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(Fs) TuS 1: 12.01.2011: TuS Hiltrup 1 - SC Preußen Münster 0:7
(Letzte Änderung: 13.01.2011, 01:08 Uhr)

TuS geht die Puste aus: SCP dreht auf zum 7:0

Um ein Haar hätte der TuS Hiltrup am Mittwoch den ersten Treffer gesetzt im Fußballtest gegen die Preußen, was Regionalligakeeper David Buchholz zu verhindern wusste. Am Ende verlor der völlig ausgelaugte Landesligist auf seinem Kunstrasen in strömendem Regen mit 0:7 (0:2) gegen den Favoriten, der eine temposcharfe und spielerisch sehenswerte zweite Halbzeit hinlegte. Die Adlerträger nehmen Fahrt auf.

Samstag (14.30 Uhr) soll das auch beim Westfalenliga-Fünften FC Gütersloh bewiesen werden, Sonntag wieder in Hiltrup (14.30 Uhr) gegen Drittligist 1. FC Saabrücken. Auf den Spielort einigten sich der TuS und der SCP am Mittwoch.

TuS setzt 14 Feldspieler ein

Dass der TuS, dessen erkrankten Coach Thomas Fuchtmann der Co-Trainer Frank Plagge vertrat, wichtige Spieler wie Hagedorn, Paton oder Kleine-Wilke nicht dabei hatten und nach wenigen Trainingseinheiten überhaupt nur 14 Feldspieler in den Regen schickten, machte sich nach 45 Minuten bemerkbar gegen beinahe zwei verschiedene Preußenteams.

Dass deren Akteure am Vormittag noch die ungeliebte wie anspruchsvolle Laufeinheit absolvierten, führte andersherum zu einem schleppenden Start ins ungleiche Duell. Wacher war der TuS, aber Uli Kockmann nach Gockel-Pass und Yannick Gieseler per Kopf nach Eckball scheiterten an Buchholz.

Mit Linksverteidiger Clement Halet und Rico Schmider vor der Abwehr brauchte eine ansonsten sehr etablierte Formation Zeit, um die Bedingungen an- und den Gegner ernst zu nehmen. Trainer Marc Fascher setzte wie in Hamm auf das Stürmerduo Pollok/Güvenisik, die diesmal besser zur Geltung kamen. Gerade im Mittelfeld wirkte der TuS langsam aber sicher überfordert. Tino Möllering jagte den Ball aus 18 Metern zum 1:0 in den Knick, Sercan Güvenisik zielte flach ebenso genau zum 2:0-Treffer, als er nicht entschlossen attackiert wurde.

Nur Pollok eine Stunde am Ball

Aus der Feldspielerfraktion blieb nur Pollok bis zur 62. Minute auf dem Platz. Dass er nicht traf, verhinderte Diogo Castro auf der Linie. Mit neun neuen Kräften schob sich der SCP viel weiter vor und empfing den TuS schon an der Mittellinie. Die jungen Innenverteidiger Mümken/Westermann machten das sehr selbstbewusst und sicher. Etliche Akteure wirkten viel wacher als in Hamm und setzten ihr Bemühen auch in einer Angriffswelle zielgerichtet um. „Manche sind jetzt in der Vorbereitung angekommen“, befand Fascher und meinte vor allem Glöden, Loose und Chitsulo, deren Passivität in Hamm ihm nicht gefallen hatte.

„Da war Musik drin, das hat mir gefallen. Die Jungs wollten und haben es gut umgesetzt. Es ist sicher auch so, dass man es in solchen Tests in Halbzeit zwei leichter hat“, machte Fascher auf die Klassenunterschiede aufmerksam. Der TuS wollte unter der Marke aus dem Sommertest bleiben, aber das schaffte er nicht. Kraftmangel führte zu Ballverlusten am Stück, die die willigen Preußen aber auch oft hellwach erzwangen. Als Pollok ging, übernahm Christopher Nas hinten links für Marc Lorenz, der fortan auf der Seite offensiv viel Wirbel machte und Chitsulo in die Spitze schickte.

