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(Me) TuS 1: 07.08.2011: TuS Hiltrup 1 - FC Eintracht Rheine 1:1
(Letzte Änderung: 09.08.2011, 23:32 Uhr)

Hiltrup zeigt ganz breite Brust

MÜNSTER Die Rolle des Underdogs ist in dieser Saison nicht für den TuS Hiltrup reserviert. Diesen Eindruck lieferte jedenfalls das 1:1 (1:0) gegen Eintracht Rheine zum Westfalenliga-Auftakt. Zufrieden war mit dem Punkt gegen den Vizemeister der Vorsaison kaum jemand beim Aufsteiger, das zeigt gehobene Ansprüche.

Dazu passte dann auch, dass Markus Wersching, Interimscoach des Gastes, den Neuling als „Kandidat fürs obere Drittel“ einordnete.

Und nicht zuletzt bemerkte auch Andree Kruphölter bei seiner Trainer-Premiere am Osttor: „Die glasklare Erkenntnis für mich ist, dass wir in der Lage sind, jede Mannschaft zu besiegen, wenn wir so spielen wie in der ersten Hälfte. Insgesamt waren wir nicht schwächer als Rheine.“ Hört, hört. Hinten anstellen will sich der TuS also nicht. Muss er auch nicht. Denn taktisch und kämpferisch war vor allem der ersten Durchgang zum Start stark.

Die Partie begann flott

Die Hausherren mussten ohne den angeschlagenen Kapitän Yannick Gieseler auskommen und bauten zu Beginn auf drei junge Talente aus dem eigenen Stall: Daniel Ziegner, Jannik Homann und Christoph Lübke. Die behaupteten sich frech gegen namhafte Kontrahenten wie Frederik Telsemeyer, der am Osttor völlig abtauchte.

Die Partie begann flott, nur in den Strafräumen kamen beide Teams nur schwer in die Gänge. Robin Paton hielt nach einem Abpraller mal drauf (7.), auf der Gegenseite setzte Stefan Seiler einen Kopfball nach Telsemeyers einziger gelungener Flanke drüber (8.).

Mehr und mehr übernahm Hiltrup das Zepter. Als Ex-Preuße Niklas Melzer am Fünfer patzte, hatte Ulrich Kockmann viel Platz, schoss aber Keeper André Epker in die Arme (17.). Die zweite Großchance saß aber dann: Kockmann spielte raus zu Oliver Logermann, dessen Hereingabe der Ex-Gelmeraner Sören Velling aus sechs Metern mustergültig einnickte (33.) und gleich das 1:0 bei seinem Liga-Debür erzielte.

FCE kam nur schwer in Tritt

Der FCE kam nach dem Trainerchaos kurz vor Serienbeginn nur schwer in Tritt, hatte aber eine gute Phase kurz vor der Halbzeit. Julian Knocke scheiterte binnen Sekunden zwei Mal (41.), auch Seiler zielte zu ungenau (44.).
Nach dem Wechsel ebbte der Spielfluss leicht ab. Rheine kam aber mit Glück zum Ausgleich.

Mirco Heger zog harmlos ab aus 17 Metern, für Lüke wäre das kein Problem gewesen, doch Ersatz-Spielführer Patrick Günner fälschte leicht ab, der Ball schlug unten links ein (61.). Nun waren die Gäste das aktivere Team, Hiltrups Fehlerzahl nahm zu. Doch bis auf einen Kopfball von Daniel Seidel, den Lüke parierte (81.), blieben alle Bemühungen eher ungefährlich.

Auch der TuS spielte seine Gegenstöße nie präzise zu Ende. „Es waren zwei verschiedene Halbzeiten“, betonte Kruphölter. „Nach der Pause waren wir etwas zu passiv. Gerade die Ballverluste am Mittelkreis müssen wir vermeiden.“ Er wollte aber nicht zu sehr schimpfen. „Kriegen die Rheinenser vor der Pause das 2:0, dürfen sie sich nicht beklagen.“

Quelle: MZ Münster


Der TuS ist zurück: Ein 1:1 nach 791 Tagen Pause

Münster - Es ist immer noch ein schwarzer Eintrag im Kalender des TuS Hiltrup, dieser 7. Juni 2009. Damals stiegen die Fußballer vom Osttor aus der Westfalenliga ab. Ein 1:2 gegen Rot-Weiß Ahlen II bedeutete den enttäuschenden Niedergang, gegen eine Mannschaft, bei der Andree Kruphölter noch spielender Co-Trainer und Profi-Unterstützung Kevin Großkreutz der Hiltrup-Schreck war.

