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(Me) TuS 1: 27.03.2011: TuS Hiltrup 1 - SV Borussia Emsdetten 1:0
(Letzte Änderung: 27.03.2011, 23:08 Uhr)

Schlüsselsieg in Unterzahl

MÜNSTER Wenn die Kicker des TuS Hiltrup am Saisonende, am liebsten als Meister, zurückblicken, dann wird dieser Tag sicherlich eine Schlüsselrolle einnehmen. Trotz fast 85-minütiger Unterzahl schlug der Tabellenzweite die zumindest nominell glänzend bestückten Gäste von Borussia Emsdetten mit 1:0 (1:0).

Pure Leidenschaft, viel Hektik und Kurzweil in jeder Hinsicht bot die Partie, aus der der Gastgeber verdient als Sieger hervorging. Nach dem 1:2 bei GW Nottuln hatte Coach Thomas Fuchtmann reichlich umgebaut. Andreas Fröbel und Christoph Lübke rückten für Matthias Gerigk und Peter Stöpel ins Team, im Zuge dessen Robin Paton auf die Zehnerposition.

Lüke pariert glänzend gegen Meinigmann

Doch das war nach sechs Minuten schon wieder Makulatur. Nachdem Christopher Schultejan mit der ersten Riesenchance der Gäste an Yannick Gieselers Bein auf der Linie gescheitert war (3.), kam es zum Laufduell zwischen Danile Bothen und dem künftigen Hiltruper Alexander Nowitzki. Der Verteidiger traf die Hacken des Stürmers. Die regelkonforme Folge: Rot und Elfmeter. Doch den parierte Lennart Lüke glänzend gegen Marcus Meinigmann (7.).

Es war das Signal für eine kämpferische Glanzleistung des Titelkandidaten. Denn fortan hatte der TuS die Kontrolle übers Geschehen. Einen Konter über Andreas Fröbel und Ulrich Kockmann semmelte Whitson vorbei (23.). Dann aber rappelte es nach einer Ecke, als Borussia-Keeper Florian Haude den Ball abprallen ließ, Kockmann entschlossen nachsetzte und Robin Paton ins kurze Eck traf (37.).

Paton nah dran am zweiten Tor

Der Torschütze fädelte immer wieder gefährliche Gegenstöße ein, war auch nah dran am zweiten Tor (45.+1). Und das obwohl er nach dem Platzverweis eine Reihe nach hinten, vor die Abwehr, rückte. Tim Hagedorn bildete nun mit Gieseler eine weitgehend stabile Innenverteidigung, hinter der Lüke furchtlos abräumte und etwa einen Nowitzki-Kopfball entschärfte (31.).

An der Linie gab Fuchtmann unentwegt Kommandos, weil sich zu zehnt alles geändert hatte. Taktische Umbauten und veränderte Zuordnungen bei Standards waren unausweichlich. Phasenweise ging Stürmer Kockmann sogar zurück auf die Sechs. Es klappte. Gieseler meinte hinterher: „Nach der Roten Karte standen wir sogar sicherer.“

Hiltrup im Glück

Etwas Glück hatte Hiltrup nach der Pause dennoch. Meinigmann (60.) hatte den Ausgleich aus vier Metern fast schon sicher, drosch aber drüber und scheiterte später an Gieselers Block (79.). In den letzten zehn Minuten reihte sich eine Ecke an die nächste für Emsdetten, das sich im Aufbau zuvor extrem schwer getan hatte. Doch brenzlig wurde es kaum, auch weil Paton und seine Kollegen durchaus für Entlastung sorgten. Die trat dann nach 90 aufreibenden Minuten auch bei Fuchtmann und allen anderen Hiltrupern nach zuletzt zwei sieglosen Partien ein. 

