Spieldetails
(Me) TuS 1: 14.08.2011: SV Dorsten-Hardt - TuS Hiltrup 1 0:0 |
TuS-Bilanz: Ein Punkt, zwei Verletzte |
Der Aufsteiger aus 2011 hat beim Aufsteiger aus 2010 am Sonntag trotz mehrfacher Umstellungen einen Punkt geholt. Beim SV Dorsten-Hardt kamen die Fußballer des TuS Hiltrup am zweiten Westfalenligaspieltag zu einem 0:0 und vermochten „nur kämpferisch zu überzeugen“, wie Trainer Andree Kruphölter wertete. „Das Resultat ist gerecht, aber wir haben unsere spielerischen Mittel heute nicht wirklich eingesetzt“, sieht der neue Coach Steigerungspotenziale. Zwangsweise (Urlauber Tim Hagedorn fehlte wie der verletzte Chrstoph Lübke) baute der TuS die Startformation um – damit aber hatte es sich nicht. Die Leistungsträger Yannick Gieseler und Patrick Günner schieden mit Verletzungen aus und werden, wenn es schlecht läuft, dem TuS erst einmal fehlen. Gieseler im Krankenhaus Günner, diesmal vor der Abwehr aktiv, bekam nach einer Viertelstunde einen Tritt aufs Sprunggelenk und musste raus. Diogo Castro kam für die rechte Offensivseite und schob Robin Paton auf „die Sechs“ an Sven Kleine-Wilkes Seite. „Danach gab es den ersten Bruch im Spiel“, sah Kruphölter „keine Kopfballhoheit“ mehr im Zentrum und Dorsten-Hardt hier im Vorteil. Kaum hatte sich der TuS neu positioniert, erwischte es den gerade genesenen Gieseler (35.), auch am Sprunggelenk. Weil das dicker und dicker wurde, brachte man den Innenverteidiger (Foto l.) ins Krankenhaus. Auf dem Platz rückte Daniel Ziegner in der Kette nach innen, Castro auf seine Position und der eingewechselte Dennis Hoeveler auf die Seite. Am 4-4-2 hielt der TuS fest. Uli Kockmann/Sören Velling spielten diesmal Seite an Seite vorne drin. Lüke rettet den TuS Chancen hatten beide Parteien, die vielleicht beste vor der Pause aber Hardt-Routinier Sven Potthast nach einem Patzer von Daniel Bothen. Nach dem Seitenwechsel kam Hiltrup besser als die Gastgeber ins Spiel. Paton verzog aus 20 Metern, Hoeveler traf aus sieben Metern nicht und später aus spitzem Winkel ebenso wenig. „Das sah jetzt nach Spielkontrolle aus, aber die haben wir wieder aus der Hand gegeben“, beschrieb Kruphölter. Nicht nur, dass die Torlatte den TuS einmal rettete (74.) - auch Torwart Lennart Lüke war auf dem Posten, als kurz vor Schluss erneut Potthast frei vor ihm auftauchte. „Da hat Lennart uns gerettet“, anerkannte der Coach. Grundsätzlich könne er angesichts der erzwungenen Rotationen mit dem Remis leben. „Aber wir wollen eigentlich anders auftreten, nicht so passiv wie heute.“ Nächsten Sonntag geht es für Hiltrup schon wieder auf Tour: Am 21. August ist Vreden der Gastgeber des TuS. Namen und Zahlen TuS: Lüke – Ziegner, D. Bothen, Gieseler (35. Hoeveler), Lambert – Günner (16. Castro), Kleine-Wilke – Paton, Logermann – Kockmann, Velling (85. Whitson). Hiltrup: Gerechtes Unentschieden Münster - Zwei Spiele, zwei Punkte, ein Tor. Ausgeglichenheit ist Trumpf beim TuS Hiltrup, der dem Auftakt-Unentschieden gegen Rheine gestern ein torloses Remis beim SV Dorsten-Hardt folgen ließ. „Ich muss erneut von einer gerechten Punkteteilung reden“, wollte TuS-Trainer Andree Kruphölter nichts beschönigen. Um gar nichts dem Zufall zu überlassen, bat er seinen Assistenten um die schriftlichen Aufzeichnungen. Großchancen waren da aufgelistet, die sich auf beide Seiten sauber verteilten. Ein- und Auswechslungen waren da notiert, die sich die Hiltruper im Falle Gieseler gerne erspart