Spieldetails Drucken Fenster schließen
(Fs) TuS 1: 24.07.2011: VfL Wolbeck - TuS Hiltrup 1 0:8
(Letzte Änderung: 28.08.2011, 11:00 Uhr)
(Fs) TuS 1: 24.07.2011: VfL Wolbeck - TuS Hiltrup 1 0:8
................ 1. Spiel Fuchs-Cup in Amelsbüren

8,0-Trefferschnitt beim Auftakt des Fuchs-Cup

Den Trefferschnitt von 8,0 pro Partie wird man nicht halten können beim Fuchs-Cup 2011. Strömender Regen sorgte am Sonntag zum Auftakt des Fußballvorbereitungsturniers von GW Amelsbüren für Ebbe auf den Zuschauerplätzen, für eine Flut an Treffern sorgten die Teams der Gruppe Grün. Tagessieger waren der TuS Hiltrup und Wacker Mecklenbeck.

Spiel zwei endete krasser, als es dem Konkurrenten des Westfalenligisten aus dem Nachbarstadtteil lieb war. Der TuS kanzelte den Bezirksligisten VfL Wolbeck mit 8:0 (2:0) ab und spielte mit 17 eingesetzten Akteuren einen jederzeit überlegenen und phasenweise sehenswerten Ball. Bezirksligist Wacker stemmte sich im lange Zeit ausgeglichenen Duell gegen den prominent besetzten Kreisligisten FC Mecklenbeck, der nach 3:2-Halbzeitführung noch 3:5 verlor.

Kockmann als „Sechser“ wirkungsvoll

Wolbeck, ohne Felix Honermeyer und den neuen Keeper Lukas Poth (SG Telgte), lag schon nach wenigen Sekunden hinten und hielt kräftemäßig lediglich bis zur Pause einigermaßen mit. Der länger im Training stehende TuS (ohne Hagedorn, Kleine-Wilke, Paton und Castro) startete später eine Lehrstunde auch in Sachen Taktik und Spielkultur. „Das war ein klarer Schritt nach vorne“, lobte Neu-Trainer Andre Kruphölter. „Wir haben das Tempo hoch gehalten und ein paar sehr gute Pässe in die Nahtstelle gespielt.“

Sören Velling war als erster Torschütze auch für das 2:0 (43.) verantwortlich. Bis dahin schon durften mehr Treffer fallen, denn die Vier-Mann-Offensive des TuS mit Velling, Schunke, Logermann und Whitson rochierte so griffig, dass ständig einer frei war. „Die Jungs können das gerne so praktizieren, das ist ja ein gutes taktisches Mittel“, hatte Kruphölter Gefallen an der Flexibilität der gut abgestimmten Attackierer. Als VfL-Kapitän fungierte Alois Fetsch, der innen zusammen mit Daniel Wasserfuhr die Kette zusammenhalten sollte. Das klappte eingedenk der erheblichen Neuerung nicht immer.

Fetsch und Beuing (VfL) gegen Lübke (TuS)Christoph Lübke (r.) vom TuS wird ausgebremst von VfL-Spieler Michael Beuing, dem Louis Fetsch (l.) nicht helfen muss.

Kruphölter setzte erneut Uli Kockmann auf der „Sechs“ ein, wo durch Hagedorn und Kleine-Wilke demnächst wieder der Konkurrenzkampf tobt. Kockmann kann hier spielen, denn der laufstarke Mann behauptet die Bälle und weiß sie zielgenau abzuspielen. „Das hat er gut gemacht, auf der Position ist er ganz sicher eine Alternative.“

Auch Logermann und Kreutzer treffen doppelt

Nach dem Seitenwechsel knickte Wolbeck regelrecht ein, als Oliver Logermann – von Hoeveler und Homann stark bedient – per Doppelschlag erhöhte (60./61.). Immer wieder trumpfte der TuS mit griffigem Zusammenspiel auf. Den Raum, den Wolbeck jetzt den Gegnern erlauben musste, nutzten die Ranghöheren ohne mit der Wimper zu zucken. Yannik Homann (63.), per Doppelschlag der eingewechselte Jonas Kreutzer (73./84.) sowie Dennis Hoeveler (86.) schraubten das Resultat empfindlich hoch.

