit gegen den Ball. Dass er technisch und vom Tempovermögen her was drauf hat, wurde sichtbar. Aber er reklamiert auch gerne und ist sehr auf die Eins-gegen-Eins Szenen erpicht.

Kruphölter weiß, dass noch viel zu tun ist. „Wichtig war, dass er heute durchgespielt hat.“ Mittwoch (19.30 Uhr, Kunstrasenplatz) soll Martins auch im Westfalenpokal gegen den TuS Heven, Spitzenreiter der anderen Westfalenligastaffel, über die Vollzeit gehen.

Gegen Gütersloh blieb mit Whitson der zweite Brasilianer draußen nach Wiederanpfiff. Gunvald Herdin hatte sich kaum akklimatisiert, das war die Messe gelesen. Hop per Hechtkopfball auf Röber-Flanke (52.) und Warweg per Kopf nach Hop-Hereingabe (54.) sorgten für die fällige Entscheidung. Lüke zeichnete sich danach noch zwei Mal aus, da tauchten die Gegner stets frei vor ihm auf. Phasenweise spielte der FC aufreizend lässig im Ein-Kontakt-Spiel, dann schraubte er wieder blitzschnell das Tempo hoch. Da weiß jeder Spieler jederzeit, was er zu tun hat.

Fünf oder sechs Torabschlüsse standen am Ende auf dem TuS-Konto, die meisten hatte der eingewechselte Tim Hagedorn. In Unterzahl wurden die letzten Minuten überstanden: Lambert bekam Gelb-Rot (75.).

Thomas Austermann

Namen und Zahlen

TuS: LükeGorzon, Günner, Ziegner, LambertKleine-Wilke, Kockmann (65. Velling) – Paton, Logermann (55. Hagedorn), Martins – Whitson (46. Herdin).
Tore: 0:1 und 0:2 Hop (25. und 52.), 0:2 Warweg (54.)
Gelb-Rot: Lambert (75., wiederh. Foulspiel)

Quelle: Echo Münster


TuS beim 0:3 gegen Gütersloh chancenlos

MÜNSTER Gern hätte der Neuling den Spitzenreiter geärgert. Sogar auf eine Sensation hoffte der TuS Hiltrup fürs Gastspiel des FC Gütersloh. Doch davon war das Team meilenweit entfernt. Beim 0:3 (0:1) waren die Hausherren chancenlos. Und das beinahe im Wortsinn.

Denn über die komplette Spielzeit langte es allerhöchstens zu einer Handvoll halber Gelegenheiten. Ansonsten behielt der FCG in fast jeder Situation die Oberhand. Dass die Ostwestfalen fußballerisch überlegen sein würden, war zu erwarten. Allerdings warfen sie auch in den meisten Zweikämpfen ein paar Prozent mehr auf die Waage, was den eklatanten Qualitätsunterschied noch befeuerte. Temel Hop, der über rechts kam und der alles überragenden Mann war, setzte den ersten Warnschuss (9.), ebenso den zweiten (16.), jeweils war Lennart Lüke auf dem Posten. Nach einer Ecke köpfte dann Dennis Kroos vorbei (17.), während der TuS in heimischer Arena kaum über die Mittellinie gelangte.

Hop trifft zur Führung

Hop besorgte schließlich die überfällige Führung, nachdem eine Kopfball-Abwehr von Patrick Günner ihm vor die Füße fiel (24.). Prima eingespielt ließ der Gast die Kugel weiter zirkulieren, der TuS näherte sich nur einmal dem gegnerischen Tor. Nach einer Flanke von Martin Lambert legte Robin Paton per Kopf ab, doch der Schuss von Oliver Logermann unter Bedrängnis ging drüber (34.). Das Bild nach dem Wechsel änderte sich erwartungsgemäß nicht. Auch wenn TuS-Trainer Andree Kruphölter alles versuchte und mit Gunvald Herdin und später Tim Hagedorn viel Erfahrung einwechselte. Beim zweiten Tausch stand’s aber schon 0:3. Pascal Röber hatte erst perfekt ins Zentrum geflankt, wo Hop per Kopf zur Stelle war und erhöhte (52.).

Noch ein Tiefschlag

Wenn das der Knockout war, folgte gleich noch ein weiterer Tiefschlag. Diesmal war Hop der Vorbereiter, er bediente mit seiner Hereingabe Lennard Warweg. Der nickte zum 3:0 (54.) ein. Bei soviel Spielfreude wie Gütersloh sie offenbarte, drohte gar ein kleines Fiasko. Lüke aber stellte sich dagegen, parierte glänzend gegen Hop (62.) und Ustim Schröder (64.). Auch wenn Lambert, der den FCG-Matchwinner ebenso wenig bremsen konnte wie auf der anderen Seite David Gorzon Röber, Gelb-Rot sah (75.), beließ es der Tabellenführer bei drei Toren. Hagedorn stemmte sich mit den ersten Versuchen des zweiten Abschnitts sogar noch ein wenig gegen das Debakel (81./86.), und Paton zwang Keeper Alexander Opitz gar zu einer Glanztat (90.). Doch das waren eher Randnotizen einer einseitigen Partie, die für Hiltrup alles andere als wunschgemäß verlief.

