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Spieldetails Druckansicht
(Fs) TuS 1: 01.08.2010: FC Gievenbeck - TuS Hiltrup 1 0:0
(Letzte Änderung: 01.08.2010, 23:51 Uhr)
(Fs) TuS 1: 01.08.2010: FC Gievenbeck - TuS Hiltrup 1 0:0
................ Finale Tuja-Cup: 3:5 nach 11m-Schießen

Mit Lüke und Latte zum Cup

Es waren zwei Faktoren, die maßgeblichen Anteil am Titelgewinn des TuS Hiltrup nach Elfmeterschießen hatten: Zum einen Schnapper Lennart Lüke, der den letztlich entscheidenden Versuch von Sebastian Heinrich parierte, zum anderen der Querbalken, der sich über Lüke erstreckte. Denn während der regulären Spielzeit trafen die Mannen vom 1. FC Gievenbeck stolze vier Mal die Latte. „Wer so viel Massel hat, der steigt ungeschlagen auf“, flachste FCG-Trainer Maik Weßels.

Sein Gegenüber Thomas Fuchtmann verteidigte den Titel sozusagen, 2009 bezwang er mit dem VfL Wolbeck die Gievenbecker – ebenfalls im Elfmeterschießen. Mehr als der Coach freuten sich aber seine Spieler über den Erfolg. „Das ist gut für die Stimmung, das sieht man ja“, so Fuchtmann, in Richtung der gelockerten TuS-Akteure schauend.

Die hatten druckvoll begonnen, doch die letzte Zielstrebigkeit fehlte noch, etwa bei einem Kopfballversuch von Weverson de Oliveira nach einer Ecke von Peter Stöpel. Die beste Chance im ersten Durchgang besaß aber Gievenbecks Nils Heubrock. Sein Geschoss flog – na klar – an die Latte.

TuS trifft alle fünf

Nach der Pause agierten beide Teams, ob gewollt oder nicht, viel offener. Vor allem den Gievenbeckern war anzusehen, dass sie mit ihren Kräften rangen. Auf beiden Seiten ergaben sich vielversprechende Angriffe, der TuS scheiterte durch Weverson und Tim Hagedorn, auf Gievenbecker Seite testen Heinrich, Roman Pieroth und Patrick Westphal den Klang des Querbalkens.

Nach Ablauf der 50 Minuten ging’s an den Punkt, von wo aus alle fünf Hiltruper Kieran Schulze-Marmeling überwanden: Weverson, Robin Paton, Uli Kockmann, Hagedorn und Patrick Günner. Für Gievenbeck versenkten Michael Fromme, Hendrik Könemann und Philipp Daldrup.


Quelle: Heimspiel Online, 01. August 2010
 



Der TuS Hiltrup gewinnt den Tuja-Cup

 

MÜNSTER Die Abschlussfahrt im nächsten Sommer wird den TuS Hiltrup vermutlich wieder nach Mallorca führen. Die Kasse für den Mannschaftstrip ist schon vor dem ersten Saisonspiel prall gefüllt. Nach Rang zwei vor einer Woche beim Fuchs-Cup strich der Landesligist gestern beim Tuja-Cup sogar die dickste Prämie ein. Dank eines 5:3 im Elfmeterschießen gegen Gastgeber 1. FC Gievenbeck.

Als Coach Thomas Fuchtmann vor einem Jahr noch den VfL Wolbeck trainierte, gelang seiner Elf das gleiche Kunststück: Zweiter in Amelsbüren, dann aber Erster. „Für die Stimmung ist so ein Erfolg natürlich toll“, sagte er. Aber auch mit dem Sportlichen durfte er zufrieden sein. Der TuS bot mit den besten Fußball und war erst am Finaltag auf etwas Glück angewiesen und musste zwei Mal in die Lotterie. „Zum Ende war die Luft etwas raus, da brannte es bei uns hinten. Aber am Ende war es eine Willenssache.“

Vier Lattentreffer

Und die bestand sein Team. Im hitzigen und spielerisch eher mauen Finale hielt die Null. Warum auch immer. Denn satte vier Mal stand die Latte dem FCG im Weg: Nils Heubrock mit einem fulminanten Kracher (19.), Sebastian Heinrich per Freistoß (36.), Patrick Westphal per Kopf (48.) und in der letzten Minute Hiltrups Marcel Kirchhoff, dem so fast ein Eigentor unterlaufen wäre.