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TuS: Lüke - T. Bothen (59. Stöpel), Gieseler, D. Bothen, Lübke (62. Lambert) - Kleine-Wilke, Hagedorn - Fröbel, Paton, Whitson (81. Castro) - Kockmann
Tor: 1:0 Paton (37.)
Rote Karten: D. Bothen (6.), Notbremse – Langenstoer (Emsdetten/nach Spielschluss), Tätlichkeit
Bes. Vorkommnis: Lüke hält Foulelfmeter von Meinigmann (7.)

Quelle: MZ Münster


Hiltrup meldet sich zurück

münster - Dem Alptraumstart folgte eine „disziplinierte, taktische Meisterleistung“: Der TuS Hiltrup hat sich nach einer 84-minütiger Unterzahl und eindrucksvoller 1:0-Vorstellung gegen Borussia Emsdetten mit breiter Brust im Titelkampf zurück gemeldet.

Dabei sah alles danach aus, als würde die Mini-Krise nach der Niederlage gegen Nottuln noch verschärft werden. Gerade einmal sechs Minuten waren gespielt, da hastete Innenverteidiger Daniel Bothen etwas unbeholfen hinter Alexander Nowitzki her, klammerte, hielt und trat, bis der Offensivmann schließlich im Strafraum zu Fall kam. Klare Angelegenheit, Rot für Bothen und Elfmeter für Emsdetten. Gut, dass Lennart Lueke sein ganzes Können gegen Marcus Meinigmann auspackte, dessen Schuss um den Pfosten drehte und seine Mannschaft im Spiel hielt. Die dankte es ihrem Keeper mit aufreibender Lauf- und Kampfbereitschaft, spielte sich immer wieder trotz Unterzahl gefährliche Kontersituationen heraus. Nach 36 Minuten wurde der Aufwand belohnt, als Borussias Keeper Florian Haude nach einer Ecke zwar lautstark ankündigte, den Ball sicher zu haben, ihn dann aber aus den Händen gleiten ließ. Ulrich Kockmann legte klug auf Robin Paton ab, der aus der Distanz in das kurze Eck hämmern konnte.

Erst jetzt richtete Coach Thomas Fuchtmann seine Mannschaft defensiver aus. Paton und Kockmann rückten im Wechsel auf die vakante Sechserposition, die Tim Hagedorn räumen musste, um Bothen in der Innenverteidigung zu vertreten. Auch nach dem Seitenwechsel stand Hiltrup überraschend sattelfest, hatte nur eine Schrecksekunde zu überstehen, als Pechvogel Meinigmann aus fünf Metern mit einem Drehschuss den Ausgleich verpasste (61.). Auf der Gegenseite sorgte Kockmann fast für die Entscheidung, doch sein Tor nach Paton-Pass wurde zurecht wegen Abseits zurückgepfiffen.

Hiltrup: Lueke - Lübke (63. Lambert), D. Bothen, Gieseler, T. Bothen (60. Stöpel) - dos Santos (82. Castro), Kleine-Wilke, Hagedorn, Fröbel - Paton, Kockmann.

VON SEBASTIAN VOGEL, HILTRUP

Quelle: WN Münster


Unterzahl-Sieg für den TuS: Taktik und Disziplin stimmen

Robin Paton war für das 50. Saisontor des TuS Hiltrup verantwortlich und blieb der einzige Torschütze in einem interessanten Landesligaspiel am Osttor. Das 1:0 (1:0) des Rangzweiten über Borussia Emsdetten gewinnt an Wert, weil der TuS ab Minute sechs in Unterzahl spielte. Während er damit immer besser klar kam, sank das spielerische Niveau beim Gegner im gleichen Tempo.

Zumal am Geburtstag von Stammspieler Sven Kleine-Wilke gab es also was zu Feiern für Trainer Thomas Fuchtmann, der diesmal stark als Coach gefordert wurde.

„Wir haben kaum Szenen zugelassen, aber gute Konter gefahren“, lobte er Disziplin und taktisches Vermögen der diesmal sehr homogenen Mannschaft. Dass die Borussia aus dem Platzangebot nichts machte, lag auch an Positionswechseln, mit denen Trainer Robert Borgelt völlig daneben lag.