  • TuS: Lüke - Gorzon, Günner, Ziegner, Lambert - Kleine-Wilke, Kockmann (73. Velling) - Paton, Logermann (55. Hagedorn), Martins - Whitson (46. Herdin)
  • Tore: 0:1 Hop (24.), 0:2 Hop (52.), 0:3 Warweg (54.)
  • Gelb-Rot: Lambert (75.)

Quelle: MZ Münster


Hiltrup ist gegen Gütersloh chancenlos

MÜNSTER Klar und deutlich holte der verlustpunktfreie Tabellenführer FC Gütersloh 2000 auch beim TuS Hiltrup einen ungefährdeten 3:0-Erfolg. Damit hat sich die Remis-Serie des Gastgebers erledigt. Insgesamt war der FC eine Klasse besser. Alles zum Spiel können Sie in diesem Ticker nachlesen.

TuS Hiltrup - FC Gütersloh 2000        0:3 (0:1)
Tore:
0:1 Hop (24.), 0:2 Hop (52.), 0:3 Warweg (54.)


90. Min.: Die größte TuS-Chance: Paton zieht ab, doch FC-Keeper Alexander Opitz fischt die Kugel aus dem Winkel. Es war die letzte Aktion im Spiel.

75. Min.: Nach wiederholtem Foulspiel sieht Martin Lambert die Gelb-Rote Karte. Zwei Minuten zuvor schoss Hagedorn mal aufs gegnerische Tor. Es war der zweite Versuch des Gastgebers überhaupt.

64. Min.: Hiltrup wird von den Gästen nun vorgeführt: Hop und Ustin Schröder vergeben zwei weitere Großchancen. Zweimal verhinderte Lüke den Einschlag. Für Kockmann kommt Sören Velling.

54. Min.: 3:0 für den Gast! Diesmal glänzt Hop auf der rechten Bahn als Vorbereiter. Seine Flanke findet Lennard Warweg, der am langen Pfosten einköpft.

52. Min.: Gütersloh stellt auf 2:0! Wieder kommt Röber über links, wieder ist Hop zur Stelle. Diesmal mit dem Kopf. TuS-Coach Andree Kruphölter reagiert und bringt Tim Hagedorn für Logermann.

46. Min.: Der Ball rollt wieder. Die Pause ist beendet. Gunvald Herdin kommt bei den Hiltrupern für Whitson.

45. Min.: Die erste Hälfte ist beendet. Hiltrup ist bisher in allen Belangen unterlegen und muss sich was einfallen lassen.

34. Min.: Die erste kleine Annäherung der Gastgeber: Martin Lambert flankt und Robin Paton legt mit dem Kopf auf Oliver Logermann ab. Der wird bei seinem Schuss aus 12 Metern jedoch arg bedrängt und zielt so zwei Meter zu hoch.

24. Min.: Die Gäste führen! Nach einem Freistoß klärt Günner per Kopf. Der Ball landet jedoch auf dem Fuß von Hop, der das Leder aus zehn Metern trocken versenkt.

17. Min.: Das war knapp: Nach einer Ecke köpft Dennis Kroos nur Zentmeter am Tor vorbei.

16. Min.: Wieder taucht Hop gefährlich im Strafraum auf. Nach Flanke von Pascal Röber scheitert der Gütersloher an Keeper Lüke.

14. Min.: Gütersloh hat den Ball öfter am Fuß, doch Hiltrup verteidigt, mit Stürmer Ulrich Kockmann als Sechser, sicher.

9. Min.: Erste nennenswerte Aktion: Güterslohs Temel Hop kommt über die rechte Seite und passt scharf in den Hiltruper Sechzehner. Doch Lennart Lüke schmeißt sich dazwischen und verhindert schlimmeres.

1. Min.: Hiltrup spielt mit Daniel Ziegner und Patrick Günner in der Innenverteidigung und den beiden Brasilianern Whitson und Martins. Die angeschlagenen Sören Velling und Tim Hagedorn sitzen auf der Bank.

15 Uhr: Die Glasurit-Arena ist gut gefüllt. Dafür sorgen vor allem die mitgereisten Gütersloher. Das Spiel läuft.

Quelle: Live-Ticker der MZ


Vorberichte:

Reizvolle Aufgabe für Hiltrup gegen Gütersloh

MÜNSTER Zwei Teams, die bisher nur ein Ergebnis kennen, treffen am Sonntag am Osttor aufeinander. Der TuS Hiltrup weist bisher fünf Unentschieden in fünf Spielen auf, der FC Gütersloh gewann alle fünf Partien. Eine Serie wird reißen, soviel ist amtlich.

