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(Me) TuS 2: 13.02.2011: TuS Hiltrup 2 - SV GW Westkirchen 2:1
(Letzte Änderung: 13.02.2011, 22:29 Uhr)

Ungeschickte Westkirchener verlieren trotz Überzahl

Wenn man oben in der Tabelle mitspielt, klappen einfach Dinge, die sonst nicht klappen. Das Gegenteil ist der Fall, wenn man unten steht. Das spürte GW Westkirchen im Spiel beim TuS Hiltrup II. Wenige Minuten vor dem Schlusspfiff kassierte der Abstiegskandidat trotz guter Vorstellung den Treffer zum 1:2 (0:1)-Endstand.

Besonders bitter war dieses Tor aus Westkirchener Sicht, weil der Außenseiter zu diesem Zeitpunkt mit zwei Spielern mehr auf dem Feld stand. Torsten Draba (72.) und Danny Russel (75.) hatten jeweils die Gelb-Rote Karte gesehen. Westkirchen nutzte die Überzahl zunächst, um den Ausgleich zu erzielen. Johannes Brinkmann traf. "Dann haben wir aber plötzlich nur noch im Raum gedeckt. Das war völlig unnötig", ärgerte GW-Coach Jürgen Kuzniacki die Taktik seines Teams. Die wurde bestraft. Zwei Minuten vor dem Ende traf Manuel Weste zum 2:1.

"Der Sieg war glücklich und unverdient", gestand nach 90 Minuten auch TuS-Trainer Lars Hansen. Westkirchen hatte sich im zweiten Durchgang ins Spiel gekämpft und mehr von der Partie. Im ersten Abschnitt hatten jedoch noch die Hausherren leichte Vorteile. Draba brachte nach einer guten Viertelstunde die Hiltruper, die durch diesen Sieg auf Platz eins springen, in Führung.

TuS Hiltrup II - GW Westkirchen     2:1 (1:0)
1:0 Draba (30.), 1:1 Brinkmann (82.),
2:1 Weste (88.)

Quelle: Heimspiel Online


Vorbericht:

Vierkampf um Platz eins

Münster - Das kann eine überaus spannende Rückrunde in der Kreisliga A 2 werden. Vor dem Neustart am Wochenende liegen noch vier Mannschaften in Schlagdistanz. Weil am Ende der Hinrunde einige Partien den schlechten Witterungsbedingungen zum Opfer fielen, ist das Bild der Tabelle ein bisschen verzerrt. So hat der Tabellenzweite Hiltrup II bereits zwei Spiele mehr absolviert als der Dritte Telekom Post.

Ganz vorn liegt der TSV Handorf. Und weil sich Platz eins so gut anfühlt, soll er so lange wie möglich verteidigt werden. Im Idealfall bis zum Saisonabpfiff. „Unsere Ausgangslage ist so schlecht nicht“, sagt Trainer Frank Busch. Für ihn führt der Weg zur Meisterschaft über den Zusammenhalt. „Das schaffst du nur, wenn du als Einheit funktionierst. Wer mit Niederlagen oder Rückschlägen nicht umgehen kann, hat keine Chance“, so Busch. Rechtzeitig zur Rückrunde erhält der Kader des TSV Zuwachs. Stürmer Max Zerhusen ist nach langer Pause wieder fit. Frank Busch wird in jedem Fall über das Saisonende hinaus TSV-Trainer bleiben. Er geht im Sommer in seine vierte Saison.


Für Hiltrups Trainer Michael Möllering ist Handorf erster Anwärter auf den Titel. „Der TSV ist gut besetzt und hat einen breiten Kader.“ Beim TuS indes ist die Personaldecke sehr dünn. „Das könnte ein Problem werden“, weiß Möllering. Definitiv fehlen wird den „Blauen“ Matthias Gerigk, der „Knipser“ zählt in der Rückrunde fest zum Landesliga-Kader. „Matthias ist ein besonderer Stürmer, seine Tore werden uns fehlen“, sagt Möllering. Dennoch sieht der Coach die Seinen im Titelkampf nicht chancenlos. „Wenn wir von Verletzungen verschont bleiben, können wir jeden Gegner schlagen.“