Keeper Böcker reguliert den Schaden

Mit wenigen Ballkontakten und über Außen ging es gen Abschluss. Glöden traf aus 17 Metern mit links, Babacar N’Diaye aus Nahdistanz nach Chitsulos Hereingabe. Julian Loose legte aus 16 Metern nach, dann nutzte N’Diaye einen Foulelfmeter zum 6:0, ehe wieder Loose in der Schlussminute traf.

U19-Tormann Romain Böcker, der den angeschlagenen Lennart Lüke vertrat, gab alles und sorgte mit einigen guten Reflexen auf der Linie dafür, dass die Hiltruper Niederlage nicht deutlicher ausfiel.

Thomas Austermann

Namen und Zahlen

TuS: Böcker – Hoeveler, Gieseler (60. Kirchhoff), Günner, Lübke (46. Castro) – Fröbel (72. Tim Bothen), P. Gockel, Daniel Bothen, Weverson (68. Whitson) – Kockmann, Logermann.

SCP 1. HZ: Buchholz – Fall, Kirsch, Ndjeng, Halet – Ornatelli, Kühne, Schmider, Möllering – Güvenisik, Pollok.
SCP 2. HZ: Buchholz – Duah, Mümken, Westermann, Lorenz – Loose, Bourgault, Glöden, Chitsulo – N’Diaye, Pollok (62. Nas).

Tore: 0:1 Möllering (32.), 0:2 Güvenisik (37.), 0:3 Glöden (48.), 0:4 N’Diaye (56.), 0:5 Loose (74.), 0:6 N’Diaye (86., Foulelfmeter), 0:7 Loose (90.)

Quelle: Echo Münster


Erneuter 7:0-Sieg in Hiltrup

MÜNSTER Sie hatten es sich so fest vorgenommen, die Kicker des TuS Hiltrup. Nicht nochmal in der gleichen Höhe wie im Sommer gegen den großen Nachbarn verlieren. Doch der SC Preußen kannte keine Gnade und kopierte beim 7:0 (2:0) im Testspiel exakt Halbzeit- und Endresultat.

Vor allem in der zweiten Hälfte spielte der Regionalligist seine Vorteile rigoros aus, zeigte sich im Vergleich zum 0:0 in Hamm am Sonntag klar verbessert. Doch es dauerte wieder eine gute halbe Stunde, bis der SCP Fahrt aufnahm. 120 Minuten benötigte es spielübergreifend, ehe Tino Möllering mit seinem Hammer das erste Preußen-Tor 2011 gelang (30.).

Zuvor hatte der Underdog für Verwunderung gesorgt, besaß die ersten drei Chancen. Andreas Fröbel (3.) nach Christoph Lübkes Befreiungsschlag, Ulrich Kockmann nach Patrick Gockels Zuspiel (4.) und Yannick Gieseler per Kopf nach Oliver Logermanns Freistoß (14.) verpassten um Haaresbreite das 1:0. Weil Kockmann und Logermann im Offensivzentrum die Bälle gut verarbeiteten und behaupteten, hielt der Gastgeber den Gast – mit einem guten David Fall – lange fern vom eigenen Sechzehner.

Böcker hält glänzend

Patrick Kirsch hatte dann mit einem Kopfball die erste SCP-Chance (17.). TuS-Keeper Romain Böcker vereitelte den Rückstand und zeichnete sich im Verlauf der 90 Minuten später mehrere Male exzellent aus, etwa gegen Sercan Güvenisik (35./45.). Möllering und Güvenisik per Schlenzer (35.) schossen aber dann ein 2:0 heraus.