Vielleicht auch beide, dann hätte der Aufsteiger die Sensation geschafft und den Spitzenreiter besiegt und verwundet.

Utopisch ist das nicht, glaubt man Trainer Andree Kruphölter. „Ich bin davon überzeugt, dass es auch diesmal ganz schwer ist, uns zu schlagen. Und mit ein bisschen Glück, können wir auch drei Punkte holen.“ Das Quäntchen Fortune, so der Coach, habe seiner Truppe vor allem in den drei Duellen der Neulinge gegen die SpVgg. Vreden, den VfL Theesen und den FC Bad Oeynhausen zuletzt gefehlt.

Kompakte Formation

„Es wird auf jeden Fall eine reizvolle Aufgabe gegen den Tabellenführer. Wir werden mit unseren Mitteln dagegen halten“, so Kruphölter. Die sollen so aussehen, dass sich der TuS kompakt formiert und die Mannschaftsteile eng beieinander anordnet. „Insofern spielt es aber erstmal keine Rolle, dass der Erste zu Gast ist.“

Dennoch kennt er die Qualität der Ostwestfalen natürlich genau, nennt exemplarisch die höherklassig erfahren Neuzugänge Pascal Röber, Steven Degelmann oder Temel Hop. „Alles namhafte Jungs“, so Kruphölter.

Große Verletzungssorgen

Das ließe sich auch über viele seiner Akteure sagen. Doch gerade die potenziellen Leistungsträger haben derzeit wieder mit großen Verletzungssorgen zu kämpfen. Neben Tim Hagedorn, Yannick Gieseler, Alexander Nowitzki, Christoph Lübke, Frederic Böhmer, Tim Bothen und Björn Schunke fällt nun auch noch Daniel Bothen mit einem Haarriss im Mittelfuß aus.

Immerhin ist David Gorzon wieder voll belastbar, Sören Velling dürfte wieder mitwirken, und auch Robin Paton steht nach beruflicher Abstinenz parat.

Pech und Fouls

Auch angesichts der erneuten Misere, die auf eine Menge Pech zurückzuführen ist und teils auch Folge von Foulspielen ist, kann Kruphölter mit der bisherigen Ausbeute leben. „Nach den Spielverläufen hätten wir auch mal gewinnen müssen. Ich würde allerdings auch nicht von einem leichten Auftaktprogramm reden. Das würde von fehlendem Respekt zeugen.“

Quelle: MZ Münster

 


Elf gesunde TuS-Spieler gegen den Ersten
 
So sehr sich Westfalenliga-Aufsteiger TuS Hiltrup auch den ersten Dreier wünscht nach fünf Remis, so schwer wird es die ersatzgeschwächte Fußballelf am Sonntag gegen den Ersten aus Gütersloh haben. Der FCG empfängt Vreden, die U23 des SC Preußen tritt in Delbrück an.

Die Liste des TuS-Lazaretts wird immer länger. Letzte Woche gesellte sich auch Verteidiger Daniel Bothen mit einem Haarriss im Unterschenkel dazu. „Wir haben echt das Pech gepachtet, es ist ein Kreuz. Aber damit müssen wir jetzt einfach leben“, will Trainer Andree Kruphölter nicht lamentieren. Immerhin: „Elf gesunde Spieler bekomme ich auf jeden Fall zusammen.“ Viel mehr, so der TuS-Coach, allerdings auch nicht, auch wenn Robin Paton und wahrscheinlich auch Sören Velling in den Kader zurückkehren.

Zu Gast am Hiltruper Osttor ist der Tabellenführer FC Gütersloh 2000, der in fünf Spielen bisher nicht einen einzigen Punkt hat liegen gelassen und mit 15 Zählern und 17:2 Toren an der Tabellenspitze einsam seine Runden zieht. Und doch ist den Hiltrupern nicht bange. „Wir wollen nicht verlieren“, macht Kruphölter klar und fährt fort: „Man hat gesehen, dass wir schwer zu schlagen sind. Auch ein FC Gütersloh muss erstmal gegen uns gewinnen.“ Sicher, der FCG sei individuell ausgezeichnet aufgestellt, „aber da muss man da halt kompakt stehen und um jeden Zentimeter kämpfen. Dann werden auch wir unsere Möglichkeiten bekommen“, glaubt Kruphölter, der sich fragt: „Warum sollen wir eigentlich vor diesem Spiel tiefstapeln?“

Ein Vorteil zumindest ist ja auf Seiten der Münsteraner. Kruphölter: „Bei dieser Konstellation haben wir überhaupt keinen Druck!“

Quelle: Echo Münster


(ab, 11.09.2011)
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