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Spieldetails Druckansicht
(Fs) TuS 1: 04.07.2010: TuS Hiltrup 1 - SC Preußen Münster 0:7
(Letzte Änderung: 05.07.2010, 00:09 Uhr)

Standard-Plus der Preußen beim 7:0 in Hiltrup
750 Zuschauer sahen sich am Sonntag das von vornherein ungleiche Fußballduell zwischen dem TuS Hiltrup und dem SC Preußen an, der nach der großen Kilometerfresserei in der ersten Trainingswoche nur schwer in die Gänge kam, den Landesligisten am Ende aber deutlich mit 7:0 (2:0) besiegte. Überraschend: Fünf Treffer fielen durch Standardsituationen.
Und dabei wurden die Varianten bei ruhenden Bällen wirklich erst am Sonntag im Vormittagstraining durchexerziert. Was die Preußen Gewinn bringend anbrachten, ließ der TuS zum Teil nach Eigenfehlern aber auch zu.

Hagedorn wird wertvoll sein

Dabei war die Mannschaft von Trainer Thomas Fuchtmann vor der Pause keineswegs auf dem falschen Weg, sie stand lange in guter Ordnung und vermasselte dem Gast etliche Attacken. In Tim Hagedorn, der vor der Abwehr große Präsenz zeigte, Bälle eroberte und kluge Pässe spielte, hat Hiltrup einen echten Zugewinn. „Der kommt aus einer ganz anderen Klasse. Das sieht man auch im Training“, durfte sich Fuchtmann freuen. Er setzt künftig natürlich auf eine Viererkette und bot diesmal zunächst Patrick Günner/Yannick Gieseler innen auf.

Nach der ersten Ecke von Marc Lorenz, die der als Preußenkapitän nominierte Patrick Kirsch gleich zum Treffer verwandelte, war der TuS nicht im Bilde. Er fing sich aber und ließ dem Gegner wenig Raum zur Attacke. Bisweilen agierten die Preußen zu umständlich und zu langsam im Passspiel. Oliver Glöden hatte einige Fehlabspiele drin, über die Flügel kam nur selten ein Ball in die Spitze. Defensiv gefiel Kirsch, dem Youngster Julian Westermann assistierte.

„Das war zäh, aber nach den 14 Einheiten in der letzten Woche kann man das erklären“, sah Marc Fascher nichts, was ihn überraschte. „Dass das 1:0 so fällt, wie ein paar Stunden vorher trainiert, freut mich natürlich.“ Er wird der Elf noch mehr Varianten beibringen, denn im Gegensatz zu den Jahren vorher soll der SCP aus Ecken und Freistößen etwas herausholen können. „Ich lege großen Wert darauf.“

Zwei bleiben hier, drei dort

Nur Lorenz und Möllering blieben nach dem Wechsel im Fascher-Team. Beim TuS mussten Gieseler, Hagedorn und Neuzugang Robin Paton rechts in der Kette auf die Zähne beißen. Die konditionell logischerweise rückständige TuS-Elf behielt bisweilen den Überblick nicht mehr, wenn die Hereingaben vors Tor kamen. Beim 3:0 schob mit Clement Halet wieder ein Innenverteidiger ein, als Paton nicht aufpasste am zweiten Pfosten. Das 4:0 durch Möllering entsprang der wohl besten Kombination von Lorenz und Vorlagengeber Daniel Chitsulo, der eh sehr gut unterwegs war.

Stefan Kühne und Babacar N’Diaye nutzten nacheinander die Unpässlichkeiten der TuS-Abwehr zu Treffern. Keeper Romain Böcker, aus der Jugend in die Erste gerückt, zahlte einmal derbe Lehrgeld. Und wurde ganz zum Schluss vom wieder eingewechselten Christopher Nas aus 20 Metern überrascht.

Das Mittwochspiel des SCP in Haltern beim Neu-Landesligisten soll wegen des WM-Halbfinals deutlich früher am Tag steigen oder aber verlegt werden.

