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(Po) TuS 1: 02.06.2011: SG Telgte - TuS Hiltrup 1 0:3
(Letzte Änderung: 05.06.2011, 23:09 Uhr)
(Po) TuS 1: 02.06.2011: SG Telgte - TuS Hiltrup 1 0:3
................ Finale Kreispokal in Altenberge

TuS beschließt eine runde Saison mit weiterem Erfolg

MÜNSTER Das „Double“ ist perfekt. Der TuS Hiltrup fuhr nach seiner Meisterschaft in der Landesliga auch den Sieg im Kreispokal ein. Die Schmach des Vorjahres, als der TuS auf bittere Weise gegen den Rivalen vom 1. FC Gievenbeck unterlag, machte die Truppe von Trainer Thomas Fuchtmann per 3:0 (1:0) über die SG Telgte vergessen.

Dass zwischen Hiltrup und Telgte ab der kommenden Saison ein Zwei-Klassen-Unterschied herrscht, machte sich beim Endspiel in Altenberge erst nach der Halbzeitpause bemerkbar. Mit dem schnellen 2:0 in der 49. Minute, das Ulrich Kockmann aus abseitsverdächtiger Position nach tollem Sololauf von Diogo Castro erzielte, holte sich der TuS endgültig die nötige Sicherheit. Fortan brandete eine Hiltruper Angriffswelle nach der anderen gegen die jetzt nur noch sporadisch anwesende Telgter Hintermannschaft.

Flucht nach vorne

Die SG musste ihr Heil in der Flucht nach vorn suchen, brachte es über die gesamte Spieldauer aber nur zu drei brauchbaren Chancen: In der 40. Minute vereitelte TuS-Keeper Romain Böcker gegen Benjamin Urland und in der 74. gegen Marius Müller den Gegentreffer, in der 53. flog ein Freistoß von Murat Demiröz am TuS-Kasten vorbei.
Weitaus öfter bot sich den dominanten Münsteranern die Gelegenheit, das Resultat in die Höhe zu schrauben. Zu Beginn weniger, nach dem 1:0 durch Robin Paton, dessen Solo mit einem abgefälschten Fernschuss ins Tor endete (29.), immer häufiger.

Mehrfach bot sich Matthias Gerigk, der in seinem Abschiedsspiel als Kapitän auflief, die Chance auf einen Treffer. In der 36. Minute per Kopf, in der 61. nach Zuspiel von Dennis Hoeveler und zehn Minute danach, als er ganz allein aufs Telgter Tor zulief. „Ich glaube, Matthias wollte es heute unbedingt besonders schön machen und zum Abschluss noch einmal treffen“, analysierte Fuchtmann nach der Partie.

Paton erhöht auf 3:0

Diese schaukelte seine Mannschaft insgesamt recht locker über die Zeit und wurde in der Schlussphase etwas nachlässig vor dem gegnerischen Gehäuse. Nah an der Abseitsgrenze lauernd, erliefen die TuS-Offensiven immer wieder lange Bälle in die großen freien Räume. So ergaben sich viele Eins-gegen-eins-Situationen mit Keeper Benjamin Jansson. Neben Gerigk hätten auch der eingewechselte Björn Schunke oder Kockmann mehr aus ihren Chancen machen müssen. Anders Paton, der seine starke Leistung mit dem 3:0 in der Schlussminute abrundete.

Erschöpft fanden sich die TuSler zum letzten gemeinsamen Jubel in einer fabelhaften Spielzeit zusammen und freuen sich nun auf ihre Sommerpause. 

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Hiltrup: Böcker - Stöpel, Kirchhoff, Ziegner, Castro (75. Lambert) - Paton, Kleine-Wilke (75. Gockel) - Hoeveler (64. Schunke), Gerigk, Whitson - Kockmann
Tore: 1:0 Paton (29.), 2:0 Kockmann (49.), 3:0 Paton (90.)