TuS verpennt den Start

„Eigentlich wollten wir direkt attackieren, weil Emsdetten oft Lennart Lüke packt zufrühe Gegentore bekommt“, sah Fuchtmann den Plan A vom anfangs hellwachen Gast zerstört. Die Borussia packte zu und besaß durch Rintelen, der an Lennart Lüke (Foto r.) scheiterte, sowie Schultejan, dessen Schuss Yannick Gieseler auf der Linie klärte, Chancen.

Dann entwischte der als Stürmer aufgebotene künftige TuS-Stratege Alexander Nowitzki im Laufduell Daniel Bothen, der das Foul zu spät zog und Rot sah. Lüke aber war bestens im Bilde und parierte Meiningmanns Versuch (6.).

Fuchtmann sortierte die Seinen neu: Hagedorn rückte in die Innenverteidigung und Paton von der „Zehn“ um eine Position zurück. Von hier aus nahm er wiederholt Anlauf und traf den nach einer Unsicherheit von Keeper Haude von Kockmann aufgelegten Ball bestens zum 1:0 (36.). Emsdetten rauschte zu diesem Zeitpunkt schon gerne rigoros in die Zweikämpfe, die zu spät geahndet wurden.

Solide und konzentriert

Deutlich tiefer als zuvor empfing Hiltrup nach dem Wechsel die Gäste. Borgelt zog Nowitzki ins Mittelfeld zurück – die Maßnahme fruchtete ebenso wenig wie das Vorziehen des kräftigen Innenverteidigers Niemeier ins Mittelfeld. Gerade er stand wiederholt vor Problemen technischer Art, die er nicht lösen konnte. Und Nowitzki fehlte vorne spürbar. Obschon Meinigmann einmal im Abseits stand, ließ der Spielleiter die Szene laufen – aber der Borussia-Stürmer verzog deutlich.

Lübke gegen Rintelen (vorne)Christoph Lübe (hinten) ist wieder dabei nach zwei Wochen Training. Hier stört der TuS-Außenverteidiger den schnellen Michael Rintelen.

Dem TuS passte der Spielverlauf gut, er agierte solide und konzentriert. Auch zwei neue Außenverteidiger fügten sich ins vorgeschriebene Arbeiten gegen den Ball. Paton, nicht müde zu kriegen, entwischte in der 66. Minute allen und schloss ab, den Ball bugsierte Kockmann im Fallen noch über die Linie. Das war abseits und wurde auch geahndet. Stöpel hatte dann keine Ruhe am Ball, den rückwärts in seinen Kasten eilenden Haude zu überwinden (75.).

Schussendlich sorgten einige Eckbälle gegen den TuS für ein bisschen Hektik, aber kaum Gefahr. Einzig Meinigmann setzte noch einen im Ansatz viel versprechenden Schuss an. Emsdettens Marcel Langenstroer leistete sich nach Abpfiff auf dem Rasen eine Tätlichkeit gegen Hagedorn und sah dafür Rot – Spielleiter Lars Klems stand nahe genug am Tatort.

Thomas Austermann

Namen und Zahlen

TuS: Lüke – Tim Bothen (60. Stöpel), Gieseler, Daniel Bothen, Lübke (62. Lambert) – Hagedorn, Kleine-Wilke – Fröbel, Paton, Whitson (80. Castro) . Kockmann.
Tor: 1:0 Paton (36.)
Rote Karten: Daniel Bothen (6., Notbremsen-Foul) – Langenstroer (Emsdetten, Tätlichkeit nach Schlusspfiff)
Bes. Vorkommnis: Lüke hält Foulelfmeter von Meinigmann (6.)

Quelle: Echo Münster


So darf niemand verlieren

HILTRUP. Diese Frage müssen sich die Borussen einfach gefallen lassen: Wenn sie ein Spiel wie das am Sonntag beim TuS Hiltrup nicht gewinnen, gegen wen wollen sie denn dann noch gewinnen?