791 Tage nach dem traumatischen Tag haben sich die Zeiten geändert. Kevin Großkreutz ist mittlerweile Deutscher Meister, Nationalspieler und nach seinen zwei Toren am Freitag viel lieber HSV-Schreck, Andree Kr­uphölter ist Trainer beim TuS Hiltrup und die Mannschaft vom Osttor ist zurück in der Westfalenliga. Das Debüt gegen Eintracht Rheine ist mit einem 1:1 vor 350 Zuschauern durchaus gelungen, auch wenn Kruphölter kein Lächeln auf den Lippen hatte.


„Da war mehr drin“, sagte der 37-Jährige sachlich und zog die Mundwinkel zusammen. Ihn ärgerten die zwei unterschiedlichen Halbzeiten. Im ersten Durchgang sah Kruphölter einen überlegenen TuS, der taktisch keinerlei Räume gewährte, aggressiv agierte und nach Ballgewinnen zielstrebig in die Spitze spielte. „Wir waren dominant - und Dominanz mache ich nicht immer am Ballbesitz fest.“ In dieser Statistik war der Titelkandidat aus Rheine überlegen, doch angesichts der Hiltruper Disziplin wirkten die Gäste ziemlich ratlos.

Die Heimelf verbuchte hingegen zwei Möglichkeiten, von denen eine genutzt wurde. Erst scheiterte Ulrich Kockmann (17.), in der 34. Minute machte es Sören Velling besser. Kockmann leitete das Leder auf Oliver Logermann weiter, der flankte millimetergenau auf den Angreifer, der sich nach seinem Kopfball-Treffer so ausgiebig freute wie ein kleiner Junge, der zu Weihnachten eine elektrische Eisenbahn unter dem Tannenbaum findet.

„Ein geiles Gefühl, besser hätte der Start nicht laufen können“, strahlte der 21-Jährige, der von Grün-Weiß Gelmer ans Osttor gewechselt war und den Sprung aus der Bezirksliga nach einer überragenden Vorbereitung extrem schnell geschafft hat. Einziger Wermutstropfen für Velling: „Wir haben uns in der zweiten Halbzeit versteckt und so leider nicht den Sieg eingefahren.“

Das war auch der Grund, warum Kruphölter kaum Freude zeigte. Hiltrup wirkte im zweiten Durchgang nicht mehr so bissig, gewährte Rheine zu viel Raum und schaltete nicht mehr gefährlich um. Ein abgefälschter Schuss von Mirco Heger (61.) verdarb so den erträumten Sieg zum Auftakt der Serie.

Positive Erkenntnisse nahm der Trainer trotzdem mit. Einerseits wurde der Mut belohnt, mit Daniel Ziegner, Jannik Homann und Christoph Lübke auf drei junge Eigengewächse zu setzen. „Ich stelle die besten elf Leute auf, egal, ob sie aus der A-Jugend oder den Alten Herren kommen“, sagte er und erntete lachend Zustimmung bei der Pressekonferenz. „Auf der anderen Seite können wir mit allen Konkurrenten mithalten.“

Hiltrup: Lueke - Ziegner, Günner, Bothen, Lübke - Homann (74. Hoeveler), Hagedorn, Paton, Logermann - Kockmann, Velling (66. Whitson).

VON FLORIAN SCHLECHT

Quelle: WN Münster


TuS lässt das Spiel kippen zum 1:1 gegen Rheine

Im Gegensatz zum Gegner stand beim TuS Hiltrup am ersten Westfalenligaspieltag der richtige Fußballtrainer am Rand. Der Aufsteiger unter Andree Kruphölter erreichte gegen den Spielfavoriten FC Eintracht Rheine daheim mit dem 1:1 (1:0) das korrekte Resultat nach zwei völlig verschiedenen Halbzeiten.