VfL-Trainer Carsten Becker sah die gravierenden Unterschiede im Fitnessbereich. „Die sind seit vier, wir seit zwei Wochen dabei. Die wechseln beliebig, ich bringe drei Mann.“ Zumal sich Ousseni Labo bereits nach Spielminute eins am Knie verletzte, musste Becker zeitig reagieren. „Ich bin gar nicht so pessimistisch“, weiß er zu gut, den vielen jungen Kräften im neuen Gefüge Zeit geben zu müssen.

Wacker dreht den Pausenrückstand

Wacker-Trainer Bodo Gadomski erlebte beim 5:3 gegen den Egelshoven-Mitnutzer FCM einen Schlagabtausch, der hier wir da Defensivmängel offenbarte. Und die Lust, nach vorne zu spielen. Wilpsbäumer legte für Wacker vor, ehe Dreimol (2) und Read – nur gestört vom Schulz-Treffer zum zwischenzeitlichen 2:2 – trafen. Der Bezirksligist bot dann aber mehr und hatte in Wilpsbäumer, der noch zwei Mal traf, sowie Neuzugang Zico Hesse die Siegtorschützen.

Thomas Austermann

Quelle: Echo Münster


Hiltrup macht nach der Pause Ernst

Für den VfL Wolbeck verkam das Duell mit dem TuS Hiltrup am Ende zu einer schmerzhaften Lehrstunde. Der Westfalenligist machte nach der Pause Ernst und zerlegte den Bezirksligisten mit 8:0 (2:0).

Noch in der ersten Hälfte war es den Wolbeckern gelungen, den TuS durch bedingungslose Defensive weitgehend vom eigenen Tor fernzuhalten. Auch wenn Sören Velling den TuS bereits in der zweiten Spielminute in Front geschossen hatte. Hiltrup diktierte das Geschehen, hätte durch Ulrich Kockmann, dessen Versuch Daniel Wasserfuhr auf der Linie klärte (14.), oder Velling, der eine Hereingabe von Björn Schunke knapp verpasste (19.), frühzeitig erhöhen können. Das gelang erst in Minute 43, als erneut Velling nach einer Ecke von Oliver Logermann per Kopf zur Stelle war. Der VfL gab im ersten Durchgang lediglich einen Schuss aufs Tor durch Lois Fetsch ab.

Auch Logermann und Kreutzer treffen doppelt

Nach der Pause dauerte es nicht lange, bis das Team von Trainer Carsten Becker unter dem immer stärker werdenden Druck der Hiltruper zusammenbrach: Logermann und der eingewechselte Jonas Kreutzer trafen jeweils doppelt, Schunke und Jannik Homann hießen die übrigen Torschützen. Aufgrund vieler gelungener Kombinationen hätte der TuS das Resultat auch zweistellig gestalten können. "Natürlich bin ich aber mit einem 8:0 zufrieden, auch wenn der Gegner nach der Pause nur wenig Gegenwehr geboten hat", kommentierte TuS-Trainer Andree Kruphölter.

Sein Gegenüber Becker kannte die Gründe für die Pleite: "Zum einen sind wir in der Vorbereitung noch zwei Wochen hinter dem TuS, zum anderen haben die natürlich wesentlich mehr Qualität und Cleverness im Kader. Dennoch sind acht Gegentore eindeutig zu viel."

TuS Hiltrup - VfL Wolbeck 8:0 (2:0)
1:0 Velling (2.), 2:0 Velling (43.),
3:0 Logermann (50.), 4:0 Logermann (54.),
5:0 Homann (63.), 6:0 Schunke (69.),
7:0 Kreutzer (82.), 8:0 Kreutzer (85.)

Quelle: Heimspiel Online


Ungleiches Duell

Ein ungleiches Duell lieferten sich der TuS Hiltrup und der VfL Wolbeck. Beim 8:0 (2:0)-Schützenfest des Westfalenligisten machte sich der Unterschied von zwei Spielklassen besonders nach der Pause bemerkbar.
Bereits in der zweiten Spielminute musste VfL-Schlussmann Tobias Lamping erstmals hinter sich greifen: TuS-Stürmer Sören Velling zeigte beim Abschluss keine Nerven.