Quelle: MZ Münster

 


TuS schnappt sich den Pott

Im zweiten Anlauf hat's geklappt: Nach der bitteren Final-Niederlage 2010, als der TuS Hiltrup sich den sicher geglaubten Pokalsieg gegen den FC Gievenbeck noch nehmen ließ, schnappten die Südstädter dieses Mal kompromisslos zu. Gegen die SG Telgte holte der Landesliga-Meister ein recht lockeres 3:0 (1:0). Neben den beiden Finalisten zog auch Borussia Münster in den Westfalenpokal ein. Im Bezirksliga 10-Duell setzten sich die Borussen im Elfmeterschießen mit 3:1 (0:0/0:0) gegen GW Gelmer durch.

Das Finale am Großen Berg in Altenberge war insgesamt nicht besonders spannungsgeladen. Der Telgter Bezirksligist hielt zwar im ersten Durchgang noch gut mit, nach den zweiten 45 Minuten hätte er sich aber über eine höhere Niederlage nicht beschweren dürfen. „Wir konnten personell leider nicht so auflaufen, wie wir es gern getan hätten“, erklärte SG-Trainer Stefan Henning. Zudem habe der recht frühe Rückstand seiner Elf nicht gut getan.

Kapitän Gerigk ohne Abschiedstor

Das 1:0 erzielte Hiltrups Robin Paton in der 29. Spielminute. Sein Abschluss nach guter Einzelleistung flog leicht abgefälscht ins Gehäuse von Benjamin Jansson. Danach agierte der TuS überlegen und recht sachlich. Die größte Chance, noch vor der Pause auf 2:0 zu erhöhen, vergab Matthias Gerigk (36.), der in seinem Abschiedsspiel als Kapitän auflief. Für Telgte hätte kurz darauf Benjamin Urland ausgleichen können (40.).

Nach dem Seitenwechsel dominierte Hiltrup die Partie deutlich, machte aber insgesamt zu wenig aus den Räumen, die die SG nun gezwungenermaßen anbot. Nach dem 2:0 durch Ulrich Kockmann, der nach schönem Solo von Diogo Castro aus abseitsverdächtiger Position einschob (49.), schwanden bei Telgte zusehends Kräfte und Ideen im Spielaufbau - allerdings hattn Murat Demiröz und Marius Müller den Ausgleich bzw. Anschluss auf dem Fuß.

Der TuS besaß nach dem 2:0 gute Möglichkeiten durch Björn Schunke, Kockmann und dreimal Gerigk. „Ich glaube, Matthias war etwas nervös, weil er sich unbedingt mit einem Tor verabschieden wollte“, meinte Trainer Thomas Fuchtmann nach der Partie. Den letzten Treffer für sein Team erzielte erneut Paton mit einem Flachschuss aus 17 Metern (90.). „Der Sieg war auf jeden Fall verdient, weil wir das Spiel jederzeit dominiert haben“, meinte Fuchtmann, dessen Truppe eine tolle Saison mit dem „Double“ abschloss.

Hunnewinkel hält doppelt und trifft

Zum Abschluss hätte sich Gelmers Trainer Holger Nischk gern noch für den Westfalenpokal qualifiziert. Doch den Grün-Weißen versagten im Elfmeterschießen gegen Borussia die Nerven. Nachdem Torwart Tim Pieper den ersten Versuch eingenetzt hatte, vergaben hintereinander Sebastian Gähr, Sören Velling und Christoph Wissen. Die letzten zwei Versuche parierte Borussen-Keeper Christoph Hunnewinkel. Er selbst versenkte zudem noch seinen Versuch, nachdem bereits Zico Hesse und Nawid Nesar getroffen hatten. Mehr Schützen mussten nicht antreten.