hätten. Denn der Ex-Preuße musste nach einer guten halben Stunde mit einer schweren Knöchelverletzung direkt ins Krankenhaus. Das Ergebnis der Untersuchung stand gestern Abend noch aus. Mit der Großchance von Uli Kockmann fing alles an, mit einem Lattenschuss der Dorstener nahm alles ein gerechtes Ende. Zwischendurch hätten Velling, Hoeveler und Paton auf Hiltruper Seite treffen können, aber auch die Gastgeber haderten mit Schusspech. Alles ausgeglichen eben. TuS Hiltrup: Lüke - Ziegner, Günner (20. Castro), Bothen, Gieseler (35. Hoeveler) - Lambert, Paton, Logermann, Kleine-Wilke - Kockmann, Velling (82. Whitson). VON MICHAEL SCHULTE, MÜNSTER TuS holt seinen zweiten Punkt - 0:0 in Dorsten MÜNSTER Zweites Spiel, zweiter Punkt. Ist in Ordnung für einen Aufsteiger, könnte man denken. Doch nach dem 0:0 des TuS Hiltrup beim SV Dorsten-Hardt war die Laune alles andere als gelöst. Weniger, weil ein Sieg im Bereich des Machbaren lag. Sondern weil Yannick Gieseler erneut eine lange Pause droht.
Zweites Spiel, zweiter Punkt. Ist in Ordnung für einen Aufsteiger, könnte man denken. Doch nach dem 0:0 des TuS Hiltrup beim SV Dorsten-Hardt war die Laune alles andere als gelöst. Weniger, weil ein Sieg im Bereich des Machbaren lag. Sondern weil Yannick Gieseler erneut eine lange Pause droht. Beim Liga-Comeback des 27-Jährigen war nach einer guten halben Stunde wieder Schluss nach einem üblen Foul. Mit einer schweren Knöchelverletzung ging’s ins Krankenhaus. Einen Bänderriss hat er sich wohl mindestens zugezogen. „Das trifft uns hart und ist für ihn sehr bitter“, so Trainer Andree Kruphölter, der wegen einer Bänderdehnung auch Vize-Spielführer Patrick Günner zuvor auswechseln musste.
Hiltrup holt auch in Dorsten einen Punkt MÜNSTER Im zweiten Spiel der Saison gab es für den TuS Hiltrup das zweite Unentschieden. Mit dem 0:0 konnte der TuS am Ende gut lben, denn der Gastgeber aus Dorsten hatte die mehrzahl an Großchancen, die Hiltrups Keeper Lennart Lüke jedoch allesamt bravorös vereitelte. Bitterer Beigeschmack: Patrick Günner verletzte sich leicht, Yannick Gieseler wurde nach einem harten Foul ins Krankenhaus eingeliefert. Alles zum Spiel können Sie in diesem Ticker noch einmal nachlesen.
90. Min.: Trotz vieler Chancen am Ende der Partie, bleibt es beim 0:0. Das Spiel ist aus. Vorberichte: Fußball: WestfalenligaTuS fährt forsch nach Dorsten MÜNSTER Auch mit einer Woche Abstand will Andree Kruphölter keine falsche Zufriedenheit aufkommen lassen. Das 1:1 gegen den Vorjahreszweiten Eintracht Rheine, dabei bleibt der Trainer des TuS Hiltrup, war für den Neuling kein Erfolgserlebnis. Jetzt geht's zum SV Dorsten-Hardt.
„Wir hätten es besser machen können. Ein Drama will ich aber nicht daraus machen“, sagt der 37-Jährige, der in seiner Analyse diverse Fehler unter der Woche klar und deutlich ansprach. Und an einer Sache lässt er vor dem Gastspiel beim SV Dorsten-Hardt mal gar keinen Zweifel: „Wir fahren dahin, um zu gewinnen.“ SV Dorsten-Hardt – TuS HiltrupLinksverteidiger Christoph Lübke wird dem TuS nicht zur Verfügung stehen. Nach seiner guten Leistung gegen Rheine ist im Training eine Wadenblessur aufgebrochen. Hiltrups Trainer Andree Kruphölter sieht in Martin Lambert „und auch Robin Paton“ Kandidaten für die Außenstelle. Stammspieler Yannick Gieseler hat nach Bänderverletzung wieder mit Ball gearbeitet, auch Sven Kleine-Wilke könnte von Anfang an vor der Abwehr nominiert werden.