Wie berichtet tritt der kurzfristig verpflichtete Klaus Bienemann erst am 24. August in Rheine seinen Job an, jetzt musste Markus Wersching (Foto l.) draußen und Linksverteidiger Markus Wersching, FCE RheineMirko Heger als Kapitän auf dem Platz die Ding regeln. Am Ende der Saison soll Rheine in der neuen Oberliga Westfalen seinen Platz finden. Bis dahin ist noch viel zu tun.

Und der TuS? Er spielte nicht wie ein Frischling, er hatte 40 Minuten lang ein Übergewicht, was Einsatz und Offensivqualitäten anging. Aber er baute zu schnell ab, ließ Rheine gerade nach der Pause gewähren und attackierte zu sehr mit Einzelaktionen. Auch neue Offensivleute sorgten nicht mehr für Szenen.

Zwei Youngsters am Ball

Die TuS-Elf - ohne Alex Nowitzki, Sven Kleine-Wilke und Yannick Gieseler - stellte Kruphölter in seinem ersten Spiel als Chefcoach einer Seniorenmannschaft im 4-2-3-1 auf, darin fanden sich mit Daniel Ziegner als Rechtsverteidiger und Jannik Homann rechts vorne zwei der U19 entwachsene Youngsters wieder. Homann sollte seine Tempovorteile gegen Heger einbringen. Robin Paton/Tim Hagedorn agierten vor der Abwehr, Uli Kockmann als Zehner hinter Sören Velling.

Das Spiel kam eher schleppend in Gang, die Teams trauten sich noch nicht richtig was zu. Rheine, noch ohne den Ex-Preußen Manuel Dieckmann (Bänderverletzung), schien abwarten zu wollen, was der TuS denn so anbieten würde. Variabel war Hiltrups Offensivspiel angelegt. Kockmanns Wirkung einzuschränken war der Job von David Ruwe, der dem TuS-Könner wie ein Schatten folgte. Von zwei Kontrahenten, die konzentriert agierten, aber ohne Hang zum Risiko, war Hiltrup die aktivere Elf.

Kockmann, am Boden, gegen Rheines RuweIm Dauerclinch: Kockmann, am Boden, und Ruwe (Rheine) hatten etliche Kontakte.

Und Neuzugang Velling, aus der Bezirksliga hoch gesprungen, bestätigte die guten Eindrücke aus der Vorbereitung. Der wache Stürmer, der auch auf die Seiten ausweicht, hält körperlich mit und ist entscheidungsfreudig im Abschluss. In der 32. Minute lief er gut und köpfte das 1:0 auf Logermann-Flanke, der zusammen mit Kockmann die rechte FCE-Seite ausgehebelt hatte.

Günner hilft zum Ausgleich

Schon nach dem Gegentreffer tastete sich der Gast mit den Ex-Preußen Melzer, Brüggemeyer (Abwehr) und Stürmer Seidel häufiger vor. Eckbälle bedrohten den Kasten von Lennart Lüke. Das ging in Halbzeit zwei ungestört weiter so – jetzt agierte der TuS gerade zentral zu fehlerhaft und zu passiv (Paton), schuf damit Räume für die mehr und mehr aufmuckenden Gäste.

Die suchten und fanden links vorne den schnellen Stefan Seiler, der jetzt Phasen des Spiels mit seinen Dribblings und mit guten Eckballhereingaben diktierte. Daniel Ziegner geriet unter Druck – so richtig half ihm auch niemand aus der Lage heraus. Der TuS grifft auch zu Fouls, denn er hatte in den Duellen häufig das Nachsehen. Der FCE nahm eine Portion Glück in Anspruch: Heger traf nach einer nächsten Szene von Seiler aus 17 Metern mit abgefälschtem Schuss, denn Patrick Günners rechter Fuß sorgte für den Weg ins Eck (59.).

Mit Whitson, der für einen Überraschungsmoment sorgen sollte, und Hoeveler brachte Kruphölter neue Offensivleute. Andree Kruphölter, Trainer TuS HiltrupChancen entsprangen auch daraus nicht mehr. Rheine hatte Szenen nach Ecken und hohen Hereingaben, aber Seidel und Klostermann nutzten die besten daraus nicht zu Kopfballtreffern.