In der Folge gelang es den extrem defensiv agierenden Wolbeckern dann, die Hiltruper weitgehend von ihrem Tor fern zu halten. „Irgendwie war bei uns kein Roter Faden zu erkennen, da hätte ich mir mehr erwartet“, kritisierte Trainer Andree Kruphölter die mangelnde TuS-Gefahr. Nach vergebenen Hochkarätern durch Ulrich Kockmann und Velling erhöhte das Team kurz vor dem Seitenwechsel aber auf 2:0. Diesmal war Velling nach Ecke von Oliver Logermann zur Stelle (43.).

Wolbecks Kräfte schwanden, so ließ auch die Gegenwehr im zweiten Abschnitt zusehends nach. Bei den Hiltrupern hingegen funktionierte das Kombinationsspiel nun immer besser. Per Doppelpack erhöhte Oliver Logermann auf 4:0 (50./54.), Jannik Homann (63.) und Björn Schunke (69.) stellten auf 6:0, ehe auch Neuzugang Jonas Kreutzer nach seiner Einwechslung eine Duftmarke hinterließ und zweifach traf (82./85.).

Für VfL-Trainer Carsten Becker war die Höhe der Niederlage enttäuschend, „aber Hiltrup ist zwei Wochen länger in der Vorbereitung und hat nunmal mehr Qualität und Cleverness im Kader“.

Quelle: MZ Münster


Vorberichte:

Fuchs-Cup: Zwei Derby am ersten Spieltag

MÜNSTER Wie weit sind die münsterschen Kicker schon in ihrer Saisonvorbereitung? Der Fuchs-Cup in Amelsbüren stellt seit Jahren einen Punkt in Testphase dar, an dem diese Frage geklärt wird. Zum Start seiner elften Auflage wartet das Turnier am Sonntag gleich mit zwei brisanten Duellen auf.

Den Anfang machen ab 16 Uhr die beiden Mecklenbecker Nachbarn Wacker und 1. FC. Beide Teams trainieren am Sportpark Egelshove, die Spieler laufen sich permanent über den Weg, messen sich aber äußerst selten miteinander.

„Ich kann überhaupt nichts über den Gegner sagen“, erklärt Wackers Neu-Trainer Bodo Gadomski, dem aber klar ist, „dass das Spiel am Sonntag auch eine Prestigefrage“ ist. „Es wird Wettkampf-Charakter haben.“

Christian Bienemann, Spielertrainer des FCM, geht mit der Vorgabe ins Turnier, gegen Wacker zu gewinnen und weiterzukommen. „Wir wollen die Defensive verbessern und unser Potenzial zeigen.“

Doppelpremiere

Für beide Teams ist es die Premiere am Häpper, während Gadomski bereits mit dem SC Münster 08, der SG Telgte und Emsdetten 05, mit dem er im Vorjahr den Titel holte, dabei war. 2010 setzte sich Emsdetten im Elfmeterschießen gegen Dauer-Teilnehmer TuS Hiltrup (vier Mal im Endspiel, ein Titel) durch.

Die Hiltruper treten in diesem Jahr als klassenhöchstes Team (Westfalenliga) an und sind daher nicht nur für Mit-Turnierleiter Christian Ziegert „eindeutiger Titelfavorit“. Diesen Status will der TuS unter seinem neuen Coach Andree Kruphölter im spannenden Auftaktspiel gegen den Süd-Rivalen vom VfL Wolbeck (ab 18 Uhr) untermauern.

 Hauptaugenmerk Defensive

„Wir nehmen das Turnier sehr ernst, denn in dieser Vorbereitungsphase geht es darum, die Formation für die Meisterschaft zu finden“, erklärt Kruphölter.

Für sein Team startet bereits in zwei Wochen der Meisterschaftsbetrieb, „daher ist es mir ganz lieb, dass wir jetzt so viele Spiele in wenigen Tagen haben“, erklärt der Coach.