In der regulären Spielzeit brauchten beide Teams eine Halbzeit, um warm zu werden. Nach der Pause ging es mutiger zu und beide Teams besaßen Chancen. Besonders Borussias Angreifer-Duo Hesse/Lars Zymner scheiterte mehrfach an Pieper. Zudem traf Nawid Nesar die Latte. Für Grün-Weiß setzte Gähr einem Freistoß-Hammer an den Pfosten, zudem gab Velling zwei gefährliche Schüsse ab. In der Nachspielzeit ging es dann wieder etwas ruhiger zu, auch weil den Spielern etwas die Puste ausging.

Quelle: Heimspiel Online


TuS Kreispokal-Sieger

Der TuS Hiltrup hat seine ohnehin erfolgreiche Saison mit dem Gewinn des Kreispokals gekrönt. Die Elf von Trainer Thomas Fuchtmann besiegte am Donnerstag im Finale des Wettbewerbs in Altenberge den Bezirksligisten SG Telgte mit 3:0 (1:0)Toren.

In einer Partie, die der Außenseiter gegen den Westfalenliga-Aufsteiger aus Münster im ersten Durchgang durchaus offen gestaltete, war es Robin Paton, der mit seinem 1:0 die Grundlage zum Erfolg des TuS legte. Aus 20 Metern zog Paton ab, der abgefälschte Schuss landete unhaltbar im kurzen Eck.

Kockmann erzielt Vorentscheidung

Mit diesem Ergebnis ging es in die Pause, aus der heraus der TuS einen Blitzstart in Durchgang zwei erwischte: Ein herrlicher Pass von Djogo Castro in die Tiefe erreichte Uli Kockmann, der frei stehend auch noch den Telgter Schlussmann umkurvte und nur zwei Minuten nach dem Wiederanpfiff mit dem 2:0 die Vorentscheidung erzielte. „Dieses Tor hat Telgte dann etwas den Willen und die Motivation genommen“, konstatierte Fuchtmann nach dem Abpfiff. Die Münsteraner waren im weiteren Spielverlauf die dominante Mannschaft und belohnten sich für ihr engagiertes Auftreten zwei Minuten vor dem Abpfiff. Wieder war es Robin Paton, der mit einem feinen 20-Meter-Vollspannschuss zum 3:0-Endstand traf. Ein noch höheres Ergebnis wäre für den TuS durchaus möglich gewesen, „doch wir haben dann ein paar Torchancen auch liegen gelassen“, sah es Fuchtmann entspannt.

Ab nach Malle

Für die Hiltruper war es eine Woche nach dem letzten Landesliga-Spieltag ein perfekter Abschluss einer Saison, die die Münsteraner wieder zurück in die Westfalenliga brachte. Gut gelaunt dürfte es für die Fuchtmann-Truppe nun am 9. Juni zur Mannschaftsfahrt nach Mallorca gehen. Bereits am 23. Juni beginnt der Westfalenliga-Aufsteiger mit der Vorbereitung auf die neue Saison.

Borussia im Westfalenpokal

Im Spiel um Platz drei, in dem neben den beiden Finalisten auch der dritte Teilnehmer im Westfalenpokal ermittelt wurde, triumphierte im münsterischen Derby die Borussia im Elfmeterschießen gegen Grün-Weiß Gelmer. Nach 120 Spielminuten hatte es 0:0 gestanden.

„Es war eines der besten Spiele dieser Saison“, freute sich Borussen-Coach Andrea Balderi nach dem Krimi, den die Südstädter mit 4:1 im Shootout für sich entschieden. Borussen-Keeper Hunnewinkel war der Matchwinner, er hielt zwei Gelmeraner Elfmeter.

Lutz Hackmann

Quelle: Echo Münster


Hiltrup holt den Pott

Altenberge - Grün war an Christi Himmelfahrt auf der Sportanlage Großer Berg in Altenberge nur die Farbe der Hoffnung und nicht die des Erfolgs. Sowohl die Grün-Weißen aus Gelmer als auch die in grün gekleideten Kicker der SG Telgte verloren.