Thomas Austermann

Namen und Zahlen

TuS 1. Halbzeit: Lüke – Paton, Günner, Gieseler, Lambert – Stöpel, Hagedorn, D. Bothen, Weverson – Kockmann, Logermann.

TuS 2. Halbzeit: Böcker – Paton (83. Gockel), Kirchhoff, Gieseler (85. Wellenreuther), Lübke – Hoeveler, Hagedorn (85. Bulic), Fröbel, Hörner – Kappelhoff, Whitson.

SCP 1. Halbzeit: Buchholz – Duah, Kirsch, Westermann, Nas – Möllering, Glöden, Schmider, Lorenz – Pollok, Güvenisik.

SCP 2. Halbzeit: Lenz – Dieckmann, Mümken, Halet, Huckle – Möllering (80. Schmider), Kühne, Bourgault, Lorenz (80. Nas) – Chitsulo, N’Diaye.

SR: Jörg Baberschke (TuS Saxonia) - Zuschauer: 750

Tore: 0:1 Kirsch (2.), 0:2 Güvenisik (41.), 0:3 Halet (53.), 0:4 Möllering (55.), 0:5 Kühne (75.), 0:6 N’Diaye (87.), 0:7 Nas (90.)

Quelle: Stadtmagazin Echo Münster, 04. Juli 2010



800 Zuschauer sehen 7:0 der Preußen gegen Hiltrup

MÜNSTER Da ist sie wieder, die Zeit der wertlosen Resultate, der Überbrückung für alle Fans und der wichtigen Erkenntnisse für Trainer. Zu Testspielen darf jeder stehen, wie er will. Dieses erste der Vorbereitung zwischen dem TuS Hiltrup und dem SC Preußen erfüllte seinen Zweck jedenfalls vollends. 0:7 hieß es letztlich.Von Thomas Rellmann
Der Regionalligist bot beim Landesligisten zwei unterschiedliche Hälften. In der ersten war der Außenseiter nahezu ebenbürtig, auch weil der Umschaltreflex der Preußen in beide Richtungen nicht immer funktionierte. Dennoch führten sie mit 2:0. Der zweite Durchgang brachte dann eine souveräne Vorstellung, gemäß der Spielklassen setzte sich der Klub von der Hammer Straße am Osttor durch. Standesgemäß.

Mit Lob wie mit überzogener Kritik wollten alle Beteiligten erstmal sparen. Was in dieser Phase nur logisch ist. Beide Vereine haben einen kräftigen Umbruch hinter sich und zahlreiche neue Kicker zu integrieren. Entsprechend holprig waren manche Aktionen, andererseits deuteten einige Akteure bereits nachhaltig an, dass sie echte Verstärkungen sein können. Wie etwa Tim Hagedorn, Robin Paton oder Ulrich Kockmann beim TuS. Oder Patrick Kirsch und Stefan Kühne beim Favoriten. Beide trugen übrigens je eine Halbzeit lang die Kapitänsbinde.

Kirsch legt gleich los

Kirsch war es auch, der nach 120 Sekunden direkt das 1:0 per Kopf besorgte – nach einer Ecke von Marc Lorenz. Es war symptomatisch für diesen Nachmittag. Denn fünf der sieben Treffer fielen direkt oder indirekt nach einer Standardsituation. Nicht so das 2:0, das Sercan Güvenisik aus der Drehung gelang (33.). Zwischen den ersten beiden Toren lagen weitere gute Chancen auf beiden Seiten, die Partie schien teilweise ausgeglichen. Der Spielfluss stockte etwas beim SCP.

Das wurde nach dem Wechsel anders. Clement Halet staubte nach einer Ecke ab (53.) zum 3:0, Tino Möllering verwertete eine kluge Vorarbeit von Babacar N’diaye (56.) zum 4:0 und auch Stefan Kühne musste nur noch den Fuß hinhalten beim 5:0 (72.). Die letzten Worte gehörten dann N’diaye und Christopher Nas. Der Stürmer war nach einer Ecke zur Stelle (87.) – 6:0. Und der Linksverteidiger der U 23 erzielte in der Nachspielzeit mit einem Volleyschuss das schönste Tor des Tages.