Es ging zur Sache, es hagelte Fouls und sogar Verwarnungen. Die Hiltruper wirkten anfangs etwas spritziger, weil sie nach ihrem Halbfinale mehr Ruhe hatten. Doch der zweite Durchgang ging schon klar an die Hausherren. Weverson hätte den TuS jedoch gut und gern in Front bringen können. Sein Kopfball (19.) flog drüber, seinen Schuss fälschte Westphal an den eigenen Pfosten ab (28.).

Knüppelharte Trainingstage

Gievenbecks Coach Maik Weßels hatte auch das registriert und sah entsprechend eine Partie „auf gleicher Höhe.“ Er gestand sogar: „Ich habe gesagt, es ist nicht schlimm, wenn wir wie letztes Jahr Zweiter beim Tuja-Cup werden und dann eine überragende Saison spielen.“ Seine Truppe hat immerhin knüppelharte Trainingstage hinter sich. „Die waren schon beim Aufwärmen kaputt, trotzdem war der Tag als Willensschulung wichtig.“

Im abschließenden Elfmeterschießen konnte man dem Westfalenligisten fehlende Bereitschaft sicher nicht vorwerfen. Der Jubel über verwandelte Schüsse fiel aber von Beginn an beim TuS größer aus. Und er kam häufiger vor. Weverson, Robin Paton, Ulrich Kockmann, Tim Hagedorn und letztlich Patrick Günner trafen. Zudem hielt Keeper Lennart Lüke den Versuch von Heinrich. Da brachten die Treffer von Michael Fromme, Hendrik Könemann und Philipp Daldrup dem FCG wenig. Aber das konnte Weßels sowieso locker verschmerzen.
 


Quelle: MZ Münster für Montag, 02. August 2010
 



Elfmetersicherer TuS holt sich den Pokal

Die Parallelen zu 2009 für Thomas Fuchtmann persönlich waren frappierend: Im letzten Jahr stand der Trainer mit dem VfL Wolbeck im Finale des Amelsbürener Fuchs-Cups, wurde dort nur Vize, doch eine Woche später beim Tuja-Cup in Gievenbeck ging der Pokal an die Fuchtmänner. Der Coach ist nun beim Landesliga-Rivalen TuS Hiltrup aktiv und erlebte ein Déja-vu: Platz zwei in Amelsbüren, Sieger in Gievenbeck.

Zusammen mit den Gastgebern vom 1. FCG war der TuS beim Tuja-Cup über die neun Turniertage auch das Team, das den besten Fußball bot. Und das trotz einer Vorbereitungsphase, die beiden Mannschaften spätestens am Sonntagabend ganz schon an die Substanz ging. Wobei der Turniersieg für die Hiltruper dann doch unterm Strich schon etwas glücklich war. Nicht nur, weil der TuS Halbfinale (5:4 gegen Preußens U23) und Endspiel (5:3 gegen Gievenbeck) jeweils nach torlosen Spielen im Elfmeterschießen gewann. Auch weil Maik Weßels´ FCG im Finale vier Mal Aluminium traf.

Von Disziplin geprägt

Nach einer hektischen Startphase entwickelte sich das Endspiel im Gievenbecker Sportpark zu einer von taktischer Disziplin geprägten Partie, der es nach dem strammen Turnierprogramm logischerweise auf beiden Seiten an Spritzigkeit mangelte. So spielte sich auch vor den Toren im ersten Durchgang kaum etwas ab. Nach einer Viertelstunde hatte nach einer Stöpel-Ecke Weverson das 1:0 für den TuS auf dem Kopf, auf der anderen Seite hatte der FCG bei einer Doppelchance Pech, als erst Nils Heubrocks satter 25-Meter-Hammer von der Unterkante der Latte wieder ins Feld prallte und Patrick Westphal den zweiten Ball per Kopf über den Kasten setzte.