Im Endspiel um den Kreispokal Münster / Warendorf schrieb der TuS Hiltrup seine aktuelle Erfolgsgeschichte fort. Nach dem Aufstieg in die Westfalenliga holten sie sich durch einen 3:0 (1:0)-Erfolg über die SG Telgte auch den Kreispokal - das Double war perfekt.

Zu Beginn des Endspiels war der Klassenunterschied nicht deutlich, denn die SG hielt gut mit. Erst nach einer halben Stunde gerieten sie in Rückstand. Jörg Sauerland (32.) fälschte zum 0:1 ab. Nach dem Wiederanpfiff wurde Hiltrup stärker. Ulrich Kockmann (50.) erhöhte und Robin Paton (90.) setzte den Schlusspunkt unter eine erfolgreiche Saison.

Zuvor bezwang im Spiel um Platz drei, dessen Sieger wie die Finalisten am Westfalenpokal teilnehmen darf, Borussia Münster in einem Bezirksligaduell Grün-Weiß Gelmer 3:1 im Elfmeterschießen. Das Spiel und die Verlängerung waren torlos geblieben.

Quelle: WN Kreis Steinfurt


Vorberichte:

Hiltrup will das Double

MÜNSTER Für den Westfalenpokal sind der TuS Hiltrup und die SG Telgte bereits qualifiziert. Doch die beiden Finalisten auf Kreisebene werden sich damit allein sicher nicht zufrieden geben, wenn sie am Donnerstag (16 Uhr) in Altenberge den neuen Titelträger ermitteln.

Zwar erlauben die Regeln fünf Auswechslungen und sehen nach 90 Minuten im Falle des Gleichstands ein direktes Elfmeterschießen vor. Doch für TuS-Coach Thomas Fuchtmann kann von einem Freundschaftsspiel keine Rede sein: „Wir wollen das Double und schicken unsere beste Mannschaft ins Rennen.“

Böcker ersetzt Lüke im Tor

In der fehlen Tim Hagedorn (Nasenbeinbruch) sowie Andreas Fröbel (Muskelverletzung). Im Tor steht, wie im Pokal üblich, Romain Böcker statt Lennart Lüke. Und auf die vielen Dauerverletzten muss der Landesliga-Meister natürlich weiter verzichten.

Mit den Telgtern wartet die beste Mannschaft der Rückrunde in der Bezirksliga 9. „Da ist richtig Qualität dabei“, sagt Fuchtmann und zählt exemplarisch Johannes Habben, Murat Demiröz und Fahri Malaj auf. „Es wird alles andere als ein Spaziergang.“

Quelle: MZ Münster


Die letzte Schicht

Münster - Es ist die letzte Schicht einer langen, bisweilen aufreibenden Fußball-Saison. Im Kreispokalfinale bewirbt sich der TuS Hiltrup am heutigen Donnerstag um den letzten Titel, den es mit Ablauf der Serie 2010/11 noch zu gewinnen gibt. Gegner ist ab 16.30 Uhr in Altenberge Bezirksligist SG Telgte. Beide Finalisten sind bereits für die erste Pokalrunde auf Verbandsebene qualifiziert. Größere Spannung verspricht das Spiel um Platz drei, weil sich nur der Sieger Zutritt zur ersten Pokalrunde auf überkreislicher Ebene verschafft. Diesen begehren die beiden münsterischen Bezirksligisten GW Gelmer und Borussia Münster. Gespielt wird ab 14 Uhr ebenfalls in Altenberge.