„Dem Passspiel zugesehen“

Kruphölter (Foto r.) sah ein sich drehendes Spiel, denn „nach 40 Minuten haben wir dem Gegner zu viel erlaubt. Wir haben dem Passspiel des FC zugesehen.“ Die Ballverluste in der Zentrale hätten dazu geführt, „dass wir immer wieder Löcher zulaufen mussten. Das hat lange geklappt, aber wir dürfen dieses Manko nicht entstehen lassen.“ Er kann mit dem Remis leben und wagte einen Ausblick: „Wenn wir über 90 Minuten das bieten, was wir hier anfangs gezeigt haben, dann können wir jeden Gegner schlagen.“

Thomas Austermann

Namen und Zahlen

TuS: Lüke – Ziegner, Günner, D. Bothen, Lübke – Hagedorn, Paton – Homann (73. Hoeveler), Kockmann, Logermann – Velling (68. Whitson).
Tore: 1:0 Velling (32.), 1:1 Heger (59.)

Quelle: Echo Münster


TuS baut nach der Führung ab

Bei seinem ersten Meisterschafts-Einsatz nach der Rückkehr in die Westfalenliga musste sich der TuS Hiltrup mit einem 1:1 (1:0) gegen den FCE Rheine begnügen. Nach insgesamt guter erster Halbzeit überließen die Hiltruper das Feld weitgehend dem Gast, sodass das Remis unterm Strich gerecht war.

Was der TuS zu Beginn der Partie anbot, konnte sich gut sehen lassen. Gute Ordnung, kaum Fehler und passables Spiel nach vorn. Nachdem Tim Hagedorns Freistoß und der Nachschuss von Robin nichts einbrachten (7.), ergab sich die erste Chance für die Rheinenser, Daniel Seidels Kopfball kam aber zu unpräzise (8.). Ein richtig dickes Ding hatte in der 17. Spielminute Ulrich Kockmann auf dem Fuß. Nach Stockfehler von Niklas Melzer durfte Hiltrups Nummer 10 frei abziehen, doch der Ball fand sich in den Armen von Schlussmann André Epker wieder.

Zwei Minuten danach erzielte Sören Velling seinen ersten Treffer, der jedoch wegen Abseits nach Hagedorn-Pass aberkannt wurde. Die nächste Möglichkeit bot sich erneut Seidel per Kopf (28.), ehe es fünf Minuten später auf der gegenüberliegenden Seite einschlug: Oliver Logermann flankte von links präzise auf Velling, der stand sträflich frei und nickte ein. In der Folge fand der Vizemeister aus Rheine besser ins Geschehen, Julian Knocke mit einer Doppelchance (41.) und Stefan Seiler (45.) besaßen ordentliche Möglichkeiten.

Günner fälscht ab

In den zweiten 45 Minuten verflachte die Partie zusehends. Die Hiltruper ließen nur noch einen Torschuss durch Jannik Homann ab (46.), Rheine übernahm das Kommando und schaffte folgerichtig den Ausgleich. In der 61. Minute stand aber auch etwas Glück dem Gast Pate. Denn TuS-Verteidiger Patrick Günner gab dem Flachschuss von FC-Kapitän Mirco Heger den entscheidenden Touch, sodass Lennart Lüke chancenlos war - 1:1 (61.). Gefährliche Szenen spielten sich nun hauptsächlich in der Hiltruper Hälfte ab, die dickste Gelegenheit gegen Seidel vereitelte Lüke per Fuß.

Mit dem Resultat musste TuS-Coach Andree Kruphölter leben, sah sein Team aber gut in der Liga angekommen. "Mit der ersten Hälfte war ich zufrieden, wir können sogar mit 2:0 in die Pause gehen. Danach wurden wir aber zu passiv und es sind zu viele Löcher entstanden. Einen Vorwurf mache ich aber keinem. Es bleibt die Erkenntnis: Spielen wir über 90 Minuten so wie in der ersten Hälfte, sind wir in der Lage, jede Mannschaft in dieser Liga zu schlagen."

TuS Hiltrup - FCE Rheine     1:1 (1:0)
1:0 Velling (33.), 1:1 Heger (61.)