Nach dem Wechsel wurden die Kräfteverhältnisse schnell augenscheinlich. Oliver Glöden legte aus der Distanz gleich das 3:0 nach (49.), Babacar N’Diaye erhöhte nach Flanke von Daniel Chitsulo auf 4:0 (54.). Fast eine Stunde war wieder Wojciech Pollok im Einsatz. Das Vorhaben, dem Stürmer Praxis und Selbstvertrauen zu verschaffen, gelang aber nur teilweise. Bei seiner einzigen nennenswerten Szene klärte Diogo Castro den Torschuss des 28-Jährigen in letzter Sekunde auf der Linie (55.).

Whitson an die Latte

Von Hiltrup selbst kam – auch ausgelöst durchs gute Pressing des Gastes – fast gar nichts mehr. Nur Whitson traf Sekunden nach seiner Einwechslung die Latte (66.). Stattdessen nahmen die Preußen nochmal Fahrt auf. Julian Loose setzte nach und erhöhte auf 5:0 (73.). Dann foulte Patrick Günner Chitsulo, und N’Diaye versenkte den Strafstoß zum 6:0 (83.). Das siebte Tor, wieder durch Loose, in der Schlusssekunde war natürlich schmerzhaft für den TuS. Die Konsequenz der Preußen ließ aber auch erahnen, dass sie dieses Ergebnis erzwingen wollten.

TuS: Böcker - Hoeveler, Gieseler (57. Kirchhoff), Günner, Lübke (46. Castro) - Gockel, D. Bothen - Fröbel (60. T. Bothen), Logermann, Weverson (65. Whitson) - Kockmann
SCP: Buchholz - Fall (46. Duah), Kirsch (46. Mümken), Ndjeng (46. Westermann), Halet (46. Lorenz) - Schmider (46. Glöden), Kühne (46. Bourgault) - Ornatelli (46. Loose), Möllering (46. Chitsulo) - Güvenisik (46. N’Diaye), Pollok (58. Nas)
Tore: 0:1 Möllering (30.), 0:2 Güvenisik (36.), 0:3 Glöden (49.), 0:4 N’Diaye (54.), 0:5 Loose (73.), 0:6 N’Diaye (83./FE), 0.( Loose (90.)

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Weil die Vorstellung dieses Trio beim ersten Test in Hamm Trainer Marc Fascher nicht gefallen hatte, musste es zum Vier-Augen-Gespräch erscheinen. Die Maßnahme fruchtete: Oliver Glöden, Julian Loose und Daniel Chitsulo waren in der zweiten Hälfte Schwungräder der Preußen. „Da hat’s richtig Spaß gemacht“, sagte der Coach, der am Morgen noch eine intensive Laufeinheit angesetzt hatte. „Wir brauchten 20 Minuten, um reinzufinden. David Buchholz hat uns bis dahin im Spiel gehalten. Das war vielleicht unser Hallo-Wach. Bis dahin war das alles zäh wie Kaugummi.“

Auch weil der TuS Hiltrup eine engagierte Anfangsphase anbot. Co-Trainer Frank Plagge, der seinen erkrankten Chef Thomas Fuchtmann vertrat, gefiel der Start natürlich: „Das Chancenverhältnis vor der Pause war ausgeglichen. Das Torverhältnis leider nicht.“ Gründe, warum es später nicht mehr rund lief, hatte der Assistent auch parat: „Es ist natürlich schön, dass wir weiter versucht haben, mitzuspielen. Das müssen wir nur geordneter angehen. Die vielen Chancen haben wir ja selbst eröffnet.“ Nicht zu vergessen: Sein Team ist erst seit Freitag wieder im Training. „Der konditionelle Aspekt kommt natürlich hinzu“, so Plagge.

* Schon am Sonntag kommen die Preußen erneut nach Hiltrup. Am Osttor findet auch das Testspiel gegen Drittligist 1. FC Saarbrücken statt (14.30 Uhr).

Quelle: MZ Münster

 


Vorbericht:

Fuchtmann glaubt an Dreikampf: TuS ist gerüstet

Wahrscheinlich bekommt Linksfuß Weverson de Oliveira am Mittwoch (19 Uhr) im Test gegen den SC Preußen sein Abschiedsspiel, bevor er den Flieger in die brasilianische Heimat nimmt. Der schnelle Außenspieler wird dem ambitionierten Landesliga-Zweiten TuS Hiltrup fehlen bei dessen Versuch, schon in dieser Fußballsaison den Sprung nach oben klar zu machen.