Nach fünf Minuten sah es so aus, als würde wirklich alles für die Rot-Weißen laufen. Alex Nowitzki wurde in einem Laufduell im Strafraum von Daniel Bothen gefoult. Und Schiedsrichter Lars Klems hatte den Mut, zu diesem frühen Zeitpunkt alles richtig zu machen: "Rot" für Bothen und Elfmeter für Borussia.

Doch Marcus Meinigmann schoss den Strafstoß so schwach, dass Keeper Lennart Lüke fast mit einem Lächeln abwehren konnte.

Dieser verschossene Elfmeter schien nicht nur Marcus Meinigmann sondern der gesamten Borussenoffensive auf den Magen geschlagen zu sein. Zumindest löschte er das Feuer, dass die Rot-Weißen in den ersten fünf Minuten ausgezeichnet hatte.

Klar war anschließend anhand der Spielanteile festzustellen, dass Borussia in Überzahl spielte. Aber nie zeigten diese Borussen - von Ausnahmen abgesehen - dass sie wirklich heiß auf die Punkte waren. Und wenn dann noch eine dieser Ausnahmen - Nico Niemeier - im Abschluss großes Pech entwickelt, dann heißt es eben nach 90 Minuten 0:1. Und der Frust kocht so hoch, dass selbst ein Routinier wie Marcel Langenstroer - auch einer derjenigen, der wollte - sich nicht mehr im Griff hat. Sekundenbruchteile nach dem Schlusspfiff leistete er sich eine Tätlichkeit und sah die Rote Karte.

Drei Spitzen

In den ersten fünf Minuten der Partie ging Trainer Robert Borgelts überraschende Offensivtaktik - ausgerechnet beim Tabellenzweiten bot er drei Spitzen auf - komplett auf. Schon nach drei Minuten hätte Borussia führen müssen. Den Schuss von Michael Rintelen aus halbrechter Position konnte Keeper Lennart Lüke nicht festhalten, Christopher Schultejann kam völlig frei zum Nachschuss, doch Yannick Gieseler rettete auf der Linie. Zwei Minuten später der Elfmeter - alles lief nach Plan.

Und war mit dem verschossenen Elfmeter vorbei. Eine einzige Borussenchance gab es noch vor der Pause: Einen Freistoß von Moritz Uphoff aus 50 Metern (!), den Lennart Lüke erst spät sah, so dass er erst im letzten Moment reagieren konnte.

Hiltrup war gefährlicher. Ein toller Konter in der 23. Minute, Uli Kockmann bediente Whitson Fereira dos Santos, doch der schloss zu früh und unplatziert ab.

Dann verlor Borussenkeeper Florian nach einer Ecke ein Luftduell, der Ball kam zu Robin Paton, der hämmerte ihn ins kurze Eck - Hiltrup führte (37.).

Nach der Pause war's ein Powerplay mit gelegentlichen, gefährlichen Hiltruper Kontern. Doch die letzten Pässe kamen nicht an, die zündenden Ideen fehlten, die Weitschüsse gingen ins Niemandsland, im Strafraum war immer ein Hiltruper Bein dazwischen. Und so gab's erneut nur eine echte Borussenchance: Bastian Wolf zog aus 18 Metern ab, Marcus Meinigmann stoppte den Ball am Fünfmeterraum und donnerte ihn über das Tor (60.).

Quelle: MZ Emsdetten


Hiltrup siegt mit Glück und Geschick - 1:0 gegen Emsdetten

MÜNSTER Eine gehörige Portion Glück brauchten die Hiltruper besonders vor der Pause. Denn nach sechs Minuten sah Daniel Bothen nach einer Notbremse im eigenen Strafraum bereits Rot. Doch Lüke parierte den Elfer und Hiltrup siegte mit 1:0 (1:0). Warum? Das können Sie in diesem Ticker nochmal nachlesen.