Obwohl es nur das „kleine Finale“ ist, das die Grün-Weißen und Borussia heute bestreiten, so hat die Partie doch finalen Charakter. Denn dem Sieger winkt mit der Teilnahme am Verbandspokal ein attraktiver Gegner in der ersten Runde. „Das ist natürlich ein echter Anreiz“, sagt Borussias Trainer Ralf Speer. Ähnlich sieht es sein Pendant Holger Nischk. Für den GWG-Coach ist es das letzte Pflichtspiel nach fünfjähriger erfolgreicher Tätigkeit in Gelmer. Klar, dass er sich gerne mit einem Sieg verabschieden würde. „Das bin ich dem Verein schuldig. Denn es ist nicht selbstverständlich, dass ich diese Zeit hier verbringen durfte“, sagt der Trainer. Besonders die fruchtbare Zusammenarbeit mit Heinz-Jürgen Pieper und Team-Manager Boris Wellermann habe er sehr geschätzt. „Deswegen geht man nie so ganz“, lässt Nischk anklingen, dass ihm der Abschied nicht leichtfällt.

Borussia kassierte zum Saisonabschluss eine 0:2-Niederlage bei Absteiger Preußen Lengerich. Gleichwohl sind die beiden verantwortlichen Trainer Andrea Balderi und Ralf Speer zuversichtlich, dass sich ihre Mannschaft heute anders präsentieren wird. Ihr Optimismus nährt sich allein schon aus dem erweiterten Handlungsspielraum, der sich ihnen personell bietet. So kehren mit Dennis Hater und Lars Zymner zwei Akteure in den Kader zurück, die zuletzt in der Reserve ausgeholfen hatten.

Auf der anderen Seite kann Nischk wieder aus dem Vollen schöpfen, nachdem sich Sören Velling, Christoph Wissen und auch Sebastian Gövert zurückgemeldet haben.

» Nicht einmal drei Wochen ist es her, dass der TuS Hiltrup die Landesliga-Meisterschaft bejubelte. Heute könnte das „Double“ gefeiert werden, sollte es gelingen, im Kreispokalfinale gegen die SG Telgte einen Sieg einzufahren. Mit dem 3:0 gegen die TSG Dülmen gab es für die Südstädter eine gelungene Generalprobe. Allerdings muss der TuS heute nicht nur auf seine Langzeitverletzten, sondern auch auf Tim Hagedorn (Nasenbeinbruch) und Andreas Fröbel (Muskelverletzung) verzichten. „Wir wollen trotzdem gewinnen. Schließlich ist es ein Finale“, demonstriert Trainer Thomas Fuchtmann Entschlossenheit.

VON HEINER GERULL, MÜNSTER

Quelle: WN Münster


SG will Hiltrup ein bisschen ärgern

Telgte - Nach einer fulminanten Rückrunde hat die SG Telgte die Bezirksligasaison mit Platz vier noch zu einem versöhnlichen Ende geführt. Heute Nachmittag kann sie die Spielzeit 2010/2011 mit einem Titelgewinn veredeln. Die Chancen sind allerdings - realistisch betrachtet - eher gering. „Wir sind krasser Außenseiter“, macht sich Stefan Henning nichts vor.

Denn der Gegner im Kreispokalfinale ist der TuS Hiltrup. Die Elf von Thomas Fuchtmann hat gerade die Rückkehr in die Westfalenliga geschafft - ist also zwei Klassen höher anzusiedeln als die SG. Ausgetragen wird der Endspieltag um den Krombacher-Pokal bekanntlich in Altentage. Das Finale beginnt um 16.30 Uhr.

„Hiltrup hat eine sehr hohe Qualität“, sagt Henning. Trotzdem werde sich seine Mannschaft nicht verstecken. „Wir wollen uns teuer verkaufen.“ Wichtig sei es gerade gegen solch einen Gegner, die Ordnung zu halten. „Wir wollen Hiltrup ein bisschen ärgern.“

Erst kurzfristig will Henning über die Aufstellung entscheiden. Sicher nicht dabei sind Simon Sommer und Henrik Blawatt. Benjamin Urland nimmt die Anfahrt von München auf sich, um in seinem letzten Spiel für die SG dabei sein zu können. Auch diejenigen, die zunächst auf der Bank Platz nehmen müssen, sollen während des Spiels zum Einsatz kommen, kündigte Henning an.

