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Spieldetails Druckansicht
(Me) TuS 1: 28.04.2011: TSG Dülmen - TuS Hiltrup 1 1:1
(Letzte Änderung: 29.04.2011, 14:14 Uhr)

Nur ein Mini-Bonus für Hiltrup

DÜLMEN. Bessere Zutaten für ein Fußballdrama kann's kaum geben. Ein Spitzenreiter, der sich personell unglaublich gebeutelt ins Ziel robben will. Dazu ein Tabellenvorletzter, der um seine letzte Chance im Abstiegskampf ringt. Und ein vom Gewitter mit Regen durchtränkter Boden. Ergibt summa summarum ein gerechtes 1:1 (1:1) zwischen der TSG Dülmen und dem TuS Hiltrup.

Geht den Münsteranern etwa die Luft aus im Titelrennen? Könnte man meinen nach dem dritten Remis in Serie. Die erhofften drei Punkte aus dem Nachholspiel gab's jedenfalls nicht. Der Vorsprung auf Viktoria Heiden bleibt mit zwei Zählern gering. Und der Notstand im Kader wird nicht besser. Am Donnerstag verletzten sich auch noch Ulrich Kockmann am Fuß und Whitson am Knie. Die Enttäuschung war aber auch so nach Spielschluss zu greifen - trotz 50 Minuten in Unterzahl.

Wacklige Abwehrreihen

Die gesamte Partie war geprägt von wackligen Abwehrreihen, die es schwer hatten, auf tiefstem Boden den Ball zu kontrollieren. So erging es auch Andreas Fröbel, der beim Klärungsversuch nach Flanke des emsigen Tobias Korte die Kugel ins eigene Netz drücke (21.). Der TuS steckte den Rückschlag aber recht schnell weg. Robin Paton kam im Zweikampf mit Simon Fries zu Fall. Es gab Elfmeter, den Tim Hagedorn zum Ausgleich nutzte (26.).

Dann beeinflusste eine Dummheit von Diogo Castro den Verlauf bedeutend. Der Hiltruper hatte schon eine "dunkelgelbe" Karte gesehen und grätschte unnötig gegen Kevin Löw - die Ampelkarte nach 39 Minuten. Nun ging Robin Paton aus der Sturmmitte nach rechts. In der Pause tauschten die Außenverteidiger Fröbel und Tim Bothen zudem die Positionen.

Hektisches Spiel

Nach dem Wechsel blieb's ein extrem hektisches Spiel mit vielen Chancen auf beiden Seiten. Fröbel (56.) und Hagedorn (62.) verpassten frei vorm Tor das Leder, auf der Gegenseite klärte Keeper Lennart Lüke gegen Florian Schwarz (61.). In der Endphase überschlugen sich die Ereignisse. Erst eine Glanztat Lükes gegen Schwarz (79.), Sekunden später das gleiche von Markus Sylla im TSG-Tor gegen Hagedorn (80.). Dann hatte der bereits verwarnte Lüke bei seinem Foul außerhalb des Strafraums gegen Fabian Trappe Glück (83.), ehe Paton trotz freier Bahn das 2:1 verschenkte (89.). Es blieb beim Remis. Helfen konnte es keiner Seite so richtig.

TuS: Lüke - Fröbel (71. Stöpel), Kirchhoff, Ziegner, T. Bothen - Hagedorn, D. Bothen - Castro, Whitson (72. Hoeveler) - Kockmann, Paton

Tore: 1:0 Fröbel (21./ET), 1:1 Hagedorn (26./FE)

Gelb-Rot: Castro (39.)

Quelle: MZ Münster


Platzverweis und Tritt mit Folgen

Münster - Landesligist TuS Hiltrup hat seinen Vorsprung im Klassement um einen Zähler auf nunmehr zwei Punkte ausgebaut, doch wirkliche Freude wollte beim Spitzenreiter gestern Abend dennoch nicht aufkommen: Schließlich hatten sich die „Blauen“ im Nachholspiel beim Vorletzten Dülmen sehr wohl mehr als ein Remis erhofft. 1:1 endete die Partie bei Donner, Blitz und Hagel. „Das Ergebnis geht in Ordnung“, befand Gästetrainer Thomas Fuchtmann.

Die Verhältnisse waren schwierig, schauerartiger Regen setzte das Spielfeld unter Wasser. Was dem kampfstarken Hausherren ein wenig in die Karten spielte. Beide Tore fielen in der ersten Halbzeit, jedes Mal hatte ein Hiltruper als Letzter den Schuh am Ball. Nach 20 Minuten unterlief Andreas Fröbel ein Eigentor. Fünf Minuten später glich Tim Hagedorn per Elfmeter aus. Robin Paton war im TSG-Strafraum regelwidrig zu Fall gekommen.

Für den nächsten Aufreger sorgte Diogo Castro: Obwohl bereits verwarnt, leistete sich der Hiltruper Mittelfeldspieler nach 34 Minuten ein zweites Gelb-würdiges Foul. Die Quittung: Gelb-Rot. Kommentar des Trainers: „Eine ziemliche Dummheit. Der Platzverweis war berechtigt.“

Fast eine Stunde lang agierte der TuS in Unterzahl. Auf dem Platz ging es rauf und runter, Langeweile kam nie auf. Beide Mannschaft en hatten Chancen genug, das Spiel zu ihren Gunsten zu entscheiden. Auf Seiten der Gäste vergaben Hagedorn (80.) und Paton (87.) die besten Möglichkeiten.