Quelle: Heimspiel Online


Gerechte Punkteteilung

MÜNSTER Der TuS Hiltrup holt beim 1:1 gegen Vorjahres-Vizemeister FC Eintracht Rheine am heimischen Osttor den ersten Punkt der neuen Westfalenliga-Saison. TuS-Neuzugang Sören Velling brachte seine Farben in Front, doch Rheines Mirco Heger glich in Hälfte zwei aus. Eine gerechte Punkteteilung und ein gelungener Saisonauftakt für Trainer Andree Kruphölter. Lesen Sie hier die Highlights des Spiels nach.

TuS Hiltrup - FC Eintracht Rheine      1:1 (1:0)
Tore: 1:0 Velling (33.), 1:1 Heger (61.)

90. Minute: Das Spiel ist aus. Der TuS Hiltrup holt im ersten Spiel einen Punkt gegen den Vorjahres-Zweiten der Liga. Durchaus ein Achtungserfolg.

76. Minute: Jetzt sieht auch Christoph Lübke den gelben Karton. Das ist bereits die vierte gelbe Karte gegen Hiltrup in der zweiten Hälfte. Die Partie wird nicht nur nickeliger, sondern obendrein verflacht sie auch zusehends.

75. Minute: Nächster Wechsel beim TuS. Coach Andree Kruphölter nimmt Youngster Jannik Homann vom Feld und bringt für ihn Dennis Höveler.

68. Minute: Erster Wechsel bei den Hiltrupern. Für den Torschützen Sören Velling kommt Whitson in die Partie. Währenddessen gerät Hiltrup immer mehr unter Druck. So mussten sich sowohl Tim Hagedorn, als auch Daniel Ziegner mit zwei taktischen Fouls helfen. Beide sahen zurecht die gelbe Karte.

61. Minute: Rheine gleicht zum 1:1 aus. Eintrachts Interims-Spielertrainer Mirco Heger zieht aus 18 Metern einfach mal ab. Der Schuss wäre für Lennart Lüke im TuS-Tor keine Herausforderung gewesen, aber Patrick Günner fälscht den Schuss unhaltbar ins kurze Eck ab. Alles wieder offen. 

54. Minute: Der Ball rollt wieder, doch das Feuer ist noch nicht wieder entfacht. Beide Teams neben sich gerade eine Auszeit.

45. Minute: Der TuS rettet die Führung in die Halbzeit. Der Pausenpfiff kam den Hiltrupern wohl recht gelegen, denn Eintracht schickte sich an eine Schippe drauf zu legen.

44. Minute: Und wieder eine Chance für die Gäste. Stefan Seiler kommt zum Schuss, doch der Ball geht knapp am langen Pfosten vorbei.

41. Minute: Rheine lässt den Rückstand nicht auf sich sitzen und wird stärker. Zwei Mal musste Lennart Lüke gegen Eintrachts Julian Knocke parieren.

33. Minute: Da ist die verdiente Hiltruper Führung! Ulrich Kockmann spielt aus der Zentrale raus auf den linken Flügel, von wo Oliver Logermann punktgenau auf Sören Velling flankt. Sein Kopfball schlägt zum 1:0 für die Hausherren ein.

20. Minute: Velling macht das Tor - allerdings aus einer Abseitsposition. Weiter 0:0. Hiltrup spielt gegen den Vorjahres-Vizemeister richtig gut mit, steht sehr diszpliniert in der Defensive und erarbeitet sich nach und nach leichte Vorteile. Weiter so.

17. Minute: Ulrich Kockmann hat die nächste Chance für Hiltrup. Nachdem Ex-Preuße Niklas Melzer über den Ball schlägt, hat Kockmann freie Bahn, doch FC-Tormann Andre Epker hält. Da hätte man mehr draus machen können.

8. Minute: Und auch die erste Möglichkeit auf der anderen Seite: Eintrachts Top-Stürmer Frederik Telsemeyer flankt auf Stefan Seiler, doch sein Kopfball verfehlt das Tor.

7. Minute: Erste Chance für Hiltrup: Der Abpraller des Hagedorn-Freistoß' landet 20 Meter vor dem Tor bei Robin Paton, der das Leder nur knapp am Kasten vorbei drischt.