TuS Hiltrup - SV Borussia Emsdetten      1:0 (1:0)
Tore:
1:0 Paton (37.)


90. Min.: Der TuS hats überstanden, die Gäste sind frustriert. Marcel Langenstroer sieht nach einem Schlag an Kockmann die Rote Karte. Das Spiel ist aus.

88. Min.: Jetzt machen die Gäste nochmal richtig Dampf und schnüren Hiltrup ein. Die unter anderem vier Ecken bleiben bisher aber noch ohne Resultat.

81. Min.: Nochmal aufpasssen. Gieseler verhindert erneut den Einschlag und kann den Versuch von Meinigmann noch gerade entschärfen.

76. Min.: Im letzten Moment verhindert Keeper Haude das 0:2. Andreas Stöpel lief auf den Keeper zu, entschied sich aber anstatt zu lupfen für einen Schuss. Der landete genau in Haudes Armen.

68. Min.: Der Ball liegt im Tor. Doch der Schiri entscheidet auf Abseits. Nach einem Konter bediente Paton Kockmann, der den Ball versenkte. Es bleibt beim 1:0.

62. Min.: Hiltrup wechselt: Für Tim Bothen und Christoph Lübke kommen Martin Lambert und Peter Stöpel.

61. Min.: Die beste Möglichkeit der Gäste aus dem Spiel heraus: Ein Schuss von Benjamin Wolf wird plötzlich zur Vorlage für Meinigmann. Der steht blank vor dem Kasten und haut die Pille zwei Meter über das Tor. Glück für den TuS.

59. Min.: Nach dem Wiederanpfiff passiert nicht viel. Hiltrup steht nun tiefer, Emsdetten hat noch keine passende Idee.

46. Min.: Die zweite Hälfte hat begonnen.

45. Min.: Nochmal Hiltrup: Kockmann schickt Paton auf die Reise. Der zieht ab, trifft aber nicht. Danach ist Halbzeit. Es bleibt bei der 1:0-Pausenführung für den TuS.

37. Min.: Tor für Hiltrup!!!! Nach einer Ecke lässt Borussias Keeper Florian Haude den Ball fallen. Kockmann reagiert am Schnellsten, legt die Kugel zurück auf Paton, der locker einschiebt - 1:0 für Hiltrup und Patons 12. Saisontreffer.

23. Min.: Hiltrup hat nun sogar einen Konter. Der Ball kommt über Fröbel und Ulrich Kockmann zu Whitson. Der vergibt die sehr gute Chance aber sehr fahrlässig.

19. Min.: Hiltrup hat sich vom Schock erholt. Tim Hagedorn rückte nach dem Platzverweis in die Innenverteidigung, Robin Paton spielt nun als Sechser. Maßnahmen die zu fruchten scheinen. Der TuS wird trotz Unterzahl stärker.

7. Min.: Lüke hält!!! Das Tus-Keeper kann den Elfer von Marcus Meinigmann entschärfen.

6. Min.: Elfmeter für Emsdetten. Nach einem Laufduell rennt Daniel Bothen seinem Gegenspieler Alexander Nowitzky in die Hacken und sieht Rot.

3. Min.: Erste Chance für die Gäste. Nach einem Schuss aus zehn Metern ist TuS-Keeper Lennart Lüke schon geschlagen. Doch Yannick Gieseler steht auf der Linie goldrichtig und klärt.

15 Uhr: Die Partie läuft. Beim tuS stehen Andreas Fröbel und Christoph Lübke in der Startelf. Peter Stöpel und Matthias Gerigk sind zunächst nicht auf dem Feld. 

Vor dem Spiel: "Diese drei Punkte brauchen wir", lautet die unmissverständliche Stellungnahme von Trainer Thomas Fuchtmann. Schließlich ist seine Truppe seit zwei Spieltagen sieglos. Zum Glück hat sich die angespannte Personallage weiter entspannt.