Besser präsentieren als letztes Jahr

Weitaus mehr Testzeit hat Carsten Becker mit seinen Wolbeckern vor sich. „Gegen Hiltrup geht es für uns nur darum, die Niederlage in Maßen zu halten. Gegen die Mecklenbecker Mannschaften sieht es dann schon anders aus.“ Das Hauptaugenmerk liege auf der Defensive, „insgesamt wollen wir uns besser präsentieren als letztes Jahr“. Da war für den VfL ohne Punkt nach der Gruppenphase Schluss.  

Quelle: MZ Münster


Fuchs-Cup mit Derby-Spannung

Münster - In der „grünen Gruppe“ gibt es die doppelten Derbys, das verspricht jede Menge Spannung. In „Gruppe Weiß“ schlägt sich der Gastgeber mit einem Trio aus dem Kreis Coesfeld herum, Spiele mit reichlich Unbekannten. Es ist angerichtet, an diesem Sonntag geht es los mit dem traditionellen Fuchs-Cup bei Grün-Weiß Amelsbüren. Die heimischen Fußballer unterziehen sich einem weiteren Formtest vor dem Saisonstart im August.

Bezirksligist Wacker Mecklenbeck gegen den klassentieferen Nachbarn FC Mecklenbeck, so lautet die interessante Partie zum Auftakt am Sonntag (16 Uhr). Zwei Stunden später kreuzen TuS Hiltrup und VfL Wolbeck die Klingen. Am Montag ist dann die weiße Gruppe am Ball, dann spielt Amelsbüren gegen Davaria Davensberg (17.45 Uhr) und TuS Aschenberg gegen GW Nottuln (19.30 Uhr).


Die Favoritenrolle bei diesem Turnier hat natürlich Westfalenligist TuS Hiltrup inne, daran führt kein Weg vorbei. Aber auch die übrigen Teilnehmer möchten schon gerne positiv überraschen. Die Gruppenspiele werden bis einschließlich Freitag durchgezogen, die beiden Erstplatzierten erreichen die Finalrunde am Sonntag. Dann bestreiten die zwei Gruppenzweiten das kleine Finale (16 Uhr) und die beiden Gruppensieger das Endspiel (18 Uhr).

Veranstalter Amelsbüren weist auf ein attraktives Tippspiel im Internet hin, wo auch alle anderen Informationen zum Turnier - mit komplettem Spielplan - abrufbar sind: www.fuchs-cup.de

VON MICHAEL SCHULTE, MÜNSTER

Quelle: WN Münster


Zum Auftakt gibt's zwei Derbys

von Sascha Keirat


(22.07.11) Für den 1. FC Mecklenbeck und Wacker Mecklenbeck steht bei der ersten Turnierteilnahme in Amelsbüren gleich eine ganz besondere Partie auf dem Programm: das Duell mit dem Nachbarn am Sonntag um 16 Uhr. Nicht minder interessant wird es zwei Stunden später, wenn sich die Süd-Rivalen TuS Hiltrup und VfL Wolbeck gegenübertreten.

Die beiden Mecklenbecker Mannschaften treffen sich regelmäßig am Sportpark Egelshove, wo beide ihre Trainingseinheiten abhalten. Gegeneinander gespielt haben sie allerdings schon lange nicht mehr. Ende der 1980er Jahre konkurrierten Wacker und der FCM noch in der Kreisliga A, ehe Letzterer für Jahre in der Versenkung verschwand. Seit zwei Spielzeiten geht es aber wieder steil bergauf, das Team gilt als Topfavorit auf den Aufstieg in die Bezirksliga, wo Wacker bereits etabliert ist.

„Das Spiel gegen den FCM“, sagt Wacker-Coach Bodo Gadomski, „hat schon den Charakter eines Wettkampfspiels, da geht’s ums Prestige und wir brauchen eine vernünftige Einstellung.“ Die fordert auch Christian Bienemann, Spielercoach des FC, von seiner Elf: „Wir wollen unser Potenzial zeigen, uns gut bewegen und vor allem die Defensivarbeit verbessern.“ Erfolgreich waren beide Mannschaften bei ihren letzten Tests am Donnerstag: Der FCM siegte mit 9:2 gegen die Handballer der HSG Ahlen/Hamm III, Wacker setzte sich beim SC Greven 09 mit 4:2 durch.