Die personelle Lage hat sich bei den Hiltrupern gestern weiter verschlechtert. Whitson Ferreira dos Santos schied mit einer Knieverletzung aus. Nach Spielschluss erwischte es Ulrich Kockmann. Bei einem Frust-Tritt gegen die Bande zog sich der Stürmer eine Platzwunde am Fuß zu - er musste ins Krankenhaus.

Hiltrup: Lüke - Fröbel (55. Stöpel), Kirchhoff, Ziegner, T. Bothen - Castro, Hagedorn , D. Bothen, dos Samtos (70. Hoeveler) - Paton, Kockmann

Quelle: WN Münster


Spitzenreiter TuS baut Position aus

Das Nachholspiel in der Landesliga hat der TuS Hiltrup am Donnerstag genutzt, um seine Spitzenposition auszubauen. Thomas Fuchtmanns Fußballer spielten beim Vorletzten TSG Dülmen 1:1 (1:1) und kommen mit dem siebten Remis auf 55 Punkte. Der TuS musste eine Hinausstellung verkraften und beklagte zwei Verletzte.

Vor den letzten vier Ligaspielen beträgt das TuS-Plus jetzt zwei Punkte gegenüber dem Zweiten Heiden. In Burgsteinfurt, gegen Gemen, beim SV Zweckel und letztlich daheim noch einmal gegen Dülmen muss der Vorsprung verteidigt werden.

Castro sieht Gelb-Rot

Die Regengüsse des Tages sorgten für Land unter auf den Außenbahnen des Platzes, die beinahe nicht zu bespielen waren. „Bei den Bedingungen musste es ein Kampfspiel werden“, ahnte Fuchtmann, der Daniel Bothen im defensiven Mittelfeld für den fehlenden Sven Kleine-Wilke brachte.

Mit Diogo Castro sah ein durchweg kampferprobter TuS-Youngster nach 35 Minuten die zweite Gelbe Karte und brockte den Kollegen das nächste Unterzahlspiel ein. Robin Paton spielte nun alleine vorne drin, Uli Kockmann ging um eine Position zurück.

Da stand es bereits 1:1, denn Andi Fröbels Eigentor (20.) – ohne echte Not schlug er eine Flanke falsch weg – glich Tim Hagedorn per Elfmeter aus (26.). Paton war gefoult worden. Mit einem Mann weniger musste der TuS noch mehr auf einfaches Spiel umschalten gegen fightende Dülmener, „die alles rein geworfen haben, was sie zu bieten hatten“ (so Fuchtmann).

Whitson und Kockmann verletzt

Die neun Feldspieler lösten die Aufgaben insgesamt gut, aber die zündende Idee im Vorwärtsgang gab es selten. Erst gegen Partie-Ende kamen beide Teams zu Chancen: Paton und Hagedorn duften ebenso treffen wie ein Dülmener, der aber an Keeper Lennart Lüke scheiterte.

Zum dritten Mal nacheinander teilte Hiltrup jetzt schon die Punkte. „Kein Wunder“, findet Fuchtmann. „Uns fehlen seit Wochen etliche Akteure, die für Qualität stehen.“ Demnächst fehlen womöglich auch Whitson, der sich eine Knieverletzung zuzog, und Kockmann. Der Leistungsträger zog sich bei einem Tritt in die Beine eine tiefe Fleischwunde am Fuß zu und musste in Krankenhaus gefahren werden.

Quelle: Echo Münster


Vorbericht:

Bonusmatch für TuS Hiltrup

MÜNSTER Seit Monaten freut sich der TuS Hiltrup über das Bonusmatch, das er im Titelrennen in der Hinterhand hat. Jetzt muss es der Tabellenführer auch nutzen. Am Donnerstag (18.45 Uhr) ist das Team zu Gast im Nachholspiel beim Vorletzten TSG Dülmen.

Druck verspürt Trainer Thomas Fuchtmann vor der Begradigung des Klassements aber nicht. „Wir können punkten, Heiden nicht.“ Der Verfolger hat den Rückstand zuletzt jedoch nochmal auf einen Zähler reduziert. Vor den letzten vier Spielen sollen es nach TuS-Wunsch vier sein.

Kleine-Wilke in den USA

Allerdings gibt es weiter eklatante personelle Probleme für den Coach. Einzig Tim Bothen ist wieder gesund und die Sperre seines Bruders Daniel ist abgelaufen. Dafür weilt Sven Kleine-Wilke in den USA. A-Junior Frederic Böhmer ist noch nicht wieder fit, Dennis Hoeveler sitzt zumindest auf der Bank.

Die Dülmener, die noch auf den Klassenerhalt hoffen, beobachtete Fuchtmann am Montag beim 1:1 gegen den SV Zweckel. „Den Ausgleich in letzter Minute hatte die TSG nach all den Torchancen verdient“, wertete er. „Man sah, dass die Motivation im Abstiegskampf stimmt.“

Auf dem sehr unebenen Rasen in Dülmen empfiehlt der Trainer seiner Truppe vor allem eine passende Zweikampfführung. „Das Filigrane könnte auf der Strecke bleiben. Was aber nicht heißt, dass wir nicht versuchen werden, Dinge fußballerisch zu lösen.“ Wie es sich für einen Spitzenreiter gehört.
 
Der künftige Hiltruper Alexander Nowitzki ist vier Spieltage vor Schluss bei Liga-Konkurrent Borussia Emsdetten wegen diverser Aussagen, die die Runde gemacht haben sollen, freigestellt worden.

Quelle: MZ Münster


(ab, 28.04.2011)
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