Den Hiltrupern fehlte speziell nach dem Wechsel die Durchschlagskraft, auch bedingt durch die obligatorischen Wechselspiele. Das Endergebnis klingt zwar für den Gastgeber schmerzhaft, dürfte aber schon heute vergessen sein.

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TuS: Lüke (46. Böcker) - Paton (83. Gockel), Günner (46. Kirchhoff), Gieseler (88. Bulic), Lambert (46. Lübke) - Hagedorn (88. Wellenreuther), Bothen (46. Fröbel) - Stöpel (46. Hoeveler), Weverson (46. Hörner) - Logermann (46. Kappelhoff), Kockmann (46. Whitson)

SCP: Buchholz (46. Lenz) - Duah (46. Dieckmann), Kirsch (46. Mümken), Westermann (46. Halet), Nas (46. Huckle) - Schmider (46. Bourgault), Glöden (46. Kühne) - Möllering (80. Schmider), Lorenz (80. Nas) - Pollok (46. Chitsulo), Güvenisik (46. N’diaye)

Tore: 0:1 Kirsch (2.), 0:2 Güvenisik (33.), 0:3 Halet (53.), 0:4 Möllering (56.), 0:5 Kühne (72.), 0:6 N’diaye (87.), 0:7 Nas (90.+1)

Stimmen:
Marc Fascher (SCP-Trainer): Die erste Halbzeit war sehr zäh. Da war deutlich zu sehen, dass wir schon 14 Einheiten in den Knochen haben. Die Bewegung lief im Stop-and-Go-Stil. Was mich richtig freut, ist dass wir nach Standards erfolgreich waren. Die haben wir heute morgen noch trainiert. Da soll in dieser Saison ein Schwerpunkt liegen. Nach der zweiten Hälfte wurden wir allgemein besser. Insgesamt hat es teils zu lange gedauert, bis der Ball gespielt wurde. Die Frische ist bei einigen noch bei Null.

Thomas Fuchtmann (TuS-Trainer): Wir haben eine ordentliche erste Halbzeit gespielt, hatten sogar unsere Chancen. Das Ergebnis ist letztlich zweitrangig. Bei den Ecken und Freistößen sahen wir nicht gut aus, auch nachdem wir auf Manndeckung umgestellt hatten. Jetzt ist es erstmal wichtig, sich zu finden. Rolf Neuhaus (Sportlicher Leiter TuS): Bei diesem Wetter gegen Preußen – das war natürlich herrlich. Wir hatten etwa 800 Zuschauer, die Leute konnten sich die neuen Spieler beider Mannschaften ansehen und sind auf ihre Kosten gekommen. Sportlich habe ich trotz des 0:7 wenig zu meckern. Wir haben viele Neue, die müssen erstmal integriert werden.

Babacar N’diaye: Fürs erste Spiel war das gut. Wir sind ja eine komplett neue Mannschaft und müssen erstmal die Laufwege kennen lernen. Außerdem haben wir die ganze Woche hart trainiert. Die Mannschaft hat uns alle sehr gut aufgenommen.

Quelle: MZ Münster für Montag, 05. Juli 2010



Vorbericht:

TuS vs. SCP erst am Sonntag

Der WM aus dem Weg gehen der TuS Hiltrup und der SC Preußen. Der Landesligist spielt erst am Sonntag, 4. Juli um 17 Uhr, am heimischen Osttor das Fußball-Freundschaftsspiel gegen den Regionalligisten. Zunächst hatte man sich für Samstag verabredet - aber in der Annahme eines Erfolgs der deutschen Nationalmannschaft gegen England und einem Viertelfinaleinzug der Löw-Elf würden sich wohl etliche Fans eben dieses ansehen am 3. Juli um 16 Uhr. Der TuS nimmt am kommenden Donnerstag mit seinem neuen Trainer Thomas Fuchtmann die Vorbereitung auf.
Quelle: Stadtmagazin Echo Münster, 26. Juni 2010

(ab, 04.07.2010)
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