Hiltrup "eindeutiger Favorit"

Im Vorjahresfinale setzte sich ebenfalls Godomskis Mannschaft durch, damals hieß sie allerdings noch Emsdetten 05 und schlug den TuS Hiltrup im Elfmeterschießen. Die Hiltruper, Sieger von 2009, starten bereits in zwei Wochen in die Westfalenliga-Saison und gehen aufgrund der weit fortgeschrittenen Vorbereitung „als eindeutiger Favorit ins Turnier“, wie Mit-Organisator Christian Ziegert glaubt. „Gegen die Favoritenrolle wehren wir uns nicht“, sagt Hiltrups neuer Trainer Andree Kruphölter. Er freut sich über das straffe Programm in den nächsten Tagen. „Für uns geht es in dieser Phase der Vorbereitung darum, die Formation für die Meisterschaft zu finden.“

Ganz so weit sind die Wolbecker freilich noch nicht. Carsten Becker legt daher besonderen Wert auf die Abwehrarbeit seiner Truppe: „Gegen Hiltrup werden wir wenig Chancen haben, auch nur ein Unentschieden zu holen“, schätzt Becker. Er sieht sein Team, gerade aus der Landesliga abgestiegen, eher mit den beiden Mecklenbecker Mannschaften auf Augenhöhe, die Punkte zum Weiterkommen sollen also unter der Woche geholt werden.

Quelle: Heimspiel Online


Fuchs-Cup mit dem TuS an der Spitze

An sieben Spieltagen wird ab Sonntag 16 Uhr beim Fußballvorbereitungsturnier von GW Amelsbüren der nächste und neunte „Fuchs-Cup“-Gewinner gesucht. Der Vorjahressieger Emsdetten 05 spielt diesmal nicht am Häpper, dafür aber Dauerbrenner TuS Hiltrup, der bisher sechs Mal teilgenommen hat.

In der „Gruppe Grün“ messen sich der Westfalenliga-Aufsteiger TuS Hiltrup, die Bezirksligisten VfL Wolbeck und Wacker Mecklenbeck sowie A-Ligist FC Mecklenbeck. In der „Gruppe Weiß“ ist A-Ligist GW Amelsbüren die münsterische Ausnahme, denn hier komplettieren GW Nottuln (Landesliga), Davaria Davensberg (Landesliga) und der Bezirksligist TuS Ascheberg das Feld.

Den Spielplan finden Sie hier

Hiltrup geht Sonntag um 18 Uhr gleich ins Derby gegen den VfL, dessen Stürmer Gunvald Herdin er ja zuletzt noch verpflichtete. Neben Alex Nowitzki, der nach seiner Knie-OP noch im Krankenhaus liegt, muss auch Routinier Sven Kleine-Wilke passen. Der Mittelfeldspieler hat sich drei Rippen angebrochen und bekam Sportverbot auferlegt. Drei bis vier Wochen wird es wohl brauchen, ehe Trainer Andre Kruphölter wieder mit ihm planen kann.

Der neue Coach ist angetan von der Bereitschaft des Kaders, dem Hendrik Kalthoff und Yahya Read (beide zur TuS-Zweiten) nicht mehr angehören. „Sie ertragen die Qualen“, lächelt der Rechtsanwalt beim Gedanken daran, wie hart es für alle ist, die vielen Kräftigungsübungen durchzustehen. Kruphölter will die Grundlagen gelegt wissen, da gibt es kein Entrinnen.

Im 4-4-2-System, das Hiltrups Grundformation wird, sind noch lange nicht alle Plätze vergeben. „Planstellen für den oder den gibt es bei mir ohnehin nicht. Jeder kann sich empfehlen.“

Quelle: Echo Münster


(ab, 25.07.2011)

TuS Hiltrup 1930 e.v. online © 2020
- Impressum - Datenschutz