Weil Dorsten-Hardt die Ligapremiere verlor und sich selbst als zu passiv beuteilte, erwartet Kruphölter einen Gegner, „der extrem heiß sein wird. Ich denke, Dorsten will schnell einen guten Eindruck folgen lassen.“ Heiko Sulzbacher hat als Trainer den Aufsteiger aus 2010 übernommen und sah beim 1:2 zu viele lange Bälle und zu wenig spielerische Qualität. Der TuS kam beim 1:1 gegen Rheine vom Kurs ab. „Die Leistung der ersten 40 Minuten sollten wir 60 oder 70 Minuten lang bringen“, fordert Kruphölter. Thomas Austermann/Lutz Hackmann TuS ist gewappnet Münster - Das 1:1 zuletzt gegen FC Eintracht Rheine war in Ordnung, kann aber vom TuS Hiltrup, da Saisonpremiere, kaum bewertet werden. Und wenn, dann dahingehend, dass „der eine Punkt definitiv zu wenig war“, wie es Hiltrups Trainer Andree Kruphölter formulierte. Morgen geht´s zum SV Dorsten-Hardt und dabei hat Kruphölter schon klarer definierte Vorstellungen: „Wir fahren da hin und wollen gewinnen“, sagt der Coach in optimistischer Voraussicht. Gleichwohl schiebt er eine Mahnung an seine Spieler sogleich hinterher: „Dorsten- Hardt ist sehr lauf- und kampfstark. Die werden uns den Schneid abzukaufen versuchen.“ Soll heißen: Nur mit der rechten Einstellung kann der TuS das vom Trainer anvisierte Ziel erreichen. Christoph Lübke und Tim Hagedorn werden nicht mitspielen können, allerdings rückt Yannik Gieseler wieder in den Kader. VON JÜRGEN BECKGERD, MÜNSTER Sulzbacher-Elf muss sich steigern HARDT. Die Heimpremiere wird kein Spaziergang für den SV Hardt. Mit dem TuS Hiltrup hat sich eine ganz ambitionierte Mannschaft an der Storchsbaumstraße angesagt.
Westfalenliga 1 Ausgangslage: Hiltrups Trainer Andree Kruphölter hat die Saisonziele mit dem Klassenerhalt umrissen. Dafür haben sich die Münsteraner aber sehr gut verstärkt. Einige Trainer der Liga, darunter auch Heiko Sulzbacher, sehen den TuS eher in der Spitzengruppe. Allerdings hat sich Neuzugang Alexander Nowitzki einen Kreuzbandriss zugezogen. Einige Ausfälle hat auch Heiko Sulzbacher zu verkraften. Dennis Schröder hat sich im Training am Mittwoch das Knie verdreht. Auch Pascal Vasic muss am Sonntag zuschauen. Dafür hat Marc Scheidrich die Freigabe bekommen. Mit dem BVH Dorsten hat es aber über die Freigabe von Joaquin Richter bislang noch keine Einigung gegeben. Der BVH-Vorsitzende Jürgen Kirsch gab am letzten Sonntag zu verstehen, dass er von den vom Verband vorgesehenen Beträgen nicht abweichen will. Die Niederlage in Vreden war aber weniger eine Frage des Personals als dessen Einstellung. Sulzbacher wollte nur zwei Leuten ein gutes Zeugnis ausstellen, alle anderen waren weit unter ihren Möglichkeiten. Der Coach erwartet am Sonntag deutlich mehr Laufbereitschaft und Engagement im Zweikampf. Dann werde es auch eine spielerische Weiterentwicklung geben. Heiko Sulzbacher: „Mit der Leistung von Vreden werden wir gegen Hiltrup nichts erreichen. Es war dort vielleicht die Nervosität und die Anspannung vor einem Saisonauftakt. Wir müssen an die guten Vorbereitungsspiele wie gegen Jahn Hiesfeld denken. Das ist der Fußball, den wir spielen können und mit dem wir auch in der Westfalenliga ohne Probleme bestehen werden.“ (ab, 14.08.2011) |
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