Quelle: Live-Ticker der MZ


Vorberichte:

90 Minuten Daumen drücken

Liebe Tus`ler, liebe Zuschauer,
ich möchte Sie zum heutigen Heimspiel der 1. Mannschaft des TuS gegen die Mannschaft vom Teekotten, dem SV Borussia Emsdetten, herzlich willkommen heißen.
Als aller erstes möchte ich die Chance jedoch einmal nutzen, um einfach mal „Danke“ zu sagen. Es ist der Albtraum eines jeden Fußballers seiner Mannschaft nur zuzuschauen, ihr nicht helfen und unterstützen zu können. Zwei sehr schwere Verletzungen mit einigen Operationen zwangen mich eine lange Zeit zu dieser Rolle. Eine Rolle die mir ganz und gar nicht gefällt und sehr unbefriedigend ist. Natürlich gehen einem dann Dinge durch den Kopf wie z.B. ob es das überhaupt Wert ist, die Qualen und die unendlich scheinenden Reha-Maßnahmen. Als ich dann nach einigen Monaten zum ersten Mal wieder den Ball am Fuß hatte, wusste ich es…. Ja, es ist es Wert. Nun freue ich mich endlich wieder dabei sein zu dürfen, endlich. Vielleicht noch nicht sofort auf dem Platz, aber die vielen Trainingseinheiten geben mir Mut, dass ich schon bald das blau-weiße Trikot überziehen kann. Ein ganz großes Dankeschön möchte ich hier an dieser Stelle an einige Leute richten: Meinen beiden Trainern, Thomas Fuchtmann und Frank Plagge, meiner Mannschaft, Rolf Neuhaus, dem ganzen Team darum, eben der ganzen TuS-Familie. Ihr habt mich immer unterstützt, step by step vorangetrieben und Mut zugesprochen.

Auf unser letztes Spiel bei GW Nottuln möchte ich eigentlich nicht weiter eingehen. Wir sollten einen Haken daran setzen und nach vorne schauen, denn das heutige Spiel wird mit Sicherheit kein leichtes werden. Borussia Emsdetten ist gespickt mit vielen sehr guten Fußballern wie z.B. dem zukünftigen TuS'ler Alex Nowitzki, Marcel Langenstroer, Nico Niemeier oder Markus Meinigmann. Alle samt werden heute versuchen, uns das Leben so schwer wie möglich zu machen. Nach unseren letzten Ergebnissen schaue ich aber sehr zuversichtlich nach vorne und bin mir sicher, dass wir die drei sehr wichtigen Punkte heute in der Glasurit Arena behalten werden. Eine Niederlage gegen unseren Kumpel Alex Nowitzki würde auch sehr schwer zu verkraften sein ;)

90 Minuten heißt es wieder Daumen drücken um unserem Ziel wieder ein Stück näher rücken zu können. Gemeinsam zu drei Punkten
Euer Björn

Quelle: TuS Aktuell Nr. 11


Fröbel drängt gegen Emsdetten ins Team

MÜNSTER Die erste Niederlage des Jahres (1:2 bei GW Nottuln) hatte sich Aufstiegsfavorit TuS Hiltrup selbst zuzuschreiben. „Das war unnötig, darüber haben wir uns am Dienstag lange unterhalten“, sagt Trainer Thomas Fuchtmann. „Uns fehlte der letzte Tick. Aber das Resultat hat uns wachgerüttelt. Das war im Training zu sehen.“

Spüren soll das am Sonntag Borussia Emsdetten mit dem künftigen Hiltruper Alexander Nowitzki. Den Ex-Westfalenligisten zählte Fuchtmann im Sommer noch zum Kreis der Titelanwärter. „Das Team steckt aber im Umbruch. Borussia spielt gut mit, kann hohes Tempo gehen. Nur die Effektivität fehlt etwas. Aber das darf gern so bleiben.“

"Die drei Punkte brauchen wir"

Denn eines steht für den TuS-Coach außer Frage: „Diese drei Punkte brauchen wir.“ Seit dem vergangenen Wochenende steht nämlich Viktoria Heiden wieder auf der Eins. Die Hiltruper haben zwar das Nachholspiel bei der TSG Dülmen in der Hinterhand, doch ab jetzt tut jeder Ausrutscher doppelt weh. „Nach zwei sieglosen Spielen müssen wir erstmal zusehen, dass wir oben dran bleiben“, erklärt der Coach.