1. Minute: Der Ball rollt. Die Saison ist eröffnet. TuS Hiltrup spielt vor beachtlichen 350 Zuschauern in folgender 4-4-2-Formation: Lüke - Ziegner, Günner, D. Bothen, Lübke - Homann, Hagedorn, Paton, Logermann - Kockmann, Velling.

Vor dem Spiel: Nach zwei Jahren Abstinenz gibt es am Hiltruper Osttor endlich wieder Westfalenliga-Fußball zu sehen. Der neue TuS-Trainer Andree Kruphölter bietet einzig Sören Velling von den Neuzugängen in der Startelf auf. Der wohl verletzte Kapitän Yannik Gieseler steht nicht im Aufgebot, dafür trägt der neue Stellvertreter Patrick Günner die Binde. Die größte Überraschung ist die Startelf-Nominierung von Jannik Homann, der den Sprung aus der eigenen A-Jugend direkt in die erste Elf vollbracht hat.

Quelle: Live-Ticker der MZ Münster


Vorbericht:

Hiltrup fiebert dem Auftakt gegen Rheine entgegen

MÜNSTER Der 7. Juni 2009 war ein trauriger Tag für den größten Sportverein der Stadt. Die Fußballer des TuS Hiltrup stiegen völlig unerwartet aus der Westfalenliga ab. Zwei Jahre und zwei Monate später ist der Klub zurück in der Klasse, der er sich zugehörig fühlt. Am Sonntag geht’s los mit einem Heimspiel gegen Eintracht Rheine.

Um 15 Uhr hat die Wartezeit auf Sechstliga-Sport ein Ende. Bestens gerüstet gehen die Blau-Weißen die Sache an, glaubt man Neu-Coach Andree Kruphölter. Das Wort „Aufstiegseuphorie“ findet er zum Saisonstart aber unangebracht und spricht lieber von „großem Selbstvertrauen“, das seine Elf noch aus dem Meisterjahr umgibt.

Gepaart mit seiner eigenen Motivation, die er vor seiner Liga-Premiere in Münster verspürt, ergibt das eine vielversprechende Konstellation. Die wird noch verstärkt durch die jüngsten Meldungen vom Gegner.

Personell bestens besetzt

 Dort warf Trainer Ullrich Peltner kurz vor dem Saisonstart das Handtuch, sein Nachfolger Klaus Bienemann steigt urlaubsbedingt erst in drei Wochen vollständig ein. Kapitän Mirco Heger schwingt das Zepter gemeinsam mit Markus Wersching.

Kruphölter will sich mit diesen Wirrungen aber gar nicht zu sehr beschäftigen. „Ich weiß nicht, ob das gut für uns ist. Wir sollten an uns denken. Fest steht, dass Rheine personell bestens besetzt ist.“ Hiltrup aber auch, selbst wenn die beiden hochklassigsten Neuzugänge zum Start fehlen.

Alexander Nowitzki ist nach seinem Totalschaden im Knie mit Sicherheit ein halbes Jahr außer Gefecht. Und auch Daniel Gorzon muss mit muskulären Beschwerden im ersten Match aussetzen. Ein Einsatz von Sven Kleine-Wilke kommt nach dessen Rippenbrüchen wohl noch zu früh.

Einige Geheimnisse

Wie die TuS-Aufstellung aussehen könnte, mag Kruphölter nicht im Ansatz verraten. „Ich will dem Gegner doch keine Hinweise liefern.“ Was er preis gibt: Sein favorisiertes System ist ein 4-4-2. „Mit zwei Ketten“, wie er anfügt. Gute Chancen auf den Posten rechts in der Abwehrreihe hat Youngster Daniel Ziegner, der aber auch mit Tim Bothen konkurriert.

Links hinten scheint Christoph Lübke die Nase vorn zu haben, ihm stünde mit Frederik Telsemeyer einer der überragenden Westfalenliga-Spieler im Duell gegenüber. Ulrich Kockmann dürfte entgegen einiger Testspiele wieder im Sturm auflaufen, wo auch der Ex-Gelmeraner Sören Velling dank guter Vorbereitung ein Kandidat ist. Die Auflösung, das ist Kruphölter lieb, gibt’s aber erst am Sonntag.

Quelle: MZ Münster


(ab, 07.08.2011)
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