Trainer Thomas Fuchtmann sieht den TuS gleichwohl gerüstet und geht von einem Dreikampf an der Spitze aus.

Planmäßig geht es bereits am 6. Februar mit dem (Nachhol-)Derby beim VfL Wolbeck weiter, weshalb der Vorbereitungsplan umgestrickt worden ist. Gegen SW Havixbeck, SG Telgte und die Westfalenligisten Emsdetten 05 und SuS Stadtlohn wird noch getestet.

Mittwoch nutzt der TuS seinen Kunstrasen, die Austragung des Spiels gegen den großen Nachbarn von der Hammer Straße ist nicht gefährdet. „Der Platz ist schneefrei“, sagte uns Fuchtmann, „wir trainieren am Montag erstmals drauf.“

Schunke steht parat in wenigen Wochen

Weverson also scheidet Kader aus, auch Daniel Wellenreuther (zu SW Havixbeck), der nicht in der engeren Wahl war. Mit Björn Schunke steht ein Offensivmann vor dem Comeback in „drei oder vier Wochen“ (so Fuchtmann).

Ende Mai 2010 zog sich Schunke als Emsdettener Spieler einen Bruch des Außenknöchels zu, nachdem er erst im Tuja-Cup 2009 vom Kreuzbandriss gestoppt worden war. Mit dem Pech sollte es jetzt auch mal vorbei sein.

Dass Tim Bothen, in der Hinrunde kaum am Ball, eine Chance erhält, ist möglich. „Wir müssen unser System ohne Weverson sicherlich dem anpassen, was wir haben“, fahndet Fuchtmann noch nach Ersatz. Typgleich ist der Abgänger kaum zu ersetzen. Robin Paton könne außen spielen, vielleicht auch Diogo Castro.

Oder aber Oliver Logermann wird umgeschult. Zuletzt hatte Matthias Gerigk dem Stürmer im 4-4-2-Format den Rang abgelaufen und war Partner von Uli Kockmann, als „Loge“ kurz im Urlaub war. Gerigk bleibt für den Saisonrest fest im Fuchtmann-Kader. „Er will wieder, darüber haben wir uns unterhalten und es gibt keine Zweifel daran.“

Forciert wird nichts

Mit aller Gewalt will der TuS den ansehnlichen Kader nicht unter dem Gesichtspunkt der Chancenverbesserung aufmöbeln. Zugänge wird es nicht geben. „Der Aufstieg jetzt ist kein Muss – wir haben immer von zwei Jahren gesprochen.“ Fuchtmann hält auch nichts davon, „jetzt etwas zu forcieren“ mit neuen Leuten von außen. „Wir verändern nichts, denn das Team findet sich. Unsere Chancen sind ja auch nicht so schlecht.“

Zwischen Tabellenführer Viktoria Heiden und der Spielvereinigung Vreden liegt der in 9 von 14 Spielen siegreiche TuS „eingeklemmt“ auf Rang zwei – und die beiden Konkurrenten haben je ein Spiel mehr ausgetragen. „Ich glaube an den Dreikampf dieser Klubs“, blickt Fuchtmann zum einen auf den Abstand der anderen und bilanziert zudem, „dass diese Teams nicht so konstant waren bisher.“

Mit Sören Velling (GW Gelmer) steht der erste Neue für die nächste Saison fest. Die Gespräche mit aktuellen Leistungsträgern laufen an. „Die Entscheidungen werden etwas später also sonst getroffen“, so Fuchtmann. Noch habe jeder die Chance zu zeigen, „dass er auch in Zukunft der richtige Mann für uns ist.“

Thomas Austermann

Quelle: Echo Münster, 10.01.2010


(ab, 12.01.2011)
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