Die Personallage hat sich derweil leicht entspannt. Andreas Fröbel drängt mit Macht ins Team, auch Christoph Lübke ist nach auskurierter Verletzung in der Viererkette wieder eine Alternative. Und Diogo Castro könnte als Joker einspringen.

Quelle: MZ Münster


Mit ganz viel Mut nach Hiltrup

EMSDETTEN. Mit ganz viel Mut fahren die Borussen am Sonntag zum Tabellenzweiten TuS Hiltrup. "Wenn wir Fußball 'spielen' und dazu die Einstellung vom vergangenen Sonntag zeigen, dann ist für uns etwas drin", zeigt sich Trainer Robert Borgelt überzeugt.

Schon beim 0:0 im Hinspiel zeigte sich, dass die Borussen in der Lage sind, mit dem TuS mitzuhalten. Und so wird Borgelt seiner Mannschaft Sonntag um 15 Uhr auf keinen Fall eine Defensivtaktik verordnen: "Wir werden uns in Hiltrup mit Sicherheit nicht verstecken, wir suchen das Spiel nach vorne", kündigt Borgelt an. "Wir wollen uns Möglichkeiten erspielen und sie nutzen."

Und da Hiltrup vor eigenem Publikum ebenfalls offensiv aufspielen wird, dürfte sich eine rassige Landesligapartie entwickeln.

Zugute kommt den Borussen dabei, dass die Offensivkräfte Marcus Meinigmann und Michael Rintelen nach überstandener Krankheit wieder dabei sind. Auch wenn abzuwarten bleibt, ob sie schon wieder Luft für 90 Minuten haben.

In die Lücken stoßen

Zugute kommt dem Team aber auch - davon ist Robert Borgelt fest überzeugt - dass Hiltrup vor einer Woche mit dem 1:2 bei GW Nottuln Feder lassen und die Tabellenführung abgeben musste. "Der TuS darf sich gar nichts mehr erlauben, wenn er noch Meister werden will. Hiltrup steht unter Zugzwang und muss nach vorne spielen", so der Borussencoach. Der hofft, dass dabei die Lücken entstehen, in die seine Borussen stoßen wollen.

Trotz aller Zuversicht weiß Borgelt selbstverständlich, was auf sein Team zukommt: "Hiltrup ist auf allen Positionen sehr positiv besetzt, mit der herausragenden Achse Tim Hagedorn, Robin Paton, Uli Kockmann und Yannick Gieseler. Und was die Mannschaft besonders auszeichnet, ist, dass sie - wie zurzeit - locker auch vier oder fünf Verletzte wegstecken kann. Das kann kein anderes Team der Liga."

Das 0:0 im Hinspiel bedeutete seinerzeit einen Wendepunkt für die Borussen, die nach zwei Niederlagen wieder in die Spur finden. Etwas Ähnliches erhofft sich Borgelt auch am Sonntag. Der letzte Sieg der Rot-Weißen liegt schließlich schon fünf Wochen zurück - das 5:2 gegen GW Nottuln. Danach zeigte die Mannschaft eher ihr hässliches Gesicht, ehe sie am vergangenen Sonntag beim 1:1 gegen TuS Haltern einen ersten Schritt in die richtige Richtung machte. Dem soll Sonntag nicht nur ein zweiter, sondern ein echter Paukenschlag folgen.

Quelle: MZ Emsdetten


(ab, 27.03.2011)
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