Auch im Falle einer Niederlage ist die SG Telgte für den Westfalenpokal qualifiziert und darf dort ab August auf attraktive Gegner hoffen. Nach dem Spiel geht die Mannschaft in eine rund sechswöchige Trainingspause.

» Ein Fanbus fährt heute um 13.45 Uhr vom Baßfeld aus nach Altenberge. Die Mitfahrt ist kostenlos.

Quelle: WN Kreis Warendorf


Kreispokal: Ein Pflichtspiel und ein Freundschaftsspiel

Daniel Bothen (r.), TuS Hiltrup
Ein letztes Mal in dieser Saison in den Wettbewerb muss Daniel Bothen (r.) mit dem Landesligameister Hiltrup, der auch den Pokal holen will. Foto: Austermann

In Altenberge auf der großen Anlage des TuS treffen sich am Feiertag (2. Juni) jene vier Fußballteams, die im Kreispokal überlebt haben. Drei MS-Klubs und Stefan Hennings SG Telgte sind noch dabei – auch im Wettlauf um die Qualifikation zum Westfalenpokal der nächsten Serie.

Der Bezirksliga-Vierte Telgte steht im Finale ab 16.30 Uhr dem Landesliga-Meister TuS Hiltrup gegenüber, der nach seinen bisherigen fünf Rundensiegen 27:5 Treffer bilanzierte. Zuvor gibt es im Spiel um Platz drei ab 14 Uhr ein Derby zwischen den grün-weißen Gelmeranern und der Borussia. Der Sieger der Partie ist im nächsten Krombacher-Pokal auf Verbandsebene dabei, die beiden Finalisten sind es bereits.

Im Mai 2010 verlor der TuS in Roxel das Finale gegen den damaligen Ligakollegen 1. FC Gievenbeck nach Verlängerung mit 3:4, obschon er personell haushoch überlegen aufgestellt war.

Pflicht hier, Freundschaft da

In den Durchführungsbestimmungen heißt es: „Das Spiel um Platz drei und vier ist ein Pflichtspiel. Endet es unentschieden, wird es um 2 x 15 Minuten verlängert - steht dann noch kein Sieger fest, wird er durch Elfmeterschießen festgestellt. Es können nur bis zu drei Spieler eingewechselt werden.“

Das Finale wird als Freundschaftsspiel angesetzt. Bei einem Remis nach regulärer Spielzeit von 90 Minuten geht es direkt ins Elfmeterschießen. Bis zu fünf Spieler dürfen eingewechselt werden.

TuS-Trainer Thomas Fuchtmann wird Tim Hagedorn (Nasenbeinbruch) und Oliver Logermann nicht aufbieten können, eine adäquate Truppe aber allemal. „Die Jungs haben Lust darauf, das merkt man.“ Respekt zollt er dem Kontrahenten: „Telgte hat sich in der Rückrunde enorm gemacht“, weiß er, dass die Henning-Elf im zweiten Halbjahr so erfolgreich war wie niemand sonst in der Staffel 9 der Bezirksliga.

Frauenfinale beim TuS

Das Kreispokalfinale im Frauenfußball zwischen dem Westfalenliga-Absteiger BSV Fortuna Münster und Landesligist Wacker Mecklenbeck, einem künftigen Ligagegner, steigt gleichfalls am 2. Juni (15.30 Uhr), und zwar in der Glasurit-Arena des TuS Hiltrup. Beide Vereine stehen schon im Pokalwettbewerb auf Verbandsebene.

BSV Fortuna hatte im Halbfinale den Titelverteidiger Warendorfer SU raus geworfen mit 2:0 und erstmals nach vierjähriger Pause wieder die Entscheidung erreicht.

Quelle: Echo Münster


(ab, 04.06.2011)
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