Eine Woche nach unserem katastrophalen Auftritt bei Saxonia hatte das Team heute gegen Borussia Münster die Gelegenheit zur Rehabilitation. Personal und  leistungsbedingt gab es einige Umstellungen innerhalb der Mannschaft. Alles andere als ein Sieg gegen den Tabellenletzten wäre eine Überraschung, jedoch keine positive.

Nach zehn Minuten gelang dem Gast die Führung durch einen schnellen Konter bei dem wir nicht besonders gut aussahen. Zur Halbzeit stand es weiterhin 0:1, da uns spielerisch nichts einfiel. Es kriselt zur Zeit ein wenig innerhalb des Teams, da wollen Spielerinnen nicht da spielen, wo sie aufgestellt werden. Dann spielen sie halt gar nicht und schwächen das Team, darüber sollte sich jeder bei so einem kleinen Kader, wie wir ihn haben, im klaren sein. Nach einer relativ ruhigen Halbzeitansprache nahmen wir einen Torwartwechsel vor und gingen volles Risiko, da wir Tore brauchten. Es waren gerade drei Minuten im zweiten Durchgang gespielt als Franzi Michel nach toller Vorarbeit von Amelie Schomacher den Ball zum 1:1 im Tor versenkte. Da hatte sich der Torwarttausch schon bezahlt gemacht. Wer glaubt nun würde der TuS-Express wieder ins rollen kommen, der sah sich getäuscht. Einige Fouls, die auf dem "Kartoffelacker" (Platz kann man da heute leider nicht zu sagen) schlimmer aussahen, als sie waren, brachten ein wenig Unruhe ins Spiel. Dieses nicht durch die Spielerinnen auf dem Feld, sondern durch die Zuschauer am Rand. Absichtlich foult keine meiner Spielerinnen, auch wenn einige Gästeeltern anscheinend anderer Meinung waren. Zum Glück beruhigten sich die Gemüter schnell wieder und das Spiel lief in ruhigen Bahnen bis zum Ende weiter. Das 1:1 am Ende ist  für uns wie eine Niederlage, dem Gast kann ich zu dieser Leistung und ihrem 2. Punkt nur gratulieren. Bei uns stand heute in der ersten Halbzeit keine Mannschaft auf dem Platz.Bei uns stand in der ersten Halbzeit keine Mannschaft auf dem Platz ,  , in Halbzeit zwei sah das schon wieder anders aus, , ,, .,     In

Fazit: Unser Ziel kann es nur sein, dass aus dieser momentanen Zweckgemeinschaft schnell wieder eine Mannschaft wird. Das muß das vorrangige Ziel sein, unabhängig von irgendwelchen Ergebnissen.