Spielerisch veränderte sich nach dem Seitenwechsel nicht viel, allerdings konnten sich die gut 400 Zuschauer so langsam an den Klang von Metallstangen gewöhnen. Erst war es noch der TuS, der nach abgefälschten Schuss Pfostenpech hatte (27.), dann hämmerte auf der anderen Seite zunächst Sebastian Heinrich einen Freistoß an die Latte, in der 46. Minute traf Westphal den Querbalken und schließlich verlängerte Hiltrups Marcel Kirchhoff einen Pieroth-Freistoß an die Latte des eigenen Tores (48.). Was auch zeigt, dass bei den gut gestaffelten Defensivreihen im Finale fast nur bei Standards echte Torgefahr entstand.

Im Elfmeterschießen dann waren die Hiltruper den Tick besser. TuS-Keeper Lennart Lüke wehrte den von Heinrich geschossenen zweiten FCG-Elfer ab, und da sich danach Paton, Kockmann, Hagedorn und Günner keine Blöße gaben, wanderte der Pott an die Fuchtmann-Elf.

Gut für die Stimmung

„Das ist natürlich toll, dass wir hier gewonnen haben nach diesen 14 intensiven Turniertagen von Amelsbüren und Gievenbeck. Das tut dem Selbstbewusstsein meiner Mannschaft wirklich gut, das ist für die Stimmung immer super“, resümierte ein gut gelaunter Fuchtmann nach der Entscheidung. Und auch sein Gegenüber Maik Weßels war alles andere als geknickt: „Quatsch, ich bin nicht enttäuscht! Ich bin mit dem Turnier absolut zufrieden. Heute sind wir müde in die Spiele gegangen, das habe ich schon vor dem Halbfinale gesehen. Aber dafür hat sich die Truppe prima am Riemen gerissen. Im Endspiel hatten wir ja auch ein Chancen-Übergewicht“, fand Weßels, der mit einem Augenzwinkern seinem Kollegen Fuchtmann noch mitgab: „Bei dem Glück, was ihr heute hattet, müsstet ihr ungeschlagen durch die Saison gehen!“ Der so Angesprochene selbst machte sich noch über die Parallelen zu 2009 Gedanken. Fuchtmann: „Vize in Amelsbüren, Sieger beim Tuja-Cup – hoffentlich spielen wir jetzt mit dem TuS nicht so eine Saison wie mit dem VfL im letzten Jahr!“ Da rettete der Landesligist am letzten Spieltag den Klassenerhalt. Eine Gefahr, die mit den auch beim Tuja-Cup taktisch und individuell starken Hiltrupern wohl gegen Null geht…

Namen und Zahlen:

TuS Hiltrup: Lüke – Stöpel (26. Fröbel), Günner, Kirchhoff, Lambert (26. Lübke) – Hagedorn, Paton – Castro (40. Kockmann), Logermann (40. T. Bothen), Weverson – Whitson (26. Hoeveler)

1. FC Gievenbeck: Schulze-Marmeling – Dirksen (26. H. Könemann), Heinrich, Westphal, Knemeyer – Bonnekesse, Barkam – J. Könemann (40. Pieroth), Fromme, Heubrock (26. Daldrup) – Leifken

Tore: Fehlanzeige

Elfmeterschießen: 1:0 Weverson, 1:1 Fromme, 2:1 Paton, Heinrich verschießt, 3:1 Kockmann, 3:2 H. Könemann), 4:2 Hagedorn, 4:3 Daldrup, 5:3 Günner

Quelle: Stadtmagazin Echo Münster, 01. August 2010


(ab, 01.08.2010)
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