Beim Telekom Post SV herrscht vor der Rückkehr auf den Platz einige Unruhe. Die Fußball-Abteilung hat ein neues Konzept verabschiedet und will nach der laufenden Serie verstärkt auf den Nachwuchs setzen. Trainer Michael Reismann hat sich das „Papier“ angesehen, es für zu leicht befunden und die Konsequenzen gezogen: Er wird sein Engagement nicht verlängern. „Dafür bin ich als Trainer zu ambitioniert und zu erfolgsorientiert.“ Bis zum Ende seiner Tätigkeit gilt jedoch „volle Pulle. Die Meisterschaft ist ein großes und lohnenswertes Ziel.“

Das denkt auch Engelbert Hagemeyer. „Sollten die anderen nicht wollen, machen wir das“, sagt der Trainer des FC Mecklenbeck kämpferisch. Neben der eigenen Mannschaft hat er den TSV Handorf auf der Rechnung: „Das ist die konstanteste Truppe.“ Für Mecklenbeck hänge sehr viel vom Start ab. „Unsere Vorbereitung war gut, da war auch etwas fürs Auge dabei. Sollten Konkurrenten zugeschaut haben, könnte denen angst und bange geworden sein“, sagt Hagemeyer.

VON WILFRIED SPRENGER, MÜNSTER

Quelle: WN Münster


Ein Trio jagt das TSV-Erfolgsmodell

MÜNSTER Die Vereine aus Münster beherrschen in dieser Saison das Bild an der Spitze der Kreisliga A2 und werden den Aufstieg in die Bezirksliga unter sich ausmachen. Die Warendorfer Teams tummeln sich im Mittelfeld.

Der Platzhirsch ist der TSV Handorf mit 35 Zählern. Frank Busch hat in seinen zweieinhalb Jahren beim Klub aus jungen Spielern ein eingespieltes, diszipliniertes Team geformt. Erfolgsgarant war in der Hinserie Jonas Kreutzer. Er bildete meist die einzige Spitze, machte vor der Winterpause schon 18 Tore und holte zudem etliche Elfmeter heraus. Die Taktik hat das Team mittlerweile verinnerlicht. In der Pause stand deswegen vor allem Grundlagentraining auf dem Programm. „Einige haben sich ein paar Blasen gelaufen“, berichtet Busch.

"Mittlerweile zwickt es an allen Ecken"

In Lauerstellung hinter den Handorfern stehen der TuS Hiltrup II und der Telekom-Post SV Münster. Hiltrup liegt einen Zähler zurück, hat aber schon ein Spiel mehr absolviert. Unmittelbar vor der Winterpause ließ das Team wichtige Punkte liegen. Vielleicht fehlte Top-Torschütze Matthias Gerigk, der in die Erste berufen wurde und auch wohl dort bleibt. Zudem wechselte Daniel Wellenreuther – Dauer-Leihgabe der Landesliga-Elf – zurück zu SW Havixbeck. „Mittlerweile zwickt es an allen Ecken. Der Kader ist einfach sehr klein“, klagt Trainer Lars Hansen.

Personelle Not gibt es beim Post SV nicht. Für Gesprächsstoff sorgte nur das neue, langfristig auf Jugendliche ausgerichtete Konzept. Michael Reismann entschied, kein Teil davon sein zu wollen, und kündigte seinen Rückzug im Sommer an. „Bis dahin will ich aber noch einiges erreichen“, kündigt er an. Ein Spiel und vier Punkte hat Post derzeit weniger als Handorf. Die Neuzugänge Julian Conrad und Michael Michon sollen vor allem die Zentrale stärken und Post bis zum Schluss oben halten.


Platz eins für Mecklenbeck kein Thema

Sieben Punkte hinter Handorf liegt der 1. FC Mecklenbeck. „Platz eins ist derzeit kein Thema. Wir haben die Zügel aber deutlich angezogen und wollen eine bessere Rückrunde spielen“, erklärte Christian Bienemann, der seit der Winterpause Spielertrainer ist und das Trainerduo Marcus und Engelbert Hagemeyer unterstützt.

Spannung an der Spitze, Langeweile dagegen im Keller der Liga: GW Amelsbüren II holte erst kurz vor Weihnachten seinen ersten Sieg und hat schon acht Zähler Rückstand aufs rettende Ufer. „Wir brauchen uns nichts vormachen. Selbst wenn wir eine gute Rückserie spielen, bleibt es schwer“, analysiert GWA-Coach Markus Roski. Im gesicherten Mittelfeld stehen derzeit SW Münster 07 und Aufsteiger VfL Wolbeck II.

Quelle: MZ Münster


(ab, 13.02.2011)
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